• Bogi, Du hast schon Recht! Die RKK leidet unter der "Geisteskrankheit" der Schizophrenie! Und vielleicht alle anderen bis auf die Adventisten auch ? :S
    Folgendes Zitat aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) scheint das zu belegen:

    2078
    In Treue zur Schrift und zum Beispiel Jesu wird dem Dekalog von der Kirche eine überaus wichtige, grundlegende Bedeutung zuerkannt.
    Die Christen sind verpflichtet, den Dekalog zu befolgen.

    ===> Deshalb sollte die evangelische Kirche daher das Sabbat-Gebot wieder einführen, um die nicht vollendete Reformation Luthers weiterzuführen!
    ===> Aber, ich bleibe dabei, dass auch der Sonntag wegen Apostelg. 20,7 beibehalten werden sollte und weil er der Auferstehungstag Jesu war!

  • Hallo Bogi, zum dritten!

    Du hast geschrieben: Nicht zur Recht nimmt die Katholische Kirche für sich in Anspruch, am Sonntag den Gottesdienst zu halten!
    Sie benutzt dazu keinen Bibelvers!!!

    Doch ! Sie erwähnt doch Markus 16,2!
    Zitat:
    der Sonntag ... Als „erster Tag der Woche“ (Mk 16, 2) erinnert er an die erste Schöpfung; als „achter Tag“

  • Du hast geschrieben: Nicht zur Recht nimmt die Katholische Kirche für sich in Anspruch, am Sonntag den Gottesdienst zu halten!
    Sie benutzt dazu keinen Bibelvers!!!

    Ja, sie benutzt einen Bibelvers...

    Doch ! Sie erwähnt doch Markus 16,2!

    Markus 16...
    Die Botschaft von Jesu Auferstehung
    1 Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.
    2 Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.
    3 Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes

    Was hat die Botschaft der Auferstehung Jesus mit der Änderung des Ruhetages auf den Sonntag zu tun?

    Wo hat es Gott in der Bibel angeordnet?????

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • DAS IST EIN SKANDAL ! SCHIZOPHRENIE IST EINE RECHT GUT DEFINIERTE GEISTESKRANKHEIT UND HAT ALS "THEOLOGISCHE KEULE" NICHTS HIER ZU SUCHREN !!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • In der Geschichte vom Holzsammler am Sabbat ist nicht richtig, dass die Steinigung als Strafe dafür vom Mose stammt. Dieser Fall dürfte damals einmalig gewesen sein, da man den betroffenen Mann erst vollkommen irritiert "in Gewahrsam" genommen hat.
    ...
    Dieser Mann hat sich bewusst gegen das Gebot Gottes aufgelehnt, gegen sein Gewissen (den Heiligen Geist). Es ist genau die gleiche Einstellung gewesen, wie im NT bei Annanias und Saphira.


    Stimmt nicht Stofi. Der Mann in der Wüste - und auch die anderen die nicht aufgezeichnet sind - mussten nach dem Gesetz sterben:

    Sechs Tage sollt ihr arbeiten, den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat völliger Ruhe, heilig dem HERRN. Wer an diesem Tag arbeitet, soll sterben.
    2.Mos.35;2

    Ja, sie waren etwas unsicher, gesteinigt wurde jemand sicher nicht jeden Tag...

    Der Tod von Annanias und Saphira ist was anderes. Dazu liegt keinerlei Gesetz vor. Diese Strafe war eine einmalige Entscheidung Gottes.

    Wozu haben abertausende Gläubige für den Sabbat ihr Leben gelassen? Warum haben viele lieber eine schlechter bezahlte Stelle angenommen, als dass sie Gott die Treue brechen am Sabbat? Es gibt Geschichten, noch und nöcher, die bezeugen, wie wichtig es vielen Nachfolgern Jesu war, den Willen Gottes zu leben, IHM die Treue zu halten.


    In der Bibel finden wir zahlreiche Berichte, wo Menschen für ihre Treue an Gott leiden mussten. Ich kenne jedoch kein einzigen Fall, wo jemand wegen dem Sabbat leiden musste. Im AT garantierte Gott nämlich den Sabbat für sein Volk - vorausgesetzt sie waren treu zum Bund. Er garantierte die Bedingungen, gleichzeitig verlangte Er die Treue dazu. Übertrat jemand den Sabbat, wurde bestraft. Wenn das Gesamtvolk treu war, wurde die Strafe hart (Todesstrafe nach dem Gesetz), in der Aufbau- oder Übergangszeiten weniger hart eher spontan, z.B. in der Zeit von Nehemia wurden die Sabbatbrecher "nur" verprügelt:

    Und vor dem Anbruch des Sabbats, als es in den Toren Jerusalems dunkel wurde, ließ ich die Tore schließen und befahl, man sollte sie erst nach dem Sabbat auftun. Und ich stellte einige meiner Leute an die Tore, damit man keine Last hereinbringe am Sabbattag. Da blieben die Händler und Verkäufer von allerlei Ware über Nacht draußen vor Jerusalem, ein- oder zweimal. Da verwarnte ich sie und sprach zu ihnen: Warum bleibt ihr über Nacht vor der Mauer? Werdet ihr das noch einmal tun, so werde ich Hand an euch legen. Von der Zeit an kamen sie am Sabbat nicht mehr. Und ich befahl den Leviten, daß sie sich reinigten und kämen und die Tore bewachten, um den Sabbattag zu heiligen.
    Neh.13;19-22.

    Also die Händler und Verkäufer fielen ganz schön auf die Schnauze, weil sie den Sabbat ignorierten. Eine ziemlich harte Seelsorge... :keule3:

    Wo steht aber in der Bibel, dass jemand leiden musste, um den Sabbat heiligen zu können? Im AT ließ das Gott einfach nicht zu - wie gesagt vorausgesetzt das Volk war treu zum Bund. "Leiden" mussten immer diejenigen, die die Sabbatfeier verhindern wollten.

    Hat sich im neuem Bund diesbezüglich gar nichts geändert? Wohl schon, einiges. Z.B. warum sollen dann diejenige, die den Sabbat heiligen wollen dafür beten, dass ihr Flucht nicht am Sabbattag geschehe? Garantiert Gott nicht mehr die Sabbatruhe? Offensichtlich so nicht wie früher. Darum müssen auch Adventisten oft für den Sabbat leiden. Alle Respekt vor denen die das aus Liebe an Gott erleiden, aber das ist doch ihre Entscheidung. Und diese Entscheidung verpflichtet niemanden das selbe zu tun, wenn jemand das Evangelium anders versteht. Und wenn jemand am Sabbattag trotz Gebete die Flucht ergreifen muss. wird sicher nicht bestraft...

    Im NT mussten Christen - vor allem die Apostel - oft leiden, weil sie das Evangelium (die Gerechtigkeit durch den Glauben an Jesus Christus) verkündigten. Dazu ermutigen sie auch andere Christen. Es gibt Aufzeichnungen, dass sie am Sabbattag versammelten, auch an anderen Tagen, wo steht aber in ihrer Lehre dass sie die Unterscheidung der Kalendertage als wichtig ansahen? Wir finden nur das Gegenteil.

    Auf etwa 400 m der Straße die ich gefahren war, galt Tempo 30. Ich hatte das Schild übersehen und musste zahlen.

    ... hier im Forum ... handelt sich nicht um Unnwissenheit wie beim Buschmann oder Pygmäen, sondern unm wissentliche, menschliche, überhebliche Betonung der Freiheit gegenüber Gottes Willen.

    Dem Willen Gottes zu folgen ist das Ziel von vielen ehrlichen Christen. Die Bibel ist aber sehr komplex und besteht nicht nur aus den 10 Geboten, sondern wird reichlich gelehrt auch über die 10 Gebote. Kann nicht sein, dass hier auch Adventisten einige Verkehrstafeln übersehen?

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Ohne die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod durch die Auferstehung Jesu, also ohne das Oster-Ereignis hätte das Christentum niemals solch einen Zulauf gehabt, das steht fest! Jesu Tod und Auferstehung sind die Grundlagen des christlichen Glaubens!

  • Die Auferstehung Jesu ist nicht das absolut "Neue" im neuen Bund, sondern das "Opferblut" Jesu. Die Auferstehung ist Bestandteil des Passah-Geschehens, jährlich.

    Die Auferstehung war schon vorausgesagt/vorausgezeigt (Lukas 24:25.-31.), siehe jährlicher "Tag der Erstlinge" sowie der Pfingsttag (Levitikus 23:10.-16.)

    Von einem wöchentlichen Gedenktag neben dem ursprünglichen "Tag des HErrn", dem siebten Wochentag, war weder vor noch nach Jesus die Rede (Matthäus 24:15.-21.). Ersteres gehört unter die Bezeichnung "Gräuel" Vers 15.

    Kaiser Konstantin hatte bei seiner Einführung des "Dies Solis Invictus" nicht die Auferstehung Jesu vom Tod im Sinn sondern eine "politische" Gleichsetzung von Christus mit Mithras. Das ist nach-apostolische Gotteslästerung. 2. Thessalonicher 2:3.ff.)

    Die Antichrist-Prophetie hat weder in Daniel noch in der Johannesoffenbarung "zwei" Erfüllungen, nur eine, die "römische".

    Oder gibt es etwa auch "zwei" Christus-Erfüllungen?


  • Kaiser Konstantin hatte bei seiner Einführung des "Dies Solis Invictus" nicht die Auferstehung Jesu vom Tod im Sinn sondern eine "politische" Gleichsetzung von Christus mit Mithras. Das ist nach-apostolische Gotteslästerung. 2. Thessalonicher 2:3.ff.)


    Wie kommst Du da drauf? Es gibt keinerlei persönliche Aufzeichnungen über Kaiser Konstantins Denken. Weder vom ihm selbst, noch aus seinem Umfeld.

    Historiker tappen daher seit Jahrhunderten völlig im Dunkeln, was die wirklichen Motive hinter Konstantins Handels waren.

    Nur "freudenboten" weiss natürlich alles wieder ganz genau...

  • "Venerabili die Solis reqiuescat omnes judices urbanesque plebes - - - " so der Erlass. Nach der Ansicht eines Historikerts wollte Constantin damit die Christen aus dem Staatsdienst hinausbekomen - ätsch, die machten mit !


    Und weil irgendwer - hier einige im Forum - schon etwas von Mithras gehört hat : Das war ein Männer / Soldaten - Geheimkult, zur Zeit Kostantins schon im Abklingen. Wissen tun wir drüber wenig. Jedenfalls steht die grösste Mithrasplatik im Museum Deutsch- Altenburg, ein paar Kilometer südöstlich des Wiener Flughafens.


    Was der vererabilis dies Solis mit Mithras zu zu tun haben sollte, habe ich - vor ort - bis dato nicht en Erfahrung bringen können.

    Die Geschichte Sabbat - Sonntag sollte endlich einmal von seriösen Wissenschaftlern aufgearbeitet werden - NICHT von Apologeten ! - -W as ist mit dem christlichen Sabbat in Aethiopien ? (Hammerschmidt - Bibliothek Bogenhofen !) Dem Sabbat in den Mittelmeersprachen Sabbato, Samedi, Samstag - - und dagegen den Sonntag als Kyriakh, Domenica, Dimache - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Hallo.
    Es gibt zwar keinerlei Aufzeichnungen über die Motive des Kaisers, aber man kennt einerseits die Lage des römischen Reiches zu jener Zeit und andererseits Konstantins Charakter.

    Das römische Reich befand sich zum Beginn der Regierung Konstantins in einer katastrophalen Verfassung. Die Wirtschaft war durch die Zerrissenheit des Staates völlig zerrüttet. Konstantin benötigte dringend eine Idee, die dem Staat wieder auf die Beine helfen konnte und die das Reich einte. Da er aber kein Geld hatte, durfte diese Idee auch nichts oder nur ganz wenig kosten.

    Mithras war zu jener Zeit einer der bekanntesten Götter im Reich. Überall gab es die Mithras-Heiligtümer, die z.T. bis heute erhalten sind, wie z.B. auf Rhodos. Mithras war gleich gesetzt mit Sol Invictus, dem unbesiegbaren Sonnengott. Und so lag es für Konstantin nahe, den Tag dieses Gottes für alle Bewohner des Reiches zum allgemeinen Feiertag zu erheben. Früher hatten die Römer die Juden zu Faulpelzen erklärt, weil sie einen Tag in jeder Woche nicht arbeiteten. Jetzt machte Konstantin bei ihnen seine Anleihe mit einem wöchentlichen Feiertag.

    Die Christen aber kamen in die Breduolle. Zwei Tage ohne Einkommen konnte sich damals kein Arbeiter erlauben. Deswegen kam man auf die Idee, Christus als Sonne der Christen an zu sehen und seine Auferstehung zu feiern, obwohl das nirgendwo in der Bibel geboten ist. Die Bibel kennt nur den Sabbat. Und kurze Zeit später übernahm die römische Kirche ja auch die Saturnalien als Geburtstag Christi. Auch dies war nirgendwo in der Bibel geboten.

    Konstantin belohnte die Kirche dann auch mit freier Religionsausübung. Er selbst benötigte aber auch dringend Freunde. Er war ein grausamer Despot, ein regelrechtes Scheusal, der sich nicht scheute, alle Verwandten um zu bringen, die evtl. hätten versuchen können, ihn vom Thron zu verdrängen, sodass er auf dem Sterbebett niemand mehr hatte, der ihm vertraute. Deshalb konnte der geschasste Priester auch behaupten, Konstantin habe sich auf dem Sterbebett taufen lassen. Nachprüfen konnte das aber keiner.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Gäbe es eine wirklich gute, den Sinn so weit als möglich erfassende und wiedergebende Übersetzung - so ände ich dort differenziert :

    "Tag des Herrn" - hmera tou Kyriou" - auch mit dem Apostroph "der grosse und schechliche Tag des Herrn" - der Tag des Gottesgerichtes..

    Sabbat - wo ist der in der Bibel als "Tag des Herrn" bezeichnet ? - (JA, in einem pietistischen Kinderspruch : "Am Sonntag sing' und bete gern, am Sonntag ist der Tag des Herrn !")

    (Ja , vielleicht in Adventese irgendwo9)

    "Herr- licher" Tag . kyriakh hmera in Offendbarung 1, 10.

    Wenn man - wie die Juden - quasi in der Schöpfungswoche lebt, wird man notgedrungen den Sonntag als "ersten Tag der Woche" benennen und weiterzählnen : Deutera , Trita,tessara - - ParasKeuh ("Rüsttag" früher alllgemeiner STA - Sprachgebrauch !") - - - - - ohne dem ersten Tag der Woche" eine spezielle Deutung zuordnen zu dürfen. ( "Der erte - - " ist nämlich auch und primär ein ZAhlwort !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Schon möglich,aber woher hast Du das ? - - -SO nebenbei : Ich stelle mIr die Frage, wieweit Christen - einige aus de Kaisers Hause , einige selbstständige Handwerker oder Händler - - viele vom Herrn abhängige Sklaven - sagen konnten : Freitagt Abend, Schluss, bis Samstag abends tue ich NICHTS ! - - Die von STA konstant vernachlässigte, negierte Stelle bei Plinius- wo dieser seinem Kaiser nur von einem bestimzen Tag der Woche berichtet, wäre bezüglich Gottesdienstgetalztung, Lehrnhalten, und deren (dort beschriebener !) Auswirkung auf den Alltag - sehr nachdenkenswert...

    Und gegen die Saturnalien und deren Begehung hat sich Tertulian nachdrücklichst ausgesprochen - im "Apologeticum" - gut das war um 200 n.CH.

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  • Für Leute, die jetzt Zeit habe um im Internetachiv zu stöbern : 15. MAi 2015 (Andy Nash) oder 16.. August 2016 (Gary Krause) als Kommenator der Sabatschule : Erwähnt wird ein eher kurzes Zitat eines gewissen Socrates scolasticus, , wobei aus diesem Bruchstück abgeleitet wird, das ganze römische Reich mit Ausnahme der Gegend um Rom und Konstatinoplel habe noch den Sabbat gefeiert, so bis in das 4. Jahrhundert..

    So, ein australischer Bruder schaut im Internet nach und findet die ganze Passage. Ich lasse in Bibliotheken nachschauen und entdecke in n Bern ein Original und in einer deutschen Universität eine Bearbeitung des Originaltextes, demnächst in zweisprachiger Ausgabe -also, von denen erbitte ich mir den Originaltext.

    Nach Bisherigem ist der Text im gesamten gelesen bezüglich eines "Beweises" der wöchentlichen Sabatfeier ein Humbug.

    Poor scholarship, wenn man aus einer Übersezung ins Englische mitten aus dem Text ein paar Worte klaubt und damit dem Gemeindevolk weltweit "noch" einen sensationellen Beweis präsentiert.


    Die Kinder, sie glauben es gerne.

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die christliche Bibel gab es zu Zeiten Konstantins auch noch nicht, wurde hier auch schon mehrfach herausgearbeitet...

    Das, Norbert, wissen wir sowieso schon - nur , im später zusammengestellten und akkreditierten Kanon steht eben kein (neues) Gebot (ausser dem "Ein neu Gebot gebe ich euch- - " )Nur habe ich in den "Neutestamentlichen Apokryphen " Harnacks vom Tod eines Märtyrers gelesen - es war an einem "grossen Sabbat". ( Was sagt das über den Wochentag ?) Und dem SAbbat n Aethiopien sollte forschend nachgegangen werden , wenn man schon wissenschaftliche Apologetik betreibt. - - -Nichtkanonische Evangelien sind schwer zu lesen und zum Kampf um den DSAbbat kaumzu gebrauchen.

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  • Christen und Juden waren bis nach dem Tod des Johannes zum "Verwechseln" ähnlich, für Römer.

    Der Tag des Herrn bei Johannes ist kein anderer als der in den Evangelien, sieh Levitikus 23 u. s. Pentateuch.

    Erst beim "Passah-/Osterstreit"/Kaiser Konstantin kam es zur Legalisierung des ersten Wochentages als "wöchentlicher Auferstehungstag" anstelle des "jüdischen/veralteten Sabbats".

  • Ich kann die Disk eh nicht verstehen, warum muss man über ein Gebot von den 10 so vehement diskutieren? Es ist doch egal, wann, wie, wo, wer den Sonntag eingeführt hat, den Sabbat abgeschafft, etwas verändert, wann, und wieso.

    Das Sabbatgebot ist eines von den EWIGEN (!!!!) 10 Geboten. Wer nach den Geboten Gottes leben will, weil er Gott liebt und somit auch Seinen Willen GERNE tun will, hält, selbstverständlich, auch den Sabbat, den 7. Tag. Das Gesetz kann nur wieder der Gesetzgeber ändern. Da sich Gott aber nie ändert, wird sich auch nichts an Seinen Geboten ändern... warum auch? Warum würde ein Gesetzgeber etwas gutes, heiliges und vollkommenes ändern sollen, wenn es doch der Ausdruck Seines Charakters und die GRUNDFESTE (das FUNDAMENT) Seines Wesens ist?!!!! Gottes 10 Gebote gelten für alle Menschen.

    "Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Grundfeste. Gnade und Treue gehen vor deinem Angesicht her. "... (Ps.89,15) .

  • Zu den Sabbatzeiten gehören nicht nur die siebten Wochentage sondern auch Levitikus 23 u. a. siehe Offenbarung 1-3.

    Hierbei geht es primär um das "Gedenken" der großen Taten Gottes, erst sekundär ums "Abschalten/Vermeiden".