Einheitsbestrebungen seitens der Katholischen Kirche

  • Lieber HeimoW,

    nun muß ich aber schon etwas naiv nachfragen, ob denn die Meinung der Pioniere der Adventbewegung - auch von Frau Ellen Gould White - , dass das Papsttum aufgrund biblischer Beweisführung (9 biblische Eigenschaften des Antichristen/Kleinen Hornes aus Daniel 7) der prophezeite Antichrist bzw ein prophezeiter Antichrist in einer Liste vieler Antichristen ist( ---> siehe hierzu 1Joh 2,18 - Elberfelder/ Schlachter/ Zürcher-Bibelübersetzungen), heute nicht mehr offizielle Adventisten Lehre ist ?!?

    In dem seitens der STA vielgelobten Buche von E.G.White ("Vom Schatten zum Licht" = "Der Große Kampf") wird doch gerade dieses mehrmals betont.

    Gilt das noch oder gilt es nicht mehr?

  • D.h. also, dass falls die Generalkonferenz der STA sagen würde. "Das heutige Papsttum ist nicht mehr antichristlich in seiner Struktur!" müssten sich die Adventgläubigen daran nicht halten? Habe ich Dich so richtig verstanden - gerne auch als PN!

  • Ich kann nicht erkennen, dass mir die Adventgemeinde vorschreiben darf, was ich glauben darf oder was nicht.
    Das ist doch generell das Problem von "Vereinsstatuten", dass der Gläubige meint an diese gebunden zu sein, aber die einzigen
    unzweifelhaft richtigen "Statuten" für einen Nachfolger Jesu stehen doch wohl in der Bibel, oder?
    Letztendlich stehen sie sogar im Herzen des Gläubigen Kind Gottes.

    Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.


    D.h. also, dass falls die Generalkonferenz der STA sagen würde. "Das heutige Papsttum ist nicht mehr antichristlich in seiner Struktur!" müssten sich die Adventgläubigen daran nicht halten?

    Wenn das so behauptet werden würde, hätte sich zuvor das Papstum aufgelöst :D

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Soweit ich weiß, ist das ein Kaisertitel. Es gibt noch alte Statuen von römischen Kaisern, wo es auf dem Sockel steht.


    Nein, eben nicht -was für die Debatte völlig uninteressant ist, wohl aber für deren Niveau.

    Dass der christliche Bischof von Rom das Machtvakuum, enststanden durch Constantin Wendung nach Ostrom, füllte und man ihn damit durchaus als Nachfolger des Kaisers in Rom ansehen kann - ist allgemeines Mittelschul - Geschichtswissen.


    Potifex maximus war der Titel des Oberpriesters in Rom schon vor der Kaiserzeit . ein Kaiser (Domitian ? In Pergamon ? - so aus Bogenhofen)) :hat ihn dann für sich in Asnpruch genommen, seine Nachfolger folgten ihm hierin.


    Die Deutung des Titels und damit seine Herkunft ist ja umstritten : wer plante - baute - eröffnete wo welche Brücken ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (17. November 2017 um 11:05)

  • Augustus als Vater des Vaterlandes
    Pater patriae – Wikipedia
    Minute 20.30

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    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Pater patriae – Wikipedia

    Daraus aus aktuellem Anlass - in Sachen "JAMAIKA"

    • Beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg wird seit dem 18. Jahrhundert das jeweilige bayerische Staatsoberhaupt als pater patriae angesprochen.
    • Oh Du Heiliger Horst Seehofer, Pater - Vater Patriae - Du Vater unserer Bayerischen "Heimaterde - Vaterland" (Bayernhymne) erlöse uns von den bösen "Saupreußischen GRÜNEN" und vom dem Jesus-langhaarigem Anton Hofreiter und bewahre mir - oh Allmächtiger nächstes Jahr 2018 für die CSU die absolute Mehrheit - damit weiterhin gilt: "Wir san mir!" :saint:

    PS: Die erste Maß, die früher dem Kurfürsten zustand, wird seit 1965 dem bayerischen Ministerpräsidenten gereicht. Der Brauereichef übergibt den Krug mit den traditionellen Worten: Salve pater patriae! Bibas, princeps optime! (lat. „Sei gegrüßt, Vater des Vaterlands! Trinke, bester Fürst!“). Vom Landesvater wird allerdings nicht erwartet, dass er die „klassische“ Salvatorprobe durchführt, die heute aufgrund einer veränderten Rezeptur ohnehin nicht mehr funktionieren würde: Das Fastenbier galt früher als stark genug, wenn eine Bank, über die das Bier verschüttet worden war, beim Aufstehen an der Lederhose kleben blieb. (aus: Nockherberg – Wikipedia)

  • Johannes 16:8.-11


    8 Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht;
    9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
    10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht;
    11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

    3 von 7 christlichen HEILSORDNUNGEN ---> siehe meinen Artikel unter BLOG vom: 18. Januar 2017

    • Die Sünde : trennt uns von Gott! - Jeder Mensch ist Sünder - und daher erlösungsbedürftig!

      (---> siehe statt vieler (582 Treffer im Bibelserver für Sünde!): Jer 31,34: "Und es ... spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken." --> "weil" - so denkt JAHWE: "ich das Opfer meines geliebten Sohnes Jesus Christus ansehen werde, der die Sünden der ganzen Menschheit (1.Joh.2,2) tragen wird!"

    • Die Gerechtigkeit : "Die Gerechtigkeit allein aus dem Glauben!" (Röm.1,17/ Röm.3,28/ Röm.5,1)
    • Das Gericht : "Ewiges Gericht oder Allversöhnung?" - lesenswertes Buch von Karl Geyer - der die systematiche Auslegung des Themas beschreibt - (88 Treffer im Bibelserver für "Das Gericht")

      (---> siehe: 5Mo 1,17: "... denn das Gericht ist Gottes." - und damit steht es uns nicht zu, über andere Menschen endgültige Urteile zu sprechen!
      Hebr 9,27: "Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht"
      Jak 2,13: "Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht." ===> Dieses beschreibt zugleich das Wesen Gottes!

  • Die biblische Lehre vom Gericht setzt die Sterblichkeit des ganzen Menschen sowie der Menschheit "von Adam an" (den "ersten" Tod) voraus. Sie führt hin zur Auferstehung der Glaubensgerechten vor dem Millennium sowie der Auferstehung der Ungläubigen nach dem Millennium zum "Feuer der Vernichtung" (Gehenna) zusammen "mit dem Teufel und seinen Engeln".

    Das ist wahrhaftig eine gute Nachricht.

  • Korrekt, diese Info habe ich von EGW aus dem Buch Patriarchen und Propheten. Ein klarer Nachweis aus der Bibel ist daher nicht möglich.
    Ausser wen man Logik als Beweis aktzeptiert. Den wenn als "Gegenüber" erschaffen, kann zu Recht angenommen werden, das Gott mit Adam und Eva Zeit verbracht hat. Und da der Kampf mit Satan bereit vor der Schöpfung im Gange war, wäre es eine logische Schlussfolgerung, dass Gott auch über dieses Thema mit Adam und Eva geredet haben könnte / hat. Aber klar, ein "Beweis" ist diese Annahme nicht - wenn man EGW nicht als prophetische Botin anerkennt.


    Dass die ersten Menschen sich täglich mit den Engeln trafen, und auch der Schöpfer sie regelmäßig besuchte (mindestens 1x in der Woche am Sabbat), ist mehr, als logisch. Adam lebte doch erst mutterseelen alleine auf dem Planeten... das wäre gegen die Natur Gottes, wenn er mit keinen sonst reden könnte. WENN man an einen Gott der Liebe (nein, Gott IST die Liebe) glaubt, dann MUSS man WISSEN, dass Er mit Sicherheit über die Gefahr eines Sündenfalls, der Versuchung, dem Satan also -- Adam und Eva gewarnt hat. Denn der Sündenfall ist mehr als ein Desaster, eine Katastrophe... es bedeute den ewigen Tod! (wenn keine Erlösung). Das man in dem Punkt überhaupt nach Beweisen fragt ist für mich absolut unverständlich.

    .

  • Mal eine Frage: Wenn die Kindertaufe der verschiedenen Kirchen untereinander anerkannt wird und es auch da schriftliche Übereinkommen und Anerkennungen gibt, aber diese Taufe auch eine unauflösliche Bindung an die Kirche bedeutet.......sind wir dann ( vorallem die katholisch getauften Ausgetretenen) quasi abtrünnige Mitglieder....wird das so gesehen oder gibt es da auch etwas Schriftliches? Gibt es aus katholischer Sicht Freiheit?
    Was ist man aus deren Sicht?
    Hat das Gleichnis, das der Papst vor einigen Jahren verwendet hat: Er der Josef und die anderen die ehemals verräterischen Brüder
    die Haltung der RKK dargestellt?
    Sehen sich die Protestanten und anderen Kirchen als die verräterischen Brüder des Josefs?

    azu, @pfigstrosen, weiss ich nichts SChriftliches. Aber : Bei meiner TAufe in der Gemeinschaft der STA dies als ungetauftes STA - Kind - sagte ein Jesuit zu einem "Freund der Wahrheit" über nmich :"Jetzt kehr er auch ein in den Schoss der Kirche:"

    Ist gebongt.Das erklärt, warum du mit historischen Argumenten begründest, aber der Punkt von @Pfingstrosen ist damit nicht zufriedenstellend beantwortet. Denn mit historischen Daten können zwar die angeführten Titel hinreichend begründet werden, aber damit sind diese Titel noch nicht aus biblischer Sicht bewertet. Und darum ging es - wenn ich @Pfingstrosen richtig verstanden habe - bei der Argumentation von @Pfingstrosen.

    Eine rein histiorische Betrachtung des Themas kann für Historiker natürlich sehr interessant sein. Als Christ interessiert mich aber die Meinung der Bibel zum Thema etwas mehr, als nur der reine historische Aspekt. Aber das liegt wohl einfach an verschiedenen Zielsetzungen von dir und mir bzw. @Pfingstrosen. Sorry, wenn ich etwas penetrant an die Bibel erinnert habe. Habe nicht gemerkt, das es dir nur um die historische Betrachtung des Themas ging.


    Ich werde doch bei einer Diskussion über Historisches (ja, in Verbindung mit der Bibel, wir reden hier nicvht über den japanisch - chinesischen Konflikt !) simpel auf historische Korrektheit drängen dürfen. Man wird doch bei bilisch noch so begründeter Polemik gegen RKK - Dogmen auf Kenntnis der katholischen Dogmatik drängen dürfen und müssen ! Man wird bei einer Diskussion, ob in der RKK üblichet Titel biblisch begründbar sind, nach korrekter Form und Auftreten dieser Titel fragen müssen - wo, wann, warum ?

    Wenn ein dazu Berufener , Ausgebildeter ( ? ) öffentliche Offenbarungsseminare hält und bei Pergamon unter anderem behauptet, Domitian habe dort seine Gottgleichheit erstmals proklamiert und dazu den Titel "Pontifex maximus " kreiert, un für sich in Anspruch genommen- so ist letzteres simpel falsch. Ob schon Augustus diesen Titel des Oberpriesters in Rom für sich eingefordert hat, ist fraglich. " Pater patriae" sehe ich alsl Analogon zum Pater familiaee des römischne Rechtes. .

    Selbst wenn wir beide auf "einem Scherberl" ( = Nachttopf : "Samma auf aan Scherberl g'sessen ?" als Antwortauf eine iintimere Anrede - "Du" statt "Sie") gesessen sind, werde ich , offiziell einen Honoratiore ansprechend, ihn mit seinem Titel und mit "Sie" ansprechen, das verlangt bei uns das "Gehörtsich". wenn george Bush als Staaatsoberhaupt bei einem Staatsbesuch dem PApst als Staatsoberhaupt nicht mit "Your Holiness" - wie weltweit in Diploatensphären festgelegt anspricht, sondern mit "Sir" - soist das simpel und einfach ungezogen. Die Anede des Diplomaten durch einen gleichrangigen Diplomaten hat mit biblischer Begründung / NIchtbegründung abber schon garnichts zu tun - das sit eine Sache des provokant schlechten Benehmens

    Eine historische Betrachtung kann für den Historiker nützlich oder notwendig sein. Für Leute, welche intensiv die Weltgeschichte - oder zumindest einen Teil davon - an Hand der Bibel inerpretieren, ist es eine Sache der Ehrlichkerit, sich ordentlich damit zu befassen, noch dazu, tritt man vor die Öffentlichkeit mit seiene Interpretationen.

    Wenn jemand auftrags- und ausbildungs(?) gemäss Offenbarungs - Seminare hält, so erzähle er nicht, , in Pergamon habe KAiser Domitian sich asl erter Gottglkeichheit zugeschrieben und dazu den Titel "Ponztifex maximus" kreiert und in Anspruch genommen - das ist simpel falsch..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Na ja, lieber christ.at, die Bibel ist nur nicht die Strassenverkehrsordnung ioder das Suchtmittelgesetz - undbjeder baut sich bei deren Lekture / Studium ein anderes Bild auf seinem aus dem persönlichen Erleben gespeisten Rundhorizontauf. Markus beschreibt bei der Begebenheit "Jesus in seinem Heimatort" - da, mit dem Gelähmten, den sei durch das agedeckte Dach hinunterlassen - ein römisches Ziegelodach, Markus ein palästinenschisches Dippelbaumdach mit Lehmschüttung - - -.

    Dass das Reinheitsgebot, nach dem Frauen an x TAgen nach der Menstruatiion nicht zu "berühren" sind, eine genaue uUmkehr der Knaus - Ogino - Methode darstellen - auf so was kommt man nur im Gewpräch mit einem gläubigen GYnäkologen - der dies aber nicht als verbindliches Gesetz für uns heute ansieeht - - (und von dem kaum wer eine Ahnung hat !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wenn zwei sich streiten, dann........

    Momentan denke ich dass Freiheit in Christus gar keine menschlichen Organisationen verträgt.
    Soziales Engagement zu organisieren...Geld zusammenlegen und Probleme lösen, das sehe ich ein.
    Kompetente Menschen für praktische Angelegenheiten zu organisieren, ja.

    Aber nichts und niemand kann menschlich eine Einheit in Jesus schaffen, also warum
    versucht man das? Das kann nur politische Hintergründe haben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • In Daniel 11:28. wird vor denen gewarnt, die den "heiligen Bund verlassen". Dabei geht es nicht nur um eine bestimmte formale Kirche/Synagoge sondern um Inhalte/Botschaft.

    Darum spricht Paulus nicht nur vom "Buchstaben" sondern auch vom "Geist" des Evangeliums. (2. Korinther 3:3.-6.)