• immer noch (er)warte ich deine Stellungnahme zu der biblischen buchstäblichen "sechs Tage Schöpfung"
    Glaubst Du persönlich an diesen Schöpfungsbericht, so wie er in der Schrift angeführt ist, Ja oder Nein?

    Auch das habe ich hier schon einmal geschrieben(siehe NR. 1694: ... Der Schöpfungsbericht darf nicht wissenschaftlich "gepresst" werden - sondern er hat m.E. nur die Begründung der "Sieben-Tage-Woche" zum Ziel mit dem Sabbat-Ruhetag am 7. Tag, als "Gott ruhte". ...
    Und im übrigen stimme ich voll und ganz dem zu was

    Die Stelle aus Hiob ist wichtiger, sowohl an Kreationisten, wie an Evolutionisten: Wo warst du und wer bist du, dass du dies durchdringen willst?

    Niemand war dabei - deshalb kann auch niemand zu hundert Prozent sagen, ob es buchstäbliche "sechs Tage" waren - oder 6.000 Jahre - oder 13,7 Milliarden Jahre.

    Da für Gott, als dem EWIGEN Zeit keine Rolle spielt(!) und die Menschen der Bibel mit Milliarden von Jahren eh nichts anfangen konnten, hat Gott dem Moses und den Lesern der Bibel - der Einfachheit halber (!!!) - dies eben so eingegeben, als wenn Gott alles innerhalb von 6 Tagen geschaffen hätte.
    Wie bereits gesagt, war das Ziel des ganzen Schöpfungsberichtes die Einsetzung des Sabbats am 7. Tage - nach dem bereits alles von Gott geschaffen war! - analog fällt mir gerade in diesem Moment als ich diese Zeilen schreibe ein, dass man anaolg selbiges vom Einsetzen des Sonntags - achten Tages sagen könnte. Nachdem Jesus durch seinen Tod und seine Auferstehung bereits alles für das Heil notwendige getan hatte, setzte Gott den neuen "Herrentag" ein - an dem wir den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, unseres Herrn bedenken sollten.
    Ein abwegiger Gedanke von mir? Jeder möge es für sich selbst beurteilen...

  • Wonach suchen die in der Forschung eigentlich?
    Wenn kein Gott da ist, dann ist es klar, dass es Milliarden Jahre dauert, weil ja Natur sich selbst hervorbringen muss und sich entwickelt.

    Die Forschung fragt im besten Fall nur: Wie ist es entstanden, aber nicht durch wen. Es ist ja schon spannen, man hat tausende von Knochen gefunden, aber keinen einzigen Nachweis auf die Übergangstiere die gemäss Evolutionstheorie sehr lange hätten existieren müssen. Ich persönlich habe keine Mühe, die beiden Welten in Einklang zu bringen, da sie ganz andere Fragestellungen behandeln. In der Bibel steht kein Wort darüber, wie Gott es gemacht hat, es steht lediglich, er sprach und es ward. Für mich ist es auch völlig unerheblich ob es 7 Tage a 24 Stunden waren oder nicht, darum geht es meiner Meinung nach im Schöpfungsbericht nicht, dieser zeigt die Allmacht Gottes und er ist Herr über Raum, Zeit und Materie. Manchmal wird meiner Meinung nach zu viel in die Bibel hineinintrepretiert zu Themen, die gar keine Themen der Bibel sind. Alleine schon, dass man teilweise annimmt ein Tag beginnt mit dem Abend und nicht mit dem Morgen oder dem Mittag ist für mich eine rein zufällige Interpretation. Nur weil Abend und Morgen steht heisst das nicht, dass der Abend zuerst war, das Wörtchen und stellt keine Rangfolge her.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Auch das habe ich hier schon einmal geschrieben(siehe NR. 1694: ... Der Schöpfungsbericht darf nicht wissenschaftlich "gepresst" werden - sondern er hat m.E. nur die Begründung der "Sieben-Tage-Woche" zum Ziel mit dem Sabbat-Ruhetag am 7. Tag, als "Gott ruhte".

    also ich darf auf Grundlage deiner letzten Beiträge hier festhalten:
    +) Du--als bezeugender Sabbathalter?----glaubst nicht an die biblische buchstäbliche sechs Tage Schöpfung.
    Das ist zweifelsfrei auf Grund deiner letzten Beiträge ein Faktum. Gut so----

    Wie Du auf Grundlage der Schrift eine solche gegensätzliche (Glaubens) Position zu diesen zwei Themen bibl. begründet sehen willst hast Du bisher nicht erklärt
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    Dass es exakte 24-Stunden-Tage sind, kann man meinen, muss aber nicht. Es ist auch unerheblich.
    Die Stelle aus Hiob ist wichtiger, sowohl an Kreationisten, wie an Evolutionisten: Wo warst du und wer bist du, dass du dies durchdringen willst

    Für Adventisten ist es----aus guten Gründen auf welche ich noch zurückkommen darf----nicht unerheblich.

    Darf ich dich zunächst bitten den o. angeführten Text, Textabschnitte wo Du dich auf Hiob beziehst genau anzuführen, um zweifelsfrei zu erkennen, wovon wir hier reden,danke
    l.g.y.

  • Zur Sechstageschöpfung (a 24 Stunden):

    richtig: einfach lesen, was da steht. Aber alles.

    Die Genesis zeigt uns die Ordnung der Schöpfung in sechs Tagen;
    Psalm 90,4 sagt: Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
    Und Petrus: Es sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass ein Tag vor dem Herrn ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.
    - Denn wir lesen in der Genesis vom Handeln Gottes ohne Anwesenheit und Ermessen des Menschen.
    (zudem kamen die Elemente zur Bestimmung der Zeit erst am vierten Tage)

    Das ist doch gar nicht wahr. Man kann doch nicht alle Zeitangaben Gottes 1Tag = 1000Jahre rechnen. Wo würden wir da hinkommen? Das ist Unfung. Die Aussagen in der Bibel muss man immer im Kontext lesen, man darf sie nicht immer dort benutzten, wo es einem grade in den Kram passt. Grad bei der Schöpfung schafft Gott gleich am 1. Tag das Licht und somit den Tag und die Nacht (es war Abend und es war Morgen....). Wie sollte jetzt 500 Jahre Tag(hell) und 500 Jahre die Nacht (dunkel) sein?! Ohne Licht würde alles Lebendige, inklusive Pflanzen fast sofort eingehen. Oh, man, wie denken diese Menschen, die die Schöpfungstage als jeweils 1000 Jahre definieren!!!? Diese Theorie stellt die ganzen Prinzipien der Natur, der Schöpfung und somit Gott selber auf den Kopf, aber total. Anstatt ganz einfach glauben, wie es da steht und glaugen an so einen Gott, der es schafft, die bewohnte Erde in 6 Tagen zu schaffen. Warum muss man Gott immer der sog. Wissenschaft oder den Menschen anpassen??

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  • also ich darf auf Grundlage deiner letzten Beiträge hier festhalten:+) Du--als bezeugender Sabbathalter?----glaubst nicht an die biblische buchstäbliche sechs Tage Schöpfung.
    Das ist zweifelsfrei auf Grund deiner letzten Beiträge ein Faktum. Gut so----

    Wie Du auf Grundlage der Schrift eine solche gegensätzliche (Glaubens) Position zu diesen zwei Themen bibl. begründet sehen willst hast Du bisher nicht erklärt



    Ich habe Norbert so verstanden, dass er den Sabbat zwar anerkennt, ihn aber nicht heiligt. Also ist er KEIN Sabbathalter! Genau, würde mich auch interessieren, wie er zu dieser gegensätzlichen Haltung kommt.

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  • Das ist doch gar nicht wahr. Man kann doch nicht alle Zeitangaben Gottes 1Tag = 1000Jahre rechnen. Wo würden wir da hinkommen? Das ist Unfung. Die Aussagen in der Bibel muss man immer im Kontext lesen, man darf sie nicht immer dort benutzten, wo es einem grade in den Kram passt. Grad bei der Schöpfung schafft Gott gleich am 1. Tag das Licht und somit den Tag und die Nacht (es war Abend und es war Morgen....). Wie sollte jetzt 500 Jahre Tag(hell) und 500 Jahre die Nacht (dunkel) sein?! Ohne Licht würde alles Lebendige, inklusive Pflanzen fast sofort eingehen. Oh, man, wie denken diese Menschen, die die Schöpfungstage als jeweils 1000 Jahre definieren!!!? Diese Theorie stellt die ganzen Prinzipien der Natur, der Schöpfung und somit Gott selber auf den Kopf, aber total. Anstatt ganz einfach glauben, wie es da steht und glaugen an so einen Gott, der es schafft, die bewohnte Erde in 6 Tagen zu schaffen. Warum muss man Gott immer der sog. Wissenschaft oder den Menschen anpassen??

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    Deine Argumentation könnte man auch umgekehrt anwenden, warum sollte es Gott nicht möglich sein alles Lebendige auch unter diesen Umständen überleben zu lassen. Zudem behauptet niemand, dass es deswegen 500Jahre Taghell war und 500Jahre dunkel. Das ist ein Interpretation Deinerseits. Im weiteren glaube ich nicht, dass man das mit den 1000Jahren wortwörtlich nehmen kann, es ist einfach ein Hinweis darauf, dass Gott ganz andere Zeitmassstäbe als wir Menschen kennt. Es ist keine pure Mathematik sondern ein Bild. Gott ist seit Ewigkeit da, alleine das ist für mich unvorstellbar und genau das sagt diese Vergleich 1Tag=1000Jahre aus.
    Ich weiss für die Adventisten ist die Schöpfung mit 6Tagen a 24Stunden eminent wichtig, für mich nicht.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ferner sagt Gott zu Hiob: Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage mir`s, wenn du so klug bist! Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie die Richtschnur gezogen hat? Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als mich die Morgensterne miteinander lobten und jauchzten alle Gottessöhne?

    Sorry, ich hatte leider erst ab dem nächsten Absatz gelesen-----
    Und nun muß ich zunächst nochmals nachfragen: Was willst Du mit Hinweis auf Hiob 38 im Zusammenhang mit der buchstäblichen sechs Tage Schöpfung (oder auch nicht) ausdrücken?

    Danach werde ich auch gerne aus adv. Sicht auf deine Feststellungen

    Die Genesis zeigt uns die Ordnung der Schöpfung in sechs Tagen

    antworten können.
    Stofi hat ja aus ihrer Sicht bereits was dazu gesagt.
    Möglich dass sich auch noch andere Adventisten dazu äußern werden.
    ich jedenfalls kann voraussichtlich erst Mitwoch Stellung nehmen.
    l.g.y.

  • das sagte ich auch nicht und das sagte Petrus auch nicht.
    Sondern dass wir Gottes Zeit nicht ermessen können. Es geht nicht um die Rechnung.

    Allein das anführen der 1=1000 ist eine Manipulation in die Richtung, die eben nicht stimmen kann. Die Schöpfung ist genauso beschrieben, wie sie abgelaufen ist, sonst würde die Bibel (Gott) lügen. Warum muss man es immer so kompliziert machen und Zweifel säen?

    .

  • Es ist keine pure Mathematik sondern ein Bild. Gott ist seit Ewigkeit da, alleine das ist für mich unvorstellbar und genau das sagt diese Vergleich 1Tag=1000Jahre aus.

    darüber muss man sich doch gar nicht irren.

    Ist doch bis heute im Sprachgebrauch so: wenn wir sagen: "Gottes Wege sind nicht unsere Wege" oder: "Bei Gott sind tausend Jahre wie ein Tag", dann heißt das: wir können ihn, seine Wege und sein Handeln nicht ermessen und erfassen.

    Bei Petrus steht nicht: Tausend Jahre = ein Tag, sondern: Tausend Jahre wie ein Tag.

  • Deine Argumentation könnte man auch umgekehrt anwenden, warum sollte es Gott nicht möglich sein alles Lebendige auch unter diesen Umständen überleben zu lassen. Zudem behauptet niemand, dass es deswegen 500Jahre Taghell war und 500Jahre dunkel. Das ist ein Interpretation Deinerseits. Im weiteren glaube ich nicht, dass man das mit den 1000Jahren wortwörtlich nehmen kann, es ist einfach ein Hinweis darauf, dass Gott ganz andere Zeitmassstäbe als wir Menschen kennt. Es ist keine pure Mathematik sondern ein Bild. Gott ist seit Ewigkeit da, alleine das ist für mich unvorstellbar und genau das sagt diese Vergleich 1Tag=1000Jahre aus.Ich weiss für die Adventisten ist die Schöpfung mit 6Tagen a 24Stunden eminent wichtig, für mich nicht.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Gott würde es natürlich möglich sein, nur würde ER nicht etwas schaffen, mit ganz genauen Naturgesetzen, natürlicher Physiologie, aber dann total gegen die eigenen Gesetze handeln, und noch so lange. Der Rest des Post ist Philosophieren über
    Nichts. Wenn Gott mit den Menschen handelt, dass ist ER Menschlich. Jesus hat es vorgestellt, Er war den Juden ein Jude, den Griechen ein Grieche...usw. Alles, was Gott uns in Seinem Wort gegeben hat, ist in unserer, menschlicher Sprache. Deshalb sollen wir rechnen, wie Menschen rechnen.... 1 (Schöpfungs-) Tag = 24 Stunden, 1 Woche = 7 Tage, der 7. Tag ist der Sabbat, der heilige Tag Gottes, den alle Menschen heiligen (halten) sollen.


    .

  • Ist doch bis heute im Sprachgebrauch so: wenn wir sagen: "Gottes Wege sind nicht unsere Wege" oder: "Bei Gott sind tausend Jahre wie ein Tag", dann heißt das: wir können ihn, seine Wege und sein Handeln nicht ermessen und erfassen.

    Bei Petrus steht nicht: Tausend Jahre = ein Tag, sondern: Tausend Jahre wie ein Tag.


    Das ist schon wieder falsch. ES steht geschrieben: Jes 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr,

    Es ist nur logisch, dass Gott Gott ist und viel, viel höher, als wir. Aber das heißt nicht, dass alles, was geschrieben steht, für uns unverständlich ist - im Gegenteil! Gott sagt, erst Meine Gedanken...sind nicht eure Gedanken..... und (jetzt kommt erst..) EURE Wege, sind nicht meine Wege.
    Siehst du darin den Unterschied?

    Ich bleibe dabei: du hast unnötig Zweifel rein gebracht und manipuliert.

    .

  • ich bleibe dabei: du hast unnötig Zweifel rein gebracht und manipuliert.

    bewußt manipulieren würde ich bei Seele, sorry, nicht erkennen, eher eine ehrliche aber deutlich andere Sichtweise.
    l.g.y.

  • Was willst Du mit Hinweis auf Hiob 38 im Zusammenhang mit der buchstäblichen sechs Tage Schöpfung (oder auch nicht) ausdrücken?

    Dass wir nicht genau wissen können, wie Gott sein Werk verrichtet hat.

    Christen sind mit dem (wissenschaftlichen) Kreationismus auf den Zug der Wissenschaft aufgesprungen und wollen wissenschaftlich nach-weisen, dass es exakte sechs Tage waren a der 24-Stunden.
    Warum geht man in diese Gefechte? Wir sollen unseren Glauben bezeugen.

    Bei dem Schöpfungsbericht geht es in meinen Augen vielmehr um zwei Dinge:
    zum einen, dass Gott es war, der geschaffen hat, und dass er aus Chaos Ordnung geschaffen hat. Die Ordnung finde ich sehr wichtig in diesem Thema. Daher ist die Genesis 1 auch in Lehrgedichtsform niedergeschrieben; gut zum auswendig lernen für die Thora-Schüler, mit strukturellem, wiederkehrendem Ablauf und Fixpunkten.

    zum anderen sind die Zahlen ansich bedeutsam, denn wir finden sie in der Bibel mehrfach wieder: die sieben ist eine heilige Zahl; ein wiederkehrendes Motiv. Es bedeutet "vollständig, ordentlich, abgeschlossen".
    In diesen Punkten sehe ich vielmehr Bedeutung, auch fürs weitere Bibellesen und für die Verkündigung.

    Man kann sagen: "Es waren exakte sechs Tage! Gottes Wort ist wahr!" - Ja, ok. Weiter im Text. Das ist nämlich eine geschlossene Aussage. Auch gut.

    Allein das anführen der 1=1000

    das habe ich nicht angeführt. Ich habe angeführt 1 wie 1000. Wie`s die Bibel sagt.

  • um zweifelsfrei zu erkennen, wovon wir hier reden, danke

    Lieber Yokurt!
    Man kann sich auch dümmer stellen, als man ist.
    Den Eindruck habe ich oft, bei deinen Nachfragen! Aber nichts für ungut!