Besessene Menschen: Wie erkennt man sie? Wie geht man mit ihnen um?

  • weisst Du, wie lange ich - bis zur Drukcreife, samt dauerndem achten auf ein aktuelles Thema, für einen Artikel für "Zeichen nder zeit" gebraucht habe ? Weisst Du, dass jedeZeile in meinen Beiträgen zu "Nütze die Heilkraft - -" sich an F fachliteratur messen musste ?

    Ich glaube ich bin nicht die richtige Person der Du das erzählst, weil ich Dich nicht beleidigen möchte oder Dir zu Nahe treten will: Die von Dir vorgetragenen Punkte erfüllen nicht mal den Mindeststandard eines qualitativen Journalismus.

  • Für einen christlichen Arzt muss das sicher schwer sein

    Deshalb habe ich auch das Fach gewählt und konnte mich - Gerwkschaft ! - ich sass im Betriebsrat ! - mit jungen Kolleginnen und Kollegen umgeben, mit denen solche Problematik an somanchem Bett zu diskutieren war. Und dann kam noch das Evangelische Predigerseminar mit dem Wunsch nack Clinical Pastoral Training : Da hatte ich in der Gewekschaftden nötigen Rückhalt - auch der rabiate atheistische Gesundheits - Stadtrat hätte da nichts machen können.

    Und ich beneide den - eine Geeration jüngeren - Raphael Bonelli, der die Gesellschafrt RPP (Religion in Psychiatrie und Psychotherapie gegrüdet hat und laufend beste Programme und beste Referenten auftraeibt (auch protestantische Theologen aaus der ehemaligen DDR !)

    Einmal habe ich einer ganzen Gemeide - die im Krankensaal einen Exorzismus drchziehen wollzte - Hausverbot erteilt, ein anders mal um Organisiation eine Gebetskreises gebeten.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Einmal habe ich einer ganzen Gemeide - die im Krankensaal einen Exorzismus drchziehen wollzte - Hausverbot erteilt, ein anders mal um Organisiation eine Gebetskreises gebeten.

    Ich halte von "Exorzismus" rein gar nichts - Solche Dinge schaden oft mehr als das sie nutzen...

    Im Bezug auf Epilepsie oder Dämonie:

    Können wir bei der mit Anfällen von Bewusstlosigkeit einhergehenden Epilepsie zu einem klaren Urteil hinsichtlich der Entstehungsweise gelangen? Manche Seelsorger neigen zu der Auffassung, die Epilepsie sei, wie überhaupt die meisten Anfälle von Bewusstlosigkeit, ein Kennzeichen der Dämonie. Sie stützen sich dabei eben auf den biblischen Bericht von dem von Anfällen geplagten "mondsüchtigen" Knaben, aus dem Jesus einen Teufel austrieb.

    Wenn wir bei einem Epileptischen eine dämonische Einwirkung annehmen wollen, muss auch eine der erwähnten Ursachen vorliegen. Davon ist aber bei den meisten Epileptikern nichts nachzuweisen. Auch sind unter ihnen nicht wenige Gläubige, die in lebendiger Verbindung mit Gott stehen. Und ferner würde, wenn die Epilepsie dämonischen Ursprungs wäre, keine Besserung der Anfälle durch bestimmte Medikamente erfolgen, wie dies meist der Fall ist.

    Ich glaube vielmehr, daß der "mondsüchtige" Knabe von Jugend auf an einer Besessenheit litt, die in epilepsieähnlichen Erscheinungen sich äußerte. Seine Anfälle wurden von dem Dämon wohl zu dem Zweck verursacht, ihn aus dem Leben zu schaffen. Denn es ist stets das Endziel der Besitzergreifung finsterer Mächte, den Menschen entweder zu entstellen oder tatsächlich zu töten, um ihn auf diese Weise an Satan auszuliefern. So sagte der Vater des Knaben zu Jesus: "Oft hat er ihn in Feuer und Wasser geworfen, dass er ihn umbrächte" (Mark. 9, 22). Noch im letzten Augenblick, ehe er ausfahren mußte, hatte der Dämon einen solchen Versuch unternommen.

    Die Epilepsie ist aber nicht nur mit Anfällen von Bewußtlosigkeit verbunden, sondern sie kann statt ihrer auch unter dem Bilde von Verstimmungen verlaufen, die alle paar Wochen auftreten und ein bis zwei Tage dauern. Meist beginnt die psychische Veränderung beim Aufwachen am Morgen ohne erkennbare Ursache. Der Kranke ist mißmutig, finster, mürrisch, eigenwillig, abweisend, er nörgelt und schimpft leicht, ärgert sich über Kleinigkeiten, gebraucht unflätige Ausdrücke, ist reizbar, streitsüchtig und neigt zu Gewalttätigkeiten. Oder er ist lebensüberdrüssig und äußert Selbstmordgedanken. Das Bewußtsein ist dabei im allgemeinen klar, doch kann es zeitweise getrübt sein, ja, es können ausgesprochene Dämmerzustände eintreten, so daß der Kranke sich hinterher an sein Verhalten nicht erinnert. In gesunden Tagen ist ein solcher Mensch durchaus empfänglich und offen.

    Das der beschriebene Zustand den Eindruck einer Dämonie erwecken kann, ist ohne weiteres begreiflich. Und doch wäre es in solchen Fällen unberechtigt, wollten wir eine Dämonie annehmen, zumal wenn die elektrische Hirnstromkurve auf das Vorliegen einer Epilepsie hinweist. Es ist daher verhängnisvoll und nicht zu verantworten, wenn manche Seelsorger nahezu jede Epilepsie und die meisten Zustände von Anfällen und Bewusstseinsstörungen als Folgen einer Dämonie ansehen.

    Wenn es einerseits nötig ist, der Frage der Dämonie unvoreingenommen und aufgeschlossen gegenüberzutreten, so ist es andererseits dringend geboten, mit der Annahme einer dämonischen Gebundenheit und besonders einer echten Besessenheit größte Zurückhaltung zu üben. Dennoch besteht bedauerlicherweise, wie schon eingangs erwähnt, bei nicht wenigen Gläubigen die Neigung, in unklaren Fällen von seelischen Störungen ohne nähere Erforschung eine Dämonie anzunehmen. Mit dem Wort "besessen" wird vielfach geradezu Missbrauch getrieben.

    Bei jedem Vorliegen einer seelischen Belastung wird nur allzu rasch der Verdacht auf Dämonie geäußert. Eine solche ist aber von vornherein fraglich, wenn keine Ursachen nachzuweisen ist. Und selbst wenn deutliche okkulte Machenschaften bei einem Menschen vorliegen, darf dennoch nicht ohne genauere Prüfung eine Dämonie angenommen werden. Entscheidend ist nach Ausschluss einer krankhaften Störung allein das Vorhandensein von mehreren Merkmalen der dämonischen Gebundenheit und der Besessenheit. Das lässt sich tatsächlich geistlich prüfen.

    Das was auch der Punkt den Seele1986 nicht ganz kapierte: Weil die Unterscheidung einer krankhaften Störung von einer Dämonie eine hohe Verantwortung in sich schließt, ist in allen fraglichen Fällen die Zuziehung eines gläubige Arztes und erfahrenen Seelsorgers dringend anzuraten. Aber daneben gilt es, ernstlich um die Gabe der Geisterunterscheidung zu bitten, die eine Gabe des Heiligen Geistes ist (1. Kor. 12, 10).

    Denn letztlich vermag nicht ich sondern nur der Geist Gottes allein die rechte Erkenntnis über die uns anbefohlenen Menschen zu vermitteln und uns vor verkehrten Worten und unbedachten Schritten zu bewahren...


    Liebe Grüße

  • Die Epilepsie ist aber nicht nur mit Anfällen von Bewußtlosigkeit verbunden, sondern sie kann statt ihrer auch unter dem Bilde von Verstimmungen verlaufen, die alle paar Wochen auftreten und ein bis zwei Tage dauern. Meist beginnt die psychische Veränderung beim Aufwachen am Morgen ohne erkennbare Ursache. Der Kranke ist mißmutig, finster, mürrisch, eigenwillig, abweisend, er nörgelt und schimpft leicht, ärgert sich über Kleinigkeiten, gebraucht unflätige Ausdrücke, ist reizbar, streitsüchtig und neigt zu Gewalttätigkeiten. Oder er ist lebensüberdrüssig und äußert Selbstmordgedanken. Das Bewußtsein ist dabei im allgemeinen klar, doch kann es zeitweise getrübt sein, ja, es können ausgesprochene Dämmerzustände eintreten, so daß der Kranke sich hinterher an sein Verhalten nicht erinnert. In gesunden Tagen ist ein solcher Mensch durchaus empfänglich und offen.

    Ichhba e es hier (in einem nadere Thread( ?) geschrieben : Man gehe bei jedem Kongress in den Epilepsie - Workshop und lerne an den einamligen Geschichten dann selbst auch bei anderen einmaligen Gechichten der Bewusstseinsveränderung an eine Epi zu denkeen ((Nimmt einer den LKW seines Chefs irgendwo in der BRD, fährt - noch zur Ziet er Grenzkontrollen und des Eisernen Vorhanges) , jweils voltankend, bis nach Ungar - - Geht jemand nach einem Verkehrsunfall, sich den Unterschenkel gebrochen habend - quer durch die Äcker, bestellt in einem Gasthaus ein Bier - und zahlt mit ATS 100. - - ) Die eigentümlichen Bewegungen wirken gespenstisch, irritierend - -

    Bei den "Psychosensorischen Anfällen" der Temporallappenepilepsie haben die Leute natürlich eine Erinnerung an das erlebte : Ganz primitive Visionen, geräuschartige Musik - - bei den "Psychomotorischen Anfällen" ist keine erinnerung vorhanden . Da wacht der eine eben in Ungarn auf, nicht wissend, wan und wie er wohin gekommen ist - -


    Nur eines : Gerade in deutschland dürfen wir uns nicht herumspielen mit (pseudo)religiösen Erklärungen : DA istnämlich samt Exorzismus und ohne medizinische Diagnostik / Therapie eine junge Studentin gestorben. Es gab adüber veine sehr eindrucksvollen Fil, nachdemder FAll schon lange in der FAchliteratur durchdiskutiert worden war.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Gut ich bin kein Fachmann aber ich denke der neue Name ist , auch wenn man sich kurz mal ( überblicksweise ) einlesen muß , schon erstensmal umfassender und wird dem eigentlichen Inhalt der Einzelkategorie Hysterie schon mehr gerecht den man ja im Volksmund nur mit " komm werd jetzt nicht hysterisch " assoziiert. ------>


    Dass das Bild heute unter "Dissoziative Störungen" fällt - - weiss wohl jeder Fachmann. Dem Nichtfachman, welche sich weder mit ICD-10 noch DSM IV oder gar V herumschlahen muss, sagt der "neue", etwas schönfärberische Namen gar nichts.

    -----
    Psychologie rückwärtsgewandt ?
    Das trifft aber denk ich mehr auf die Analyse zu oder ? Gibt doch viele Bereiche die zukunftsgewandt sind wie Verhaltenstherapie , Motivationspsychologie ect.

    Nichtsichbare Wirklichkeit :

    Da wirds dann halt in der Gesellschaft ,in der man eine von vielen Gruppen ist , schwer das Außenstehenden zu vermitteln.Für die ist das nämlich auch genauso subjektiv wie die von der gläubigen Seite angenommene grundsätzliche Subjektivität des Erkennens.
    Vielleicht kann man sich darauf einigen daß die Weltanschauung bei der Beurteilung psychischen Verhaltens keine Rolle spielen sollte wenn Patienten im Auftrag der Kassen behandelt werden.

    Aber irgendwas muß man ja heutzutage als " aha wir wissen jetzt etwas was man um 1500 noch nicht wußte " akzeptieren ( sofern nicht ganz die Scheuklappen runtergelassen sind ) : wenn ein Soldat im Krieg Traumata erlebt die ihn nicht mehr los lassen wird das denk ich schwer als geistiger in Auftrag handelnder Dämon durchgehen. Vielerorts macht man sich ja auch die Hirnforschung zunutze ( oder pickt sich raus was einem gefällt ) .Wie zum Beispiel jetzt im aktuellen Adventisten Heute daß die Amygdala sich vergrößert wenn man sich aufopferungsvoll verhält.Man sonnt sich im Schein der Wissenschaft nur um sie dann an anderer Stelle durch den Kakao zu ziehen.

    -

    3 Mal editiert, zuletzt von Schwertwal (29. April 2015 um 14:08) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • wenn ein Soldat im Krieg Traumata erlebt die ihn nicht mehr los lassen wird das denk ich schwer als geistiger in Auftrag handelnder Dämon durchgehen

    Ich hab selbst ein "komplexes PTBS" - Und ja, es gab tatsächlich einen Seelsorger der (wieder besseren Wissens) meinte, dass das "PTBS" wie auch der "Pavor nocturnus" ein "dämonischer Angriff" sei.

    Nach seiner Feststellung wurde ich tatsächlich etwas "dämonisch" - Oder war ich einfach nur "menschlich zornig" ?
    Die Antwort dürfte klar sein.


    Liebe Grüße

  • Also ich bin vollkommen davon überzeugt, das es viele Besessene gibt. Auch ist nicht jede Krankheit eine Besessenheit und andersherum.
    Doch weiss ich ja zum Glück, durch meinen Erfahrenen Onkel was es wirklich gibt. Es biegt sich nicht jeder um, doch passieren viele Sachen.
    Er wird oft Privat in unser LKH bestellt, da dort wirklich viele Leute besessen sind. Es fliegen Bücher, samt Schränken in so mancher Zimmer durch die Gegend.
    Ebenfalls weiss ich zumindest, wie er es mit dem Austreiben macht. Er betet für die Person, diese Person muss natürlich vorher bereit sein, daher willen dazu haben sich von Gott helfen zu lassen.
    Doch kommen da noch andere Brüder mit, um für meinen Onkel zu beten, da er in dr Zeit seines Gebets hart angegriffen wird.
    Es gab auch einen fall, wo es nicht funktionierte. Da rief der Dämon vor allen in den Raum:einer von Euch (den Betenden Brüdern)ist Unrein. Somit war es zu dem Zeitpunkt gescheitert, da wirklich einer eine Verborgene schlimme Sünde mit sich trug. Das Gebet war Machtlos.

    Auch hat er schon viele andere Sachen mit den eigenen Augen gesehen, ausser dem Verbiegen. Krallen wie bei Wolverin (oder wie er auch heisst), fuhren aus uvm.

    Das sind keine Krankheiten, die er vor sich hatte, das waren Physikalisch sichtbare Sachen.

    Deshalb schreibt die Bibel darüber, denn verneinen wir Dämonische Kräfte, so müssen wir auch Engelskräfte verneinen.

  • @gabriel87:

    du siehst mir nach, dass ich nach der Textfülle, die hier seit gestern weitergewachsen ist, nicht mehr detailliert auf deinen Beitrag an mich eingehe, aber das meiste davon ist ja hier nach wie vor im Gespräch.

    Ich frage wieder: Wie soll die Trennung von Psychiatrie und Dämonenwirkung denn aussehen?

    Psychologie selbst ist ja schon nicht wirklich "empirisch", sondern eher ein Fachgebiet mit viel Interpretationsmöglichkeit...

    Bei der "Geisterwelt" haben wir keinerlei Empirie oder Forschung, oder auch nur irgendwelche strukturierten Kategorien.

    Es klingt manchmal etwas Wehmut oder auch Kritik an, dass die "Wissenschaftler" die Aspekte "Gott, Engel, Dämonen, Geister" nicht berücksichtigen..

    Sie können es nicht berücksichtigen! Es sind keine wissenschaftliche Kategorien!

    Es sind (ich sage es nochmal) Termini von Menschen.

    Stattfinden tun diese Empfindungen, diese Erfahrungen in MEINER Psyche!

    Das würdigt die Intensität der Erfahrung nicht herab (ich weiß nicht, wie man immer darauf kommt, man leugne damit etwas);

    aber es macht eben deutlich, dass es die Erfahrung EINER Person ist, die mit ihrem Erleben, mit ihrer Sprache, ihrer Prägung zutun hat.

    Das war letztlich auch alles, was ich im letzten Beitrag gesagt hatte, nicht mehr und nicht weniger.

    Das hat mit der Realität der geistigen Welt gar nichts zu tun. Vielleicht ist sie gerade deshalb so intensiv, weil sie so subjektiv ist.

    Eine Prüfung auf sachlicher Ebene ist dort nicht möglich! Wie soll ich prüfen, ob es Psychologisch ist, was ich da erlebe, oder ob der Dämon, den ich wahrnehme, echt ist?

    Soll ich Messungen vom Dämon machen? Sind wir jetzt wirklich da angekommen? Bitte nicht.

    Oder soll ich es einfach nur logisch abwägen?

    Hier ist schon ein Problem: Logisch möglich ist alles!

    Logisch möglich, dass hier neben mir ein Dämon sitzt, ich ihn aber einfach nur nicht sehe, weil er auf einem anderen Spektralbereich liegt.

    Logisch möglich, dass meine Anschauung hier generell nicht real ist, sondern ich nur in einer Zerrwelt lebe, deren Erscheinungen in Wahrheit ganz anders aussehen.

    Logisch möglich ist das alles. Wo kommen wir denn dahin?

    Daher auch meine Frage im letzten Beitrag: Ist das förderlich? Ist es förderlich, sich solche Gedanken zu machen und sich derart damit auseinanderzusetzen?

    Bin ich damit beschäftigt, festzustellen, ob es Dämonen sind, die mich da stören, oder vertraue ich darauf, dass Gott mich durch die Störungen hindurchträgt (sie seien irdisch oder geistlich); dann brauche ich den Dämonen nicht sonderlich Aufmerksamkeit zu widmen. Gott wird sich darum kümmern.

    Aber das ist natürlich nur meine Meinung! Ebenfalls nur eine Perspektive.

  • Ich denke nicht das wir jetzt darin Forschungen betreiben sollen. Doch ist es in Ordnung, denke ich, wenn wir ihre Werke etwas Bloss stellen.
    Die Bibel schreibt ja ebenfalls nicht wenig über diese Unsichtbare Welt. Ich denke es ist gut, sich etwas mit auseinander zu setzen, damit viele andere eine Einschätzung bekommen, was es so in der Unsichtbsren Welt gibt, und das sie existiert.
    Das beste ist, das diese Gefallenen Engel, in Christi Namen fliehen. Und wir, als seine Kinder, auf seiner Seite stehen. Also, auf der Sieger Seite.
    Daher, sollte die Aufklärung nicht Schaden.

  • Psychologie rückwärtsgewandt ?

    Habe ich doch "Hysterie" unter Anführungszeichen gesetzt : Hergeleitet von "Hysteron" = Uterus, schon seit der Antike, also reine Frauensache, samt operativer Entfernung als Therapie. Der von Freund übersetzte ( wenn hier Freud - Kritik, bitte an ihm als Übersetzer) zeigt auch Männer in Katalepsie oder Arc de cercle abgebildet. Und imn der Umgangssprache bezeichnet man jemaden Temperamentvollen, wegen der Pfändung und Delogierung Errgeten, , den narzisstischen Mittelpunkt einer Gruppe, einen leicht Manischen als "hysterisch".

    "Dissoziativ" setzt einmal einen Meilenstein an vorurteilsfreier Nomenklatur. Nur was ist da " dissoziativ" , wenn die Bosnierin, ihren Sohn bei einem Verkehrsunfall im Acker sterben gesehen habend, ihren Scherz und ihr Entsetzen bei einem Flashback in einem Arc de cercle zum Ausdruck bringt ? -Ich weigere mich, das als (eigenstäöndige) Krankheit zu sehen. Tränne sehen wi ja auch nicht als Krankheit an ("Krokodilstränen" vielleicht schon).

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  • Es klingt manchmal etwas Wehmut oder auch Kritik an, dass die "Wissenschaftler" die Aspekte "Gott, Engel, Dämonen, Geister" nicht berücksichtigen..

    Sie können es nicht berücksichtigen! Es sind keine wissenschaftliche Kategorien!


    Ich habe Dämonie erlebt; ich habe seriöse, glaubhafte Zeugen von dämonischen Phänomenen gehört. Und ich hatte auch Niedermeiers "Handbuch der speziellen Pastoralmedizin" besessen und mich intensiv mit einiugen Fragestellungen auseinandergesetzt.( - schon lange i Bogenhofen in der Bibliothek). Pratt - Rhines Buch "Parapsychologie" hatte das gleiche Schicksal. Kurt Koch war in seinem Buch "Seelsorge und Okkultismus" sachlich, in dem späteren Büchlein "Okkultes ABC" dann schon - nun - etwas überkandidelt. ("Achten sie beim Kauf eines Gebrauchtwagens auf Löcher in der Karosserie - da könnte ein Hufeisen montiert gewesen sein, das auto ist dem Satan geweiht !")

    Ich habe ein Tischchen besessen, mit dem Tischerlrücken praktiziert worden ist. (Ist mir leider abhanden gekommen).

    Auf einem Kongress habe ich den kirchlich anerkannten Exorzisten für Oesterreich kennengelernt - ein Priester aus Kanada, hochgebiuldet, hochkompoetent, still, freundlich, jeder Sensatinsmache weit entfernt, absolut verschwiegen. Er trittt nur auf ausdrücklichen Wunsch des betroffenen in aktion und nur dann, wenn kompetente fachärztliche Untersuchungen nichts ergeben, das in den medizinischen Rahmen einzuordnen ist.

    Nur sind wir leider überschwemmt von sehr " billigen" Heftchen. Und alle möglichen Leute reden darüber, auch vom Podium. Nur : Da setzte der DVG einmal für eine Tagung der Gesundheitsberufe in Bischofsgün einen Workshop an - und alle, die darüber gerne so viel reden, haben abgesagt. Ich nicht. Als kritische Konrtollinstanz habe ich mnir Thomas Domanyi an meine Seite gebeten.

    Wir sollten und müssten das Gebiet studieren, ernsthaft, auch wenn die eine, fass- und messbare Welt hier der ganz anderen Welt des Gllaubens gegenübersteht. Aber bitte seriös.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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  • philoalexandrinus:

    ich bin häufig deiner Meinung, aber kann den letzten Beitrag einfach nicht nachvollziehen, sorry.

    Ich bin wohl einfach anders geprägt und aufgewachsen.

    Die Prüfung auf Indizien für Hufeisen sind nicht "überkandidelt", sondern das Resultat genau dieser Denkweise.

    Es ist eine spiritistische Denkweise, die dahintersteht.

    Ein Auto ist ein Auto ist ein Auto ist ein Auto. Ich würde natürlich auch ungern einen Wagen mit satanischen Symbolen fahren (da diese Symbole mir widersprechen), aber es ist ein Auto!

    Der Gedanke, dass ein Auto satanisch "geweiht" wurde und man es deshalb als Christ nicht fahren könne, ist spiritistisch. Man meint, auf dem Auto läge eine Art böser Kraft.

    So etwas gibt es für mich nicht. Sorry, gestehe mein vollkommenes Unverständnis für diese Denkweise!

    Und es geht mir dabei nicht darum, dass eine Geschichte hahnebüchener klingt und die andere weniger, sondern die gesamte Denkweise lehne ich ab.

    "Ich habe Dämonen erlebt!" - Ja (auch hier sorry), den Satz kenne ich. Was soll ich damit anfangen? Was soll ein Arzt damit anfangen? Geschweige denn ein kleines Kind, das mit dieser Sichtweise aufwächst?

    Soll man die Tatsache des Bösen verschweigen? Keineswegs!

    Ich weiß noch sehr genau, als ich klein war und erstmals begriff, was es mit dieser Person Adolf Hitler auf sich hatte.

    Ich fragte meinen Opa damals: "Warum hat der das denn gemacht? Das war doch sehr schlimm, oder?"

    Mein Opa kam eines Morgens, als wir mehr Zeit zum Reden hatten, und sagte: "Simon, ich möchte dir jetzt mal etwas erklären!" Er hat sich Zeit genommen für mich, hat mir erklärt, dass es viel Böses in der Welt gibt, dass der Mensch auch das Böse in seinem Herzen trägt.

    Er hat nichts verschwiegen. Aber er hat auf etwas hingewiesen! Wir brauchen davor keine Angst zu haben. Auch wenn die Welt sehr schlimm ist manchmal, brauchen wir nichts zu fürchten, denn der Herr Jesus ist immer bei uns.

    Klingt für Christen sehr selbstverständlich, ist aber so unsagbar wichtig!

    Man muss die Dämonologie "studieren"? Nein, sehe ich nicht so, absolut nicht.

    Es ist doch skurril: Man redet jemandem Dämonen ein, die er dann schließlich wahrnimmt (weil er jede Regung dementsprechend zuschreiben wird) und dann heilt man ihn davon? Das ist pervers.

    Philo, du bist doch vom Fach!

    Ein Mensch hat "einen Dämon": er wird von ihm hin- und hergerissen, sein Mund schäumt, er ist aggressiv, redet hässliche Dinge.

    Ein anderer hat Tollwut. Erläutere mir den Unterschied? Wie wird das geprüft?

    Ich habe schon ein paar Mal gefragt, bisher gab mir keiner Antwort, außer: "Das muss man dann genau prüfen mit Gottes Hilfe!"

    Und bitte:

    Sachen wie "Er hat sich merkwürdig verkrümmt!" oder "er sprach in rätselhaften Sprachen" usw. sind aus Filmen! "Der Exorzist" ist der Klassiker, wo alle entsprechenden Szenen vorkommen; "Amityville Horror" ein weiteres Beispiel.

    Wir sind doch nicht in Hollywood, wenn es um echte Menschen geht!

    Psychisch Kranke tun sich selbst schlimme Dinge an, sie verzerren und krümmen sich auf schreckliche Weise, das Gesicht sieht grausam aus, die schreien und schimpfen Dinge, von denen Angehörige nie wussten, dass sie solche Wörter überhaupt kennen (manchmal reicht eine Demenz dafür schon aus und die Angehörigen sind schockiert).

    In der Bibel nannte man das "böser Geist". Sehr naheliegend, denn es ist ja etwas, das im Geist passiert, also sagt man "böser Geist" oder "schlechter Geist". Es war die Terminologie von damals.

    Heute sind mit diesen Begriffen aber Gedankenwelten verbunden, die man so nicht mehr für sich stehenlassen kann, denn sie sind irreführend.

    Sag einem Menschen, der religiöse Wahnvorstellungen hat, man müsse seine Dämonen bekämpfen... Er wird total am Rad drehen, denn es bedient genau seine Gedankenwelt.

    JEDER seriöse Therapeut wird seine Erlebniswelt zwar ernstnehmen, wird aber versuchen, ihn zu der Erkenntnis zu führen, dass er sich diese Welt selbst geschaffen hat und dass er sich von dieser Bildsprache verabschieden sollte bzw. diese "Geister" auf andere Art und Weise in sein Weltbild einordnen sollte.
    Das erfordert oft jahrelange Arbeit und häufig schafft man es nie ganz.

    Ich will keinem auf die Füße treten, aber ich finde es sehr schlimm, was hier als ernsthafte Umgangsweise besprochen wird.

  • Die Prüfung auf Indizien für Hufeisen sind nicht "überkandidelt", sondern das Resultat genau dieser Denkweise


    Lasse mich die Hufeisengeschichte klären : Das Okkulte ABC" von Kurt Koch ist - Mist. Die Geschichte von dem (einmal auf der Karosserie vielleicht montiert gewesenen Hufeisen ist so magisch - spiritistisch wie eines Theo - Schülers erschreckte Frage : "Waas ? Du traust Dich ? Hast Du da keine ANgst ?" -ich habe den Krach noch nie angehört, ich habe ihn asl Beispiel eine Backmaskuings (Teufelsvbeschwörungen, l#sst man die Platte rückwärts laufen) in meiner Stellage sstehen.


    Okkulte Begegnung : Man trifft sich im Reformhaus. Her Szokol, Philharmoniker, Naturheilkundiger, über das Eingberufungsalter 1944 schon hinaus, bererzählt von warmen Ziegelsteinen und kalten Ujmschlägen. Mein VAter lädt ihn ein, einmal zu unszu kommen. Das Pflichtjahrmädchen (zwangsverpflichtete Gratishausgehilfin, auch STA, hat Rheuma in den Händen. " . Sie recht ihm die linke Hand - ich stand weiterlinks neben ihr No, lasssen sie einmal anschauen, geben sie mir einmal die eine Hand" - siezieht sie mit einem aufschrei zzurück. Mein Vater erklärt Herrn szokol unsere ablehnung und geleitet ihn hinaus. am Tor sagt Szokol : "Ich hätte das Haus nie betreten sollen. Wie ich durch diese Tür hereinkam, waren meine Geister auf einmal stumm. wie ein Volksempfänger, auf einmalabgecshltat - -"


    Oder die -von der "Scghulmedizin" zuerst nicht erkannte Ursache einer schwere Schmerzen verursachenden Rückenmarksgeschichte., Die Kräöuterhexe im oberen enntal sihet dne Patienten nie, sie lässt sich Harn schicken - und stellt die beinahe richtige Diagnose eine Rückenmarkskrebses. Dann endlich werden die Neurochirurgen schlau und entfernen die Schmerzzen bereitenden - Fettgeschwulst.


    Am Krqanknebett habe ich nach dem Stand der wissenschaft und Erfahrung zu handeln ( Krankenanstaltengesetz)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • JEDER seriöse Therapeut wird seine Erlebniswelt zwar ernstnehmen, wird aber versuchen, ihn zu der Erkenntnis zu führen, dass er sich diese Welt selbst geschaffen hat und dass er sich von dieser Bildsprache verabschieden sollte bzw. diese "Geister" auf andere Art und Weise in sein Weltbild einordnen sollte.
    Das erfordert oft jahrelange Arbeit und häufig schafft man es nie ganz.

    Ja .

    Ich bin laufend auf der Suche nach seriösen Therapeuten, ich werde immer wieder um solche gefragt. Zerstörerischsche Scharlatane - zwar in der "Psychotherapeutenliste" des Gesundheitsministeriums stehend - , kenne ich genug. Besonder Warnung . Ex - Priester,die ihre Patienten vor den Karren ihrer eigenen ungelösten Probleme spannen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • "Dissoziativ" setzt einmal einen Meilenstein an vorurteilsfreier Nomenklatur. Nur was ist da " dissoziativ" , wenn die Bosnierin, ihren Sohn bei einem Verkehrsunfall im Acker sterben gesehen habend, ihren Schmerz und ihr Entsetzen bei einem Flashback in einem Arc de cercle zum Ausdruck bringt ? -Ich weigere mich, das als (eigenständige) Krankheit zu sehen. Tränen sehen wir ja auch nicht als Krankheit an ("Krokodilstränen" vielleicht schon).


    Also dann nur als natürliche Reaktion ? Soweit ich das verstanden habe ist ein Arc de Cercle doch dasselbe wie ein psychogener Anfall.Und da tun sich Ärzte wie sie selbst zugeben nun doch schwer das von epileptischen Anfällen zu unterscheiden.Man stelle sich vor ein psychogener Anfall wird als Epilepsie diagnostiziert und dann mit " wirksamen " Medikamenten behandelt wo doch eine Psychotherapie das Heilsamere wär.

    Wenn ein Arc de Cercle unkontrollierbar ist , den Betroffenen belastet ?


    Seele : " Dämonen im nicht wahrnehmbaren Spektralbereich "

    Dazu müsste es doch aber mittlerweile Meßgeräte geben ? In Zeiten in denen Alles zwischen Delphinrufern , Fledermausechos und kosmischer Hintergrundstrahlung lückenlos festgehalten wird und Milliarden für das neue James Webb Weltraumteleskop ausgegeben wird.

    Man verzeihe mir meinen weltlichen Erklärungsdrang.

    Also mal angenommen von meiner Seite es gäbe echte Dämonen die einen im Gehirn plagen und normale natürliche seelische Krankheiten. Ist denn nicht anzunehmen daß es in biblischer Zeit dann auch einige Falschdiagnosen gab. Jesus selbst wurde von seinen Gegnern doch auch der Besessenheit bezichtigt oder ?

    -

    2 Mal editiert, zuletzt von Schwertwal (1. Mai 2015 um 07:57) aus folgendem Grund: RS

  • Also, messen lassen sich Geisteswesen nicht. Es sei denn, diese Geister wollen es.


    Das es so mache stark Besessene gibt, die Sachen machen, wie in Hollywood, das ist Realität. Davon gibt es in meinen Kreisen, genug Augenzeugen. Da sind ja etliche Brüder bei der Austreibung dabei.
    Nur im Unterschied zum Film, wird nie mit den Dämonen diskutiert oder so. Auch nutzen Kreuze nichts, sondern nur das Gebet.
    Aber es ist wirklich Realität.
    Wobei man ja, Dämonische Kräfte ebenfalls Öffentlich in Aktivität sehen kann, wenn man will. Es gibt ja manchmal Shows von echten Shaolin Mönchen. Die machen da Sachen, die Menschlich unmöglich sind. Doch eir wissen, das sie meditieren etc. Sie Beschwören Geister Herauf, um Sachen zu vollbringen die ein Normaler Mensch nicht kann.


  • Wobei man ja, Dämonische Kräfte ebenfalls Öffentlich in Aktivität sehen kann, wenn man will. Es gibt ja manchmal Shows von echten Shaolin Mönchen. Die machen da Sachen, die Menschlich unmöglich sind.

    Sie beschwören ihren eigenen Geist und ein normaler Mensch kann solche Sachen nicht weil er sie nicht trainiert hat.Beispiel Wetten Daß : ein vietnamesischer Shaolin oder Kungfumensch saugt sich einen Sanitärploeppel fest an seine Bauchmuskeln und zieht damit ein Seil und ein Auto ca 10 Meter weit.
    Dämonen hm.. Ich denk man muß da einfach nur lange gut trainieren, Übung macht den Meister.

    -

  • Ein Mensch hat "einen Dämon": er wird von ihm hin- und hergerissen, sein Mund schäumt, er ist aggressiv, redet hässliche Dinge.

    Ein "Grosser" epileptischer Anfall läuft nach einem Schema ab, das man lernen kann - muss. Der Patient stürzt ungesteuert.
    Und dazu gibt es noch das EEG.

    Ein psychogener - disoziativer - "hysterischer" Anfall : stürzt genau zwischen die Betten oder zwischen zwei Sessel - - na ja, das sollte man halt gesehen haben - und vor allem mit dem , was man über den Grand Mal zu lernen hatte, vergleichen.

    Schwierig wird es bei den Temporallappenanfällen.

    Die schon zitierte 22 - jährige Waldviertlerin hatte innerhalb zweier Jahre eine endlose Liste - so gut 50 - 60 - Rettungs-und Hubschraubereinsätze samt darauffolgender Notaufnahme hinter sich. Nur waren die Einsatzmannschaften natürlich nicht über das schon Geschehene samt Beobachtung und Diagnostik informiert und mussten sofort handeln. Die Anfälle sahen nie gleich aus. Der Notarzt konnte und durfte nicht - wie bei der stationären Beobachtung - einfach sagen/anordnen: "Liegen lassen !"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (6. Mai 2015 um 17:14)

  • Dir vorgetragenen Punkte erfüllen nicht mal den Mindeststandard eines qualitativen Journalismus


    Man muss nicht alles taxativ aufzählen, ein repräsentativer Hinweis genügt hier (und etwa auch in Gesetzen !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -