Salvation & Service - Das Magazin für junge Christen

  • Wenn man die Begründungen gegen die Selbstbefriedigung dann von E.G.White liest, dann sieht man, dass diese differenziert und vernünftig sind.

    Ich möchte niemanden zu nahe kommen aber beim disskutieren mit Armin ist mir aufgefallen, das wir bei uns einiges anders sehen.

    Es gibt offensichtlich ein sehr starkes Nord -Süd Gefälle in Ansichten.

    Beim schmökern ist mir Eure Jugendzeitschrift "Salvation&Sevice" aufgefallen und dort die Themen erstaunt.

    http://www.salvationandservice.org/ausgaben.html

    Ausgabe 4/2013 Themen :
    ELLEN MESSAGE Sexualität Seite 16

    ADEVENTISTEN Die Kunst zu Glauben Seite 34

    SECRETS Verzögerung? Seite 50
    Eine adventistische „Theologie der Verzögerung“

    Ich bin echt schockiert welche Themen, Stoff und Tiefe Euren Jugendlichen vorgesetzt wird. Garniert mit EGW.
    Gerade Sexualität ,das habe ich ähnlich vor 40 erlebt auf einer Freizeit.
    Damals konnte ich nicht glauben das sowas heute noch verbreitet wird.

    Ihr müsst ja unglaublich reife und gebildete Jugendliche haben die das verstehen.
    von Sanfterengel- aus einer geschlossenen Seite habe ich das kopiert.

    Hallo, ich möchte dazu kurz meine eigene Meinung schildern. Meines Wissens nach sagt die Bibel nichts über erlaubte oder unerlaubte Praktiken.
    Oft verurteilen wir Selbstbefriedigung vor dem Hintergrund 1 Mo 38,6-10. Von dieser Geschichte stammt übrigens auch der Begriff "onanieren" für männlcihe Selbstbefriedigung.
    Dies trifft jedoch nicht den Kern. Onan onaniert in der Geschichte nicht. Es ist Kohitus interuptus, was er dort macht. Doch auch das wird nicht an sich verurteilt.
    Verurteilt wird, WARUM Onan das macht - aus Egoismus, weil er seinem Verstorbenen Bruder Er keine Kinder gönnt.

    Ist dese Speise nicht für Jugendliche zu schwer?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    2 Mal editiert, zuletzt von Bemo (28. Februar 2014 um 15:36)

  • st dese Speise nicht für Jugendliche zu schwer?

    Das, Bogi111, ist ein - meiner Meinung nach hochwichtiges - Subthema Ryszewski hat vor einigen Jahren einmal - ebenfalls in"Salvation&Service" sehr wohl abgewogenes - samt Befragungsergebnissen - veröffentlicht, dazu biblische Aussagen, welche man vielleicht hier anwenden könnte. Ich verweise auf die katholische Moraltheologie (ein Handbuch dedr speziellen Pastoralmedizin dazu gib es in der Bogenhofner Bibliothek) , welche vom Naturrecht und hier vom Verdikt "contra naturam" ausgeht. Auch Thomas Laqueurs "Solitary Sex, a Cultural History of Masturbation", New Yokr 2003 gibt es (in der deutschen Fassung ?) in dieser Bibliothek.

    Für jene,welche den gegenständlichen Artikel von Zywiez nicht kennen : "Salvation&Service" gibt es online. Oder als Kurzmitteilung : aus dem Zitieren einer Kompilation bzw. etwas , das als "assembled" von Herausgeber - - Verlag bezeichnet wird. werden bei Zywiez göttliche Gebote , Sünde und Strafe abgeleitet. -. Dazu dann Bibeltexte zu "Sünde". Das scheint methodisch auf mehreren Ebenen zumindest sehr fragwürdig.

    Man sollte , nein, amn muss zu diesem Thema ernsthaft und verantwortungsbewusst mit den Regel der Moraltheologie sich verbunden Fühlenden ernsthaft diuskutieren.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Man sollte , nein, amn muss zu diesem Thema ernsthaft und verantwortungsbewusst mit den Regel der Moraltheologie sich verbunden Fühlenden ernsthaft diuskutieren.

    Es ist ja nur ein Thema.
    Wenn katholische Moratheologie und aussagen EGW zu diesem Thema zusammentreffen dann kommt es zum gleichen Ergebniss. Moral, Sünde ,Angst,Beichte.

    Ob das mit dem Wort Gottes der persönlichen Freiheit und dem Rat, verantwortlich mit Freiheiten umzugehen zusammenpasst, sollte man offen beleuchten können.

    Es wäre nicht Sinnvoll den zwang der RKK im sexuellen Bereich, in unsere Theologie zu übernehmen, um schlechtes Gewissen jungen Menschen zumachen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es wäre nicht Sinnvoll den zwang der RKK im sexuellen Bereich, in unsere Theologie zu übernehmen, um schlechtes Gewissen jungen Menschen zumachen.

    So hebe ich es gar nicht gemeint, aber es wäre in manchen Angelegenheiten meiner Meinung nach nützlich und förderlich, einmal ein Argumenatiosgerüst zu haben :

    So Fortpflanzungsmedizin, Verhütung, In vitro . Fertilisation, Präimplamntationsdianostik samt Verwerfen der unerwünschten befruchteten Eizellen oder deren Weiterverwendung als Stammzellen, , Pränataldiagnostik - - (was da so alles leichtweg geschieht mit dem Tempel des heiligen Geistes "because our church has no stance on it") - - man sollte sich - bloss keine ex cathedra - Entscheidungen ! - wenigstens zu Gedanken und Gesprächen in Verantwortung dem Schöpfer gegenüber angeregt wissen.

    Thanatologie - auch die Frage des "Sterbens in Würde".

    Zum konkreten Thema wäre darüber nachzudenken, welches Gewicht das "Contra naturam" hat - schon von der Definition her. Bei der Samengewinnung zur Fertilitätsdiagnostik ist praktisch nur die Hodenpunktion "keine Sünde". (!!!)

    Zwei schwere eheliche Beziehungskrisen sind mir bekannt grund des mit absurdesten Methoden und natürlich der Etikettierung als einer der schwersten aller Sünden verhinderten "Angreifens" (!!) . Das war Gemeinde UND Gesellschaft !

    Wir standen im Schatten des "Beichtspiegels", mit dem unsere katholischen Mitschüler geängstigt wurden. Selbst die kindliche Neugier - sonst bei allen Themen geschätzt -war schon ein "sündhafter Gedanke" : "Do solltest deine Gedanken beherrschen - Gott erwartet von dir, dass du nicht nur deine Gedanken, sondern auch deine Begierden und G - Das galt auch für das mütterliche Doktorbuch, sobald man vom Kapitel "Mund - Magen - Darm" weiterblätterte. Und schon in der BArbie - Zeit war der Prediger entsetzt, als Ulli eine BArbie besass, deren schwangeren Bauch man aufklappen konnte !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nun plötzlich dieser Thread über die Jugendzeitschrift aus Österreich....

    Vom Layout überaus professionell und origenell, vom Inhalt nicht selten eine Indoktrination. kaum Diskussion, kaum unterschiedliche Standpunkte, in der Behandlung einiger Themen aus Wissenschaft und Gesellschaft oberflächig und manipulativ. also nicht unbedingt "jugendgerecht": Geleitet vom unsäglichen Versuch, EGW nahezu radikal wortwörtlich inklusive der Gedankenwelt des 19. JH ind das 21. JH völlig kritiklos zu übertragen. Vielleicht eher als Missionszeitschrift für Jugendliche gedacht, vom Inhalt aber gerade für diese Gruppe sehr befremdend. Eine der schlimmsten und peinlichsten Ausgaben vor einigen Jahren über Literatur und Lesen. daraus ein Beispiel:

    "...An Göthe, Schiller, (Hesse, Kafka, Brecht) und vielen anderen kommt keiner vorbei, der sich gebildet nenne möchte....Als ich mich in den letzten Wochen mit einigen Lebensläufen einiger dieser Persönlichkeiten beschäftige, bin ich allerdings nachdenklich geworden. Dort begegnet uns Unmoral, Ablehung Gottes und teilweise offener Okkultismus. Wenn einer dieser Dichterfürsten leben würde, würden wir vieleicht davor warnen etwas von ihnen zu lesen. Jetzt aber, viele Jahrzente später beugen wir uns ehrfürchtig vor den Innbegriffen der Bildung und Kultur. Ich frage mich ob das Recht sein kann. Kann es sein dass wir etwas falsch verstanden haben wenn es um Bildung und Kunst geht?" (ex Ausgabe 2008/4 S. 25, verfasst von der Chefredakteurin!)

    dazu an anderer Stelle das offensichtlich genau passende EGW Zitat:
    "Eine weitere Gefahr, gegen die wir immer auf der Hut sein müssen, ist das Lesen ungläubiger Autoren. Solche Werke wurden vom Feind der Wahrheit inspiriert und niemand kann sie lesen, ohne ihre Seele zu gefährden" (Seite 11, gleiche Ausgabe)

    Da hat selbst "Adventisten heute" aus Lüneburg eine andere Qualität, obwohl keine Jugendzeitschrift.
    Salvation (Errettung) ist in diesem Fall wohl kein besonders gelungener "Service"

    mit lieben Grüßen
    conradi

  • Vom Layout überaus professionell und origenell, vom Inhalt nicht selten eine Indoktrination. kaum Diskussion, kaum unterschiedliche Standpunkte, in der Behandlung einiger Themen aus Wissenschaft und Gesellschaft oberflächig und manipulativ. also nicht unbedingt "jugendgerecht": Geleitet vom unsäglichen Versuch, EGW nahezu radikal wortwörtlich inklusive der Gedankenwelt des 19. JH ind das 21. JH völlig kritiklos zu übertragen

    Salvation&Service ist im Internet in Onlineversion vertreten


    Eine Anthologie :

    Juli3, 2006 Heft No 8. Anabapisten, Ellen White Bio, "Gottes Wirken in unserm Leben" von EGW, - - Lets talk von Denis Kaiser, in Sachen "Zungerede" ganz dem Buch von Gerhrd Hasel folgend / (es gibt auch ein anderes, mit ganz anderer Interpretation von Richardson aus dem Advent - Verlag! )

    April 2, 2010, Nummer 26 : Anonym :"When Israel was in Egypt-Land" zur Musik des AT. (!!) History: Andrews in Europa. Ellen Bio EGW: Gerecht vor Gott. - -Interview mit Günther Preuss ( - Musik, die nicht zusehr das rhythmisch - Körperliche betont - Warum eigentlich nicht? Sind wir reine Geistwesen? Luise Schneeweiß: 1. Wer hören will, muss fühlen 2. Ein bisschen Rockmuss sein - mit krauser, angelesener, missverstandener, widersprüchlicher Neurophysiologe - "es hat nie in Europa und Amerika eine Musik gegeben, die unsere triebhafte Natur so angesprochen hat und deshalb zum Mittel der Enthemmung wurde - - Aua, derLändler, der Badenweiler, der Radetzkymarsch? Fachfrau Ingrid Taiti über Migräne. Pröbstle :" Steht Saul unter göttlicher Ekstase ?" (Nein, natürlich, obwohl Paulus sich in Apg 22,17. als in Ekstase - Grundtext, wörtlich - bezeichnet)

    Juli 3/2012/Nummer 32 : Von Sven und Judith Fockner erfrischende Artikel zu "Da geht noch was" - " Herr, ist sie`s ?" - - Noch ein "paar" Fragen zur Paertnerwahl" : "Die Freude am Herrn ist unser Schutz" Elllen Bio. "Ein Vorschmack des Himmels" - Zusammengesteltl und und übersetzt von Valentin Zwietz (sic !) "Aber sicher -verantwortungsvolle Sexualität" - ohne Nennung de Autors nur die Knaus - Ogino - Methode erwähnende - schon eine etwas einseitige, arg inkomplette Information."Das Jahr-Tag-Prinzip im Lukasevangelium" von Heinz Schaidinger - Lesenswert; man wundere sich nicht über etwas seltsame Deutungen.

    Herbst 4/ 2013, Nummer 37 "Von Zwangsjacken, Kinderschuhen und der wahren Freiheit den Glaubens" von Andreas Weber. Ganz gut, etwas biblische Gebote und "unsere Grundsätze" vermischend. History - Frederik Wheeler. Elllen Bio - "Sexualität im 19. Jahrhundert": Valentin Zywiets stellte EGW - Zitate zusammen aus dem von mir sattsam schon erwähnten Pamphlet aus 1864 in der x - mal überarbeiteten und gereinigten Form, wie sie in "Mind, Character and Personality" schließlich 1966 dem Publikum neuerlich vorgelegt wird - deutsche Übersetznung : "Intellekt, Charakter und Persönlichkeit", EGW: Dies und das ist Sünde. Daraufhin eine Fülle von Bibelzitaten aus dem 1. Johannesbrief. Punktum. Die Bibel bestätigt, was EGW Sünde nennt.
    Schaidinger: "Theologie der Verzögerung, Johannes Kovar über "Zungenrede, Sprachenengabe in Apostelgeschichte". Eine G. Hasel - Paraphrase.

    Maranatha !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (1. März 2014 um 21:49)

  • Laut mancher Meinung müsst ihr in Bogenhofen / Österreich echt die letzten peinlichen Vollpfosten haben.
    Ein Schaidinger und ein Kovar die keine Ahnung haben müssen........ :wacko:
    Ach wäre doch alles so toll und weiterentwickelt wie in Friedensau und im Youngsta (möge man hier fast raushören).

    -Ironie off-


    Es gab mal diesen Samionline hier, der beklagte sich dass zuviel über den Satan geschrieben wird (was er als Ehre garnicht verdient hat), das sah ich zweitweilen kritisch wie er es darlegte aber was mitlerweile ständig an Selbstverstümmelung hier unter STA abläuft lässt mir keine Lust mehr auf dieses Forum aufkommen.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    2 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (1. März 2014 um 21:48)

  • Zitat

    "Eine weitere Gefahr, gegen die wir immer auf der Hut sein müssen, ist das Lesen ungläubiger Autoren. Solche Werke wurden vom Feind der Wahrheit inspiriert und niemand kann sie lesen, ohne ihre Seele zu gefährden" (Seite 11, gleiche Ausgabe)

    Solche Sätze finde ich immer sehr interessant! Man kann nämlich davon ausgehen, dass genau die Person, die so etwas sagt, entsprechende Autoren gelesen haben wird.

  • Laut mancher Meinung müsst ihr in Bogenhofen/Österreich echt die letzten peinlichen

    Trotz Ironie, ein Kern bleibt doch, Bogenhofen hatte eine beachtliche akademische Höhe zu Zeiten von Hans Heinz und Thomas Domany in den 70iger und beginn der 80ieger. Diese waren, egal ob konservativ oder fortschrittlich, überaus belesen, (vielleicht etwas geprägt vom früherem "humanistisch- universellem" Denken), sie konnten adventistische Theologie in spannender Beziehung zu aktuellen und historischen theologischen Strömungen und zu einigen Bereichen der Geisteswissenschaften bringen. Jede Predigt, Vortrag oder Vorlesung verband Beides, christliches Denken und umfassende Bildung.
    Dann wurde es enger, war daran zu merken, dass so manch dort ausgebildeter Prediger mit einer ungesunden Mischung aus eingelerntem Fanatismus garniert mit
    etwas Arroganz und ohne viel seelsorgerlichem Einfühlungsvermögen in Gemeinden für so manche Krisen und Austritte sorgten. Das hat sich mit Winfried Vogel in den 90ieger Jahren dann etwas verbessert. Bogenhofen hat sich aber, trotz seiner "5 Lehrstühle" im Theologiebereich eher zu einer Schule als zu einer Hochschule entwickelt, mehr Ausbildung als Bildung, Forschung beschränkt sich eher auf den eigenen Kirchenbereich, dort werden auch viele Leistungen erbracht. Wissenschaftliche Diskussionen über den Zaun gibt es kaum, die letzte Publikation von Pröbstle über das Heiligtum hielt wissenschaftlichen Ansprüchen nicht ganz stand.

    mit lieben Grüßen
    conradi

  • Trotz Ironie, ein Kern bleibt doch, Bogenhofen hatte eine beachtliche akademische Höhe zu Zeiten von Hans Heinz und Thomas Domany in den 70iger und beginn der 80ieger.

    Neben oder genauer vor den beiden Genannten - man sehe sich nur ihre Bücher genau an und vergleiche mit Neuerem aus der Gegend hinter dem Hausruck - darf ich an deren Lehrer, Vorbild und Mentor Ferdinand Pieringer erinnern: Dieses zarte kleine Männchen mit seiner Baskenmütze, mit der Schärfe seines Denkens, der Eleganz seines Ausdruckes, der Liebe und dem Engehen auf seine Schüler. Seiner weisen Toleranz, - und, gemeinsam mit seiner Ehefrau, dem Aufbau der Schule aus absurd engen und primitiven Verhälnisse.

    Tempi passati. Voll im Trend oder gegen den Strom ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (2. März 2014 um 19:47)

  • Ach wäre doch alles so toll und weiterentwickelt wie in Friedensau und im Youngsta (möge man hier fast raushören).

    Hallo Baptist, mein Anliegen habe ich klar definiert. Um verständniss aufzubringen sollte man die Fragen die Erfahrungen haben. das es ein Nord Süd Gefälle gibt ist ja nicht von der Hand zu weisen.

    Mein Bruder wohnt in Bayern.... ;)

    Hilfreicher wäre mir gewesen wenn Du Dich zu den Themen geäßert hättest die ich angegeben habe. Lese Dir das angegebene Heftchen durch und dann kannst Dich ja äußern wenn Du magst.

    http://www.salvationandservice.org/ausgaben.html

    Ausgabe 4/2013 Themen :
    ELLEN MESSAGE Sexualität Seite 16
    ADEVENTISTEN Die Kunst zu Glauben Seite 34
    SECRETS Verzögerung? Seite 50
    Eine adventistische „Theologie der Verzögerung“

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Nein, Bogi, denn mit welch Arroganz und Hochmut hier Gewissen Leuten und Themen begegnet wird ist unwürdig.
    Wenn ich suchen würde, würde ich bei Friedensau wahrscheinlich genau das Gegenteil finden in extremer Weise, dann wäre es nicht mehr eng sondern der weite und breite Pfad in die liberale Verdammnis!

    Genau darum geht's ja, dass gewisse Gerechte sich äußern, das haben wir von den Gerechten der Rechten auch hier schon mit bekommen. Diese finden hier zum Glück keinen Anklang, die andere Seite leider schon.

    (Lieber philo,versuche einmal verständlich und nicht nur für Geschichtsbewusste auszudrücken.)

    Unsere Spaltungen und deren Provokationen dazu sind traurig, es ist leider aber für mich fast schon unverhältnismäßig gut erkennbar aus welcher gewissen Richtung es kommt bzw. Immer öfters und aggressiver zu erkennen.

    Ja dann viel Spaß noch damit wenn man sich aufs Wesentliche konzentriert.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (2. März 2014 um 19:48)

  • Nein, Bogi, denn mit welch Arroganz und Hochmut hier Gewissen Leuten und Themen begegnet wird ist unwürdig.

    Danke!
    Danach habe ich nicht gefragt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Mich wundert es auch mit welchem Genuß man hier andere Ansichten FERTIG macht. Wie man überheblich darüber urteilt wie überflüssig und naiv denn ein biblischer Glaube in einem Heft dargestellt wird?

    Ich wundere mich immer wieder über diesen Hass auf alles, was anders denkt und halte es selbst mit Gamaliel:

    Zitat von Apg 5.39 HFA

    Deshalb rate ich euch: Lasst diese Leute in Ruhe! Wenn es ihre eigenen Ideen und Taten sind, für die sie sich einsetzen, werden sie scheitern. Steht aber Gott dahinter, könnt ihr ohnehin nichts dagegen unternehmen. Oder wollt ihr als Leute dastehen, die gegen Gott kämpfen?

    Damals waren die Zuhörer recht klug und meinten:

    Zitat

    Das überzeugte alle.

    Hier im Forum will man manchmal nur argumentativ VERNICHTEN.

    Dass euch nicht schade ist um die Zeit...

  • Wie man überheblich darüber urteilt wie überflüssig und naiv denn ein biblischer Glaube in einem Heft dargestellt wird?

    Wenn es dann eh egal ist was man so Kindern und Jugendlichen vorsetzt,dann braucht man sich nicht zu wundern welches Gottesbild hier disskutiert wird.
    Die Erziehung mit Verboten und Sündenangst war schon immer die bequemste.

    Vermutlich alles nur aus Eitelkeit oder Langweile....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich wundere mich immer wieder über diesen Hass auf alles, was anders denkt und halte es selbst mit Gamaliel:

    Tricky, kannst Du das nicht verstehen ? Da begann es mit Pieringer, Liebhauser, Domanyi, Hans Heinz, Flandera , Herbert Stöger - - aus der Not und Bescheidenheit (letztere durch erstere aufgezwungen) wurde da etwas aufgebaut. - - Das wurde eine Geisteshaltung gepflegt.

    Und jetzt finde ich im Sesselumdrehen Falschzitate (vorher nachschauen! wo bleibt die Redaktion?) Tertiärzitate, Artikel, welche als Schularbeit nichts taugen würden, Apg. 17, 22. wird vom einzelnen Wort her falsch übersetzt, 1. Korinther 6,9. wird vom Wort her falsch gedeutet - - dies in Gedrucktem.

    Den hoffnungsvolle Bogenhofenabsolventen, der sich durch die Schule durchgehungert hatte, könnte ich nach jeder zweiten Predigt verletzen : "Nein, es gibt nur drei Engel in Offenbarung 14" - seine Korrektur. Ich beharre "Nein, sechs" -"Nein, die anderen drei sind in einem anderen Kapitel - -" (Verse 15. bis 18. dieses 14, Kapitels). Nein, das stammt nicht aus Pergamon, das gibt es schon als offiziellen Titel dreihundert Jahre früher" - Interpretationen zu Ruth und Boas sind Interpreationen, da wollen wir grosszügig sein .

    Schau einmal unter "Henner Ertel" im Internet nach. Der wurde zweimal - einmal von einem, dann, Jahre später nochmals von einem anderen, hochgelobt und bestätigend zitiert. Da soll ich nicht schmerzgetrieben aufjaulen, wenn dieses Schaumschlägers und seiner "Studien" wegen dem Leser Angst gemacht wird ?
    Wenn noch dazu seine Statements und Schlüsse haarsräubend blöd sind? (ich habe unter anderem mit ihm unter vielen Mühen zu korrespondieren versucht).

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (2. März 2014 um 19:51)

  • Wie man überheblich darüber urteilt wie überflüssig und naiv denn ein biblischer Glaube in einem Heft dargestellt wird?

    Es handelt sich nicht um in Heftchen eines lokalen Haus- oder Bibelkreises oder einer einzelnen engagierten Jugendgruppe, sondern um die offizielle Zeitschrift der österreichischen Adventjugend, mit namhaften Autoren, manche bereits mit verantwortungsvollen Aufgaben in der Kirche betraut, manche sicherlich in Zukunft, viele in der adventistischen Öffentlichkeit ständig präsent, davon sicher auch mit vielen positiven Initiativen. Und darüber soll es keine Diskussion geben dürfen, wenn die gemeinsam eine Zeitschrift für die Adventjugend herausgeben? Wenn biblischer Glaube wirklich ernst genommen werden soll, dann ist es unabdingbar, verantwortungsvoll zu zitieren und bei kontorversiellen Themen unterschiedliche Positionen offen zu diskutieren. Warum ich mir darüber Sorgen mache?
    Beim Lesen dieser Zeitschrift werde ich das Gefühl nicht los, dass sie dazu beiträgt, dass sich die Adventgemeinde (in Österreich) immer mehr in Richtung einer Parallelgesellschaft entwickelt. Da wird für jede Lebenslage oder jedes Lebens (Gesundheits) problem eine interne Meinung gebildet, nicht selten mit oberflächigen oder sogar pseudowissenschaftlichen Argumenten unterstützt, und dann in autoritärer Weise zum eigenen Kulturgut bestimmt. Gegen die ach so böse Wissenschaft muss man sich dann immer mehr abkapseln.
    Verantwortungsbewusste Misson schaut anders aus.

    mit lieben Grüßen
    conradi

    • Offizieller Beitrag

    Ich wundere mich immer wieder über diesen Hass auf alles, was anders denkt und halte es selbst mit Gamaliel:

    Ich wundere mich, dass Du Missfallen und konkrete Kritik als "Hass" interpretierst - ohne dass jemand auch nur versucht hätte zu belegen, dass die Kritik nicht korrekt wäre.

    Ich wundere mich nicht, wenn Jugendliche, die man mit solchen Dingen zu erreichen (zu indoktrinieren?) versucht unsere Kirche verlassen, wen sie selbständig (zu) Denken (beginnen).
    .

    • Offizieller Beitrag

    Tricky, kannst Du das nicht verstehen ?

    Und jetzt finde ich im Sesselumdrehen Falschzitate (vorher nachschauen! wo bleibt die Redaktion?) Tertiärzitate, Artikel, welche als Schularbeit nichts taugen würden, Apg. 17, 22. wird vom einzelnen Wort her falsch übersetzt, 1. Korinther 6,9. wird vom Wort her falsch gedeutet - - dies in Gedrucktem.


    An deiner thematischen Auseinandersetzung mit den Themen und Inhalten aus dem Heft ist auch nichts auszusetzen, auch wenn du (nicht nur für mich) nicht immer leicht verständlich schreibst....ich tu mir da oft schwer zu verstehen was du genau meinst und sagen willst. An dich waren meine Worte auch nicht gerichtet. Ich denke, dass einer sachlichen Debatte anhand von Beispielen und Zitaten nichts im Wege steht und von den Autoren von Salvation&Service auch gewünscht ist.


    Das Problem, das ich bei der Sache sehe...und verzeiht mir, aber Indoktrination...hallo? geht's euch noch gut? Wer wird denn bitte mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen das zu lesen? Ihr tut ja gerade so als ob diese Zeitschrift unter Androhung von Strafe von unseren Jugendlichen auswendig gelernt werden müsse.


    Zitat von HeimoW

    Ich wundere mich, dass Du Missfallen und konkrete Kritik als "Hass" interpretierst - ohne dass jemand auch nur versucht hätte zu belegen, dass die Kritik nicht korrekt wäre.


    Was mir sauer aufstößt ist die untergriffige Art der Debatte, wie sie von manchen hier geführt wird. Wenn die Leser eines Heftes, das hauptsächlich ehrenamtlich erstellt wird, pauschal als indoktrinierte Trotteln bezeichnet werden, dann weiß ich nicht. Aber es ist bezeichnend wie solche Debatten geführt werden. Unter solchen Umständen beteilige ich mich inhaltlich auch nicht an solchen Debatten.


    Nur zur Erklärung. Wenn ich etwas sehe, das nicht gut läuft, dann stell ich etwas besseres daneben und man wird sehen was an Aufmerksamkeit gewinnt. Vielleicht entwickelt sich ja die Nordgemeinde in Deutschland hin zu einer Homosexualität gut heißenden, Selbstbefriedigung als Idealzustand gelebter Sexualität darstellenden und alles Wissenschaftliche als Überbiblisch preisenden Durchschnittsreligion ohne jeglichen Bezug zu biblischer Wahrheit.
    Ich wäre dafür, dass wir es wie Gamaliel halten.