Die Kirchen erreichen die da draussen nicht mehr

    • Offizieller Beitrag

    Ein, wie ich denke, interessanter Artikel:

    ...weil beide großen Kirchen in Deutschland generell in eine Lage geraten, in der sie nicht mehr darüber grübeln müssen, wie sie in der Gesellschaft wirken und diese beeinflussen – sich aber umso mehr damit zu beschäftigen haben, wie es denen ergeht, die um des Glaubens willen in den Kirchen mitmachen. Sehr deutlich wird diese Lage in der neuen Mitgliederuntersuchung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
    Diese Studie hat ergeben, dass es einerseits fast der Hälfte der Deutschen egal ist, wie sich die Kirchen präsentieren – weil diesen Menschen die Religion gleichgültig ist. ... Die aktiven Christen wissen, dass es beim Glauben nicht darum geht, die Gesellschaft zu nachhaltigem Wirtschaften zu erziehen, zur Sexualabstinenz vor der Ehe oder zur Moraldurchsetzung zwischen Präimplantationsdiagnostik und Patientenverfügungen. Es geht um mich, sagen sie, um meine Schuld, um Sinn, um meine Sterblichkeit und die Geburt meines Kindes. ...

    http://www.welt.de/debatte/kommen…nicht-mehr.html

  • weil diesen Menschen die Religion gleichgültig ist.

    Viele habe zur Bibel und Gottesbeziehung eine sehr verschwommene Beziehung.

    Und wir debattieren hier über Erbsünde, ob Jesus steben musste oder welchen Tod...

    Dabei stellen wir in der Lektion fest, das die Ernte groß ist und der Arbeiter wenige...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und wir debattieren hier über Erbsünde, ob Jesus steben musste oder welchen Tod...

    Dabei stellen wir in der Lektion fest, das die Ernte groß ist und der Arbeiter wenige...

    Ja so ist es leider hier im Forum. Ich muss schon die Frage stellen, warum hier gegen solche Themen, so wenig Stellung bezogen wird. Ich vermisse Themen wie: Das Heil durch Jesus,die Erlösung durch Jesus, Befreiung aus der Sünde, Überwindung durch die Kraft Jesus,.....
    Was will man hier Ungläubigen, die in diesem Forum lesen, vermitteln.?....Etwa, das Kreuz ist nicht so wichtig.....Lutheraner, Calvinisten Adventisten und andere Theologen streiten sich grundsätzlich um theologische Fragen, so das am Ende wieder einmal Verwirrung übrig bleibt?? Was kann ein Ungläubiger hier im Forum mitnehmen?
    Welche Ziele haben wir als Christen denn überhaupt noch ( ich beziehe mich selbst hinein)..unsere persönliche Selbstdarstellung,... oder sollte wir den freimachenden Jesus verkünden? Um was geht es uns eigentlich?

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • oder sollte wir den freimachenden Jesus verkünden?

    Das kann aber nur der, der durch Jesus frei ist!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo liebe Freunde !

    Ich möchte mich eurer Meinung voll und ganz anschließen. Ist die ausführlichste Diskussion der von euch genannten Themen nicht ein Zeichen dafür daß die STA-Kirche sich nur mehr um sich selber dreht ? Hat Gott unsere Gemeinde ins Leben gerufen um in hitzigen Debatten seine Natur zu klären ? Müssen wir seinen Tod bis ins letzte Detail geklärt haben bis wir unserem Auftrag nachkommen können ? Werden wir so jemals irgend etwas anderes tun als uns gegenseitig zu belehren ?

    Die meisten Menschen um uns herum leben ohne Hoffnung und Sinn. Sie tragen schwer an ihren Lasten und sind ohne Vergebung und Trost. Sie haben keine Antworten auf das woher, wohin und wozu. Sie versuchen sich mit konsumieren und amüsieren Trost und Erleichterung zu verschaffen und werden doch nicht wirklich glücklich.

    Ich war so ein Elender. Und dann kam da jemand und erzählte mir von Jesus meinem Schöpfer und Erlöser. Und wie sehr dieser Gott mich liebt so wie ich bin. Das all meine Schuld vergeben ist weil ER in seinem Sohn für mich gestorben ist. Was für eine Botschaft war das für mich. Was für ein Neubeginn !

    Wir haben in Jesus den größten Schatz und in seiner einfachen Botschaft eine Quelle ewigen Glücks. Als ich erfahren habe was Jesus auf sich genommen hat um mich zu retten habe ich geweint vor Freude. Niemals wäre mir die Frage nach dem 1. oder 2. Tod in den Sinn gekommen.

    Ich wünsche jedem Menschen durch das Evangelium so glücklich und voller Trost und Hoffnung zu werden wie ich es werden durfte.

  • Hallo liebe Freunde !

    Die meisten Menschen um uns herum leben ohne Hoffnung und Sinn.

    mein Beitrag dazu: Die meisten Adventisten leben in einer falschen Hoffnung !

    • Offizieller Beitrag

    mein Beitrag dazu: Die meisten Adventisten leben in einer falschen Hoffnung !

    Was autorisiert oder befähigt Dich eine Aussage über "die meisten Adventisten" (also immerhin über 8 Mio. Menschen) zu machen, die Du mehrheitlich gar nicht kennst, außer persönlicher Arroganz und Überheblichkeit? ;(

    Solche Beiträge kannst Du Dir in Zukunft sparen, denn sie werden gelöscht. X(

    • Offizieller Beitrag

    Hallo liebe Freunde !

    ....

    Ich war so ein Elender. Und dann kam da jemand und erzählte mir von Jesus meinem Schöpfer und Erlöser. Und wie sehr dieser Gott mich liebt so wie ich bin. Das all meine Schuld vergeben ist weil ER in seinem Sohn für mich gestorben ist. Was für eine Botschaft war das für mich. Was für ein Neubeginn !

    Wir haben in Jesus den größten Schatz und in seiner einfachen Botschaft eine Quelle ewigen Glücks. Als ich erfahren habe was Jesus auf sich genommen hat um mich zu retten habe ich geweint vor Freude. Niemals wäre mir die Frage nach dem 1. oder 2. Tod in den Sinn gekommen.

    Ich wünsche jedem Menschen durch das Evangelium so glücklich und voller Trost und Hoffnung zu werden wie ich es werden durfte.

    Danke für Dein ermutigendes Zeugnis!

  • So treffend und berührend der Apell von nixwisser auch ist, für mich hat die Frage, warum "Kirchen die da draußen nicht erreichen" schon auch eine politische Komponente, zumindest dann, wenn es nicht nur darum geht, einzelne Menschen für die frohe Botschaft zu gewinnen, sondern in kleinen Schritten beizutragen, manche Rahmenbedingungen dafür etwas zu verbessern.

    Religionssoziologische Untersuchungen u.a. von J. Casanova stellen als Ursache für einen Rückgang des religiösen Interesse in Europa den gesellschaftlichen Funktionsverlust von Religion in den Vordergrund, einhergehend vor allem mit einer Abwendung von kirchlichen Institutionen.
    Demgegenüber stellt er allerdings fest, dass andere moderne Gesellschaften z.b. in Ostasien, Lateinamerika Religionen keinen immensen Bedeutungsverlust erfahren, ja so gar einen Wachstumsprozess aufweisen. (ex: Religion in Europa heute: Sozialwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche ... herausgegeben von Kurt Appel u.a. Seite 50ff)
    Beim Beklagen des Rückgangs des religiösen Interesses in unserer Umgebung könnte die Versuchung aufkommen, die lange Tradition der Säkularisierung (Trennung von Staat und Kirche) umzukehren. Solche Ambitionen haben aber glücklicherweise kaum Chancen auf Umsetzung. "Vielmehr haben aber Kirchen und Religionen in kritischen Zivilgesellschaften Möglichkeiten, christliche Werte zu vermitteln" (Zitat Casanova) , wie das in vielen sozialen Bereichen (ADRA) aber auch in gesellschaftspolitischen Ansätzen z.b. durch die kath. Befreiungstheologie in Brasilien geschieht. Dann sehe ich auch einen besser aufbereiteten Boden für individuelle Mission.

    mit lieben Grüßen
    conradi

  • Kurze Zwischenfrage:

    Um welche Kirchen geht es jetzt?

    Begonnen wurde mit den beiden Volkskirchen, soweit ich das gelesen habe. Auf diese trifft es auch zu, dass sie immer mehr Austritte verzeichnen.

    Auf die STA z.B. oder auch andere Freikirchen trifft das doch gar nicht zu! Ihr habt doch vergleichsweise Zuwachs.

  • Das lässt sich im Sinn der Fragestellung nicht auf einzelne christliche Kirchen aufteilen. Der große gesellschaftlichen Verlust an Religiösität wird durch ein paar bescheidene Zuwächse bei Freikirchen wohl kaum wettgemacht.

    mit lieben Grüßen
    conradi

    • Offizieller Beitrag

    Kurze Zwischenfrage:

    Um welche Kirchen geht es jetzt? ....

    Mir ging es nicht zuletzt um die Einschätzung der Gesellschaft als weitgehend areligiös, die nicht mit sozialen oder politischen Themen missionarisch erreicht werden kann, sondern mit dem Evangelium: Gott befreit den Menschen aus der Herrschaft der Sünde (Schuld).
    Zeitgemäße Mission ist nicht (so mein Schluss) den Menschen zu erklären wie sie sich gesund ernähren oder sonstwie gesund leben können, sondern dass sie Erlösung von ihrer Schuld brauchen. Wo die Kirchen sich überwiegend oder gar ausschließlich sozialpolitisch oder vor allem gesellschaftskritisch oder grün-alternativ (etc.) positionieren (und damit dem Zeitgeist anpassen, meinend so Anklang zu finden), verlieren sie (offensichtlich) relativ rasch die Relevanz.

    Mission ist die Verkündigung der Erlösung, der Auferstehung und der Neuen Erde - wo die Kirchen (auch unsere) das nicht verstehen, da gehen sie langfristig unter. Die "Volkskirchen" können da als warnendes Beispiel dienen.
    .

  • Europa ist nicht mehr christlich. In Europa fallen wir in die Zeit vor dem Monotheismus, den Abraham-Religionen, zurück und verehren Naturgottheiten. Europa ist pantheistisch. Man glaubt an die Natur. Die Natur wird als genialer Ideenbringer gesehen, ja als Schöpfer und Gestalter. Mit Bionik kann man von der genialen Natur lernen, die Leben schafft durch Evolution. Der Jahwe, die Gottheit der Bibel wird allenfalls als Wettergott abgetan, als Erfindung unwissender Menschen. Dahinter verbirgt sich Überheblichkeit, die den Menschen zum Maßstab macht. Der Mensch macht sich selbst zum Gott und duldet keine anderen Götter neben sich. Dies gilt besonders für den profitgierigen geldverliebten Westen, der dem Planeten Erde seine Kultur aufpressen will.

  • In Afrika erreicht man die Menschen anders, wie in Europa.
    Vor 50 Jahren erreichte man die Menschen anders, Gott weiß wie man heute die Menschen erreichen kann, ihm ist es gleich ob über Gesundheit, Ernährung, Umwelt, wir wissen nicht wo Gott schon lange vorgearbeitet hat.
    Viele wollen mit Gott nichts zu tun haben und so wirkt er in Jeden Menschen anders, den er allein weiss wo er sein Kind abholen kann. Den er will viele Menschen für sich gewinnen und sie für das Evangelium freimachen.
    Gotteswege sind unergründbar.

  • Hallo,

    meiner Meinung nach steht und fällt alles mit der historisch-kritischen Bibelauslegung. Die katholische, sowie die evangelische Kirche haben diese schon lange angenommen – leider. Ich habe sie im Konfirmandenunterricht, sowie auch im ev. Religionsunterricht ständig verinnerlicht gekriegt: Jesus war nur ein Rabbi, die Auferstehung ist eine Legende. Der Schöpfungsbericht aus Genesis 1 ein Mythos usw. Somit erreicht der Teufel genau das, was er will: Die Menschen haben zwar eine Bibel, aber dadurch, dass sie lächerlich gemacht wird, liest sie keiner – geschweige denn, dass jemand ihre Botschaft annimmt.

    Die Folgen sehen wir zum Beispiel in dem Mitgliederschwund der Volkskirchen, denn wo das Fundament fehlt, will auch niemand wohnen. Die bibelorientierten Christen (so wie ich) wenden sich den Freikirchen zu, die – das kann ich zumindest über die hiesige FeG sagen, aus allen Nähten platzen. Die "anderen" wenden sich von der Kirche ab, warum soll man denn auch für nichts Kirchensteuer zahlen.

    Das finde ich halt bei euch Adventisten so toll, dass ihr auch so einen festen Glauben an die Wahrhaftigkeit der Bibel habt. Wir mögen uns in theologischen Fragen wie über die unsterbliche Seele oder den Ruhetag nicht einig sein – doch das Evangelium, welches wir verkündigen, ist das gleiche. Und wir können es selbstbewusst verkündigen und brauchen uns dafür nicht zu schämen.

    Liebe Grüße
    GlaubensMensch

  • Zitat von nixwisser


    Wir haben in Jesus den größten Schatz und in seiner einfachen Botschaft eine Quelle ewigen Glücks. Als ich erfahren habe was Jesus auf sich genommen hat um mich zu retten habe ich geweint vor Freude. Niemals wäre mir die Frage nach dem 1. oder 2. Tod in den Sinn gekommen.

    Ich wünsche jedem Menschen durch das Evangelium so glücklich und voller Trost und Hoffnung zu werden wie ich es werden durfte.


    mal ehrlich, brauchen wir für das Evangelium wie Du es hier in Deinem Satz schreibst, noch Adventisten? Die anderen können es besser und zum andern finden viele in einem falschen Evangelium Trost und Hoffnung.

    @ Bogi
    von welcher Freiheit spricht Jesus, wenn sagt, wen der Sohn frei macht der ist recht frei?

  • Europa ist nicht mehr christlich.

    Das kommt doch ganz darauf an, wie Du den Begriff "christlich" verwendest. Manche benützen diese Beschreibung bloss für die eigene Glaubensgemeinschaft, alle anderen wiederum sind keine Christen. Freikirchler benützen diesen Begriff gerne für die Menschen, die ein Sündergebet gesprochen haben und "wiedergeboren" sind. Alle anderen sind "Papier- oder Namenschristen". Ich zum Beispiel bezeichne alle Menschen, die an Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen als Christen, deren Denomination oder Glaubensgemeinschaft macht für mich keinen Unterschied. Ich beziehe mich dabei auf diverse Bibelstellen wie z.Bsp. Joh. 6:47.

    Wenn ich sehe, wie mehr und mehr Europäer sich dem Glauben zuwenden und eine echte Beziehung zu Gott aufbauen möchten sehe ich alles andere als ein geistlich totes Europa.


    Die anderen können es besser und zum andern finden viele in einem falschen Evangelium Trost und Hoffnung.


    Wer sagt denn, was ein "falsches" Evangelium ist ? Die Bibel ? Wieso gibt es dann so viele verschiedene Kirchen, Denominationen und Sondergruppen welche alle von sich behaupten, dass sie Recht haben ?
    Das "richtige" Evangelium muss jeder für sich finden. Und trotzdem heisst es: Jeder, der an mich glaubt wird errettet werden.


    :)

  • @ Bogi
    von welcher Freiheit spricht Jesus, wenn sagt, wen der Sohn frei macht der ist recht frei?

    Von der persönlichen Beziehung zu Christus. Von dem Glück gerettet zu werden oder bei Jesus zu sein ,wie der Schächer am Kreuz.

    Es war nicht die richtige Religion, sondern das Erkennen des eigenen Versagens. Es war das Vertrauen das dieser unschuldg Verurteilte ,Gottes Sohn ist!

    Wer mit Jesus im Einklang lebt, wird durch Satan aufgrund des Gesetzes nicht mehr angeklagt. Von dieser Freiheit spricht Jesus!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich glaube es ist ein weltweites Phänomen, dass die gläubigen Menschen immer weniger werden. Das betrifft nicht nur die "Volkskirchen" sondern alle Religionen. Vielleicht gibt es innerhalb noch Verschiebungen von einer Religion zur andern, aber der generelle Trend lässt sich nicht leugnen. Aber eigentlich sollten wir nicht überrascht sein, denn schon in der Offenbarung heisst es, dass wenn die Zeit nicht verkürzet würde, würde kein Mensch errettet werden können (so sinngemäss). Und genau das passiert zur Zeit. Es ist zwar traurig dass es so ist, aber ändern lässt sich das nicht. Hoffen wir, dass wenigstens die wenigen Gläubigen nicht auch noch abfallen, so dass möglichst viele das ewige Heil erlangen können.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Wenn die Gemeinden/Kirchen "die da draußen" nicht mehr erreichen, sehe ich das als Resultat der Welt im Gesamten.
    Es geht ja nicht nur um die Kirchen, man sieht es in so vielen Lebensbereichen z.B. Politik. Es gibt immer noch weniger Interessen bzw. die Massen sind abgestumpft und stumm durch Überladung der Medien oder des sozialen Umfelds ( Armut und Co.).

    Die Lösung ist doch dass man NOCH LAUTER noch GRELLER und NOCH EXTREMER sein muss um daran etwas zu ändern.
    Die Frage ist nur WWJT, würde er sich auch mit den Mitteln der Zeit anfreunden?
    Ich weiß es nicht, deswegen gibt es genug Geschwister die gegen gewisse Extreme Formen der Mission (egal ob nun die Mondsabbathalterdingens oder HouseJesusparty) grundsätzlich kritisch reagieren.

    Fakt ist auch dass das Bibelwort allein stehen gelassen eher verwirrt bzw. missbraucht werden kann um falsche Hoffnung zu wecken.
    Fakt ist dass man zwischen dem Unkraut den guten Weizen suchen muss, die Mission wird nicht wie von Reinhard Bonke mit einem Scheunendrescher vollzogen. Fakt ist auch dass die große Masse auch damals die war die sich nicht vom Worte Gottes ansprechen lassen wollte.

    Es ist wahr dass die Ernte groß ist. Groß für Jesus, unendlich wertvoll weil gerade die "Wenigen" sein ALLES sind.


    Ich glaube nicht dass wir mit totaler Öffnung in Zeitgeistfragen (wie hier schon betrieben oder gefordert wurde) Jesu einen Dienst erweisen nur um mit falschen Tatsachen Menschen in die Gemeinde zu locken (zweifelsfrei funktioniert das alles ja immer wieder).


    Nochwas: Die Themen sind sehr wohl berechtigt z.B. "musste Jesus sterben" . Wenn du dir die Frage nicht mehr stellen darfst fehlt die Basis zur Selbsterkenntnis. denn die Antwort muss ein klares Ja sein und kann keine "Selbstverständlich ist doch logisch" sein. Das Ja ist gerade das verstehen von Gottes Willen und des eigenen Herzens, deswegen empfinde ich die anfänglichen Beiträge als eher ungewollt respektlos.


    Wie gesagt , wer einen masterplan hat der darf ihn gerne mitteilen.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.