Jesu Kreuzigung - Intensives Nachdenken darüber sinnvoll und notwendig?

  • Textzusammenstellung über die Kreuzigung und Tod Jesu - Teil 1

    Joh 19 (Schl51)
    16 Da überantwortete er ihnen Jesus, daß er gekreuzigt würde. Sie nahmen aber Jesus und führten ihn hin.
    17 Und er trug sein Kreuz selbst und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, welche auf hebräisch Golgatha heißt.
    Lk 23 (Lu1912)
    26 Und als sie ihn hinführten, ergriffen sie einen, Simon von Kyrene, der kam vom Felde, und legten das Kreuz auf ihn, daß er's Jesu nachtrüge.
    27 Es folgte ihm aber nach ein großer Haufe Volks und Weiber, die beklagten und beweinten ihn. 28 Jesus aber wandte sich um zu ihnen und sprach: Ihr Töchter von Jerusalem, weinet nicht über mich, sondern weinet über euch selbst und über eure Kinder.
    29 Denn siehe, es wird die Zeit kommen, in welcher man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren haben, und die Brüste, die nicht gesäugt haben!
    30 Dann werden sie anfangen, zu sagen zu den Bergen: Fallet über uns! und zu den Hügeln: Decket uns!
    31 Denn so man das tut am grünen Holz, was will am dürren werden?
    32 Es wurden aber auch hingeführt zwei andere, Übeltäter, daß sie mit ihm abgetan würden.
    33 Und als sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn daselbst und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken.
    34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun! Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum.
    Joh 19 (Schl2000)
    19 Pilatus aber schrieb eine Überschrift und heftete sie an das Kreuz; und es stand geschrieben: »Jesus, der Nazarener, der König der Juden«.
    20 Diese Überschrift nun lasen viele Juden; denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt, und es war in hebräischer, griechischer und lateinischer Sprache geschrieben.
    21 Da sprachen die obersten Priester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass jener gesagt hat: Ich bin König der Juden!
    22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben!
    23 Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben.
    24 Da sprachen sie zueinander: Lasst uns das nicht zertrennen, sondern darum losen, wem es gehören soll! - damit die Schrift erfüllt würde, die spricht: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und über mein Gewand das Los geworfen«. Dies nun taten die Kriegsknechte.
    Mt 27 (Lu84)
    34 Sie gaben ihm Wein zu trinken mit Galle vermischt; und als er’s schmeckte, wollte er nicht trinken.
    39 Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe
    40 und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz!
    Lk 23 (Einheitsü)
    35a Die Leute standen dabei und schauten zu;
    Mt 27 (Elberf)
    41 Ebenso aber spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:
    42 Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Er ist Israels König, so steige er jetzt vom Kreuz herab, und wir werden an ihn glauben.
    43 Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn liebt; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn.
    Lk 23,39 (Schl51)
    39 Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns!
    40 Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in gleichem
    Gerichte bist?
    41 Und wir zwar gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes
    getan!
    42 Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke meiner, wenn du zu deiner Königswürde kommst!
    43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir heute, du wirst mit mir im Paradiese sein!

    Unterstrichenes abgeändert

    1.Jesu Kreuzigung - Welche Auswirkungen hat intensives Nachdenken darüber? Glaubst du wir sollten häufiger darüber nachdenken?
    2.Welche Bibeltexte möchtest du anführen und auslegen, um deine Auffassung zu Fragen unter Punkt 1. zu begründen?
    3.Was findest du bemerkenswert an Jesu Verhalten auf dem Weg zur Kreuzigung und am Kreuz?
    4.Welche Vorhersagen haben sich während der Kreuzigung erfüllt?
    5.Wie haben Menschen auf Jesus reagiert? Was ist dir aufgefallen? Und wie interpretierst du ihr Verhalten?
    6.Wieso wollte Jesus den Wein mit Galle nicht trinken? Was ist deine Meinung dazu?

    :?::Aha: Ich bin gespannt darauf, welche Gedanken und/oder Fragen ihr zu dem Thema habt. Ich will noch eine weitere Textzusammenstellung dazu bringen (Teil 2), weil hier noch unvollständig die Ereignisse am Kreuz mit den Evangelien dargestellt sind.

    Bitte stellt möglichst dazu keine "Was wäre wenn"- Fragen . Diese wurden im Bezug mit Jesu Tod bereits in anderen Threads umfangreich diskutiert. Sollten "Was wäre wenn"- Fragen und Gedanken hierzu kommen, kann dies, von meiner Seite, zu Verschiebung oder Löschung führen.

    Gottes Segen
    stadenker

  • 1.Jesu Kreuzigung - Welche Auswirkungen hat intensives Nachdenken darüber? Glaubst du wir sollten häufiger darüber nachdenken?
    2.Welche Bibeltexte möchtest du anführen und auslegen, um deine Auffassung zu Fragen unter Punkt 1. zu begründen?


    Antwort auf 1. Frage - Intensives Nachdenken über Jesu Kreuzigung, kann durch das Wirken des Heiligen Geistes zu Bekehrungen führen. Es lässt mich persönlich Jesu unbeschreibliche Liebe, besonders deutlich erkennen. Es zeigt mir den Unterschied zwischen mir und Jesus. Es macht mich traurig, weil meine Sünden, Jesu Tod mit verursacht haben.
    Ich persönlich glaube, das wir alle viel mehr und häufiger über die Kreuzigung nachdenken sollten.

    Antwort auf 2. Frage

    Zitat

    So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. (Eph. 3,18.19)


    Unsere Generation besitzt das Wissen über verschiedene Möglichkeiten, um Laser zu gebrauchen. CD- und DVD-Player sind ein Bereich davon. Infra-rot-Laser werden von Soldaten zur Übung verwendet. Unsere Technik ist auf vielen Gebiet fortgeschritten, wie z. B. in der Raumfahrt, Medizin, Computer und Verkehrsmitteln.

    Welchen Wert hat jedoch all unser technisches Wissen gegenüber der Erkenntnis der Liebe Christi? Wer Jesus und vor allem seine Liebe erkannt hat, der hat das ewige Leben (Joh.17,3). Dieses Leben ist unbegrenzt und somit unendlich viel wert.
    Der letzte Abschnitt von Epheser 3,18.19 ist womöglich für einige ein Rätsel: „Damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle“. Die ganze Gottesfülle ist der Heilige Geist (siehe Der große Kampf, Seite 476/477). Durch die Erkenntnis der Liebe Christi können wir die ganze Fülle des Heiligen Geistes bekommen, durch Hingabe und durch den Blick auf die Liebe Christi.

    Was ist "die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe"? Ist es die unbeschreibliche Liebe Christi, die in ihrer Breite und Länge und Höhe und Tiefe, unergründlich ist? Wird diese Liebe Jesu Christi, nicht gerade am Kreuz am deutlichsten offenbart?

    Zitat

    Darum auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. (Eph. 1,15-17)


    Interlinearübersetzung Dietzfelbinger: „damit der Gott - unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch (den) Geist (der) Weisheit und Offenbarung in (der) Erkenntnis von ihm.“ Der Geist der Weisheit und der Offenbarung ist der Heilige Geist. Paulus betete für die Gemeinde Ephesus, damit Gott den Geist der Weisheit und der Offenbarung ihnen gebe. Das Geschenk des Heiligen Geistes steht hier im Zusammenhang mit der Erkenntnis Gottes. Die Lutherbibel mit der revidierten Fassung von 1984 übersetzt Vers 17 ungenau. Wo dort „ihn“ steht, befindet sich das griechische Wort „en“, welches mit den Begriffen „in“, „durch“, „dadurch“ und „während“ übersetzt wird. Diesen Vers gebe ich so wieder: Damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater des Glanzes, euch gebe (den) Geist (der) Weisheit und Enthüllung durch genaue Erkenntnis seiner selbst. Im Grundtext (NA) steht in Vers 17 das Wort „epignosei“ =genaue Erkenntnis.

    Was bedeutet es "Damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater des Glanzes, euch gebe (den) Geist (der) Weisheit und Enthüllung durch genaue Erkenntnis seiner selbst."? Wie wichtig ist dabei die Erkenntnis der Liebe Christi am Kreuz?

    Zitat

    Es würde für uns gut sein, täglich eine stille Stunde über das Leben Jesu nachzudenken. Wir sollten das ganze Erleben Jesu auf Erden in allen Einzelheiten, besonders aber die letzten Tage, an unserem inneren Auge vorüberziehen lassen. Wenn wir in dieser Weise bei dem Opfer verweilen, das er für uns gebracht hat, wird unser Vertrauen zu ihm wachsen, unsere Liebe zu ihm lebendiger werden, und am Ende werden wir tiefer mit seinem guten Geist erfüllt sein. Wenn wir gerettet werden wollen, müssen wir am Fuße des Kreuzes Reue und wahre Demut lernen. (Das Leben Jesu, Seite 67)


    „An unserem inneren Auge vorüberziehen lassen“ bedeutet klar und deutlich, daß wir unsere Vorstellungskraft einsetzen „sollten“. Die Ereignisse des Lebens Jesu können dadurch wie ein Spielfilm in uns ablaufen.
    Es liegt an uns Gottes Wort so zu studieren, daß wir uns die Geschichte Jesu, Punkt für Punkt, durch bildliches Denken einprägen. Wenn wir Jesus in dieser Weise anschauen, werden wir ihm ähnlicher. Denn durch Anschauen werden wir verwandelt.
    Ich möchte damit keineswegs sagen, daß wir nur noch auf Jesus zu schauen brauchen, um ihm ähnlicher zu werden. Ganz wichtig ist auch, daß wir seinen Willen erkennen und tun. Denn Gott gibt den Geist denen, die ihm gehorchen (Apg. 5,32). Unsere Hingabe/Glaube an Christus hat dabei eine wesentliche Rolle.

    lg stadenker

  • Ich persönlich glaube, das wir alle viel mehr und häufiger über die Kreuzigung nachdenken sollten.

    Ja, das denke ich auch. Deswegen hatte ich das Thema eröffnet: Die Bedeutung des Blutes Jesus.Leider wurde dieser Thread geschlossen.
    Die Kreuzigung ist zum Verstehen unserer Erlösung/Sühnung, sehr wichtig. Viele meinen, sie hätten den Sinn der Kreuzigung verstanden, aber ich habe hier so meine Zweifel. Deswegen ist für mich immer noch das Heiligtumsstudium sehr wichtig für das rechte Verständnis der Kreuzigung Jesus

    Was ist "die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe"? Ist es die unbeschreibliche Liebe Christi, die in ihrer Breite und Länge und Höhe und Tiefe, unergründlich ist? Wird diese Liebe Jesu Christi, nicht gerade am Kreuz am deutlichsten offenbart?

    Auf jeden Fall, aber nicht nur


    Jesaja 53,
    „Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ (Jes. 53,3-5).


    Jesus, der am Kreuz verspottet und verachtet wird, ist derjenige, der unsere Krankheit und unsere Schmerzen auf sich nimmt. Er ist um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm. Spott und Verachtung macht deutlich, was da am Kreuz eigentlich geschieht. Da sind zuerst diejenigen, die vorübergehen. Sie lästern und schütteln ihre Köpfe. Dann verhöhnen die jüdischen Oberen Jesus: „Anderen hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen.“

    Warum dieser Spott? Warum diese Verachtung? Als ob diese Hinrichtung nicht schon grausam genug wäre! Warum muss zu dieser körperlichen Gewalt noch so viel psychische Gewalt und Verhöhnung dazu treten?

    Was bedeutet Jesu Schrei am Kreuz, kurz vor seinem Tod: „Eli, Eli, lama asabtani?“ (Mt.27,46) Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Das ist ein Schrei der Verzweiflung. Er, der solch eine enge Beziehung zu Gott seinem Vater hatte, er fühlt sich nun von Gott verlassen.?
    Der Sohn Gottes stirbt für unsere Schuld. Gott selbst macht den Weg zur Erlösung frei. Das Kreuz ist viel mehr als ein Ort der Qual und der Grausamkeit. Es ist der Ort an dem unsere Befreiung geschieht.......

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Die vier Evangelien beschreiben die Kreuzigung Jesus nur knapp und sehr sachlich. Ich denke, dass Jesus nicht möchte, dass wir über die grausame Tötung, zuviel emotional nachdenken. Eher sollten wir um die Bedeutung des Todes und um unsere Erlösung, durch den freiwilligen Tod Jesus nachdenken. Welchen Sinn hat der freiwillige Tod Gottes für uns??.
    Was will unser Gott sagen.....Warum musste Blut fließen......warum ist die Seele(Leben) im Blut......??
    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • 4.Welche Vorhersagen haben sich während der Kreuzigung erfüllt?

    Jesus, der am Kreuz verspottet und verachtet wird, ist derjenige, der unsere Krankheit und unsere Schmerzen auf sich nimmt. Er ist um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm. Spott und Verachtung macht deutlich, was da am Kreuz eigentlich geschieht. Da sind zuerst diejenigen, die vorübergehen. Sie lästern und schütteln ihre Köpfe. Dann verhöhnen die jüdischen Oberen Jesus: „Anderen hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen.“

    Zitat

    Mt 27 (Elberf)
    41 Ebenso aber spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:
    42 Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Er ist Israels König, so steige er jetzt vom Kreuz herab, und wir werden an ihn glauben.
    43 Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn liebt; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn.

    Zitat

    Psalm 22 (Lu1912)
    8 Alle, die mich sehen, spotten mein, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf:9 "Er klage es dem HERRN; der helfe ihm aus und errette ihn, hat er Lust zu ihm."

    Zitat


    Warum dieser Spott? Warum diese Verachtung? Als ob diese Hinrichtung nicht schon grausam genug wäre! Warum muss zu dieser körperlichen Gewalt noch so viel psychische Gewalt und Verhöhnung dazu treten?


    War Jesus bei dem viel Spott, bei solch hoher Verachtung, in der Versuchung vom Kreuz herabzusteigen? War es Satans Ziel, doch noch in den letzten Stunden der Kreuzigung zum Ziel zu kommen, dass Jesus nicht sein Leben für alle Menschen gibt?

    Was bedeutet Jesu Schrei am Kreuz, kurz vor seinem Tod: „Eli, Eli, lama asabtani?“ (Mt.27,46) Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Das ist ein Schrei der Verzweiflung. Er, der solch eine enge Beziehung zu Gott seinem Vater hatte, er fühlt sich nun von Gott verlassen.?
    Der Sohn Gottes stirbt für unsere Schuld. Gott selbst macht den Weg zur Erlösung frei. Das Kreuz ist viel mehr als ein Ort der Qual und der Grausamkeit. Es ist der Ort an dem unsere Befreiung geschieht.......


    Für mich ist das Kreuz auch viel mehr als ein Ort der Qual und Grausamkeit. Für mich ist es der höchste Ort, an den Menschen kommen können. Es ist die Erhöhung Christi. Es war der Ort des größten Sieges aller Zeiten.

    Welche Bedeutung hat Golgatha noch?

    Zitat

    Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, Johannes 3.14

    Zitat

    Da antwortete ihm das Volk: Wir haben gehört im Gesetz, daß Christus ewiglich bleibe; und wie sagst du denn: "Des Menschen Sohn muß erhöht werden"? Wer ist dieser Menschensohn? Johannes 12.34

    Zitat

    Zitat von »Elli59«
    Was bedeutet Jesu Schrei am Kreuz, kurz vor seinem Tod: „Eli, Eli, lama asabtani?“ (Mt.27,46) Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Das ist ein Schrei der Verzweiflung. Er, der solch eine enge Beziehung zu Gott seinem Vater hatte, er fühlt sich nun von Gott verlassen.?

    Zitat

    Psalm 22 (Lu1912)
    2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? ich heule; aber meine Hilfe ist ferne.


    Es haben sich mehrere Vorhersagen am Kreuz aus Jesaja und Psalm erfüllt. Welche weiteren Prophezeiungen erfüllten sich auch noch am Kreuz?
    lg

  • Ja, das denke ich auch. Deswegen hatte ich das Thema eröffnet: Die Bedeutung des Blutes Jesus.Leider wurde dieser Thread geschlossen.
    Die Kreuzigung ist zum Verstehen unserer Erlösung/Sühnung, sehr wichtig. Viele meinen, sie hätten den Sinn der Kreuzigung verstanden, aber ich habe hier so meine Zweifel. Deswegen ist für mich immer noch das Heiligtumsstudium sehr wichtig für das rechte Verständnis der Kreuzigung Jesus

    Ja, sehe ich auch so. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob unser irdisches Leben ausreichen wird, um den Sinn der Kreuzigung wirklich zu verstehen. Momentan habe ich dieses Gefühl nicht.

    Wir können uns gerne austauschen. Aber dann sollte man die Meinungen des Anderen akzeptieren OHNE Rufmord zu betreiben. Denn das habe ich jetzt in diesem Forum schon ein paar Male erlebt.

    Nur wenn wir uns unvoreingenommen und mit gegenseitigem Respekt begegnen, können wir gewisse Dinge erörtern.

    Seit 25 Jahren bin ich Adventist (aus Deutschland) und habe bis auf die letzten 4 Jahre nie wirklich tiefgründig über den Tod Jesu nachgedacht.

    Wenn ich heute an den Sinn der Kreuzigung nachdenke, stellen sich bei mir sofort viele Fragen.
    Warum das ganze?
    Musste das so kommen?
    Gab es keinen anderen Weg?
    Wer wollte Jesu Tod?
    Welche Rolle spielt Jesu Kreuzigung für mein Heil?
    Was für eine Rolle hat das Blut Jesu und das Blut der Opfertiere?
    Wie stehen die Heiligtumslehre und die Kreuzigung zueinander?
    Waren die Opfertiere alle ein Schatten auf Christus ODER war der wahre Sinn ein anderer?
    Was ist die Natur der Sünde?
    Welche Natur hat Jesus gehabt und welche hat der Mensch?
    usw.

    Es sind lauter unangenehme Fragen die viele nicht einmal hören wollen.

    Es geht nicht nur um den buchstäblichen Vorgang der Kreuzigung, sondern um all diese obigen Dinge.
    Das eingrenzen zu wollen - wie Du Dir das vorstellst - ist ein sehr schweres Unterfangen m. E. !

    Aber wir können einen Austausch versuchen. Wo sollen wir anfangen???


    LG,
    Ivbpo
    .

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2014 um 19:05)

  • Danke das du dich in diesem Thread einbringen möchtest. Folgende Fragen sollen bitte in anderen Threads besprochen werden.

    Was für eine Rolle hat das Blut Jesu und das Blut der Opfertiere?
    Wie stehen die Heiligtumslehre und die Kreuzigung zueinander?
    Waren die Opfertiere alle ein Schatten auf Christus ODER war der wahre Sinn ein anderer?
    Was ist die Natur der Sünde?
    Welche Natur hat Jesus gehabt und welche hat der Mensch?

    Der Grund dafür ist einfach. Wenn wir auf alle deine Fragen die du dazu bereits aufgestellt hast, eingehend beantworten wollten, also mit Bibeltexten und allen Möglichen Erläutererungen und Kommentaren, dann würde dieser Thread sehr groß werden. In der Moderation wurde beschlossen, das Threads möglichst nicht zu sehr ausgedehnt werden.

    Das diese Fragen natürlich im Zusammenhang zur Kreuzigung stehen, sehe ich aus so wie du.
    Also wie wäre es, wenn wir folgende Frage von dir erstmal beantworten?

    Zitat

    Welche Rolle spielt Jesu Kreuzigung für mein Heil?

  • Der Sohn Gottes stirbt für unsere Schuld. Gott selbst macht den Weg zur Erlösung frei. Das Kreuz ist viel mehr als ein Ort der Qual und der Grausamkeit. Es ist der Ort an dem unsere Befreiung geschieht.......

    Du has es auf den Punkt gebracht. In meinem Glaubensleben hat das Kreuz,die Liebestat Jesu eine gravierendende Rolle gespielt und sie beutet immer noch sehr viel.

    Wir hatten in der WI-Adventgemeinde ein großes Kreuz hinter dem Podium. Wie oft hatte ich das Gefühl das Jesus vom Kreuz herunter zu mir sprach.

    Ganz besonders in Situationen wo Menschen mich sehr verletzten und und Jesus mich zur Vergebung und Barmherzigkeit ermahnte!

    Wo ich bruchteile von Sekunden seinen Schmerz wahrnehmen konnte. Das mein Herz fast stehenblieb... Wo Jesus mir mitteilte das er mir nie mehr auflastet als ich tragen kann. (habe ich schon geschrieben)

    Gerade jetzt vor Ostern habe ich eine Predigt ausgearbeitet: Thema "Tod/Mord eines Unschuldigen"...

    Ich denke wenn wir Stückweise für uns erkannt haben was Jesus für uns getan hat, können wir auch halbwegs wie er handeln...

    Dann verstehen wir besser was Paulus meinte als er sagte: Das Kreuz ist für die einen zu Freude den anderen zum Ärgerniss.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das diese Fragen natürlich im Zusammenhang zur Kreuzigung stehen, sehe ich aus so wie du.
    Also wie wäre es, wenn wir folgende Frage von dir erstmal beantworten?


    stadenker:

    Danke für Deine freundlichen und klärenden Worte.

    Welche Rolle spiel Jesu Kreuzigung für mein Heil?

    Vor ca. 4 Jahren hätte ich gesagt, er starb stellvertretend an meiner Stelle damit ich erlöst werden kann. Er trug meine Sünde aufs Kreuz und bezahlte diese an meiner Stelle.

    An dieser Stelle möchte ich eins klar stellen. Was ich jetzt schreiben werde, hat nichts mit Armin zu tun. Ich habe selbst durch Bibelstudium diese Schlussfolgerung(en) gezogen. Das sage ich, weil ich inzwischen weiß, dass es Spannungen zwischen Armin und einige hier im Forum gibt. Was hat man mir schon alles unterstellt in Bezug auf Armin. Aber zurück zum Thema!

    Die Kreuzigung Jesu ist für mich anbetungswürdig weil er das geschehen ließ. Aber war sie für mein Heil unbedingt notwendig? Konnte ich nicht auch OHNE diese Geißelung, Spott, Misshandlungen, und Tod am Kreuz wie ein Verbrecher an der Person Jesu gerettet werden?!

    Die ersten Zweifel kamen mir mit folgenden Bibeltexte:

    Zitat von Apg. 7,51-52


    Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr! 52 Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die vorher das Kommen des Gerechten ankündigten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid.

    Mein Verdacht war, kann es sein, dass Gott den Tod seines geliebten Sohnes nicht wollte, es aber geschehen lies? Aber wenn es so war, WARUM ließ er das geschehen???

    Zitat von Apg. 3,14-16


    Ihr habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und verlangt, daß euch ein Mörder geschenkt werde; den Fürsten des Lebens aber habt ihr getötet! Ihn hat Gott aus den Toten auferweckt; dafür sind wir Zeugen. Und auf den Glauben an seinen Namen hin hat sein Name diesen hier stark gemacht, den ihr seht und kennt; ja, der durch Ihn [gewirkte] Glaube hat ihm diese volle Gesundheit gegeben vor euch allen.

    Wenn Gott seinen Sohn nicht getötet und bestraft hat sondern (korrupte) MENSCHEN, dann bekommt die Kreuzigung Jesu eine andere Sicht - die wir kaum hören.
    Ellen White setzt einen Drauf uns sagt: Satan plante den Mord an den Sohn Gottes.

    Zitat von Lk. 22,3-6

    Es fuhr aber der Satan in Judas, der mit Beinamen Ischariot genannt wird, welcher aus der Zahl der Zwölf war. Und er ging hin und besprach mit den obersten Priestern und den Hauptleuten, wie er ihn an sie ausliefern wollte. Und sie waren erfreut und kamen überein, ihm Geld zu geben. Und er versprach es und suchte eine gute Gelegenheit, um ihn ohne Volksauflauf an sie auszuliefern.

    Hat also Satan den Tod Jesu gewollt oder Gott? Diese Frage ließ mir keine Ruhe!

    Zitat von Apg. 13,26-29

    Ihr Männer und Brüder, Söhne des Geschlechtes Abrahams, und die unter euch, die Gott fürchten, zu euch ist dieses Wort des Heils gesandt. Denn die, welche in Jerusalem wohnen, und ihre Obersten haben diesen nicht erkannt und haben die Stimmen der Propheten, die an jedem Sabbat gelesen werden, durch ihren Urteilsspruch erfüllt. Und obgleich sie keine Todesschuld fanden, verlangten sie doch von Pilatus, daß er hingerichtet werde. Und nachdem sie allesvollendet hatten, was von ihm geschrieben steht, nahmen sie ihn vom Holz herab und legten ihn in ein Grab.

    Ich kam zu dem Schluss, dass Gott den Tod seines Sohnes nicht wollte!
    Forts. folgt:

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2014 um 19:14)

  • STADenker:

    Das Gleichnis Jesu gab mir eine weitere Bestätigung!

    33 Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein gewisser Hausherr, der pflanzte einen Weinberg, zog einen Zaun darum, grub eine Kelter darin, baute einen Wachtturm,verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. 34 Als nun die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte in Empfang zu nehmen. 35 Aber die Weingärtner ergriffen seine Knechte und schlugen den einen, den anderen töteten sie,den dritten steinigten sie. 36 Da sandte er wieder andere Knechte, mehr als zuvor;und sie behandelten sie ebenso. 
    37 Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen! 38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe! 
    Kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbgut in Besitz nehmen! 39 Und sie ergriffen ihn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. 
    40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er mit diesen Weingärtnern tun? 41 Sie sprachen zu ihm:Er wird die Übeltäter auf üble Weise um bringen und den Weinberg anderen Weingärtnern verpachten, welche ihm die 
    Früchte zu ihrer Zeit abliefern werden.42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr noch nie in den Schriften gelesen: »Der Stein, 
    den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn
    ist das geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen«? 43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden,das dessen Früchte bringt. 44 Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschmettert werden; auf wen er aber fällt,den wird er zermalmen.45 Und als die obersten Priester und die 
    Pharisäer seine Gleichnisse hörten, erkannten sie, daß er von ihnen redete.46 Und sie suchten ihn zu ergreifen, fürchteten aber die Volksmenge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.


    Hier wurde mir klar, dass es nicht der Wille des Vaters war, dass sein Sohn umgebracht wird. Sondern dass sie auf ihn hören sollen. Wenn es aber nicht der Wille Gottes war, dass sein Sohn getötet wird, dann müssten die Gläubigen, die Jesus als Messias und Erlöser annehmen TROTZDEM Vergebung und Erlösung erfahren - auch wenn Jesus nicht getötet wird.
    Wieso frage ich mich, merken wir diese Widersprüche nicht?

    Von einem Opfer in AT Manier kann auch keine Rede sein. Aber dazu später.

    So viel zuerst!

    LG,
    Ivbpo

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2014 um 19:17)

  • Ivbpo

    Zitat

    Zitat von Ivbpo
    Mein Verdacht war, kann es sein, dass Gott den Tod seines geliebten Sohnes nicht wollte, es aber geschehen lies? Aber wenn es so war, WARUM ließ er das geschehen???


    Wieso kam Jesus in diese Welt? Kam Er um abgeschlachtet zu werden, als Lamm Gottes? Ist Christus auch dazu gekommen um von der Wahrheit zu zeugen? Er selbst ist die Wahrheit und das Leben. War es ein Ziel von vielen, das Jesus sterben sollte und auch wollte? Kam Jesus um zu dienen? Kam Christus, der Herr, der König aller Könige, um zu sterben?

    Zitat

    [b] Zitat
    Markus 10 (Luther 1912)
    45 Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für viele.


    Dieser Text besagt einiges. Jesus ist der Menschen Sohn. Er kam nicht um sich dienen zu lassen. Er kam um zu dienen. Und Jesus Christus kam, um zu sterben/sein Leben zu geben. Weswegen kam er um zu sterben? Zur Bezahlung für viele. Was sollte bezahlt werden? Was wurde mit seinem Schuldopfer bezahlt?

    Zitat

    Zitat
    Eph 5 (Schlachter 2000)
    1 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder
    2 und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer für Gott, zu einem lieblichen Geruch.

    Jesus Christus ist das wahre Schlachtopfer, das im Zeremonialgesetz vorgeschattet wurde. Das Opfersystem des A.T. zeigte den Erlösungsplan bildhaft dar. Zum Erlösungsplan Gottes gehört, ein Schlachtopfer, Jesus Christus. Es gehört zum Plan Gottes, der Tod des Lammes, Jesus Christus.

  • Für mich ist die Kreuzigung der allergrößte Liebesbeweis. In den Augen Jesu bin ich das Wertvollste, egal was andere über mich denken. Bestätigt bekomme ich diese Sichtweise, weil der Herr Sehnsucht nach meinem Herzen hat. Die kann nur ich stillen, kein anderer. Damit bin ich bedingungslos geliebt. Außerdem ist mir auch ein ganz großer Vertrauensvoschuss gegeben worden, selbst mit dem Gedanken, auf der Erde nie so vollkommen zu sein.

    "Du bist mein Ziel, meine Leidenschaft.
    Du bist mein Weg. Du bist meine Kraft.
    Und ich suche Dich, lauf auf Dich zu, lass alles hinter mir.
    Du bist hier. Du bist mein Ziel."
    Florence Joy

    Jesus ist auch meine Leidenschaft und mein Ziel geworden. Er ist es wert. Selbst wenn es niemals eine neue Erde gäbe, würde ich keinen Tag ohne IHN leben wollen.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Zitat

    "Du bist mein Ziel, meine Leidenschaft.
    Du bist mein Weg. Du bist meine Kraft.
    Und ich suche Dich, lauf auf Dich zu, lass alles hinter mir.
    Du bist hier. Du bist mein Ziel."
    Florence Joy

    Aber bitte: Andi Weiß, nicht Florence Joy!! Sie trällert das Lied nur ;)

    Florence kenne ich. Sie ist 24 Stunden geist-erfüllt, einfach unglaublich... :Aha:

  • "Wenn eine Gemeinschaft von Christen sich verpflichtet, einander zu lieben, dann erst kann sie wirklich eine Gemeinde genannt werden, die es ernst damit nimmt, andere für Christus zu gewinnen" G. Smalley/J. Trent

    das hat jetzt nichts nit dem Thema zu tun, aber diie Aussage fiel mir so ins Auge. Ich sehe es ist nicht von Dir. Man sollte deshalb erst prüfen, ehe man etwas übernimmt. Ich glaube sagen zu können, dass es keine Gemeinde gibt, die sich nicht verpflichtet andere zu lieben. Schon die Israeliten riefen öffter, alles was der Herr sagt wollen wir tun. das Problem ist, Sie können es nicht, darum geschieht es auch nicht.

    Jetzt zum Thema:


    Das Nachdenken über die Kreuzigung rettet keinen Menschen, es ist Gechichte. Denkt lieber mal darüber nach, was es heißt, seinen Leib zu essen und sein Blut zu trinken. Ohne diesen Vorgang im eigenen Leben, gibt es keine Errettung!

  • Das Nachdenken über die Kreuzigung rettet keinen Menschen, es ist Gechichte. Denkt lieber mal darüber nach, was es heißt, seinen Leib zu essen und sein Blut zu trinken. Ohne diesen Vorgang im eigenen Leben, gibt es keine Errettung!

    Geschichte ist nicht immer schlecht. Ich gedenke im Abendmahl mit Fußwaschung gerne das Jesus unschuldig für mich starb.
    Getötet von Menschen die Macht hatten und sie missbrauchten!

    Das die RKK in der Eucharestie die Hostie in Jesu Leib umwandeln, ist schon schwer nachvollziehbar.

    Es wäre schon ein Anfang, wenn man den Anderen so sehen und behandeln könnte wie Jesus es tat.... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Torheit des Kreuzes


    1 Kor 1,18-25:
    18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, eine Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: "Ich werde zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.“ 20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortverfechter dieser Weltzeit? Hat nicht (der) Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt in der Weisheit (des) Gottes durch die Weisheit (den) Gott nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die zu retten, die glauben. 22 Denn Juden fordern ein Zeichen und Griechen suchen Weisheit, 23 wir aber verkündigen Christus, den Gekreuzigten , für Juden ein Ärgernis, für Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden wie Griechen, [verkündigen wir] Christus als Gottes Kraft und Gottes
    Weisheit. 25 Denn das Törichte (des) Gottes ist weiser als die Menschen und das Schwache (des) Gottes ist stärker als die Menschen.

    Denen, die nicht zum Glauben kommen, ist das Wort vom Kreuz eine Torheit, oder dummes Geschwätz. Für die Christen dagegen ist es Gottes Kraft. Das Wort wird also von diesen nicht nur gehört, sondern bewirkt in ihnen auch etwas und führt schließlich zur Rettung, Paulus trennt diejenigen, die das Evangelium ablehnen und diejenigen, die es annehmen, scharf.
    „Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.... Gott (beschloss), alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten.
    Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit“.
    Das Kreuz kann nur durch den Heiligen Geist verstanden werden und der Heilige Geist treibt den Menschen dazu, sich immer wieder mit dem Kreuz zu beschäftigen. Das Kreuzesgeschehen kann deshalb auch nie langweilig werden.Für die Gläubigen ist das"Kreuz Jesus" eine befreiende Botschaft.
    Die Liebe ist die wahre Macht, die sich gerade in dieser offensichtlichen Schwachheit Gottes offenbart.Diese angebliche Schwachheit ist die wahre "Kraft Gottes" im ganzen Universum.

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • 1. Wir sollten jeden Tag mindestens eine Stunde über das Kreuz nachsinnen und Jesus täglich für sein unvorstellbar großes Opfer für uns sündige Menschen im Gebet danken schreibt Ellen White und ich kann nur bestätigen das dies einem die Sünde in einem ganz anderen Licht darstellt und man sich dann dreifach überlegt ob man sündigt und damit Jesus erneut geistig kreuzigt.
    Auch die Beziehung zu Jesus verstärkt sich enorm wenn man sich täglich Zeit für sein großes Opfer nimmt, man sollte immer bedenken das Jesus unser heiliger Gott der von Ewigkeit zu Ewigkeit mit dem Vater lebte selber für immer gestorben wäre wenn er nur einmal gesündigt hätte, welch ein großes Risiko für Jesus was er nur aus Liebe zu uns auf Sich genommen hat !

    3. Sprachlos hat mich gemacht das Jesus in den letzten Stunden seines Lebens geschwächt und voller Schmerzen immernoch nur an seine Mitmenschen dachte und versuchte sie in dieser schrecklichen Situation sogar noch zu belehren daran erkennt man Seinen vollkommenden heiligen Charakter keine Spur von Selbstsucht.
    Er liebte alle Menschen und wahr demütig obwohl sie Ihn so schlecht behandelt haben, ein wunderbares Vorbild für jeden echten Christen.

    4. Es gab leider nur einige wenige die getrauert haben, die meisten Menschen haben Ihn nicht ernst genommen und ihn am Kreuz sogar noch verspottet so eine Schande !

    6. Er wollte sich nicht betäuben lassen um kein Vorteil wegen den Schmerzen zu haben den Satan nutzen könnte um Ihn beim Vater anzuklagen.
    Außerdem trank er es nicht um seine Verbindung zum Heiligen Geist nicht zu verlieren was bei einer betäubung mit Alkohol oder anderem der Fall ist, Er ist somit auch ein Vorbild für uns in der Endzeit wo wir auch stets nüchtern bleiben sollen um nicht zu fallen denn wenn man unter Alkohol oder anderen Drogen ist kann der Heilige Geist nicht wirken und ohne Ihn werden wir es nicht schaffen.

    Einen gesegneten Sabbat wünsche ich allen.

  • . Wir sollten jeden Tag mindestens eine Stunde über das Kreuz nachsinnen und Jesus täglich für sein unvorstellbar großes Opfer für uns sündige Menschen im Gebet danken schreibt Ellen White und ich kann nur bestätigen das dies einem die Sünde in einem ganz anderen Licht darstellt und man sich dann dreifach überlegt ob man sündigt und damit Jesus erneut geistig kreuzigt.

    Hi,
    ich finde deinen Beitrag gut, bloß mit dieser Aussage komme ich nicht so richtig klar.Wir sollten mindestens eine Stunde..... Also so funktioniert das bei mir nicht.
    Wenn ich mich jeden Tag anstrenge eine Stunde über das Kreuz nachzusinnen, dann besteht bei mir die Gefahr, dass es nur noch ein Krampf wird und ich werde dann irgendwann vom Kreuz so genervt sein, dass es sich für mich negativ auswirkt.
    Ich gebe mir keine Zeit vor, die ich mit dem Bibelstudium verbringen muss. An manchen Tagen mehrere Stunden, an anderen wenige Minuten und an manchen Tagen auch gar nicht. Meistens legt der Heilige Geist mir Themen ins Herz und bei diesen Themen habe ich dann auch Freude beim Bibelstudium. Wenn ich zwanghaft etwas studiere, dann fehlt mir etwas Entscheidendes und ich muss aufpassen, das es mich nicht sogar von der Bibel wegzieht.
    Ich muss auch feststellen, dass meine Sünden nicht weniger werden. Sie werden anders, aber je mehr ich in der Heiligung wachse, um so mehr sehe ich Sünden bei mir. Meine Verlorenheit ohne Gott und meine Abhängigkeit von Gott wird mir immer bewusster.
    Ich habe schon öfter gehört, wenn man sündigt,dass man dann Jesus erneut geistig Kreuzigen würde. Ich habe dies nie so richtig verstanden? Wie geht das?
    Sünde ist natürlich immer schlecht und in keiner Weise nützlich.....aber Jesus erneut kreuzigen???

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)


  • Also die Stunde brauch jetzt nicht am Stück zu sein das mache ich auch nicht, ich gedenke immer wieder mal am Tag an Jesus Opfer und danke Ihm dafür im Gebet, ob es jetzt genau eine Stunde zusammen ergeben kann ich nicht sagen ist denke ich jetzt auch nicht sooo wichtig.
    Hauptsache Jesus sieht das man sich mit diesem äußerst wichtigen Thema beschäftigt, dann kann Er durch den Heiligen Geist in deinem Gewissen wirken und es wird dir sehr viel schwerer fallen eine Sünde zu begehen, der Heilige Geist lässt auch nicht zu das mich das wichtigste Thema der Bibel langweilt sondern ich lerne täglich was neues über Gottes wunderbaren Charakter und kann dieses Vorbild auf mein Leben übertragen.

    Weil du durch den Heiligen Geist mit Jesus verbunden bist und Er in dir Wohnt trifft Ihn jede Sünde die du tust besonders hart und betrübt seinen Geist, deshalb spricht man von einer zweiten geistigen Kreuzigung. Dies ist auch ein Grund warum satan versucht uns das Leben so schwer wie nur möglich zu machen weil er durch die Angriffe auf uns auch direkt Jesus damit im Herzen verletzt, Matthäus 25,40 bestätigt es ebenfalls.

    [bibel]Matthäus 25,40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan![/bibel]

    .

  • Ich habe schon öfter gehört, wenn man sündigt,dass man dann Jesus erneut geistig Kreuzigen würde. Ich habe dies nie so richtig verstanden? Wie geht das?
    Sünde ist natürlich immer schlecht und in keiner Weise nützlich.....aber Jesus erneut kreuzigen???

    Gruß

    Elli59: So etwas kannst Du nur von Leuten gehört haben, die die Bibel zitieren, sie aber nicht wirklich kennen, denn unter welchen Umständen man Jesus abermals kreuzigen kann, steht in Hebr. 6.4-6.

    Da sollten wird aber dann noch weiter nachdenken, was das für die damalige Kreuzigung denken, wenn man auf diese Weise Jesus ein zweites Mal kreuzigen. Könnte dann die erste Kreuzigung auch so irgendwie gesehen werden?

    Armin