Frauenordination

  • Zitat von Elli59

    Unterordnung unter die Obrigkeit

    Ein uns doch heute etwas befremdlich erscheinendere Aussage:


    Den deutschen STA wirft man ihre Hitlerhörigkei vor: Ach ja, Vegaterier, Abstinenzler, Stadtfeind - - und zunächst rechtmässig gewählte "Obrigkeit". Und zuvor : "Kriegsdienst" in WWII?
    - - Ich berichte nur, urteile NICHT!! (Das Urteil kam jahrzehntelang bis zum Überdruss aus einem anderen Land!!)

    Ich denke schon, dass jeder Christ weiß, das Gebote Gottes über die Gebote des Staates stehen.Was müssen wir da noch diskutieren.
    Wenn man das eine nicht vom anderen unterscheiden kann, dann sollte man einen Thread aufmachen....

    Ach so: wegen der Nichtordination von Frauen könnte in Oesterreich eine Bibelarbeiterin die Union klagen! Und zur Gleichberechtigungsstelle im Bundesamtsleramt gehen! Das gäbe eine schöne Presse!!! Und man könnte sie unter Disziplinarmassnahmen stellen ( "Korrigierende Seelsorge", Ausschluss) , weil sie ein weltliches Gericht angerufen hat! Aus USA hörte und las ich schon Ähnliches!

    Klar, wie sonst, der Arbeitgeber sichert sich ab... ob das jetzt christliches Gedankengut wiederspiegelt ....ich denke nicht,..

    Meinen AZUBIS habe ich immer (erfolgreich) gelehrt, sich - unter Risilko der Disziplinar- und Strafverflgung und unter vorausgehendem Abwägen - nicht nach dem "Gesetz", sondern anch ihrem Gewissen zu handeln.

    Wenn wir das eine mit dem anderen nach Gottes Maßstab betrachten, wissen wir, was zu tun ist. Manchmal wird es schwierig wenn wir im Glauben sagen müssen, dass wir das nicht tun können, was der Arbeitgeber verlangt. Ich hatte bisher noch nicht konkrete Probleme..
    Ich musste immer mal wieder" nein" sagen, wenn ich nicht bereit war eine Verantwortung zu übernehmen, die ich nicht vor Gott vertreten konnte. Ich bin immer mit meinem "Nein" durchgekommen.
    Hier sehe ich aber keine Übertretung eines Gesetzes....meines Arbeitsvertrages.


    Zitat von Elli59

    Wir haben Gesetzte, die meiner Meinung nach für alle Bürger unseres Landes Gültigkeit besitzen,

    Mich auch nicht!!
    Ich mag meine Steuererklärung, die STVO, Bauvorschriften und meinen Arbeitsvertrag mit Schichtdienst nicht.
    Nun, was soll ich tun, wenn Römer 13 sagt, dass wir diese Gebote so hinnehmen sollen?
    Arbeitsrecht ohne Benachteiligung von Frauen, gehört im Jahre 2016 dazu.

    Kein König oder Arbeitgeber darf über die Gesetze Gottes hinaus (10 Gebote ) Forderungen an uns Christen stellen. Unser Gott steht über alle weltliche Regierungen!!
    .
    Niemand kann mir befehlen, die Ehe zu brechen, zu lügen, zu stehlen oder Gottes Namen zu lästern...oder einen anderen Gott anzubeten.
    Und in den Krieg muss ich als Christ auch nicht ziehen, weil die Obrigkeit das so meint.

    Sobald jemand im Angestelltenverhältnis steht, gibt es einen Arbeitsvertrag der unter einem bestimmten gesetzlichen Rahmen eingehalten werden muss


    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Das zum Ältesten (oder Diakon) wählen lassen und einsegnen ist wohl zu kompliziert um in einer Presseaussendung erklärt zu werden - aber das war bisher meist der "technische" Ablauf.

    Ich verstehe nur Bahnhof!!!

    Letztendlich geht es nicht um die Vielfalt in Jesu Namen, sondern um Machtstrukturen wie in der RKK!

    Endlich mal ein wahres Wort! Es wird Zeit dass auch HemoW dies unumwunden zugibt! Insofern - in ihren Machtstrukturen - gleichen sich RKK und STA sehr! (Wobei in der STA sicherlich mehr "Kirchen-Demokratie" herrschen dürfte!)

    Man kann heute nicht mehr so leben, wie vor 2000 - 4000 Jahren.

    Ganz genau! ===> Deshalb Adventisten, endlich Frauenordination weltweit ohne Einschränkungen zulassen!

  • Wikipedia beschreibt die Gleichberechtigung vor dem Gesetz folgendermaßen::

    Der Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland gehört zum ersten Abschnitt (Grundrechte) und garantiert die Gleichheit vor dem Gesetz, die Gleichberechtigung von Frau und Mann und verbietet Diskriminierung und Bevorzugung aufgrund bestimmter Eigenschaften.


    Wortlaut

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    Durch den Artikel 3 wird festgelegt, dass Urteilssprüche vor Gericht ohne Ansehen der Person vollzogen werden müssen und gleiche Sachverhalte rechtlich gleich behandelt werden müssen. Mit Absatz 2 werden Frau und Mann rechtlich gleichgestellt und die Förderung der Gleichberechtigung festgelegt. Zudem wird eine Willkürbehandlung auf Grund der in Absatz 3 genannten Kriterien verboten.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Ich finde es gut und wichtig zu beachten, dass im NT die Frauen aufgefordert werden, sich ihren Männern unter zu ordnen.
    Und nicht die Männer aufgefordert, sich über die Frauen zu stellen und sie unter sich zu halten. Sondern sie werden aufgefordert, sie so zu lieben wie Christus die Gemeinde und sie als Teil ihrer selbst anzusehen, weil sie ja "ein Fleisch" geworden sind.

    Diese Unterordnung, von der hier gesprochen wird, geschieht freiwillig und aus Liebe;
    Und sie braucht als Gegenstück die Liebe der Männer, wie sie beschrieben ist.

    Ist dies nicht der Fall, wird daraus Unterdrückung, Zwang und Machtmissbrauch der göttlichen Ordnung.
    Wenn die Liebe fehlt, ist alles nichts (vgl 1. Kor 13) und das kann auch nicht durch Vorschriften und Regelungen festgeschrieben und institutionalisiert werden.

    Was die Aufgaben in der Gemeinde betrifft, war die Forderung des Paulus an die Frauen, zu schweigen und zu Hause ihre Männer zu fragen, sehr berechtigt, wenn man das Bildungssystem der damaligen Zeit betrachtet. Frauen hatten keinerlei Zugang zur Bildung und auch keine Schriftkenntnis - kein Wunder, wenn sie bei vielem (insbesondere das AT betreffend) nur 'Bahnhof' verstanden, nicht in den Schriften forschen konnten, wie es bspw von den Beröern berichtet wird.

    Und dass auf dieser Basis natürlich keine Frau dazu eingesetzt werden konnte, in der Gemeinde zu lehren, liegt auf der Hand.

    Das, was heutzutage aus diesen Aussagen des Paulus gemacht werden sollte, ist wieder eine andere Sache.
    Ob man daraus Regeln ableiten kann, die allgemeingültig für alle Zeit sind, lass ich mal dahin gestellt.
    Aber eines ist sicher: es sollte in Liebe und gegenseitigem Respekt geschehen, nicht im Kampf gegeneinander und bestimmt durch Zwang und Unterdrückung.

    Einmal editiert, zuletzt von Beschenkte (1. Oktober 2016 um 12:35) aus folgendem Grund: Tippfehler

  • So, mulier taceat in ecclesia.

    DA, heute morgen: Wir beginnen unsere Sabbatschule mit dem gemeinsamen Lied Nummer127, singen alle drei Strophen und bitten Schwester Kirk um das Anfangsgebet."

    Nochmals : Mulier taceat in ecclesia !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • So stand's aber beim Adventistischem Pressdienst! Siehe NR.80 + NR. 104 !

    Hier deswegen zu polemisieren scheint mir kontraproduktiv.. Sachliche, namentlich gezeichnete Anfrage an den Pressedienst um Kärung ! !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich finde es gut und wichtig zu beachten, dass im NT * die Frauen aufgefordert werden, sich ihren Männern unter zu ordnen.

    Und warum das alles? Wegen dem Sündenfall, denn vorher standen sich Mann und Frau gleichberechtigt gegenüber! (---> siehe Gen.2,18) Erst nach dem Sündenfall galt: "Dein Mann...soll dein Herr sein." [Gen.3,16d)] ===> Durch den Sündenfall wurde damit nicht nur die Harmonie zwischen Gott und dem Menschen zerstört, sondern auch die Harmonie zwischen Mann und Frau! ===> Durch den Sündenfall wurde die Gleichberechtigung zerstört!

    sie werden aufgefordert, sie so zu lieben wie Christus die Gemeinde

    Ja, das ist echte christliche Liebe!

    Diese Unterordnung, von der hier gesprochen wird, geschieht freiwillig und aus Liebe

    Unterordnung, bedingt durch den Sündenfall! (---> siehe oben!)
    * Gen.3,16/ Eph.5,22ff./ 1.Tim.2,11f./ Titus 2,5

    Frauen hatten keinerlei Zugang zur Bildung und auch keine Schriftkenntnis - kein Wunder, wenn sie bei vielem (insbesondere das AT betreffend) nur 'Bahnhof' verstanden

    Wo steht das in der Bibel, dass die Frauen des AT "dumm gehalten werden sollten" ???

  • So, mulier taceat iun ecclesia.


    Nochmals : Mulier taceat in ecclesia !

    Lieber Philo!
    Habe - als Nicht-Lateiner (allenfalls "Asterix-Latein"!) - schon öfters geschrieben, Du mögest doch bitte den lateinischen Sätzen die deutsche Übersetzung folgen lassen! Bitte in Zukunft nicht vergessen! Danke!

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe nur Bahnhof!!!

    Quot erat demonstrandum

    Insofern - in ihren Machtstrukturen - gleichen sich RKK und STA sehr! (Wobei in der STA sicherlich mehr "Kirchen-Demokratie" herrschen dürfte!)

    Soll das Dein vorheriges Statement belegen?

    Ganz genau! ===> Deshalb Adventisten, endlich Frauenordination weltweit ohne Einschränkungen zulassen!

    Es würde mich überraschen, wenn Dein Aufruf "weltweit" wahrgenommen würde und Konsequenzen hätte...

    Lieber Philo!Habe - als Nicht-Lateiner (allenfalls "Asterix-Latein"!) - schon öfters geschrieben, Du mögest doch bitte den lateinischen Sätzen die deutsche Übersetzung folgen lassen! Bitte in Zukunft nicht vergessen! Danke!

    translate.google.com Die Frau schweige in der Kirche ;)

  • Mir geht es weniger um Ordination - auch wenn es hier eigentlich das Thema ist - sondern allgemein um die Gleichstellung von Mann und Frau.
    Gerade bei erzkonservativen Christen - wer auch immer sich jetzt angesprochen fühlt - schimmert es doch immer noch sehr deutlich durch, daß Frauen zum Kinderkriegen und Kochen gut sind, aber sonst zu nichts. (Entsprechende Bibelstellen sind ja leicht zu finden)
    Wie in manchen südeuropäischen Machohochburgen.
    Was die Ordination angeht:
    Wenn eine Glaubensgemeinschaft diese für Frauen verbietet, dann muß man das (als Außenstehender) zwar nicht unbedingt verstehen, aber die Betroffenen wissen ja, daß es nicht geht.
    Trotzdem sollten die Verantwortlichen mal über ihren eigenen Schatten springen und darüber nachdenken, was aus der Bibel einfach nicht auf heute 1:1 übertragen werden kann.
    Es gäbe vieles!
    Z.B. was ist mit den Haaren und Bärten?
    Haare schneiden oder nicht, Bärte tragen wie 70er-Jahre-Hippies oder nicht?
    Kein Mensch kann genau sagen, wie es damals gemeint war und für wen es damals gegolten hat.
    Aber weil man heute nicht entsprechend rumlaufen kann, ging man bei diesem Thema den einfachen Weg und behauptet, das gilt heute nicht mehr und damals sowieso nur für Juden.
    Eine halbwegs plausible Erklärung fand man natürlich auch. Man musste auch eine finden, weil sonst wieder welche kämen und rummeckerten und verteufelten.

  • Es würde mich überraschen, wenn Dein Aufruf "weltweit" wahrgenommen würde und Konsequenzen hätte...

    Ich sage voraus, dass sich der Fortschritt auch in der STA nicht länger wird aufhalten lassen und dass es auf der nächsten GK 2020 eine - wenn auch knappe! - Mehrheit pro Frauenordination geben wird!

    translate.google.com Die Frau schweige in der Kirche

    Das dachte ich mir, dass es so heißt! Danke!

    Trotzdem sollten die Verantwortlichen mal über ihren eigenen Schatten springen und darüber nachdenken, was aus der Bibel einfach nicht auf heute 1:1 übertragen werden kann.

    Ganz genau!

  • Der Vollständigkeit halber sollte nich gesagt werden, dass die Ordination von Pastorinnen in den USA und Europe v o r der GK in San Antonio statt fand. Eine Ordination n a c h der GK ist mir bisher nicht bekannt geworden. Alle haben sich an dem GK-Beschluss gehalten.

    Dieser kleine Unterschied macht N. Ch. Beitrag dennoch polemisch.

    Liebe Grüße von benSalomo.

    • Offizieller Beitrag

    Ganz so einfach ist es nicht, wie es Dir "bekannt ist", es gibt z.B. in Deutschland eine klare und publizierte Entscheidung auch zukünftig Frauen zu "ordinieren" - siehe z.B. Hansa Vereinigung, Es gibt auch weitere Entscheidungen entweder Frauen zu ordinieren oder die Gleichstellung dadurch zu erreichen, dass auch Männer ihre Ordination zurücklegen oder keine neuen Ordinationen vorgenommen werden. Dafür gibt es meines Wissens Entscheidungen in den USA und In Europa - ich habe aber jetzt kein Lust die Quellen zusammenzusuchen.

    Nicht umsonst wird die nächste Jahresversammlung der GK (siehe Posting 101) mit dem Thema Kirchenführung und Einheit - aber volkstümlich gesagt "die Kuh ist aus dem Stall" und wird sich nicht mehr einfangen lassen. Meines Erachtens ist die Minderheit(?) die für die Ordination ist, ist zu stark, zu aktivistisch, zu selbstbewusst und geographisch zu konzentriert (d.h. in vielen Regionen die Mehrheit) um ohne grossen Schaden eingedämmt (dauerhaft überstimmt) zu werden. Eine Tragödie.

    Die Entscheidung der GK Vollversammlung war "strategisch" gesehen ein Desaster - egal, ob man für oder gegen die Ordination für Frauen ist. Denn es ist eine Stimmungslage "entwickelte Länder" gegen "Entwicklungsländer" (dort gibt es mehr STA), daher wäre das Zulassen regionaler Unterschiede weise gewesen. Man wird mit "autoritären" Mitteln nur och mehr Widerstand wecken, aber keine Befreidung erreichen. Aber wie gesagt, der Schaden ist bereits angerichtet und kann - soweit absehbar - nur noch größer werden.

  • Diese Unterordnung, von der hier gesprochen wird, geschieht freiwillig und aus Liebe;
    Und sie braucht als Gegenstück die Liebe der Männer, wie sie beschrieben ist.

    Auf jeden Fall.

    Was die Aufgaben in der Gemeinde betrifft, war die Forderung des Paulus an die Frauen, zu schweigen und zu Hause ihre Männer zu fragen, sehr berechtigt, wenn man das Bildungssystem der damaligen Zeit betrachtet. Frauen hatten keinerlei Zugang zur Bildung und auch keine Schriftkenntnis - kein Wunder, wenn sie bei vielem (insbesondere das AT betreffend) nur 'Bahnhof' verstanden, nicht in den Schriften forschen konnten, wie es bspw von den Beröern berichtet wird.

    Ja, so sehe ich das auch. Sie hatten die Bildung nicht...und störten wohl die Versammlung. Heutzutage wäre das vergleichbar mit Halbwüchsigen, die nicht wirklich etwas Wissen, aber ständig altklug dazwischenreden. Wenn dann der Pastor zur Ordnung ruft, und ihnen sagt, dass sie nach Hause zu ihren Eltern gehen sollen, um Wissen anzueignen....dann ist das verständlich. Es ging nur um die Ordnung in der Gemeinde, die aber kein Abwerten der Frauen darstellte, genauso wenig wenn heutzutage Jugendliche in ihre Grenzen verwiesen werden.

    Das, was heutzutage aus diesen Aussagen des Paulus gemacht werden sollte, ist wieder eine andere Sache.
    Ob man daraus Regeln ableiten kann, die allgemeingültig für alle Zeit sind, lass ich mal dahin gestellt.
    Aber eines ist sicher: es sollte in Liebe und gegenseitigem Respekt geschehen, nicht im Kampf gegeneinander und bestimmt durch Zwang und Unterdrückung.

    Das ist eben das Problem. Es wird viel über Liebe gepredigt und diskutiert. Nicht selten wird ein Leben nach Regeln, die zur Liebe führen sollen - nach dem Prinzip eines" bibeltreuen Verhaltens" - eingefordert.
    Regeln können Sicherheit geben...Regeln und Gebote ohne gelebte Liebe können zur Zwangsjacke werden, die alles andere als zur Nächstenliebe hinführen.
    Regeln und Wegweisungen Gottes sind für uns gut und wertvoll..
    Leider werden nicht selten vereinzelnde Gebote zu sehr in den Mittelpunkt gestellt, während andere Gebote dabei zu kurz kommen oder sogar übersehen werden.. Einige Gebote werden besonders hoch gehalten um die" Bibeltreuen" , sichtbar zu machen.
    Dabei wird nicht selten übersehen, dass durch zu viel fokussieren eines Gebotes, die Möglichkeit gegeben wird dass durch die Hintertür wieder eine andere Sünde ins Haus kommt.

    So kann kein Frieden ins Haus kommen. Sünde bringt Unfrieden. Das Problem dann wieder mit ganz neuen und besseren Regeln zu begegnen, funktioniert nur in der Selbsttäuschung....die Menschen werden steif, unterkühlt und neigen zur Kritiksucht gegenüber ihren Geschwistern..

    Jesus hatte als Wanderprediger kein Regelbuch unter dem Arm. Jesus brachte zuallererst den Menschen gegenüber seine Wertschätzung zum Ausdruck . Jesus verurteilte Maria nicht als Prostituierte, die nur beabsichtigte die Männer zu verführen!
    Jesus liebte die Maria. Seine Liebe zu ihr hat sie verändert!
    Menschen fühlten sich von ihm angezogen, sie suchten seine Nähe, sie erlebten einen Frieden. Sie wussten, dass seine Worte echt waren, sie wollten von IHM lernen und sie fragten: "Herr was willst du, sollen wir tun". Jesus sagte nicht: wenn du nicht das tust....dann aber...und wenn doch, dann wirst du nicht gerettet.
    Und jeder der nicht das macht, was der oder ein anderer sagt, der kommt in die Verdammnis.

    Er stellt sich als den guten Hirten vor...wir sollen ihn erkennen mit ihm leben und von ihm berichten. Die Liebe Gottes will nicht sündigen....sie muss nicht, weil sie über der Sünde steht. Die Liebe Gottes ist eine Befreiung von der Sklaverei der Sünde. Ungute Bindungen werden gelöst....

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Meines Erachtens ist die Minderheit(?) die für die Ordination ist, ist zu stark, zu aktivistisch, zu selbstbewusst und geographisch zu konzentriert (d.h. in vielen Regionen die Mehrheit) um ohne grossen Schaden eingedämmt (dauerhaft überstimmt) zu werden. Eine Tragödie.

    Also, wenn das eine Tragödie sein soll, bist Du dann gegen die Frauenordination(FO)? Dann wüßte man wenigstens, woran man bei Dir ist! Also, bitte eine klare Stellungnahme, ob Du generell für FO oder dagegen bist!

    Jesus verurteilte Maria nicht als Prostituierte

    Da bist Du der kath.Legenden-Bildung aufgesessen, welche Maria von Magdala zu einer Hure gemacht hatte, was mit keinem Satz aus der Bibel ableitbar ist. Maria von Magdala war wohl eine reiche Witwe, die die Jünger Jesu auch finanziell unterstützt haben wird!

    • Offizieller Beitrag

    Also, wenn das eine Tragödie sein soll, bist Du dann gegen die Frauenordination(FO)? Dann wüßte man wenigstens, woran man bei Dir ist!

    Warum sollte es wichtig sein, ob ich eine Frauenordination unterstütze, oder ablehne. Man kann (und sollte) so eine Problematik auch beobachten, analysieren und kommentieren und dabei keine "Seite" beziehen.

  • Quite Oddities :


    Die wohl mächtigste Frau in dere GK in Sachen Lehre - Ausbildung - Schulen - Colleges - Universitäten ist Linda Beardslesley, Herriin über eine Million Schüler und Studenten, zudem beauftragt, weltweit die "Standards" - der Theologen zu sichern, ( "Endorsing", "Credentials" - - halt so im Sinn einer Glaubenskongregation - natürlich unter der strengen Führng dessen, der grund seiner Gene dazu besonders befähigt ist. Siehe "Spectrummagazine.org" >> "endorsement".)


    So, eine hochpotente, erfahrene , bewährte Verhandlerin mit Uganda, Fitschii, Tobago - - wegen der Anerkennung diieser und jener "Universität", weltweite , der Inqisition entsprechneden peinliche Fragen entwerfern sollende - hat natürlich - es fehlt ihr das entsprechende Gen - keinerlei "Leadership" - Potential.


    Mulier taceat in ecclesia !!!
    (Ich bin mit Beradsleey persönlich bekannt und werde ihrrr zu diesem ujnd jenem meine ersten Bedenken vortragen)


    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Lieber Philo!

    Soll die Frau - Deiner Meinung nach - jetzt in der Gemeinde = Kirche (der Siebenten Tages Adventisten) schweigen (warum zitierst Du diesen Satz so oft auf Latein???) oder nicht?

    U.A.w.g. !

    MfG
    NCH.

  • „Schon jetzt zeichnet sich ab“, heißt es in der Erklärung weiter, „dass die Entscheidung von San Antonio viele unserer Jugendlichen, unserer Frauen und andere Gemeindeglieder von unserer Freikirche zu entfremden droht. Unsere Verkündigung steht ohnehin unter schwierigen Rahmenbedingungen. Sie haben sich durch diesen Beschluss verschlechtert, weil die Vermittlung dieser Entscheidung nach außen kaum möglich scheint. Niemand kann auf Dauer nach außen Loyalität ausüben, die nach Innen seinem Gewissen entgegensteht. (Aus: APD = Adventistischer Pressedienst /Angabe von HeimoW!)

    Das ist jetzt interessant, dass zum ersten Mal jetzt hier in diesem Thema "das Gewissen" angeführt wird! Dieses ist - zumindest nach evangelischer Auffassung - neben unserem Heiland Jesus Christus die letzte Instanz eines Christen!

    ===> Werden die Befürworter in Nord-Deutschland nun ihrem Gewissen folgen und den Beschluss der GK deshalb ignorieren? Ich bin gespannt, wie diese Entwicklung innerhalb der STA weitergehen wird!