Von Gott inspirierte Träume und Ihre Botschaft!

  • Liebe Interessierte,

    ich weiß nicht ob es einen derartigen Thread bereits gibt.
    Wer möchte kann hier seine Träume niederschreiben die (gefühlt) von Gott inspiriert waren.

    Ich hatte schon mehrere solcher Träume in denen ich Botschaften von Gott erkennen konnte.
    In der letzten Nacht war es wieder so weit und ich hatte einen ziemlich heftigen Traum über die Endzeit!

    Ich werde jetzt nicht in jedes kleinste Detail gehen, es drehte sich jedoch um eine Zeit in der die Stimmung gegen Christen endgültig kippte.
    Im Traum hatte ich meine Frau und meine Kinder bei mir. Wir waren draußen.
    Die Menschen fingen an uns zu verfolgen. Ich sah wie antreibende Menschen auf Leute zugingen um gegen uns zu hetzen. Ich sah wie unter dem Einfluss der Masse die Menschen von jetzt auf gleich ihre Meinung gegen uns änderten. Ich erkannte das sich einige nur unter dem Druck der Hetze anschlossen, ohne es wirklich zu wollen.
    Dann ging alles ganz schnell.
    Ich sah wie uns (damalige) Freunde unter der Masse anfingen zu verfolgen. Das Ziel war ganz klar.
    Sie wollten uns töten!
    Die nächsten Scenen glichen einem Krieg. Wie ein Teppich zogen sich Gewehren- und Kanonenfeuer über das Land und versuchten uns zu treffen. Wir befanden uns zunächst in einem Wald, kamen dann aber auf ein freies Feld wo ich sehen musste wie meine Frau und meine Tochter starben.
    Ich kam zu einem Bauernhaus wo ich Schutz suchte. Ich saß gemeinsam mit dem Bauern an einem Holztisch wo mich die Verfolger fanden, ...mit einer Pistole auf mich zielten, ...und mich erschossen!
    Das skurrile: Ich wachte (im Traum) nach einiger Zeit plötzlich auf und wunderte mich a): das ich lebte und b): das ich keine Schmerzen hatte.
    Es war absolut ruhig. Die Verfolgung war bereits über das Land gegangen. Es war überall verwüstet.
    Ich ging dann los und fand mich im Traum in der Umgebung meines Elternhauses wieder.

    Das war's dann auch schon, und ich war in meiner Gefühlswelt dem Erlebnis der Verfolgung und des Verlustes reicher.

    Ich weiß jetzt wie wie heftig es kommen wird und wie wir uns dabei fühlen werden.

    Ich war so froh als ich aufwachte und wusste das es nur ein Traum war.
    Ich wußte sofort das mir Gott einen Einblick in diese Zeit gab. Und ich weiß auch genau warum er das tat.

    Es gibt noch einen weiteren Traum der mit Jesu Wiederkunft zu tun hat, den ich später posten werde.

    Wer mag kann hier auch von seinen Träumen berichten.

    Die Frage die mich interessiert: Seid ihr euch auch bewusst das diese Träume von Gott gegeben wurden?

    Gruß Mark

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (18. Dezember 2014 um 18:55)

  • Die Frage die mich interessiert: Wie sollten wir uns "bewusst sein" oder vielmehr beurteilen, ob etwas das Du träumst von Gott gegeben sei?

    Lieber HeimoW,

    mit ein wenig Mühe hättest Du erkannt das ich diese Frage erst nach der Einladung von eigenen Träumen zu erzählen stellte.

    Diese Frage bezog sich also nicht auf meinen Traum sondern auf die jeweils eigenen Träume!

    Jetzt kapiert?! :verschreckt: ;)

    Gruß Mark

  • Die Frage die mich interessiert: Seid ihr euch auch bewusst das diese Träume von Gott gegeben wurden?

    Aufgrund Deines Bildes sehe ich das Du noch Jung bist.

    In meiner jüngeren Zeit hatte ich auch Alpträume was die Zukunft angeht. Eiserner Vorhang, Kriege in Israel, Kuba Krise,Atomraketen...

    Heute bin ich etwas älter,die Welt steht nicht unbedigt besser da. Wir werden mit Infos zugeschüttet und es fällt schwer den Rüssel/das Peroskop hochzuhalten und

    Kurs zu halten.

    Meine Angst zu früher hat sich gelegt, Kinder sind groß, bin Rentner.

    Vor paar Wochen ist meine Schwester, nicht getauft,nach kurzer Krankheit mit 62 verstorben.
    Das hat mich tief berührt,ich konnte schlecht schlafen und anfällig für Albträume gemacht.
    Ich hatte den Eindruck das Satan das sehr ausgenutzt hat.

    Ich muß aber sagen das mir Gott in einer schweren Situation in der Vergangenheit, mit zwei "Träumen" Hinweise gab ,die mir ein Trost und Hoffnung war!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gestern bekam ich ein Zitat von einer Grußkarte zugeschickt ...


    Ein wunderschöner Spruch, um auch mit schweren Träumen umgehen zu können.

    lg, Ida

  • Ich muß aber sagen das mir Gott in einer schweren Situation in der Vergangenheit, mit zwei "Träumen" Hinweise gab ,die mir ein Trost und Hoffnung war!

    Hallo Bogi,

    GENAU so tut es Gott auch bei mir!

    Ich habe mir in letzter Zeit vermehrt darüber Gedanken gemacht was unsere Geschwister die in Bedrängnis und Verfolgung
    leben müssen an Leid und Beschränkungen auf sich nehmen müssen!

    Dann blende ich gedanklich auf mein eigenes "sattes" Leben und komme ins große Grübeln!
    Mein Kühlschrank ist "immer" voll,... ich sitze fast jeden Tag auf einer gemütlichen Couch und lege meine Beine bei einem Glas
    Malzbier nach oben,... wenn ich neue Klamotten brauche dann kann ich sie mir kaufen,.. ich brauche hier vor nichts Angst haben, etc etc.
    Und auf der anderen Seite der Welt verhungern Menschen weil es an Nahrung fehlt, oder werden abgeschlachtet weil sie eine Schrift nicht
    lesen können!

    Ich sagte ein paar Tage vor dem Traum zu meiner Frau, das wir vielleicht zu weit von diesen Ländern und deren Situation weg sind, um
    das alles "richtig" nachvollziehen zu können.

    Was dann kam war der Traum!

    Diese Träume sind in den letzten "Jahren" die Einzigen, an die ich mich bis ins kleinste Detail (einschl. durchlebter Gefühle)
    überhaupt erinnern kann. Sie haben jedesmal mit Gott zu tun.

    Nur Zufall? ... das kann man So,... aber auch So sehen! ;)

    Gruß Mark

  • Wie angekündigt möchte ich noch von einem schönerem Traum berichten über dessen Bedeutung ich heute noch manchmal
    grübeln muß.

    Ich befand mich allein mit meinem Auto an einem Platz an dem ich einen schönen Ausblick in die Natur hatte.

    Ich befand mich außerhalb des Fahrzeugs als es plötzlich anfing vom Himmel abermillionen tote Marienkäfer zu schneien.
    Schneien, weil sie langsam wie Schneeflocken "herunterrieselten".
    Ich setzte mich daraufhin schnell in mein Auto um "Deckung" zu suchen, und dann passierte ES,...
    ... ich sah aus dem Fenster wie der Himmel durch ein unglaublich schönes Licht aufbrach,... und dann KAM ER IN SEINER VOLLEN
    HERRLICHKEIT UND BEGLEITET VON UNZÄHLIGEN ENGELN!!!... Ein unglaubliches Glücksgefühl kam in mir auf,...

    ... und das war es dann auch schon! Bei diesem Bild endete der Traum.
    Das ist schon ein paar Jahre her, aber wie in dem anderen Traum habe ich jedes Detail heute noch vor Augen.

    Das mit den ganzen Marienkäfern war schon skurril. Was das wohl zu bedeuten hatte?

    Gruß Mark :)

  • Interessantes Thema.

    Meine Mutter und meine Frau erzählten mir auch von einigen Endzeitträumen, in denen sie bedroht, verfolgt oder mit hasserfüllten Blicken von fremden Menschen angeschaut wurden, weil sie Christen waren.
    Solche Träume können natürlich wahrlich von Gott eingegeben sein, oder auch Projektion unseres Gehirns, wenn es nur schwer eine Sachen verarbeitet oder angenommen hat.

    Anderseits hat Gott versprochen, dass viele Menschen prophetische Träume haben werden und auch weissagen werden. Ehrlich gesagt fehlt es mir ziemlich, denn unsere Theologie an Universitäten wird mehr und mehr wissenschaftlich und geschichtlich. Man kann hier natürlich viel diskutieren, aber ich finde es traurig, dass unsere Dozenten eher auf Bekehrungs-Psychologie und attraktive Angebote Wert legen, statt Arbeit mit dem Heiligen Geist.

    Wenn ich in so eine charismatische Gemeinde gehe, quillt die ja förmlich über mit angeblichen Wundern und Weissagungen sowie Zungenreden etc.
    Der Freind arbeitet dort aktiv, aber wo ist der Heilige Geist in unserer Gemeinde mit den Täumen, Prophezeihungen und Wundern? Oder erlebt ihr Erbauung in der Gemeinde durch solche Gaben wie es im Korinther Brief steht?

  • Zitat

    Es klingelt an der Haustür. Der Hausmeister, ein kleiner rundlicher Mann steht vor mir. Er fragt mit bedrücktem Gesicht und leiser Stimme "Ist meine Frau bei ihnen?". Als ich "Nein" sage, dreht er sich um und geht. Ich rufe ihm nach "Seit wann ist ihre Frau denn weg?". "Seit 7 Tagen". Ich schließ die Tür, ich bin berührt von seiner stillen Art. Da war keine Panik, da war aber eine ganz tiefe Traurigkeit und ein ertragendes Leid im Vertrauen auf Gott. Er sucht wie ein sanftmütiges Tier, dessen Partnerin aber nicht mehr da ist, weil sie vielleicht ...! Er gibt nicht auf, er sucht weiter.


    Diesen Traum träumte ich heute Nacht. Der Hausmeister ist real, sein Name ist Herr A., ein ganz netter Mann und er ist mit einer sehr schönen großen Frau verheiratet. Herr A. ist auch der Gemeindeleiter/Pastor der Zeugen Jehovas in Salzburg.

    Ich stimme der Aussage von Medicus zu "... oder auch Projektion unseres Gehirns, wenn es nur schwer eine Sachen verarbeitet ...". Denn gestern Abend habe ich im Radio einen Bericht über die TV-Serie "Missing" gehört, die eigentlich am Verschwinden der kleinen "Madeleine McCann" angelehnt ist. Und ich dachte gestern viel über meine Traurigkeit nach, dass ich selber das "... Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen ..." niemals erleben werde können.

    Aufgrund des so leidenden Gefühles von Herrn A. habe ich nach dem Bibeltext mit dem "Wo dein Herz ist... o.ä. " gesucht. Weil für uns Menschen ja schon der/die geliebte Lebenspartner/In etwas ist, wo das Herz auch wirklich hängt. Ich habe dazu nur Matthäus Kapitel 6 ab Vers 19 gefunden.

    Besonders berührt mich Vers 22 "... wenn nun dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein". Denn ich bin so dankbar meinem Gott, dass ich einfältiger geworden bin. Dass ich mein (STA)Bibel-Auslegung-Wissen wieder loslassen durfte, und dafür wieder kindliches Vertrauen und eine vielseitige Offenheit gegenüber dem Wort Gottes und für mein Leben lernen durfte.

    [bibel]Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und wie neugeborene Kindlein seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, auf dass ihr durch dieselbe wachset zur Errettung, wenn ihr anders geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist.[/bibel]1. Petrus - Kapitel 2 Verse 1-2

    :rose3: Ida

    Einmal editiert, zuletzt von Ida_Schleicher (20. Dezember 2014 um 10:26)

  • ... oder auch Projektion unseres Gehirns, wenn es nur schwer eine Sachen verarbeitet ...".

    Das kommt dann wirklich auf den Traum an.

    Ich finde es schade wenn man über Träume die (eigentlich) von Gott inspiriert sind, nicht weiter nachdenkt und sie verwirft
    (ähnlich eine Heilung etc. als "Zufall" abzutun). Traut man Gott diese Art der Kommunikation nicht zu?

    Ich denke es gibt Träume, von denen man weiß, dass sie wichtig sind und eine Botschaft enthalten.
    Diese sollte man auch deuten. Der Träumer weiß oft ganz intuitiv, was der Traum ihm sagen sollte.
    Eine Deutung, mit der der Träumer nichts anfangen kann, ist keine Deutung.

    Gruß Mark (der Träumer :) )


  • Ich habe gerade eben einen Thread von Daniel1234 zur Traum-Deutung entdeckt ... HIER KLICKEN
    Vielleicht ist es ja eine Anregung, die Sichtweisen und Einschätzungen dort auch noch nachzulesen.


    Ich beneide niemanden um diese apokalyptischen Träume!
    Denn diese reichlich illustrierten STA-E.G.White-Ängste
    haben damals meinen Glauben und mein Leben extrem
    kanalisiert in eine ganz spezielle Richtung. Zum blinden
    und widerspruchslosen Gehorsam zur STA-Gemeinde.


    Frage an dich, Mark ...
    Wie wahrscheinlich ist es, dass ein "Nur-die-Bibel-Leser",
    der also nichts(!) von E.G. White gelesen und gehört hat,
    solche illustrierten apokalyptischen Träume hat?!

    :Fragezeiche3: Ida

  • Wie wahrscheinlich ist es, dass ein "Nur-die-Bibel-Leser",
    der also nichts(!) von E.G. White gelesen und gehört hat,
    solche illustrierten apokalyptischen Träume hat?!

    Liebe Ida,

    ich muß Dir zum Einen sagen das ich schon laaange nichts mehr von E.G.White gelesen habe,
    ...und zum Anderen das alle Informationen über die Endzeit in voller Härte in der Bibel zu finden sind.

    Ich glaube dennoch das wir Adventisten eher mehr Angst vor der Endzeit haben würden wenn wir die in der
    Offenbarung z.T. horrormäßig dargestellten Ereignisse nicht so verstehen würden wie sie uns E.G.White
    deutend und aufklärend verständlich gemacht hat.

    Mal abgesehen von der Offenbarung erzählt Jesus selbst in den Evangelien von der Bedrängnis (wie sie noch nie gewesen ist),
    Unterdrückung und Verfolgung (bis auf den Tod) in der Endzeit!

    Uns sollte klar sein das die Endzeit nichts ist worauf wir noch warten müssten sondern was weltweit bereits im Gange ist.
    Diese Bilder sind es eher die mir Angst und Trauer vermitteln. Millionen von Christen werden bereits verfolgt,
    gequält, abgeschlachtet und in Gefängnisse gesteckt! Das ist längst nichts fernes mehr, sondern wird mir (uns) wie auf einem Tablett
    auf dem Fersehschirm in meinem Wohnzimmer präsentiert!
    Sollten solche Träume wirklich aus Angst ausgelöst sein, dann wären es vielmehr die Nachrichten und Bilder
    aus den Brutalitäten der Welt (IS etc).
    Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber mir geht das viel näher als irgendwelche im Buch nachzulesende Ereignisse auf die wir noch warten!

    Wie allerdings schon erwähnt habe ich einen direkten Bezug zu dem Traum!
    Ich wollte wissen wie sich unsere verfolgten Geschwister real fühlen (müssen).
    Diesen Einblick hat mir Gott gegeben!

    Mal ganz ehrlich,... einen Traum "von" Gott hat doch jeder schon einmal erlebt?!! ;)

    Gruß Mark :)

  • Die Weihnachtsrede vom Papst muss ja den Kardinälen wie ein Alptraum vorgekommen sein.

    Welcher Geist muss Franziskus geritten haben zu diesen Aussagen in der Öffentlichkeit?

    http://www.welt.de/politik/auslan…r-Kurie-ab.html

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo zusammen!

    Habe mich angemeldet, um auf diesen Beitrag zu reagieren, da mich dasselbe Thema bewegt wie Mark.

    Bei mir sind es Träume, die (gelegentlich) in Lebenskrisen auftauchen, sie warnen und begütigen gleichermaßen.

    Die Träume sind immer sehr kurz, dafür aber wirkungsvoll, nach dem Aufwachen voll präsent, sie beinhalten eine überraschende, glasklare, ich möchte sogar sagen, eine unumstößlich Erkenntnis, die mir einerseits völlig fremd ist, gleichzeitig bin ich aber überzeugt, dass sie wahr ist, daraus resultiert eine schlagartige Änderung meiner Einstellung.

    Das mag leicht paranoid klingen, deshalb ein Beispiel:

    Situation: ich (damals alleinerziehend, voller Ängste und sehr allein - Am Anfang meiner Suche nach Gott) stehe auf einem Felsen am Meer, Abgrund. Definitiv kein Zurück möglich. Also keine Wahl: Muss nach unten springen. Bin überzeugt, dass dies der Tod sein wird. Ich springe (mit meinem Baby im Arm). Und dann die Wendung: Ich falle gar nicht, sondern gleite mit meinem Baby im Arm sanft wie in einem Aufzug nach unten. -----

    Beim Aufwachen war ich über die Maßen getröstet, es breitete sich Ruhe aus.

    Ich - der ich eigentlich an nichts und niemanden wirklich glaube, voller Zweifel bin......wusste einfach, dass ich keine Angst mehr haben muss, dass ich nicht allein bin, weil Gott, der Allerhöchste, sich meiner gnädig annehmen und mir und dem Kind beistehen möchte und dies auch tun wird.

    Und es ist alles wirklich so gekommen.

    Liebe Grüße
    Carmen

  • Gott ist viel größer, mächtiger, als das allergrößte Problem. Darüber bin ich sehr dankbar.
    ER hat alles in der Hand und unter seiner Kontrolle.

    Ich weiß leider nicht, wie das Video richtig eingebettet wird.

    https://www.youtube.com/watch?v=4k0hnJVbH-Y

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Danke:-) Dieses wunderschöne, mich tief berührende Musikvideo bringt es auf den Punkt.

    Und was ich mir früher hätte nie vorstellen können: Gott hilft uns beim Vertrauenlernen. Es ist unbeschreiblich wunderbar.

  • Zitat

    Die Weihnachtsrede vom Papst muss ja den Kardinälen wie ein Alptraum vorgekommen sein.


    Welcher Geist muss Franziskus geritten haben zu diesen Aussagen in der Öffentlichkeit?

    Ein klasse Mann!

    Bin gespannt, wie lange er bleibt, oder ob er auch bald irgendwie "gegangen wird"...

  • ich hatte während einer Lebenskrise vor acht Jahren einen Traum den ich niemehr vergessen kann. In diesem Traum war ich wie eingetaucht in Gottes Trost und Beistand durch Jesus Christus. Ich sah den Herrn Jesus, wie er mich sehnsüchtig an sein Herz drückt, meinen Tränen, menschlichen Zweifeln einhalt gebietet und mein Zustand wurde augenblicklich erfüllt von seinen Worten, die mir vergewisserten, ER IST DER HEILAND MEINES HERZENS ! Ich habe nie an der wahren Botschaft dieses Traumerlebnisses gezweifelt, noch hinterfragt ob dieser Traum mir wirklich von Gott geschenkt wurde, denn eine unnachahmbare Gewissheit, die mit Gottes Wahrheit übereinstimmt, ist Zeuge des Trauminhaltes, der bis heute mein ganzes Leben durchdringt.

    Ich danke euch auch für die schönen Beiträge.

    Gottes reichen Segen,

    Ines

  • Die Weihnachtsrede vom Papst muss ja den Kardinälen wie ein Alptraum vorgekommen sein.

    Welcher Geist muss Franziskus geritten haben zu diesen Aussagen in der Öffentlichkeit?

    http://www.welt.de/politik/auslan…r-Kurie-ab.html

    Hallo Bogi,

    das finde ich jetzt nicht so überraschend. Die schärfste und treffenste Kirchenkritik an der RKK habe ich stets in katholischen Kreisen gehört, auch von Amtsträgern bei offiziellen Veranstaltungen. Allerdings äußern sie diese meistens intern. Das Erstellen von Flugblättern gegen die eigene Kirchenführung und das Rumposten von Anklagen im Internet gehört nach meiner Beobachtung nicht unbedingt zur katholischen Standardübung.

    Die einzige Ausnahme scheint da das absolute Oberhaupt zu sein. Das darf auch mal öffentlich draufschlagen und hat es nun auch getan. Wobei es ja eigentlich auch nur eine interne Weihnachtsansprache vor leitenden Mitarbeitern war.

    Bei den aufgeführten Mißständen wie "Machtstreben, Geldgier, Eitelkeit, Karrieremacherei, Arroganz, Hartherzigkeit und Geschwätzigkeit" ist es auch eher schwer zu sagen, dass es solche in Kirchen nicht gibt.

    Der entscheidene Satz in dem von Dir zitierten Artikel scheint mir aber der folgende zu sein:

    "Franziskus, der erste Papst aus Lateinamerika, trat seinen Posten an, ohne jemals zuvor im Vatikan tätig gewesen zu sein"

    Das erklärt schon eine gewisse Unabhängigkeit von internen Seilschaften.

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