Wirkung des Heiligen Geistes

  • Etwas würde im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist gerne wissen: Wie ist die Abfolge bei den Adventisten gemäss euerer Lehre. Wann kriegt man den Heiligen Geist und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Zitat von "DonDomi"

    Wie ist die Abfolge bei den Adventisten gemäss euerer Lehre. Wann kriegt man den Heiligen Geist und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

    „Abfolge und Voraussetzung“ für den hl. Geist „bei Adventisten“.

    1. Zum Grab von Ellen White nach Michigan pilgern.
    2. Täglich eine Stunde Walter Veith schauen
    3. Am Sabbat max. 20 km mit dem Auto fahren
    4. Beim Schlachter die Straßenseite wechseln
    5. Einmal pro Tag Handgemenge zwischen Konservativen und Liberalen aufsuchen
    6. Vom Zehnten auch den Zehnten geben
    7. Kellogs Kornflaks (morgens mittags abends)

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Vielen Dank Atze für Deinen wertvollen Beitrag auf eine ernst gemeinte Frage.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    P.S. Ich hoffe Du begegnest nicht allen Nicht-Adventisten mit so grandiosen Antworten.

    Einmal editiert, zuletzt von DonDomi (15. Dezember 2014 um 22:04)

    • Offizieller Beitrag

    Etwas würde im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist gerne wissen: Wie ist die Abfolge bei den Adventisten gemäss euerer Lehre. Wann kriegt man den Heiligen Geist und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?


    Der den Heiligen Geist betreffende "Glaubenspunkt" lautet wie folgt:

    Zitat

    5. Der Heilige Geist
    Gott, der ewige Geist, wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung, bei der Menschwerdung und bei der Erlösung. Er inspirierte die Schreiber der Heiligen Schrift. Er erfüllte Christi Leben mit Kraft. Er zieht die Menschen zu Gott und überführt sie ihrer Sünde. Die sich ihm öffnen, erneuert er und formt sie nach dem Bild Gottes. Gesandt vom Vater und vom Sohn, damit er allezeit bei Gottes Kindern sei, gibt der Heilige Geist der Gemeinde geistliche Gaben, befähigt sie zum Zeugnis für Christus und leitet sie in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift in alle Wahrheit. (1 Mo 1,1–2; Lk 1,35; 4,18; Apg 10,38; 2 Ptr 1,21; 2 Kor 3,18; Eph 4,11–12; Apg 1,8; Joh 14,16–18.26; 15,26–27; 16,7–13)

    Der Heilige Geist wirkt daher nach unserem Verständnis im Menschen schon vor seiner "Bekehrung", die Er betreibt. Den bekehrten (und getauften) Gläubigen hilft Er zu einem Neuen Leben, das zunehmend mehr nach dem Willen Gottes gestaltet ist (Heiligung). Er bevollmächtigt und begabt den Gläubigen auch zur Verkündigung in Wort und Tat (Mission)...

    Eine (quantitative oder qualitative) "Abfolge" kann ich daher kaum als Lehre erkennen, bzw. wäre sie mir auch nicht aus dem Umgang bzw. der Verkündigung in der Gemeinde geläufig. "Voraussetzung" ist "nur" dass der Mensch positiv auf das Wirken des Heiligen Geistes in ihm reagiert.
    .

  • Sehe ich das richtig, dass der heilige Geist nach eurem Lehrverständnis überall wirkt, aber nicht spezifisch "übergeben" (Sorry, ich finde das richtige Wort gerade nicht) wird, so wie er in Pfingsten über die damaligen Jünger kam.Es gibt ja auch in der Apostelgeschichte eine Stelle, wo sich Gläubige spezifisch mit dem heiligen Geist taufen liessen. Gibt es dieses bewusste in einem Gläubigen Wohnung nehmen des heiligen Geistes nicht oder kommt das erst zu einem späteren Zeitpunkt im Erlösungsplan Gottes?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich das richtig, dass der heilige Geist nach eurem Lehrverständnis überall wirkt, aber nicht spezifisch "übergeben" (Sorry, ich finde das richtige Wort gerade nicht) wird, so wie er in Pfingsten über die damaligen Jünger kam.Es gibt ja auch in der Apostelgeschichte eine Stelle, wo sich Gläubige spezifisch mit dem heiligen Geist taufen liessen. Gibt es dieses bewusste in einem Gläubigen Wohnung nehmen des heiligen Geistes nicht oder kommt das erst zu einem späteren Zeitpunkt im Erlösungsplan Gottes?...


    Ich bin nicht perfekt in "adventistischer Dogmatik" also nimm meine Aussage als die eines erfahrenen Laien...
    Dieses "bewusste in einem Gläubigen Wohnung nehmen" gibt es, aber ohne das das auf einen (für alle ähnlichen) Zeitpunkt fixiert wird. Ich denke auch, es ist nicht zwingend ein "schlagartiges" Ereignis, sondern häufig eher ein "wachsendes" - der Geist Gottes übernimmt immer mehr / immer nachhaltiger Bereiche meines Lebens. Er wohnt immer beständiger in mir und führt mich auf rechtem Weg...
    .

  • Zitat von "DonDomi"

    Wie ist die Abfolge bei den Adventisten gemäss euerer Lehre. Wann kriegt man den Heiligen Geist und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

    Vielen Dank Atze für Deinen wertvollen Beitrag auf eine ernst gemeinte Frage.

    Tut mir Leid, so wie die Frage gestellt ist habe ich sie ebenfalls nicht ernst nehmen können. Es hört sich so an als ob in der Lehre eine bestimmte Abfolge festgesetzt sein müsste wie man zum hl. Geist und damit zum Glauben gelangt. Dass das individuell verschieden ist je nachdem wie man geprägt ist sollte jedoch klar sein. Wenn es darum geht den gesetzten Samen zum Wachsen zu bringen so hat das mit dem Nachgeben des hl. Geistes zu tun. D.h. ihm zu folgen was er von mir fordert, beispielsweise diese oder jene Sünde aufzugeben, Mission, Beschäftigung mit dem Wort Gottes. Im Umkehrschluss heißt das dann, dass sich der hl. Geist auch wieder zurückzieht oder sogar ganz verschwindet wenn ich nicht tue was er von mir fordert. In dieser Form spricht der hl. Geist zu mir durch mein Gewissen welches wie auch mein Glaube von meiner Erkenntnis und meinen Überzeugungen abhängig ist.

    Der hl. Geist muss also zuerst berühren, was wie gesagt bei jedem verschieden ist und kann dann das Gewissen ansprechen.

    Ellen White beschreibt das so…

    Zitat von "Das Leben Jesu Seite 670"

    Nur wenn die Kraft des Geistes das Wort der Wahrheit in die Herzen senkt, wird es das Gewissen wecken und das Leben umgestalten.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    Kult!

    nur die Cornflakes waren falsch geschrieben ;)


  • Ein stolzer Mensch wird nicht erfüllt sein mit dem Geist Gottes. Aber der Heilige Geist wirkt natürlich auch an stolzen Menschen.


    Die Ausgangsfrage war ja, ob die Jünger bereits wiedergeboren waren. Die Frage ist nun, können wir anhand des Stolzes einer Person in einem Streit beurteilen, ob sie wiedergeboren ist, oder nicht? Wenn Menschen streiten, dann schwing da immer Stolz mit. Ein Streit wird dann gelöst, wenn sich einer der beiden Streitparteien demütigt! Das heißt, er legt seinen Stolz ab. Einen Streit ohne Stolz gibt es nicht!

    Jetzt können wir nicht einfach sagen, die Jünger waren stolz und deshalb waren sie nicht bekehrt. Nehmen wir an, da hat einer Eheprobleme mit seiner Frau, er sieht nicht ein, warum er jetzt spülen sollte. Oder der Mann ist zu stolz, den Putzlappen in die Hand zu nehmen und hat deshalb Streit mit seiner Frau!
    Stolz ist das beharren auf meinen Rechten, von denen ich überzeugt bin, sie einfordern zu dürfen. Das tun wir als Menschen immer wieder, auch wenn wir wiedergeboren sind. Wenn wir da wiedersprechen, dann sagen wir allen ehrlichen Christen ihr Heil ab!

    Jetzt geht es nicht darum, ob ein stolzer Mensch vom Geist erfüllt ist, sondern darum, ob ein Mensch, der immer noch ab und zu stolz ist (wie die Jünger) wiedergeboren ist? Das der Geist an Menschen wirkt ist voraussetzung dafür, dass sie sich für Jesus entscheiden können, aber wirkt der Geist in einem Menschen, der stolz ist?

  • Zitat


    Die Ausgangsfrage war ja, ob die Jünger bereits wiedergeboren waren. Die Frage ist nun, können wir anhand des Stolzes einer Person in einem Streit beurteilen, ob sie wiedergeboren ist, oder nicht? Wenn Menschen streiten, dann schwing da immer Stolz mit. Ein Streit wird dann gelöst, wenn sich einer der beiden Streitparteien demütigt! Das heißt, er legt seinen Stolz ab. Einen Streit ohne Stolz gibt es nicht!


    @Waldes
    Was ist Streit? Ist Streit immer mit Stolz verbunden? Ich sehe es nicht so.

    Zitat

    streit
    http://www.fremdwort.de/suchen/bedeutung/streitStreit ist eine (nicht notwendigerweise feindselige oder manifeste) Uneinigkeit zwischen mehreren Akteuren oder Parteien. Ungebräuchlich und nur noch in der Hochsprache verwandt sind Hader für einen bitteren, anhaltenden Streit und Zwietracht für einen hassvollen.


    So definiere ich Streit: Austausch über verschiedene Standpunkte.
    Nach dieser Definition streiten wir uns beide. ;( Ebenso hat sich Jesus Christus gestritten. Stolz ist Sünde. Ein Streit ist nicht zwingend Sünde. Und auch nicht immer ein Ausdruck von Stolz.
    Lg

  • Hallo Waldes,

    In den letzten Stunden von Jesu Dienst auf Erden sprach er mehrmals von dem Kommen des Heiligen Geistes . Jesus sagte, der Geist sei ein Ratgeber und ein Tröster, der immer bei den Jüngern bleiben würde. Was Jesus in den drei Jahren seines Wirkens für die Apostel war, würde der Geist für sie immer und überall sein. Der Geist wird sie führen, lehren, ermutigen, korrigieren, stärken und Kraft geben. Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit, den die Welt weder verstehen noch akzeptieren kann, aber der stets in allen Menschenkinder wohne würde, die Jesus nachfolgen. Er würde sie alle Dinge lehren und sie daran erinnern, was er alles zu ihnen gesagt hatte.

    Das Werk des Geistes hat natürlich verschiedene Facetten. Die wichtigsten Aspekte, die wir persönlich erkennen und erfahren sind:

    - Geistliche Geburt
    - Geistliches Wachstum
    - Geistliche Gaben
    - Geistliche Kraft

    Der Heilige Geist zeigt uns meist zuallererst unsere eigene Not. Jesus sagte, dass wenn der Geist kommt, wird er der Welt die Augen auftun über Sünde, Gerechtigkeit und Gericht. Man könnte auch sagen, dass der heilige Geist das eigene Gewissen vom Neuem belebt. Unser Gewissen ist für Gott ständig zugänglich und so ist es auch offen für die Wirkung des Heiligen Geistes. Plötzlich empfinden wir Schuld für etwas, das wir getan oder unterlassen haben. So ein Erlebnis kann demütigend sein, aber durch ein aufgewecktes Gewissen werden wir uns einer geistlichen oder moralischen Not für Gott bewusst. Nur wenn der Heilige Geist an uns wirkt, werden wir diese Not sehen und Gott um seine Barmherzigkeit und Vergebung anflehen.

    Der Heilige Geist bringt uns neues Leben. Wir benötigen es, dass wir geistlich lebendig sind, bevor wir Gott (er)kennen können, denn wir sind natürlicherweise durch unsere Sünde tot. Ohne einer "geistlichen Geburt" können wir das Reich Gottes sehen. Ich möchte Dir gerne einen bildhaften Vergleich dazu geben: Stell' Dir vor, wir beide würden Paris besuchen. Ich versuche, Dir die wunderschönen Fenster der Notre-Dame-Kathedrale zu zeigen. Von außen kannst Du sie nicht sehen, egal wie gut oder ausführlich ich Dir die Fenster beschreiben würde. Nur wenn Du selbst hineingehst, kannst Du sehen, wovon ich rede.

    Wenn Jesus vom Heiligen Geist als Ratgeber sprach, gebrauchte er ein ganz besonderes Wort. Dieses Wort aus dem Urtext bedeutet "Einer, der gerufen ist, um zu helfen". Also ein Gehilfe - Die Initiative des Heiligen Geistes ist erforderlich um geistig wachsen zu können, ob als Gemeinde oder als Einzelner. Das primäre Werk des Geistes besteht immer darin, Jesus zu verherrlichen. Auch wenn uns der Heilige Geist vielleicht manches mal schmerzhaft korrigiert: Sein Wirken wird Dich immer in die Arme Jesu treiben. Der Heilige Geist beginnt sein Werk in dem Moment, wo Du Dein Leben an Jesus übergeben hast. Gott schickt seinen Heiligen Geist in unser Herz um mit den "Reparaturen" zu beginnen, es handelt sich um eine lange Arbeit, die aber auch bis zu einem gewissen Maß von unserer Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist abhängt.

    Du hast auch danach gefragt, wie sich das Wirken des Geistes in dem Leben eines Menschen offenbart. Nun ich denke, dass es ist schwierig ist, Deine Frage pauschal zu beantworten, da Gott mit jedem Menschen anders arbeitet. Weil über das Thema des geistlichen Wachstums oft Verwirrung herrscht, und auch Christen in eine Bindung geraten können, weil sie sich so sehr bemühen, sich ihrer Vorstellung gemäß zu entwickeln, wird vielleicht diese einfache Zeichnung hier helfen:


    Es ist Absicht, dass hier nur ein weißer Hintergrund anstatt einer Zeichnung ist: Ich möchte damit sagen, gib' den Heiligen Geist einfach den Raum um Wirken zu können. Manches mal meinen wir, wir sollten die Rolle des Heiligen Geistes oder des Gewissens im Leben unserer Glaubensgeschwister spielen, besonders bei Themen, die von der Schrift her nicht immer ganz eindeutig sind: Als Christ raucht/trinkt/tanzt man nicht. Du musst jeden Tag 2 Stunden in der Bibel lesen, etc... Ich bin davon überzeugt, dass der Heilige Geist ganz genau weiß, wann er jemanden von einer Gewissensentscheidung überzeugt. Das gehört zum Heilungsprozess. Wenn wir aber stattdessen seine Aufgabe übernehmen wollen, vermitteln wir unseren Mitmenschen meist nur Kritik und eine ablehnende Haltung. Jesus empfiehlt uns, dass wir anderen Menschen in Liebe und Annahme begegnen und in aller Ruhe den Heiligen Geist zu seiner Zeit wirken lassen. Bis wir in unserem Inneren geheilt sind, werden wir durch bestimmte negative Reaktionen und Haltungen gebunden. Jesus reagierte immer mit vollkommener Liebe. Es war eine heilige Liebe, durch die Gott auch gerechten Zorn offenbaren konnte, wenn er mit Unterdrückung oder Heuchelei konfrontiert war. Gott möchte deshalb in und an uns mit seinem Heiligen Geist arbeiten, damit auch wir diese positive Reaktion der Liebe haben, egal wie die Situation aussieht, in der wir uns befinden.

  • Hallo Waldes,

    der Geist hat zwei Aufgaben, wie es die Bibel darstellt: Tröster (Beistand) und Lehrer.

    Der Trost und Beistand besteht darin, dass er uns in bitteren Zeiten erinnert; an Gottes Wort, an Gottes bisherige Hilfe, vor allem an Gottes Verheißungen.

    Lehrer ist er, weil er uns das Wort Gottes verständlich macht, den Sinn erkennen lässt; und weil er uns ermahnt, wenn wir fehlgehen, wenn wir anderen gegenüber bösartig sind, wenn wir faul und nachlässig werden usw. (Zudem die Früchte, von denen tricky schrieb. Er treibt uns zur Liebe.)

    Wenn wir schwach und niedergeschlagen sind, dann brauchen wir Erbauung.
    Wenn wir überheblich und eitel sind, dann brauchen wir Ermahnung.
    Wenn wir die Schrift lesen, dann brauchen wir Erkenntnis.

    Gerade deswegen frage ich nicht wieso Christen in die Kirche gehen um Predigten anzuhören. Aber das schien wohl bei den Christen nicht zu funktionieren. Würde er lehren, dann könnten wir ja unsere Fragen an ihn direkt stellen. Ich denke er würde wohl viel Kompetenter antworten als irgend ein Bibelschullehrer oder Theologe. ;)

  • Würde er lehren, dann könnten wir ja unsere Fragen an ihn direkt stellen.

    Ich kann mir nicht vorstellen das Du Fragen hättest.

    Wer Glaubt, bekommt auch heute schon die wichtigsten beantwortet... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wir können die Wiedergeburt nur durch den Heiligen Geist erleben.

    Der Heilige Geist, ist die Vorauszahlung für das ewige Leben.
    Gott hat bei der Wiedergeburt schon eine Vorauszahlung durch den Heiligen Geist bewirkt. Gott hat seinen Unterfand, bei der Bekehrung/Wiedergeburt, in uns hineingelegt. Der uns aber hierzubereitet hat, ist Gott, der uns auch das Unterpfand des Geistes gegeben hat“ (2. Korinther 5,5). Diesen Begriff benutzt er auch in 2. Korinther 1, 21-22: „Gott ist es aber, der uns …gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.

    Gott hat den Himmel und die Realität der Ewigkeit in unser Herz gelegt. Als Jesus Sein Werk in uns begann, hat Er den Heiligen Geist in unser Herz gegeben. Wir lesen: „Gott machte uns selig … durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist, den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland“(Titus3,5-6).
    Ohne den Heiligen Geist keine Errettung, aber mit dem Heiligen Geist, haben wir die Zusage der Errettung
    Philipper 1,6
    Und wir können sicher sein, „dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu“ . Er ist „der Anfänger und Vollender des Glaubens“
    Hebräer 12,2.
    Paulus schreibt: Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht“
    Römer 8,30
    Liebe Korinther, „der uns aber hierzu bereitet hat, ist Gott“
    2. Korinther 5,5
    Er ist der Garant unseres Heils, der Bürge unseres ewigen Lebens.

    Ein Merkmal des Heiligen Geistes ist auch, dass Er Christus verherrlicht. „Denn er wird nicht von sich selber reden“ (Johannes16,13). Er macht sich nicht selbst zum Thema, sondern Jesus Christus ist Sein Thema. Der Heilige Geist zeigt dir Jesus und macht Ihn in deinem Herzen groß.Der Heilige Geist will nicht angebetet werden, er führt zur Anbetung Jesus.
    Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten … in die Wahrheit des
    Wortes Gottes. Denn Jesus selbst sagt, was die Wahrheit ist: „Dein Wort ist die Wahrheit“ (Johannes 17,17). Niemand kann die Bibel ohne den Heiligen Geist verstehen. Er ist es, der in die Wahrheit der Schrift leitet. Darum lesen viele Menschen die Bibel und verstehen nur Bahnhof. „Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden“(1. Korinther 2,14).
    Der Heilige Geist der in uns wohnt, wird auch als eine Art Salbung bezeichnet.
    „Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen“ (1. Johannes 2,20).

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Ich kann mir nicht vorstellen das Du Fragen hättest.

    Wer Glaubt, bekommt auch heute schon die wichtigsten beantwortet... ;)

    kannst du bitte erläutern wie du das meinst?

    Dass ich Fragen hatte und auch jetzt noch habe muss ja offensichtlich sein, denn warum sonst hätte ich so intensiv die Bibel gelesen und darin geforscht um Antworten auf meine Fragen zu bekommen.

    Was ich dabei merken musste, ist dass die Lehrer der Christen nur lehre Schwätzer sind, die mehr Überlieferungen und Traditionen kennen als die Bibel.

    Was die Frage zum Heiligen Geist angeht.

    Da kann man in der Bibel etwas finden das keinen Bibelschullehrer oder Theologen gefallen wird.

    In Jeremia sagt er, dass Gott mit seinem Volk einen neuen Bund schliessen will. diejenigen die an die dem bund Anteil haben werden einander nicht belehren noch einer zum anderen sagen erkenne den Herrn.

    Wer kenn die Schrift und kann sagen wo das geschrieben steht mit dem Neuen Bund.

    Im At unter Jeremia, und im Nt da findet wer sucht auch diese Aussage vom Neuen Bund.

    Wenn man dann noch nachliesst, was Jesus verheissen hat wenn der heilige Geist kommt, dann haben wir die Lösung.

    Also mal Bibel aufschlagen und Suchen.

    Nun fragt ihr Euch wieso Christen in die Gemeinde gehen. Das ist ja zwangsläufig die Frage die danach kommt

    Auch da finden wir zwei antworten.

    Erstere. Wer in die Kirche geht oder sogar ein Theologie Studium macht ist kein Christ

    Zweitere. Was im Nt geschrieben steht. Sie ertragen das Wort Gottes nicht und suchen daher Menschen die ihnen sagen was sie gerne hören wollen.

    übrigens auch für den Inizianten der Idee der vielen Kirchen steht eine Drohung in der Bibel.

    Und was das Heutige System der Studierten Theologen anbelangt, da kann man auf ein Gleichnis Jesu hinweisen.

    Unkraut wirft Samen ab.

    Nun um all diese Schriftstellen weiss ich weil ich Fragen hatte und mit jeder beantworteten Frage kam wieder eine Neue und ich hab dann in der Bibel nach den Antworten gesucht und bin Fündig geworden.

    Übrigens an den Früchten des Geistes erkennt man den Christen nicht. Auch dazu findet man Bibelstellen.

    Oder wollt ihr sagen, dass zum Beispiel ein Apfelbaum kein Apfelbaum ist wenn er keine Äpfel hervorbringt?

    Ich hoffe der eine oder andere lässt sich mal durch meine Aussagen dazu verleiten die Bibel zu durchsuchen. Wer es ernst meint, kann mir ja eine Private Anfrage stellen mit der Bitte um einen Hinweis, aber suche zuerst selber.

    Also vor nächsten Montag braucht mir keiner eine Frage zu stellen.

    Ich brauchte viele Monate des Studiums und suchens bis ich die Antworten fand.

    Also wünsche viel Erfolg  :happy: