Apg 10: Reine und unreine Speisen

  • Genau darum geht es, dass wir einander nicht richten und nicht verachten sollen. Und zwar beide Seiten!
    Wir verunreinigen uns nicht durch äusserlichen Kontakt - aber wenn wir miteinander nicht so umgehen wie es der Liebe unseres Herrn entspricht, einander verachten, mit Schimpfworten belegen usw, dann versündigen wir uns. Das ist das, was aus dem Herzen kommt und den Menschen verunreinigt, wie beschrieben (zB Mt 15,18 Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.)

    Röm 14, 1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.
    2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen; wer aber schwach ist, der isst kein Fleisch.
    3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.
    4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten

    • Offizieller Beitrag

    Leider ist es bei den meisten Namenschristen gang und gebe, man liest nicht die Bibel, nicht den Kontext, man reißt einzelne Worte und Sätze aus der Bibel heraus, um die eigene Überzeugug, besser gesagt die eigene Lust zu befriedigen

    Das gilt aber bedauerlicherweise nicht nur für "Namenschristen", sondern man kann es auch bei Menschen beobachten, die meinen die reine lehre verteidigen und mit allem was sie sind verteidigen zu müssen. Manchmal würde ein Blick in den (virtuellen) Spiegel guttun (Mt 7,3ff).

    • Offizieller Beitrag

    Hallo liebe Beschenkte,
    ich meine, du vermischt in deinen Beiträgen ständig etwas, was besonders deutlich in nachfolgenden Zitat von dir wird:

    Es geht doch um die grundsätzliche Frage: Wodurch wird ein Mensch rein oder unrein und würdig, vor Gott zu treten und mit ihm Gemeinschaft zu haben?


    Es ist eben nicht DIE grundsätzliche Frage hier in diesen Thread! Die Frage lautet eher: Sind die Speisevorschriften des AT im Licht von Apg 10 auch heute noch verbindlich, d.h. entsprechen sie heute noch seinem Willen für sein (geistliches) Volk?

    Deine Frage und die Frage, die hier in diesem Thread behandelt wird, sind zwei unterschiedliche - von einander unabhängige - Themen.

    Ich schätze alles sehr, was du zu deiner Frage geschrieben hast und ich soweit verstanden habe. Dennoch sagen sie nichts zur eigentlichen Frage dieses Threads aus. Aus meiner Sicht hebt das eine das andere nicht auf. Diese deine Argumentation - denn so kommt sie mir rüber - teile ich nach meinen Bibelverständnis jedenfalls nicht. Du hast wichtige Punkte angesprochen, welche sich um die Themengebiete Heuchelei, Scheinheiligkeit, Werksgerechtigkeit etc. drehen - wie recht du da hast. Nur: Weil gläubige Menschen "unangenehm" auftreten, böses sprechen oder schreiben, ändert das für mich nichts am biblischen Ideal. Es macht mich persönlich auch sehr traurig, wenn die eigenen Geschwister auf unredliche Art und Weise für eine Sache kämpfen, die ich selbst für richtig halte. Ist die Sache dann deswegen falsch, nur weil die "Falschen" für sie kämpfen? Letztendlich schaden sie damit dieser Sache mehr als sie ihr nutzen. In diesem Sinne verstehe ich auch die vielen Ermahnungen von Paulus. Von daher ist auch auf jedes eigene Wort zu achten.

  • Die Unterscheidung von "reinen" und "unreinen" Tieren findet sich schon bei Noah (1 Mo 7,2), daher geht ihre Bedeutung über das Volk Israel hinaus.

    Entschuldigung wenn ich nochmals nachfrage, aber ich möchte es einfach richtig verstehen: Bedeutet das, dass ihr glaubt, die Speisevorschriften sind wesentlich älter und deswegen beachtet ihr die Speisevorschriften nicht wegen dem Gesetz sondern weil ihr aus dieser Bibelstelle schliesst, dass die Speisevorschriften älter sind und deswegen auch wichtiger?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • dass die Speisevorschriften älter sind und deswegen auch wichtiger?

    Es sind für mich schon komische Fragen...

    Wenn ich an einen Schöpfer/Konstrukteur glaube, dann ist es für mich töricht sich nicht an eine/seine Bedienungsanweisung zu halten.
    Gerade Gott kennt sein Geschöpf und gibt ihm Speise,Reinheits und Verhaltensrichtlinien für seinen Körper und dem Miteinander auf seinen Lebensweg mit.

    Das in Frage zu stellen, finde ich an Gottes Liebe zu zweifeln.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    2 Mal editiert, zuletzt von Bogi111 (22. Juli 2016 um 00:12)

  • Zitat von Bemo

    Es ist eben nicht DIE grundsätzliche Frage hier in diesen Thread! Die Frage lautet eher: Sind die Speisevorschriften des AT im Licht von Apg 10 auch heute noch verbindlich, d.h. entsprechen sie heute noch seinem Willen für sein (geistliches) Volk?

    Tut mir leid, wenn wir aneinander vorbei geredet haben.
    Vielleicht haben wir ein unterschiedliches Verständnis von 'unrein'.
    Ich bin davon ausgegangen, dass eine unreine Speise deshalb als 'unrein' gilt, weil sie den Menschen, der davon isst, unrein macht.

    Und deshalb habe ich mich auf die Stellen im NT konzentriert, wo es heisst, dass ein Mensch nicht durch das unrein wird, was in den Mund hinein geht und später wieder ausgeschieden wird....

    Wenn du mir jetzt sagst, unreine Speise hat nichts damit zu tun, dass ein Mensch davon unrein würde, dieser Zusammenhang besteht gar nicht, das ist nur ein gleiche Bezeichnung für ganz unterschiedliche Dinge, dann entschuldige bitte, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe.

    Also sind unreine Speisen solche, die man nicht essen sollte - aber falls man sie doch isst, dann machen sie einen nicht unrein; es ist aber ein Akt des Ungehorsams. Meinst du es so?

  • Es sind für mich schon komische Fragen...
    Wenn ich an einen Schöpfer/Konstrukteur glaube, dann ist es für mich töricht sich nicht an eine/seine Bedienungsanweisung zu halten.
    Gerade Gott kennt sein Geschöpf und gibt ihm Speise,Reinheits und verhatensrichtlinien für seinen Körper und den Miteinander auf seinen Lebensweg mit.

    Das in Frage zu stellen, finde ich an Gottes Liebe zu zweifeln.

    Sag mal, was soll diese komische Antwort. Ich versuche lediglich zu verstehen. Aber vielleicht ist das ja nicht erwünscht.

    Liebe Grüsse
    DonDomi


  • 3. Mose 11 und 5. Mose 14 was steht da ?


    Die Speisegebote wurden von Gott gegeben und sind keine Menschenlehre, das macht das "alte" bzw. erste Testament ebenso deutlich wie das neue Testament. Und in meinem Leben entscheidet Gott was die Ausrichtung nach einem Leben gemäß seiner Richtlinien ist.
    Denn ER interessiert sich für alles was zu unserem Leben gehört (Speise, Kleidung, geistiger Wandel/was wir hören und sehen) und hat die Autorität darüber.

  • 3. Mose 11 und 5. Mose 14 was steht da ?


    Die Speisegebote wurden von Gott gegeben und sind keine Menschenlehre, das macht das "alte" bzw. erste Testament ebenso deutlich wie das neue Testament. Und in meinem Leben entscheidet Gott was die Ausrichtung nach einem Leben gemäß seiner Richtlinien ist.
    Denn ER interessiert sich für alles was zu unserem Leben gehört (Speise, Kleidung, geistiger Wandel/was wir hören und sehen) und hat die Autorität darüber.

    Und was sind nun die Kriterien, welche dieser vielen Gesetze noch gelten und welche nicht? Alle halten die Adventisten nämlich auch nicht. Somit wären wir wieder beim Anfang meiner Fragestellung. Ich wäre wirklich froh, wenn man hier nicht einmal im Kreis herum geleitet würde.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hallo DonDomi

    auch jeder einzelne Adventist ist angehalten in einer lebendigen Beziehung zu Gott zu stehen, Seine Autorität, die zugleich auch Seine Fürsorge ist, für das eigene Leben anzunehmen.
    Ich finde deine Frage nach einer Klassifiziereung "eines Adventisten" hier nicht gerechtfertigt.

    Lieben Gruß

  • Hallo DonDomi

    auch jeder einzelne Adventist ist angehalten in einer lebendigen Beziehung zu Gott zu stehen, Seine Autorität, die zugleich auch Seine Fürsorge ist, für das eigene Leben anzunehmen.
    Ich finde deine Frage nach einer Klassifiziereung "eines Adventisten" hier nicht gerechtfertigt.

    Lieben Gruß

    Es geht mit nicht um eine Klassifizierung, aber ich weiss, das gewisse Gesetze bei den Adventisten noch gültig sind und andere nicht mehr. Und ich würde gerne verstehen, was die Kriterien sind. Ich weiss, gewisse gelten als rythische Gesetze und andere nicht, aber was die Kriterien für diese Einteilung sind weiss ich nicht. Ich möchte es nur verstehen können, es geht mir weder um ein Beurteilen, ob das richtig oder falsch ist, sondern nur um das Verständnis. Es gibt keinen Hintergedanken, es ist reine persönliche neugier.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Denn ER interessiert sich für alles was zu unserem Leben gehört (Speise, Kleidung, geistiger Wandel/was wir hören und sehen) und hat die Autorität darüber.

    Ines und genau solche Antworten sind für DonDomi nicht sehr hilfreich.

    Ja er (Gott) gibt uns Gesetze und Epfehlungen um hier auf Erden gesund und gut zu Leben!

    Seine Autorität missbraucht er aber nicht sondern lässt uns die Freiheit es anzunehmen oder zu lassen.

    Er bestraft uns nicht wenn wir es nicht tun, aber wir müssen eventuelle Konsequenzen tragen.

    Mit Errettung und Seelenheil hat das ganze aber weniger zu tun.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo Bogi111

    Erlöst und gerettet sind wir durch Jesus allein, der uns vom Fluch des Gesetzes befreit hat und gleichzeitig ermahnt uns Gottes Wort das Gesetz aufzurichten. Die persönliche Freiheit es anzunehmen oder zu lassen, wie Du es zutreffend angemerkt hast, lässt uns Gott.

  • Es gibt immer mehr solche NorberteChmelare, Yppsis, DonDomis oder HeimoWs, die der Einfachheit der Biblischen Botschaft nicht vertrauen können.

    .


    Stofi, jetzt reisst du dich aber mal ein bisschen zusammen und kommst mal von deinem hohen Pharisäerroß runter!
    Du widersprichst dir in deiner Selbstgefälligkeit andauernd selber.
    Einerseits darf man einzelne Bibelstellen nicht einfach so verstehen, wie sie dastehen, sondern soll sich erst einen mehrstündigen Vortrag anhören und dann machst du uns Vorwürfe, daß wir der Bibel nicht vertrauen.


    Hört und begreift:
    11Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.

    Klarer geht es kaum, begreifen tut diese einfache klare Aussage auch jeder.
    Ausser denen natürlich, die es nicht begreifen wollen, weil sie eh immer alles besser wissen.
    Welche Personen, die zu Jesu Zeiten lebten, ich damit meine, weißt du gut und du unterscheidest dich keinen Deut von denen!

    • Offizieller Beitrag

    Entschuldigung wenn ich nochmals nachfrage, aber ich möchte es einfach richtig verstehen: Bedeutet das, dass ihr glaubt, die Speisevorschriften sind wesentlich älter und deswegen beachtet ihr die Speisevorschriften nicht wegen dem Gesetz sondern weil ihr aus dieser Bibelstelle schliesst, dass die Speisevorschriften älter sind und deswegen auch wichtiger?

    Nichts zu entschuldigen, da habe ich mich scheinbar nicht genau genug ausgedrückt.

    Es gibt viele "Speisevorschriften" für Israel. Eine davon stellt auf reine und unreine Tiere ab. Da diese Unterscheidung schon vorher gegeben war, wird sie "universell" verstanden. Ähnlich wie der Sabbat, Der Sabbat ist nach unserem Verständnis kein Gebot des "alten Bundes" weil er von der Schöpfung her kommt und nicht erst von Moses verkündigt wurde. Es geht als nicht um "wichtiger" sondern "wem" die Gebote gegeben wurden.
    Was das Essen von Tieren betrifft, findet sich das erst nach der Sintflut (1 Mo 1,28 versus 1 Mo 9,2.3). Noah opferte von den reinen Tieren und der Mensch konnte auch davon essen, denn es waren jeweils sieben Paar in die Arche gegangen. Von den anderen Tieren jeweils nur ein Paar. Übrigens findet sich da auch das Verzehrverbot für Blut, das dann im Apostelkonzil aufgegriffen wird.

  • Nichts zu entschuldigen, da habe ich mich scheinbar nicht genau genug ausgedrückt.
    Es gibt viele "Speisevorschriften" für Israel. Eine davon stellt auf reine und unreine Tiere ab. Da diese Unterscheidung schon vorher gegeben war, wird sie "universell" verstanden. Ähnlich wie der Sabbat, Der Sabbat ist nach unserem Verständnis kein Gebot des "alten Bundes" weil er von der Schöpfung her kommt und nicht erst von Moses verkündigt wurde. Es geht als nicht um "wichtiger" sondern "wem" die Gebote gegeben wurden.
    Was das Essen von Tieren betrifft, findet sich das erst nach der Sintflut (1 Mo 1,28 versus 1 Mo 9,2.3). Noah opferte von den reinen Tieren und der Mensch konnte auch davon essen, denn es waren jeweils sieben Paar in die Arche gegangen. Von den anderen Tieren jeweils nur ein Paar. Übrigens findet sich da auch das Verzehrverbot für Blut, das dann im Apostelkonzil aufgegriffen wird.

    Hi

    Ja, dann habe ich das schon richtig verstanden, das mit dem "wichtiger" war wohl schlecht von mir ausgedrückt, aber manchmal ist Deutsche Sprache eben schwere Sprache.
    Btw. Glaubt ihr, dass die Essensvorschriften älter als die Gesetze des alten Bundes sind?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Also sind unreine Speisen solche, die man nicht essen sollte - aber falls man sie doch isst, dann machen sie einen nicht unrein; es ist aber ein Akt des Ungehorsams. Meinst du es so?


    Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht, ob mich unreine Speisen unrein machen. Nach meiner Erkenntnis sehe ich einfach nur, dass es unreine Tiere gibt, die man laut Bibel nicht essen soll. Für mich ist die Frage ob es reine oder unreine Speise gibt eigentlich auch nur eine Frage der rechten Lehre: Was sagt die Bibel dazu? Ich bin selber Vegetarier, von daher hat die Frage eigentlich im Alltag keine praktische Relevanz für mich. Dennoch wäre für mich "Schweinefleisch" die Grenze, die ich nicht überschreiten würde, wenn ich z.B. Gast bei jemanden wäre und er nicht weiß, das ich Vegetarier oder STA bin. Andersrum würde ich auch keinen Adventisten "Vegetarismus" auferlegen (wie es die STA-Reformgemeinden tun). Das Thema "Schweinefleisch" würde ich aber sehr wohl ansprechen - denn da gibt es meiner Meinung nach verbindliche biblische Aussagen dazu.


    11Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.


    Und weil es so ist, sind die Speisevorschriften obsolet? Ich kann diesen Gedanken nicht nachvollziehen. Mit dieser Logik lassen sich alle möglichen Dinge aus der Bibel schlussfolgern.

    Der Begriff "Unrein" wird in der Bibel sehr vielfältig verwendet - auch schon im AT. Es gibt geistliche und irdische Dinge die unrein sind - aber das eine hebt das andere doch nicht auf? Da lob ich mir die Formulierung des 22. Glaubenspunktes, welcher ein gesamtheitliches Denken widerspiegelt:


    Christlicher Lebensstil
    Wir sind berufen, ein gottesfürchtiges Volk zu sein, das in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Wortes Gottes denkt, fühlt und handelt. Damit der Heilige Geist in uns einen Christus ähnlichen Charakter ausprägen kann, beschäftigen wir uns bewusst mit dem, was in uns Reinheit, Gesundheit und Freude fördert.

    Freizeitgestaltung und Unterhaltung sollen dem hohen Anspruch von Geschmack und Schönheit entsprechen,wie sie christlichem Glauben angemessen sind. Während wir durchaus kulturelle Unterschiede berücksichtigen, sind wir darauf bedacht, uns schlicht, anständig und geschmackvoll zu kleiden; denn wahre Schönheit besteht nicht in Äußerlichkeiten, sondern in dem unvergänglichen Schmuck der Freundlichkeit und Herzensgüte. Das schließt auch ein, dass wir für unseren Leib, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist, in vernünftiger Weise Sorge tragen.
    Neben ausreichender körperlicher Bewegung und Ruhe wollen wir uns so gesund wie möglich ernähren und uns der Speisen enthalten, die in der Heiligen Schrift als unrein bezeichnet werden. Weil wir uns nicht schaden wollen, enthalten wir uns auch alkoholischer Getränke, des Tabaks, jeglicher Drogen und lehnen den Missbrauch von Medikamenten ab. Stattdessen befassen wir uns mit dem, was unsere Gedanken und unseren Körper unter den Einfluss Christi stellt. Er wünscht uns Freude, Gesundheit und Wohlergehen. | Glaubensüberzeugungen der Siebenten-Tags-Adventisten, Nr. 22

  • Was das Essen von Tieren betrifft, findet sich das erst nach der Sintflut (1 Mo 1,28 versus 1 Mo 9,2.3). Noah opferte von den reinen Tieren und der Mensch konnte auch davon essen, denn es waren jeweils sieben Paar in die Arche gegangen. Von den anderen Tieren jeweils nur ein Paar. Übrigens findet sich da auch das Verzehrverbot für Blut, das dann im Apostelkonzil aufgegriffen wird.


    Noah muss schon vor der Sintflut gewusst haben, welche Tiere rein, welche unrein sind; Gott sagte ihm, wieviel von jedem er in die Arche nehmen soll.

  • SPEISEGEBOTE GELTEN SEIT DEM NT NICHT MEHR!

    Die Frage lautet eher: Sind die Speisevorschriften des AT im Licht von Apg 10 auch heute noch verbindlich, d.h. entsprechen sie heute noch seinem Willen für sein (geistliches) Volk?

    Meine Antwort anhand der Bibel: Nein, die Speisegebote sind wegen der Aussage Jesu aus Mark.7,19 und wegen Apg.10_____h e u t e____nicht mehr verbindlich! Zumindest für Heidenchristen nicht mehr! M.E. auch für die Judenchristen/Juden nicht mehr!

    Erlöst und gerettet sind wir durch Jesus allein, der uns vom Fluch des Gesetzes befreit hat und gleichzeitig ermahnt uns Gottes Wort das Gesetz aufzurichten.

    Genauso ist es!

    Einerseits darf man einzelne Bibelstellen nicht einfach so verstehen, wie sie dastehen, sondern soll sich erst einen mehrstündigen Vortrag anhören und dann machst du uns Vorwürfe, daß wir der Bibel nicht vertrauen.

    Doch! Man muss Bibelstellen so verstehen, wie sie dastehen! Bloß wollen manche STAler in ihrer dogmatischen Enge dies nicht begreifen - genauso wie damals die Pharisäer bei Jesus!

    Klarer geht es kaum, begreifen tut diese einfache klare Aussage auch jeder.

    Ganz genauso ist es!!!

    Was das Essen von Tieren betrifft, findet sich das erst nach der Sintflut (1 Mo 1,28 versus 1 Mo 9,2.3).

    Wieder ein Argument, dass die Speisegesetze im NT nicht mehr verbindlich sind und nicht mehr für alle gelten!!!

    Und weil es so ist, sind die Speisevorschriften obsolet?

    Ja sie sind obsolet! Völlig bedeutungslos für den wahren christlichen Glauben!