Interessierte,
längst ging die Frage durch die deutsche Presse warum sich die hier ansässigen Islamisten sehr ruhig und zurückhaltend mit Äußerungen zu der Terrorgruppe "Islamische Staat" (IS) verhalten.
Während der diesjährigen Pilgerreise (Hadsch) an der Millionen Muslime teilnehmen kam es dann zu einem Aufruf "gegen" die IS die uns zu denken geben sollte.
Der Artikel:
Der saudiarabische Großmufti Scheich Abdul Asis al-Scheich hat beim Freitagsgebet während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch zum Widerstand gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aufgerufen. "Diese Kriminellen haben sich Vergewaltigungen, Blutvergießen und Plünderungen zu Schulden kommen lassen", sagte der oberste Islamgelehrte des Landes an die fast zwei Millionen angereisten Pilger gerichtet. Am zweiten Tag der diesjährigen Pilgerfahrt erklommen hunderttausende Muslime den Berg Arafat bei Mekka.
Die Führungen aller islamischen Länder müssten "mit eiserner Faust gegen die Feinde des Islam losschlagen", sagte der Großmufti während des Freitagsgebets bei der Moschee Namera auf dem Berg Arafat, wo der Prophet Mohammed vor 14 Jahrhunderten seine letzte Predigt gehalten haben soll. "Eure Religion ist bedroht. Eure Sicherheit ist bedroht" zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Saudi Press Agency al-Scheich.
Die "abscheulichen Verbrechen" des IS "können als Terrorismus betrachtet" werden. "Sie sind Tyrannen" mit einer "abartigen Ideologie".
Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/hunderttausend…-093533146.html
Ich denke es gab keinen besseren Ort und keine bessere Gelegenheit um die IS als "Feinde" des Islam zu benennen!
Gruß Mark