Nein, die StVO oder das StGB ist sie nicht.
Die Bibel ist vieles. Sie ist die einzige Quelle, die uns zeigt, wer uns erschaffen hat und wie dieser Schöpfer zu uns heute steht. Auch ist sie das einzige Regelwerk, das uns aufzeigt, wie Gott sich menschliches Zusammenleben wünscht und was eigentlich Wahrheit ist. Auch zeigt uns die Bibel als einziges Buch, was "Normal" ist oder wie Gottesdienst wirklich ablaufen sollte. Sie bestimmt auch, wo Hochmut beginnt und wieviel der einzelne Mensch wert ist. Und vieles mehr ist die Bibel. Vom Kochbuch bis zum Reiseführer ist alles dabei.Nur beliebig ist der Inhalt der Bibel nicht.
Anmerkung - echt ganz neutral gemeint: Wäre es für diese wissentschaftlichen Betrachtungen von Titeln angeraten einen eigenen Threat aufzumachen?
Zuerst : Das Beispiel des von oben geöffneten Daches soll illustrieren, dass der eine und der andere Evangelist ein anderes Haus "vor ihren Augen" hatten, sich unter "Dach" verschiedene Dächer vorstellten. - und NICHT, ob Gott dies wichtig ist - UNS sollte es wichtig sein, zu bedenken, dass wir die Bibel mit unseren Augen lesen - und die sind eben - unsre Augen. Als Beispiel ist es wohl ein Adiaphoron, als Lehrbeispiel eine ernste Mahnung., bei Themen, welche keineswegs Adiaphora sind, unsere Sicht zu relativieren.
Über die Verständndnisschwierigkeiten etwa der Südamerikaner samt Kommen aus ihrer Geschichte und Sprache und Welt gibt es in spectrummagazine.com einen sehr klugen Artikel von Hanz Gutierrez (09. 11. 17)
Dann : Wir basteln us - so wie in den Salzburger und Tiroler Weihnachtskrippen - eine Welt der Bibel zurecht, in der wir uns zurechtfinden. . In den USA kann man das besonders gut. Nur : wenn Paulus sich darauf beruft, er sei Römer - so ist er das eben nicht im unserem Sinn, sondern im Sinn der damaligen Rechtslage - und die ist zu erforschen, bevor wir "biblische Lehren" mit Belusconi vor Augen aufbauen.
Und eine Fülle von Metaphern und Euphemismen , besonders des AT sind eben zu klären, bevor man sie wörtlich auf heute umlegt.
Zudem sollte man sich - ausser 3. Mose 11 / 5. Mose 14 nur auf das Schweinefleisch und die Gesundheit und die Gummibärli zu beziehen - Respekt vor anderen Denkweisen angewöhnen. Sprache bildet unser Denken - und unsere Volksschullehrer sind , als das Lesenlernen zur Zeit dre Reformation populär wurde - an aus dem Lateinischen gekommen . Da gibt es von Dr. Daniela Gelbrich drei Virdeos im Netz.zu hebräischen Denken,m dasn nun einmal ein anderes ist als unserllateingeformtes Denken.