Einheitsbestrebungen seitens der Katholischen Kirche

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    Herzlichen Dank, Heimo.Ich finde es gut, dass Du das ansprichst. Wenn man bedenkt, dass die Beiträge hier im Forum ja auch eine gewisse Wirkung nach "außen" haben, könnte leicht ein falscher Eindruck entstehen, eben das dies eine Art "alleiniger Faktor" wäre. Welche Faktoren sind Deiner Erkenntnis und persönlichen Erfahrung nach auch noch anführbar ?


    Vor allem die (wohlstandsgetriebene) Säkularisierung, die sich auf eine falsche "Wissenschaftsgläubigkeit" abstützt - oder vielleicht auch dazu führt. Der gesellschaftliche Druck Religion als "Privatsache" zu behandeln mag auch einen gewissen Anteil daran haben. Darüber hinaus die alles durchdringende Reletivierung / Synkretismus. Diese Relativierung gilt nur dann nicht, wenn es um "political Correctness" geht, wie uns gerade #metoo wieder einmal vor Augen hält. Da werden wir als Gesellschaft schnell intolerant bis ungerecht.

    • Offizieller Beitrag

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    Die Bibel nennt "sie" Hure, die ihre Hurerei treibt......, und alle trunken macht mit dem Wein ihrer Hurerei.
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    Nein, der der die Bibel so auslegt wie Du, der unterstellt ihr Hure zu sein!

    Diese arrogante Gleichsetzung von Auslegung mit Gottes Wort ist überheblich und nervt!

  • Ich glaube kaum das Jesus / Gott sich darauf "einschießt",dann wäre er ja ein Lügner.
    Er beschreibt ein System das antichristlich handelt! Das hat schon Luther und andere erkannt. Den Auftrag der STA sehe ich aber nicht im "bekämpfen anderer Kirchen".

    Warum hat er uns damit beauftragt in die WELT zu gehen,um Zeugniss von Ihm abzugeben. Er ist für alle seine Geschöpfe gestorben!

    Vom "anpinkeln" ander Kirchen habe ich in der Schrift nichts gelesen, nur von falschen Lehrern oder "Propheten".....


    @Bogi111 Unzählige Male sagte ich, dass es um das System geht ..... Aber, die Bibel schreibt ausserdem über den Antichristen.... als einen Menschen, nicht als System....

    Ich sagte nirgends, dass man irgendwelche Kirche bekämpfen muss. Ich kritisiere ausschließlich die Vermischung und wiederhole nur den Appell Gottes sich von gefallenen Kirchen, vom Babylon, vom Heidnischen, usw. ganz klar zu distanzieren. Denn eine Vermischung ist Gott ein Greuel .... wenn der Sinn des Wortes überhaupt bewusst ist..... es ist nämlich das schlimmste in Gottes Augen.
    Deshalb sollen wir den Menschen die Augen öffnen, ihnen die Greultaten zeigen, sie rausholen.... und nicht noch selber reinkriechen und Büdnisse schließen, um Anerkennung vor der Welt zu bekommen.
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  • Alle Kirchen sind von "Babylon" (Weltreligion) "betrunken" gemacht worden. Wenn STA behaupten, sie selbst seien nicht betroffen, dann betrachten sie sich nicht im "Spiegel des Wortes".

    Offenbarung 3 spricht von "Laodizea"...

    Die sogenannte "Enttäuschung" von 1844 und die angebliche "Verzögerung" des Kommens Jesu anschließend sollten größerer Ehrlichkeit anspornen.

    Die römische Kirche ist nur insoweit antichristlich, indem sie fremdreligiöse Lehren aufgenommen hat.

    Lüge ist bekanntlich zum Teil Wahrheit, zum Teil Unwahrheit. So wie bei Adventisten Licht und Schatten zu finden ist, gibt es bei Katholiken Wahrheit und Unwahrheit.

    Pauschalverdammung ist nicht angemessen, außer "alle Menschen sind Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten." (Römerbrief 2:23.)

    Dass in Daniel und Offenbarung u. a. die antichristliche römische Macht beschrieben wird, steht außer Frage. Das "Gericht über die Hure" wird jedoch nicht von den "Übrigen" vollzogen!

  • Dass in Daniel und Offenbarung u. a. die antichristliche römische Macht beschrieben wird, steht außer Frage. Das "Gericht über die Hure" wird jedoch nicht von den "Übrigen" vollzogen!

    Ja und wogegen wehrt man sich dann, wenn ein "Ausgehen aus solcher" biblisch geraten wird?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ja und wogegen wehrt man sich dann, wenn ein "Ausgehen aus solcher" biblisch geraten wird?

    Auch in unsere Kirchen sickert Werksgerechtigkeit ein,wirken falsche Propheten und verbreitet sich lauheit !
    Soll ich deshalb meine Kirche verlassen?

    Wer gehört denn zu Lauodizäa? Die anderen? Wenn Jesus von 10 Jungfrauen spricht meint er die Hälfte STA

    und die andere Hälfte den Rest...?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Aber, die Bibel schreibt ausserdem über den Antichristen.... als einen Menschen, nicht als System....

    Ich sagte nirgends, dass man irgendwelche Kirche bekämpfen muss. Ich kritisiere ausschließlich die Vermischung und wiederhole nur den Appell Gottes sich von gefallenen Kirchen, vom Babylon, vom Heidnischen, usw. ganz klar zu distanzieren.

    Stofi meinst Du musst mir noch, ein fast 70 Jährigen STA erklären was Du meinst...Ich habe in meinem Leben genung von solchen Leuten gehört,
    die Ähnliche Ansichten hatten,die nach kurzer Zeit ihrer Kirche den Rücken gekehrt haben...
    Könntest Du Dir vorstellen, das Du auch als Antichrist gemeint sein könntest???

    Lese Dir deinen "Gedanken" ganz langsam durch....geh in eine Kirche und spreche die an, die abgefallen sind...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In der Millerbewegung zog man aus allen "Kirchen" aus, welche die "Wiederkunft 1844" ablehnten. Den Begriff "Babylon" müsste man somit auch auf die STA ausdehnen, da sie nicht mehr an 1844 als Wiederkunfts-Termin glauben!

    Ich denke mit "Babylon" in der Offenbarung ist sowohl religiöse Verwirrung (Genesis 11:9.) als auch "Tor zu den Göttern=Götzen" gemeint. Damit sind alle, auch die vorchristlichen, Weltreligionen gemeint.

    Bei genauer Auslegung von Offenbarung 18 im zeitlichen Zusammenhang findet der endzeitliche "Auszug aus Babylon" am Tag der Wiederkunft Christi statt.

  • Wer glaubt, dieses Herausgehen durch einen Konfessionswechsel zu bewerkstelligen

    Warum kann man das nicht so sehen. Ich wende mich von einer Kirche ab, die offensichtlich keinen Zentimeter von für mich heidnischer Praxis ablassen möchte und wende mich einer Kirche zu, die für mich möglichst alles verkörpert, was ich für mich als biblisch erkannt habe. Mir ist schon klar, dass es dort auch Meinungen geben wird, die ich vielleicht nicht teile, aber hier bewegt auch niemand weltliche Politik und mischt Heiliges mit Machtansprüchen.
    Man hat ja offensichtlich eine Wahl welches Kirchensystem man haben möchte.
    Viele Menschen sind in der Vergangenheit lieber gestorben als einem Kompromiss zuzustimmen.
    Dafür müssen diese Märtyrer für sich wohl erkannt haben wem sie sich nicht unterordnen wollten und vorllem warum.

    Gott sei Dank leben wir momentan in einer Zeit, in der man uns hier bei uns für Überzeugungen nur selten ins Gefängsnis bringt.
    Es ist aber ein sehr großer Druck entstanden möglichst subtil Kritik zu benutzen, damit man niemanden verletzt und
    vielleicht Konflikte verhindern und nicht eskalieren lassen möchte, aber ich fürchte, dass dabei Toleranz mit Akzeptanz verwechselt wird und
    notwendiges Unterscheidungvermögen auf der Strecke bleiben wird.
    Die ganze Bibel ist aus heutiger Sicht "verunglimpfend" weil sie genügend Aussagen enthält, die beinhart fomuliert sind.
    So zum Beispiel:
    1Kor 16,22 Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht. Maranata!
    Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.

    Wir müssen doch aber sehen, dass die Warnungen aus Liebe passieren.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich wende mich von einer Kirche ab, die offensichtlich keinen Zentimeter von für mich heidnischer Praxis ablassen möchte und wende mich einer Kirche zu, die für mich möglichst alles verkörpert, was ich für mich als biblisch erkannt habe

    Vollkommen in Ordnung, dass man sich eine Richtung sucht, in der man sich mehr zuhause fühlt und in der man die Glaubenslehre mehr gelebt sieht.
    Diese Freiheit haben wir heute und dürfen dankbar dafür sein.

    Und wenn jemand wahres Christentum findet, wie verteufelt er dann seine vorige Kirche und jene, die darin bleiben?
    Der erste Schritt dieser "Bekehrung" scheint häufig zu sein, erstmal ordentlich über die vorige Kirche abzukotzen.

    Scheint eine Art Abnabelungsprozess zu sein ...

    Ja, in der Bibel fing das schon an, kaum da die Gemeinden größer und mehr wurden.
    Glaubt ihr, ich sei gekommen, Frieden und Eintracht zu bringen? Nein, sondern Zwietracht, sagte Jesus.
    Das ist keine Einladung, es so zu halten, sondern schlichtweg die Vorhersage der Geschichte. Und die Möglichkeit, es anders zu halten.

    • Offizieller Beitrag

    Darüber hinaus die alles durchdringende Reletivierung / Synkretismus. Diese Relativierung gilt nur dann nicht, wenn es um "political Correctness" geht, wie uns gerade #metoo wieder einmal vor Augen hält. Da werden wir als Gesellschaft schnell intolerant bis ungerecht.

    Ist es nicht das, was stofi kritisiert? Einerseits soll getrennt werden zwischen Auslegung und Bibel, andererseits führt genau dies zur Relativierung bestimmter (gemeinschaftlicher) Glaubensinhalte, die unter Umständen politisch nicht korrekt sind.

    Ich beobachte, dass genau dieses Argument "Man soll Bibel und Auslegung trennen" zum Identitätsverlust führt. Welchen Sinn macht es da noch, bestimmte Organisationsstrukturen aufrecht zu erhalten, wenn es "relativ" ist. Die evangelische Kirche ist da schon viel weiter in ihrer kirchenhistorischen Entwicklung. Ich denke, viele säkuläre Adventisten in Deutschland hätten kein Problem mehr, Teil der evangelischen Kirche zu werden. Solange bestimmte adventistische "Eigenarten" nicht als absolut hingestellt werden, würde es auch von der evanglischen Kirche toleriert werden. Trifft man sich eben am Samstag zum Gottesdienst, na und? (So ist jedenfalls mein ostdeutscher Erfahrungshorizont, in anderen Regionen mag das wieder anders aussehen)

    Apropos: Die neuste Argumentation "Ich glaube an Jesus und nicht an die Bibel" führt quasi zu dem gleichen Ergebnis.

    Neulich hatte ich einen "ungläubigen" Gast mit im Gottesdienst. Der fragte mich danach in Bezugnahme auf unser Bibelgespräch, was wir eigentlich glauben. Er hätte sich am Ende des Gesprächs Einheit gewünscht. Das Bibelgespräch war typisch "säkular": Jeder sagte seine Meinung und die wurde dann stehen gelassen. Wenn Menschen nach Wahrheit suchen und als Antwort bekommen "Das ist alles nur Ausglegungssache" - wie soll dann Mission funktionieren? Derjenige wird dann wo anders weitersuchen.

    Ich denke, der christliche Glaube, insbesondere auch der adventistische Glaube, wird in unserer säkulären, relativistischen Gesellschaft immer weiter aufgerieben.

    Auf der einen Seite der Identitätsverlust und das mangelnde Sendungsbewusstsein - es ist ja alles relativ, jeder nach seiner facon, Mission heißt soziale Aktivitäten, aber keine Verbreitung von Theologie (Vorsicht, ist ja nur Auslegung!). Auf der anderen Seite eine Art Gegenbewegung, die Identität "produzieren" will, wie ein Konzern, der erfolgreich sein will. Am besten wird diese Identität dann mit Dogmen durchgesetzt.
    Auf der einen Seite der Relativismus als Dogma, auf der anderen Seite ganz konkrete und umfangereiche Lehren der Bibel als Dogma.
    Auf der einen Seite Identitätsverlust, auf der anderen Seite ein orthodoxer, traditioneller STA-Glaube.

    Allein die Frage nach der adventistischen Identität - was diese denn sei - sagt viel über den eigenen Zustand aus. Eine Kirche, die zu Beginn ihrer Entstehung noch eine Bewegung war, hätte sich sowas nicht gefragt.

    Nur was tun? Wie man es macht, macht man es falsch... man wird in der säkularen Welt aufgerieben, und wenn dies dann geschehen ist, wird etwas neues entstehen - erst dann wird es eine echte Bewegung sein, so meine Hoffnung. Wenn das in den nächsten 20 Jahren nicht passiert, wird Deutschland mehr oder weniger "entadventistiert" werden.

    • Offizieller Beitrag

    Der erste Schritt dieser "Bekehrung" scheint häufig zu sein, erstmal ordentlich über die vorige Kirche abzukotzen.

    Warum muss ich da jetzt an Paulus und die Juden denken ;) Für manchen modernen Leser war auch er ein Antisemit...wenn man nur einzelne Verse oder Aussagen nimmt. Genau das sollten wir auch nicht tun, wenn sich andere Leute von ihrer alten Kirchen abnabeln. Ich denke, sie haben mehr zu sagen und können sich nicht nur auskotzen. Wenn letzteres nur stattfindet, dann ist das wirklich sehr bedauerlich.

    Ich muss da an meine Mutter denken, ursprünglich evangelisch, die hat sich auch für die Adventisten entschieden, weil die Adventgemeinde ihre Fragen beantworten konnte, aber ihr evangelischer Pfarrer nicht. Sein Zitat sinngemäß dazu: "Schade, die Besten gehen immer weg." Meine Mutter hat sich übrigens nie abwertend über evangelische Christen geäußert (im Gegenteil, sie achtet sie sehr), nur das System ansich (verkörpert durch ihren Pfarrer) gab ihr keine Antworten...

  • Meine Mutter hat sich übrigens nie abwertend über evangelische Christen geäußert (im Gegenteil, sie achtet sie sehr), nur das System ansich (verkörpert durch ihren Pfarrer) gab ihr keine Antworten...

    Vollkommen in Ordnung, Bemo.

    Ich komme auch nicht aus Verhältnissen, die man gemeinhin "gut evangelisch" nennt.
    Mein Großvater war nicht ausgetreten, hat aber eine eigene Hausgemeinschaft gehabt, wo man das, was man glaubte, auch leben und studieren wollte.

    Es gibt viele Wege dort. Und Kritik ist vollkommen in Ordnung, vor allem wenn jemand seine Lehre an mich heranträgt.
    Eine Patientin sagte vor zwei Tagen zu mir: "Ich habe es ja immer sehr mit dem Herrgott gehalten. Und vor allem mit der Heiligen Maria! Die Heilige Maria bedeutet mir viel!";
    dann sagte ich ihr, dass dies nicht mein Weg sei und als sie fragte, sagte ich ihr auch warum und was denn mein Weg sei.

    Sie war nicht gekränkt. Ich weiß nicht, wie sehr sie drüber nachdenken wird (das ist bei einer Achtzigjährigen vermutlich eher geringfügig).

    Hätte ich ihr gesagt, das sei babylonische Lehre, letztlich Verehrung der Gaia oder Diana (von denen sie überhaupt keine Ahnung hat), dann hätte ich nicht nur nicht wiederkommen brauchen, sondern es hätte vermutlich einen Anruf bei meiner Chefin gegeben.
    Sie ist so aufgewachsen und geprägt, wie ich in meinem aufgewachsen und geprägt bin; niemand hat sich sein Leben ausgesucht erstmal.
    Man muss doch mal die menschlichen Verstrickungen und Realitäten mitbetrachten, anstatt immer nur nen Text runterzulaiern.

    Natürlich würde keiner von den "Warnern" hier dieser Frau sagen, sie folge babylonischer Lehre; das ist mir klar.
    Das macht man, wenn man unter seinesgleichen oder im Internet ist, wo einen keiner kennt. Da geht das.

    Was Paulus angeht: zunächst einmal hat er geschrieben, weil er gefragt wurde oder weil es Streitigkeiten gab. Und er vertritt eine sehr verbindende und versöhnliche Haltung, wenn man mal genau lesen würde.
    Die Abgrenzung und Hetze kam in den Fronten zwischen Judenchristen und Heidenchristen.
    Wie oft betont er: Ich dachte nicht, dass ich euch noch von diesen Dingen schreiben muss, denn ihr habt doch Christus erkannt; aber anscheinend muss man es doch ...

    Es gibt jene, die des Apoll sind, andere des Paulus, andere des Christus; Spaltungen und Parteiungen, die er bedauert und fragt: Fangen wir wieder mit sowas an? Jetzt sind wir zu Gott gekommen durch den Sohn und fangen wieder an?

  • Und wenn jemand wahres Christentum findet, wie verteufelt er dann seine vorige Kirche und jene, die darin bleiben?

    Ich finde nicht, dass das hier gemacht wird, aber die Auslegung der Offenbarung führt irgendwie automatisch dazu darauf zu schauen wie sich das Vorhergesagte und durch wen es sich erfüllen könnte. Dadurch betrachtet man Politik oder Systeme oder alle , die Macht über Menschen haben und verpflichtende Gesetze erlassen können, kritisch. Die Frage was ist babylonisch oder wo wird im Namen des Christentums Heidnisches populär und akzeptabel gemacht ist doch eine logische Konsequenz.

    Im Übrigen finde ich es gut, wenn z.B. auch "adventistische" Fehltraditionen kritisch beschrieben werden. Es ist doch immer gut, wenn eingefahrene Denkweisen hinterfragt werden. Ich habe immer im Kopf , dass Gott keine Enkelkinder hat und die Herausforderungen sich immer , beständig zu reformieren braucht es genau so wie jede Beziehung sonst die "Erste Liebe Haltung" verlassen würde, wenn alles nur noch auf eingefahrenen Schienen läuft.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Nein, der der die Bibel so auslegt wie Du, der unterstellt ihr Hure zu sein!

    Diese arrogante Gleichsetzung von Auslegung mit Gottes Wort ist überheblich und nervt!


    Eine Hure ist eine Frau, die mindestens 2 Männer hat. Die Offenbarung meint mit Frau symbolisch eine Gemeinde oder Kirche.
    Wenn eine Kirche in ihren Statuten 2 Religionen vermischt, Gottes- und Götzendienst....ist die Bezeichnung der Bibel passend und richtig. Dass diese Kirche um die Gunst der anderen Kirchen buhlt, ihre heidnische Traditionen weiter unterbreitet, indem sie Bunde schließt ... das ist. was die Offenbarung mit ""... Wein ihrer Hurerei alle trunken macht"" meint. Aber das weißt du selber.

    Stichwort: getauftes Heidentum.

    Beispieltexte:
    2Mo 34,14 Denn du darfst dich vor keinem andern Gott anbetend niederwerfen; denn der HERR, dessen Name "Eifersüchtig" ist, ist ein eifersüchtiger Gott.

    2Mo 34,14 Betet keinen anderen Gott an, denn ich, der HERR, dulde keinen neben mir! Ihr sollt mir allein gehören.

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  • Auch in unsere Kirchen sickert Werksgerechtigkeit ein,wirken falsche Propheten und verbreitet sich lauheit !Soll ich deshalb meine Kirche verlassen?

    Wer gehört denn zu Lauodizäa? Die anderen? Wenn Jesus von 10 Jungfrauen spricht meint er die Hälfte STA

    und die andere Hälfte den Rest...?

    Es geht überhaupt nicht um unvollkommene Charaktere der Gläubigen.... die findet man immer und überall. Es geht um die Liebe zu Gott!! Wem dient man, wer ist die Autorität einer Kirche (Gemeinde)? Es geht nicht um Werksgerechtigkeit oder Lauheit.

    Es geht hier (und das ist der Fokus des Großen Kampfes) um wahre Religion (Nachfolge, Dienst) Gottes und um die Anbetungsreligion satans, die auch Heidentum genannt wird. Welche Kirche hat gewollt und bewusst fast alle heidnischen Feste und Praktiken übernommen und denen ein christliches Deckmäntelchen angezogen? Und wie viele andere Kirchen habe es ihr nachgemacht? (von Wein betrunken...). FAST Alle!!

    Nochmal: man soll ENDLICH auch an unseren Gott, den Herrscher der Himmel und des ganzen Universums, denken und glauben. Man redet nur über Nächstenliebe, Humanismus, Jesus, .... (richtig!), aber der Vater selber, Gott... wo ist ER geblieben? Geschweige denn, die Liebe zu Ihm.. eine Liebe, aus GANZEN Denken, Herzen, Kraft.... auf welchem heidnischen Alter wurde Er geopfert?


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