• Ist es egal, welchen Tag man heiligt?

    Das 4. Gebot lautet: (2.Mose 20...) Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
    Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
    Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
    Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

    Das Gebot betrifft also nicht nur jeden persönlich, sondern auch "meine" Familie, meine Ehe, meine Nutztiere....
    Wenn ich den Tag also selber wähle, wie es mir passt, muss ich dafür sorgen, dass er auch meinem Partner und meinen Kindern passt. .... das dürfte fast ein Ding der Unmöglichkeit sein. Denn jeder würde sich selbstverständlich eigene Ansprüche machen.

    Nein, Gott segnet nicht jeden Tag, als Seinen heiligen Ruhetag. ER hat NUR und ALLEINE den Samstag Sabbat geheiligt und gesegnet. ER ändert sich nicht! Man kann doch nicht, wie Kain, hergehen und sagen, Gott ist Liebe, Er wird uns auch den Sonntag segnen, ganz sicher, denn wir bringen Ihm ja Schönes dar.

    Nochmal: entweder ist die Bibel die Grundlage des Glaubens, oder sie ist es nicht. Wenn ja, gibt es da keine Alternativen, Gottes Aussagen sind eindeutig und klar.
    Wer nach der Tradition leben will, der soll es tun; er soll aber nicht sagen, die Bibel sei die Grundlage seines Glaubens.

    .

  • Wer nach der Tradition leben will, der soll es tun; er soll aber nicht sagen, die Bibel sei die Grundlage seines Glaubens.

    Das hast Du nicht zu entscheiden.
    Nur weil Du es nicht verstehst und Deine Theologie und Deine Regeln zu Deinem persönlichen "Steingott" machst, steht es Dir nicht zu, dass zu sagen.
    Wenn Du glaubst es stehe Dir zu, dann wäre es für Dich gut, wenn Du nichts mehr von Jesus sagst, denn Du verleugnest Jesus mit dem was Du teilweise von Dir gibst.

    Ich beende nun die Diskussion mit Dir, da es sinnlos und nicht zielführend ist.

  • @renato23
    In der Geschichte vom Holzsammler am Sabbat ist nicht richtig, dass die Steinigung als Strafe dafür vom Mose stammt. Dieser Fall dürfte damals einmalig gewesen sein, da man den betroffenen Mann erst vollkommen irritiert "in Gewahrsam" genommen hat.

    4.Mose 15, ab 32:
    Als nun die Israeliten in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der Holz auflas am Sabbattag.
    Und die ihn dabei gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde.
    Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte.
    Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager.
    Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, sodass er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

    Dieser Mann hat sich bewusst gegen das Gebot Gottes aufgelehnt, gegen sein Gewissen (den Heiligen Geist). Es ist genau die gleiche Einstellung gewesen, wie im NT bei Annanias und Saphira. Der Tod als Strafe war ein deutliches Signal Gottes, wie ernst ER die Regeln gemeint hat. Wie wichtig es ist, sie zu befolgen.... Jesus ist schließlich genau deswegen am "Kreuz" gestorben.

    .

  • Und diese Glaubensfreiheit, mein lieber Bogi, gilt auch für Christen (die es anders als Du sehen). Wenn Du dich schon darauf berufen willst, dann ist es ebenso nicht okay das Leben anderer Christen oder ihre Lehren herabzuwürdigen oder gar zu "antichristlichen Beschimpfungen" zu greifen, nur weil man das mit dem Sabbat anders als die "auserwählten Adventisten" sieht.

    Ich verstehe nicht warum Du Dich als Verteidiger der Christen siehst. Ich bin in der ACK habe viel kontakt zu aderen Christen und gehe auch am Sonntag ab und zu
    mit meiner Frau zum Gottesdienst die Katholisch ist. Sie, unsere Freunde und keiner in der ACK fühlt sich beschimpft wenn ich das sage was ich hier schreibe.

    Ich freue mich für jeden der sich zu Christus bekennt und einmal in der Woche zum Gottesdienst geht. Meine frau geht oft Dienstags morgens zur Messe.
    Leider muss ich festellen das die meisten "Laien" kaum die Bibel kennen.....


    Warum meinst Du, dass Christen die es anders sehen als Du nicht die Liebe Gottes ernst nehmen ?
    Jesu Dienst übergeht nicht das Alte Testament oder setzt es außer Kraft, sondern Jesus führt es zum Ziel und erfüllt es. Das Erfüllen (griechisch: plerw) des Gesetzes geschieht durch Jesus. Als Einziger hat Jesus das Gesetz durch vollkommenen Gehorsam ausgelebt und erfüllt.

    Hier geht es nicht um meine Sichtweise,sondern die Frage die Jesus auch stellte,wie ließest Du???
    Und wenn wir die gleiche Bibel nehmen,werden wir das gleiche lesen!
    Es geht auch nicht darum was Jesus alles getan hat,sondern um das was ich Lese,verstehe,ernst nehme und daraus mache.

    Da ist jeder selbst gefragt und jeder gibt Zeugniss seines Glaubens ab.

    Gerade wenn wir als "Lehrer" auftreten, stehen wir unter besonderer Verantwortung.
    Wenn man Woche für Woche die Bibel systematisch studiert, bleib es nicht aus, das man irgend wann Gottes Handschrift erkennt...und seinenn
    Willen ernst nimmt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Man verzeihe, das ichdie Quellensuch dem geneigtenLesre überlasse :


    Da gab es so 1850 die estlegung der DAtuslinie - eigentich "natürlich" und den angenommenenen Ausbreitungen der Menschan naoc Osten - die Beringstrasse - und nach Westen entsprechend. Niullmeridian . Greenwich.

    So.

    Dan n leissen amerikanische GEschäftsleute - der BVerrechnubg, Zinstage, Fälligkeiten wegen einen schönne Teil des Südostapzifik dem Westen zuschalgen, lange bevor STA - Misionare dort aufkreutzen. Irgendwelche Inseln waren dann nich mehr die ersten, welche den SAbbat feiezu feiern beginnen, sonder die letzten.


    Jpüngst :man korrigierte das : Wir sidn nicht enAnhänsel der USA. Kmir einer einzige Sechst - TAgewoche korrigierte man : MAn war jetzt am gelichen Wochentag wie etawwqa aAutralien.


    Ein TAg wurde us gestohlen ! "Er wird Zeit und Gesetz ändern !" - -WIR bleiben bei unserer alten Wocheneinteilung ! (nämlich, der, die IS Bsiness einem aufotroyiert hatte !) DAs soleine Kirchenspaltung verursacht ahben : Die einen feiern des "SAbbat" jetzt uaf einmal an der Welt Sonntag, die andereren feiern des SAbbat, wie von US BUsiness vorgegeben.


    Jetzt stellt Euch einmal vor : Mit einer Piper ,welche Dich entlang des Längengrades liegt, kanns <du zweimal den SAbbat feern oder umgekehrt : Zweimal dem SAbbat entfliehe.


    Vo der GK , dem BRI hörte man dazu keine Stelllungnahme.n.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Freiheit in Jesus: Man erklärt sich die Freiheit damit, tun zu dürfen, wie und was man selber für richtig hält. Hat Jesus die Freiheit wirklich so gepredigt? Worin bestand die sog. Freiheit in Jesus tatsächlich?
    Es ist die Freiheit von den Zwängen (Sklaverei) der Sünde ... denn Jesus hat die Sünde (Versuchung) besiegt !!!!! Man ist nicht mehr ein Sklave der Sünde, sondern tut nun GERNE und mir FREUDE den Willen Gottes. Aber der Wille Gottes bleibt unverändert Sein Wille. Freiheit in Jesus heißt nicht, man darf nach Lust und Laune biegen und ändern und anpassen.

    Off 14,12 Hier ist die Geduld der Heiligen, die da halten die Gebote Gottes und haben den Glauben Jesu!

    Vom Halten der Gebote GOTTES gibt es auch grade im NT unzählige Texte... im Kontext und ohne Kontext lesbar... immer das Gleiche. Bemühungen, SEINE Gebote nicht halten zu müssen und dennoch zu denken, man wird trotzdem und auf jeden Fall angenommen... sind sehr, sehr mutig (wenn man das ganz sachte ausdrücken würde). Den 7. Tag, den Sabbat (Samstag) zu heiligen ist ein Punkt vom Willen Gottes. Wer 9 hält, eines aber nicht, ist allen schuldig. Nach den Aussagen der Bibel ist es also eine ernste, aber keine Ansichts - Sache.

    .

  • Ich verstehe nicht warum Du Dich als Verteidiger der Christen siehst. Ich bin in der ACK habe viel kontakt zu aderen Christen und gehe auch am Sonntag ab und zu
    mit meiner Frau zum Gottesdienst die Katholisch ist. Sie, unsere Freunde und keiner in der ACK fühlt sich beschimpft wenn ich das sage was ich hier schreibe.

    Ich verstehe mich selbst nicht als "Verteidiger der Christen". Du bist es, der mich so sehen will bzw. von mir meint, dass ich mich so sehe. Deine Gedanken sind nicht meine Gedanken, lieber Bogi. Für das was ich sage bin ich verantwortlich, für das was Du (darüber) denkst allerdings nicht. Wenn es Dir daran liegt mich so zu sehen, dann tue dies bitte, doch es ist Deine Sichtweise auf mich und nicht meine.

    Die Geschichte mit dem ACK ist ganz nett - Ich habe ebenso kein Problem damit mit wem was Du sagst und fühle mich auch nicht beschimpft. Bitte unterstelle mir nicht Deine Gedanken und mache diese zu meinen.
    Ich habe niemals gesagt, dass Du jemanden beschimpft hast - Du fühlst Dich angesprochen, dass geht aber von Dir aus, in keinster Weise habe ich Dich damit angesprochen oder Dir direkt gesagt, dass Du es tun würdest.

    Was mir nicht gefällt, wenn sich einige hier im Forum als "Ankläger der Christen" aufspielen, mit der Satanskeule kommen, Verdammnis über diejenigen aussprechen, die den Sabbat anders sehen. Ich kenne aus meinen Umfeld einige Adventisten, die ich sehr schätze und auch ihre Treue zum Herrn. Mit diesen kann man ganz normale Gespräche über ihre Ansichten und ihren Glauben führen, da fühlt sich auch niemand angegriffen und die Gespräche sind sehr wertvoll. Ich kenne auch ein anders Forum, bin da manchmal aktiv und in diesem befinden sich auch einige Adventisten. Ein lieber Bruder, er ist Adventist, beschrieb da mal zum Beispiel wie er den Sabbat sieht und erzählte ein bisschen aus seinen Leben. Ein starkes Zeugnis, er ist schon etwas älter und sieht nicht mehr so gut, doch seine Bereitschaft und Liebe für den Herrn ist unbeschreiblich inspirierend. Er legt seine Ansichten ganz klar dar, erzählt und erklärt was er glaubt und warum er es glaubt - Man tauscht sich aus, kommt ganz ohne persönliche Angriffe oder Unterstellungen aus. Ich unterhielt / unterhalte mich sehr gerne mit ihm, ich empfinde er ist ein lieber und vorbildlicher Mensch dessen Herz brennend für Gott schlägt. Es wäre doch abstrus, warum man sich von Jemanden "beschimpft" fühlen sollte, nur weil dieser Jemand über seinen Glauben oder sein Verständnis vom Sabbat spricht. Es gibt absolut keinen Grund warum man sich davon "beschimpft" fühlen sollte. Natürlich gibt es da auch andere Adventisten, die eher hart sind. Hier ist ebenso Einigen scheinbar einfach nicht möglich sachlich und normal einen Austausch zu pflegen, manche Charaktere hier schaffen es einfach nicht sachlich, fair und ohne Unterstellungen zu diskutieren. Eigentlich traurig, dass manche nicht sachlich bleiben können, sondern auf der persönlichen Ebene daherkommen, wenn man etwas sagt, was ihnen nicht in den Kram passt. Glaubst Du, dass es mir Freude bereitet oder das ich dabei Spaß empfinde, wenn man sich so unterhält ? Ich meine, Du fühlst Dich grundlos angesprochen, und dann sollte man wenn es tatsächlich zu Unterstellungen, Satanskeulen und dergleichen kommt, etwa nicht reagieren ? Seltsame Akrobatik... Ich fühle mich von Dir nicht beschimpft und eigentlich gibt es gar keinen Grund, dass Du dich angesprochen fühlst, denn Du hast niemals auf diesem tiefen Niveau argumentiert - Schade, dass Du dich angesprochen fühlst und dann auf andere Menschen projizierst, dass diese es von Dir gesagt hätten, weil Du dich irgendwie angesprochen fühlst. Es gibt wirklich keinen Grund dazu, im Gegenteil : Ich empfinde, dass Du ein sehr respektvoller Schreiber bist und ich schreibe gerne mit Dir. Bitte kapiere es, dass ich mich nicht "beschimpft" fühle, weil Du über den Sabbat schreibst - Wie kommst Du denn nur auf sowas Seltsames ? Ich kann über diesen Deinen Gedanken nur den Kopf schütteln.


    Freiheit in Jesus: Man erklärt sich die Freiheit damit, tun zu dürfen, wie und was man selber für richtig hält.

    Wer lesen kann ist im Vorteil. Du verstehst es so, dass andere die Freiheit so verstehen. Nur hat das niemand hier gesagt, sollte aus den Beiträgen ersichtlich wären. Schön, dass Du falsche Anklage gegen andere Menschen verwendest. Dein Niveau ist wirklich sehr tief.

    9 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (29. Januar 2018 um 16:19)

  • Schade, dass Du dich angesprochen fühlst und dann auf andere Menschen projizierst, dass diese es von Dir gesagt hätten, weil Du dich irgendwie angesprochen fühlst. Es gibt wirklich keinen Grund dazu, im Gegenteil : Ich empfinde, dass Du ein sehr respektvoller Schreiber bist und ich schreibe gerne mit Dir. Bitte kapiere es, dass ich mich nicht "beschimpft" fühle, weil Du über den Sabbat schreibst - Ich kann über diesen Deinen Gedanken nur den Kopf schütteln.

    Ist angekommen! Dir ist sicher aufgefallen das mir auch einiges nicht gefällt was oder wie etwas von STA gesagt oder formuliert wird.
    Mir ist schon wichtig das ich nicht in einen Topf geworfen werde... :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Dir ist sicher aufgefallen das mir auch einiges nicht gefällt was oder wie etwas von STA gesagt oder formuliert wird.
    Mir ist schon wichtig das ich nicht in einen Topf geworfen werde...

    Ich freue mich, dass wir das Missverständnis klären konnten. :)

    Wie findest Du die Idee nachzufragen, wenn etwas unklar sein sollte, bevor man etwas annimmt und man es dann wieder mühevoll aufklären muss ? So ließe es sich manchmal etwas angenehmer kommunizieren, gerade im Internet kann es ja schnell mal zu Missverständnissen kommen.

    Ich glaube, dass es auch gar nicht wichtig ist, ob es "von STA" gesagt wird - Es wäre auch unfair, dies auf eine Konfessionszugehörigkeit festmachen zu wollen. Egal welche Zugehörigkeit man hat, es geht ja um ungute Formulierungen oder die Art wie gewisse Aussagen getätigt werden.

    Kann ich gut verstehen, niemand möchte sich gerne in einen Topf werfen lassen. Ebenso möchte sich niemand von anderen verurteilen lassen, wegen eines Tages. Schlimm finde ich, dass solche Menschen ihr ungutes Tun auch noch mit der Bibel autorisieren wollen, mit Unterstellungen und falschen Zeugnissen gegen ihren Nächsten arbeiten. Egal, besser wir sprechen über etwas das uns aufbaut und das heilsam ist...

    Mir war es auch wichtig Dir zu sagen, dass ich Dich nicht in einen Topf werfe und Dich als einen respektvollen Schreiber wahrnehme. Ich habe Dich mir gegenüber stets als freundlich, ehrlich, sachlich und höflich wahrgenommen.

  • a, nur die STA ( wer sonst noch ??() fälschen, dss es einemden Schauer ber den Rücken riele lässt. : So : DA ziterrt ein ANdy NAsh im SS QUarterly eine Socrates scholasticus aus dem 4. JAhrhundert, welche r die SAbbatfeier - - -. Böse leute wie ich suchen den Orginaltex T erstesn zitiert NAsh nur einen oder zweiSätze , weiters aus einer bersetzung. No, mit ein biisrel Anchforschen habe ich Zugang zm Originaltext gefunden. - - Dassxsalae Christen mit Ausnahme der Romhörigen de SAmstag / Sabbat gefeiert haben - auf das kommt nur NAdy Nash.


    Die Kindlein, sie hören es gerne.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nur die STA ( wer sonst noch ?() fälschen, dass es einem den Schauer über den Rücken rießeln lässt.

    Es wäre tatsächlich nicht ausgewogen, wenn man "nur" sagen würde. Eine gute Frage, auf die ich gerne kurz im Sinne der Ausgewogenheit eingehen möchte :

    Man denke zum Beispiel auf apokryphe Evangelien die von viel später lebende Autoren angefertigt wurden unter den Vorwand "Zeitzeuge Jesu" zu sein oder "Apostel XY" zu sein. Die konstantinische Schenkung, Pseudepigraphien von frühen Christen, zur mittelalterlichen "Hochblüte" des Reliquienhandel die Fälschung von Reliquien - Ein Geschäft mit dem man viel verdienen konnte. Man denke auch an die Werke des bekannten Fälschers Konstantinos Simonides; so fälschte er z.B. einen Papyrus, von dem er behauptete man habe diesen auf Anordnung eines Apostel 15 Jahre nach der Himmelfahrt Christi geschrieben.

  • Die Kindlein, sie hören es gerne.

    Deshalb wurde schon damals gewarnt...
    2.Timotheus 4
    2Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. 3Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken,
    4und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu Fabeln kehren.…
    Bei der heutigen Vielfalt der Angebote, kann nur eins schützen selbst auf gutem Grund zu stehen und vieles kritisch zu hinterfragen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre

    Gut, dass Du den Vers angeführt hast.

    Denn was würde es bringen einen anderen Menschen den Glauben abzusprechen ? Was bringt es mit der Satanskeule zu schwingen ?
    Folgen Menschen dann eher ? Wird ein Mensch durch unchristliche und ungeistliche Drohgebärde eher die Kritik aufnehmen ?

    Manche drohten mit der Hölle, andere drohen mit ihrere Satanskeule oder verurteilen Menschen als seien sie der Satan selbst. Ihre Art ist die eines Pharisäers, gesetzlich, lieblos, totschlagend.Nur verstehen sie nicht, dass sie mit ihrer Art nur Streit anrichten. Es ist doch logisch, dass jeder der sich von hochmütigen "Rechtgläubigen" verurteilen lassen muss auf Konfrontation geht. Und in ihrer naiven Schimpferei übersehen diese etwas ganz Wesentliches : Man kann nicht "absprechen" was nicht da ist, man kann nicht absprechen was da ist. Niemand hat das Recht oder die Kompetenz "abzusprechen".
    Was erreicht man mit so einer Art ? Das man sich selbst offenbart, wie kalt und geistlos man ist ? Möglich...

    Der Weg der Bibel ist da soviel weißer.

  • Deshalb wurde schon damals gewarnt...2.Timotheus 4
    2Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. 3Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken,
    4und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu Fabeln kehren.…
    Bei der heutigen Vielfalt der Angebote, kann nur eins schützen selbst auf gutem Grund zu stehen und vieles kritisch zu hinterfragen...

    Ja, damals gab es nur eine Lehre (Angebot).
    Heute gibt es viele Angebote, und alle sind entweder richtig oder falsch.
    Weil es für alle Angebote spezielle Lehrer gibt.

  • Man kann nicht "absprechen" was nicht da ist, man kann nicht absprechen was da ist. Niemand hat das Recht oder die Kompetenz "abzusprechen".

    Und wenn man Kinder oder Enkel hat,die mit Glauben nichts am "Hut" haben,da braucht es viel Geduld,Liebe,Weisheit und Fingespitzengefühl bei Ermahnen oder "Beleuchten",nicht zu verletzen...auch das musste ich schmerzhaft lernen... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Heute gibt es viele Angebote, und alle sind entweder richtig oder falsch.
    Weil es für alle Angebote spezielle Lehrer gibt

    Ich denke, gerade in der heutigen Zeit geht auch noch eine zusätzliche Gefahr von "neuzeitlichen" Propheten aus. Wir sind ja gerade hier zum Prüfen aufgerufen und sollen nichts ungeprüft glauben oder übernehmen, da falsche Propheten und Lehrer auftreten werden. Jesus hat uns davor gewarnt. Mit der Bibel wurde alles gesagt, im Neuen Testament steht, dass die Weissagung weggetan wird, dies hat sich mit der Bibel auch erfüllt. Prophetie hat mit dem "Abschluss" des Wortes nichts mit Neuoffenbarungen zu tun, vielmehr ist sie eine praktische Anwendung des Wortes. Unsere Lehre ist aufgebaut auf die "Lehre der Apostel und Propheten" (Eph 2,20) Sie ist aufgebaut und daher kann es nach der Bibel keine neuen Offenbarung geben. Alles andere ist ein Hinzufügen zum Wort Gottes.

    "Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten - Am Ende dieser Tag aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat." (Hebr 1, 1 - 3)

  • Solange die Lehrer das Evangelium und nicht ihre Lehre lehren, ist es ok.
    Sobald ein Lehrer nur seine Lehre lehrt, sind automatisch alle anderen falsch.
    Der Lehrer, der es am überzeugendsten rüber bringt, gewinnt.
    Ob das dann die "richtige" ist, ist eine andere Frage.
    Ob derjenige, der eigentlich prüfen sollte, dann noch prüfen will, ist fraglich.

    Damit will ich sagen, daß Paulus und die anderen Lehrer von damals, bei ihren Warnungen nicht daran dachten bzw ahnten, daß es 2000 Jahre später unzählige unterschiedliche christliche Lehren geben würde, jede mit irgendeiner Besonderheit, und daß man daraus dann die richtige rausfischen müsse.
    Sondern daß sie vor Lehrern warnen wollten, die ein "falsches" Evangelium verkünden.

    Nur wird das halt heute von vielen Lehrern anders verstanden.
    Ihre Lehre ist die einzig richtige, obwohl die Lehrer der anderen Lehren dasselbe Evangelium verkünden, nur eben andere Besonderheiten in ihrer Lehre haben..............und vor denen muß gewarnt werden.

  • Und wenn man Kinder oder Enkel hat,die mit Glauben nichts am "Hut" haben,da braucht es viel Geduld,Liebe,Weisheit und Fingespitzengefühl bei Ermahnen oder "Beleuchten",nicht zu verletzen...auch das musste ich schmerzhaft lernen...

    Ich kann es mir gut vorstellen, dass es nicht einfach für Dich war.

    Gerade die Annahme eines Menschen oder von Glaubensgeschwister in Liebe schafft ein echtes christliches Klima, ein Klima das von Liebe und Vertrauen geprägt ist. Ich finde, es ist daher auch wichtig niemanden den Glauben abzusprechen. Denn egal ob man mit Menschen spricht die gläubig sind oder nicht. Erst durch die Nächstenliebe entsteht Vertrauen, in diesem kommt in Geduld dann auch die rechte Zeit um über "kritisches" in Leben oder Lehre anderer zu sprechen. Auch "ermahnen" kann manchmal gut sein, wenn es in Liebe geschieht. Man kann einen Menschen in Liebe ermahnen, weil man ihm gern hat und sich Sorgen macht : "Fahr bitte nicht so schnell in dieser Kurve, man kann hier schnell einen Unfall bauen" oder eben lieblos und wie ein Pharisäer agieren : "Wenn Du so schnell fährst, dann stirbst Du und landest beim Teufel !"

    Wir können nur mit Geduld, Liebe, Weisheit und Einfühlungsvermögen unseren Glauben bezeugen. Drohen, verteufeln, anklagen bringt niemanden weiter. Ob sich ein Mensch Jesus zuwendet, dass ist die Sache des Herrn, doch mit Worten können wir Menschen auferbauen oder sie abreißen.Wenn wir andere mit unseren Worten so auferbauen würden, wie es zum Beispiel Epheser vorschlägt, dann gehören wir wahrlich zu Gottes Bauleuten. Wenn wir lieblos drohen, verteufeln und absprechen dann gehören wir zu Satan's Abrisstruppe.

    Wer im Namen einer Konfession andere Menschen oder Konfessionen mit Worten steinigt, der sollte sich überlegen, ob der Stellenwert der Konfession und die persönliche Erkenntnis bleiben oder vergehen wird. Was bleibt ist das Bekenntnis zu Jesus und die Liebe. An erster Stelle steht dies und an zweiter Stelle die Glaubenslehre oder die Ausrichtung der Geschwister. Konfessionen werden vergehen, die Gemeinde Jesu bleibt in Ewigkeit. Daher wäre ich sehr vorsichtig, wenn man Konfessionen pauschal verurteilt oder anderen Menschen den Glauben abspricht.


    Damit will ich sagen, daß Paulus und die anderen Lehrer von damals, bei ihren Warnungen nicht daran dachten bzw ahnten, daß es 2000 Jahre später unzählige unterschiedliche christliche Lehren geben würde, jede mit irgendeiner Besonderheit, und daß man daraus dann die richtige rausfischen müsse.
    Sondern daß sie vor Lehrern warnen wollten, die ein "falsches" Evangelium verkünden.

    Nur wird das halt heute von vielen Lehrern anders verstanden.
    Ihre Lehre ist die einzig richtige, obwohl die Lehrer der anderen Lehren dasselbe Evangelium verkünden, nur eben andere Besonderheiten in ihrer Lehre haben..............und vor denen muß gewarnt werden.

    Sehe ich auch so. Wenn diese Besonderheiten nicht biblisch sind oder so nicht in der Bibel zu finden sind, gehen bei mir alle inneren Alarmglocken an. Die meisten "Besonderheiten" der unterschiedlichen "Gruppen" sind halt einfach Schwerpunkte. Es wäre dem ähnlich, dass man in der einen Gemeinde mehr klassischen Lobpreis hört, während man in einer anderen Gemeinde mehr Wert auf zeitgenössischen Lobpreis legen würde. Die Betonungen sind halt einfach unterschiedlich und das ist auch gut so. Wir Menschen sind verschieden und so gibt es auch verschiedene Gemeinden.

    Doch es gibt auch Besonderheiten die scheinen auf den ersten Blick "christlich" zu sein, manche tarnen sich gut, bringen im Endeffekt aber ein "anderes Evangelium" das von Jesus wegführt, weil sie meinen einen anderen Weg zu kennen. Auch wenn solche Besonderheiten mit "Wunderzeichen" einhergehen, würde es nicht bedeuten, dass diese von Gott stammen "müssen".

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (29. Januar 2018 um 19:05)

  • Dass es schon zu Apostolischen Zeit Falschlehrer gab, davor wurde auch schon gewarnt.

    Du wirst aber doch wohl hoffentlich nicht, damit sagen wollen, dass Christen (von. ca. 55 bis 321 n.Chr.), welche an jedem Sonntag als Erinnerung an die Auferstehung Jesu sich versammelt hatten solche Falschlehrer sind?

    Und weil es im NT so viele Texte auch in den Paulusbriefen gibt, die von den Geboten Gottes handeln , wird man davon ausgehen müssen, dass wenn Paulus schreibt, dass "wir nicht mehr unter dem Gesetz sind", dass dies bedeutet, dass wir nicht mehr unter dem Zeremonialgesetz des Alten Testaments stehen, dass aber gleichwohl die 10 Gebote - als ethische und gute Gebote für die ganze Menschheit! - uns nach wie vor Richtschnur unseres Lebens sind, die Jesus in den beiden Sätzen zusammenfasst: »Du sollst lieben Gott, deinen Herrn. Und du sollst lieben deinen Nächsten gleich wie dich selbst!«

  • welche an jedem Sonntag als Erinnerung an die Auferstehung Jesu sich versammelt hatten solche Falschlehrer sind?

    Du gibst Dir selbst die Antwort... ;)

    dass aber gleichwohl die 10 Gebote - als ethische und gute Gebote für die ganze Menschheit! - uns nach wie vor Richtschnur unseres Lebens sind,

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16