• Warum der Sonntag Sonntag heißt
    Der Dienstag hat nichts mit Service zu tun, der Donnerstag nichts mit einem Gewitter, am Freitag muss gearbeitet werden – und der Sonntag? Nein, dieser Name ist ausnahmsweise mal nicht so irreführend. Der Sonntag ist tatächlich der Sonne gewidmet. Auch wenn diese mal nicht scheint.
    Die alten Römer hatten jedem Wochentag einem Gott zugeordnet, in diesem Fall dem Sonnengott Sol. So heißt der Sonntag im Lateinischen dies Solis – der Tag der Sonne bzw. der Tag des Sol. Im Deutschen und mehreren anderen Sprachen wurde diese Widmung übernommen: Auf Englisch heißt der Sonntag zum Beispiel Sunday.

    Quelle: Sonntag – Bedeutung: Warum heißt der Tag Sonntag?

    Net ganz ! - In den Sprachen rund um das Mittelmeer heisst der yyy Tag Domenica,, Dimache, Kyriakh, - - und der xxx Tag Sabbaton , Sabbato, Samedi, Samstag (Was man aus enem Zeitungsstand im Urlau schon lernen - könnte9:

    Es ist interessant, dass x STA - Gelehrte diese meine wiederholt vorgebrachte Illustration nie aufgreifen wollten- Illustartion, nicht Polemik !. Aber mit Bacchiocchi (so er selbst) ist alles zum Thema gesagt.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Woche und die Bedeutung der Wochentage
    In den meisten Ländern der Erde hat die Woche sieben Tage. Der ISO-Standard 8601 legt die 7-Tage-Woche als Norm fest.

    Die Namen der Wochentage
    Die Wurzel der heute gebräuchlichen Namen der Wochentage liegt in der babylonischen Kultur. Hier wurde jedem Wochentag ein durch einen Himmelskörper verkörperten Gott zugewiesen.
    Die alten Griechen und Römer übernahmen diesen Brauch, die Germanen ersetzten die Namen der babylonischen bzw. römischen Götter dann teilweise mit ihren eigenen. So war etwa der Donnerstag im römischen Reich dem Planeten und Gott Jupiter gewidmet, welcher in Germanien mit dem Gott Donar gleichgesetzt wurde. So entstand der Name “Donnerstag”.
    Wie wurde die Reihenfolge der Wochentage bestimmt?
    Im englischen Sprachraum sind ähnliche Prozesse der Namensfindung erkennbar. Hier standen aber statt der germanischen die altnordischen Götter Pate. Während Saturday (Saturn), Sunday (Sonne) und Monday (Mond) die römischen Gottheiten reflektieren, liegt dem Tuesday der altnordische Gott Tiw (oder Tyr) zugrunde. Eine Ausnahme bildet der Wednesday: Dieser wurde vom germanischen Gott Wotan inspiriert. Auf deutsch wurde dieser Name auf kirchlichen Druck durch Mittwoch ersetzt: Die heidnischen Götter sollten aus dem alltäglichen Sprachgebrauch verdrängt werden.

    Quelle: Wochentage – Bedeutung & Geschichte

    bITTE UM ORDENTLICHES ECEHRCHIEREN . iN gRIECHENLAND HEISTT HEUTE NOCH - AN JEDEM zEITUNGSSTAND IM uRLAUB ZU LESEN - DER sONNTAG kYRIAKH; DER mONTAG dEUTERA; DER DIENSTAG TRITA - - DER FEITAG PARASKEUH, DER SAMSTAG sabBTON -!wo die das wohlherhaben ?

    Und die Kirche mit ihrem algegenwärtigen Druck hat den Montag und den Freitag (jüdisch - frühchristlich : Paraskeuh = Rüsttag) nicht umzubenennen zustande gebarcht ?

    Und was hat das alles mit der Diskusison über die Gültigkeit des Sabbats (vor Gott, nicht in Samothrake) zu tun ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • .

    Du bemühst dich vergeblich, Yppsi. Wem das Wort Gottes als Grundlage für sein Glaubensleben ist, der soll auch den Willen Gottes tun... dazu gehört der Samstag - Sabbat unweigerlich dazu.

    .


    Das hat nichts mit bemühen zu tun.
    Es ist ganz einfach Fakt, daß es heute aus vielen Gründen nicht mehr möglich ist, daß alle Menschen samstags nicht arbeiten.
    Es ist i.O. wenn manche aus Glaubensgründen nicht arbeiten.
    Es ist auch in Ordnung, daß wie z.B. bei den Juden samstags Christen arbeiten.

    Aber nicht in Ordnung ist es, wenn Menschen, die aus Glaubensgründen nicht arbeiten, die Annehmlichkeiten der Arbeitetenden auskosten, und diese dann im gleichen Atemzug, als Ungehorsame Gott gegenüber bezeichnen!

    Das ist nicht richtig.

  • Zitat von Renato23

    Für Christen sollten ja Gottes Worte aus Jesus Christus Mund Grundlage des Gottesglaubens und Lebensführung sein, stofi, ist meine unumstössliche, absolute Überzeugung
    Jesus ordnete ja die Beschneidung weder Gott noch Mose zu, sondern den Vätern, welche diese Tradition glaubten beibehalten, weitergeben zu müssen.
    Dass es sinnvoll ist, einen Tag in der Woche ruhen zu können ist doch im Sinne Jesus. Man hat sich im Christentum mal entschieden, dass der Sonntag kein Werktag ist. Was solls?
    Gesegnete Grüsse renato23


    Man muss die ganze Geschichte lesen, wie das mit dem Mann, der am Sabbat Holz gesammelt hat, war. Er hat sich bewusst und zum Trotz gegen das Sabbatgebot aufgelehnt. Steinigen war im AT nicht so üblich, wie man immer sagt und denkt. denn damals wollten es die Israeliten nicht tun, Mose hatte deswegen Gott noch mal gefragt, ob wirklich gesteinigt werden soll.
    Im NT ist sogar eine noch viel drastischere Geschichte beschrieben: Hananias und Zaphira - auch sie haben sich bewusst gegen das Gewissen aufgelehnt ... und plopp- weg waren sie.

    Die Beschneidung hat Jesus mit der Taufe abgelöst. Der Sinn ist der gleiche geblieben - wer Beschnitten, neutestamentlich Getauft war, hat zum Volk Gottes gehört. Es war ein sichtbares Zeichen derer, die Gottes Volk waren (sind) .

    Aber der Sabbat ist von der Schöpfung an ein fester Tag, der Gott gehört. Er hat ihn für den Menschen gemacht, damit der Mensch den Tag aktiv mit Gott verbringt und sein Organismus sich erholt. Auch der Tag an sich, der 7. Tag, der Sabbat, ist fest gesetzt worden... per Gebot, Gott gebietet diesen zu heiligen. Es ist nicht egal, welchen Tag sich die Menschen wählen. Treue Gott gegenüber zeigt sich grade am heiligen des richtigen Tages, den Gott selber abgesondert und gesegnet hat.
    Und auch der Sabbat ist ein Zeichen zwischen Gott und Seinem Volk.

    .

    .

  • Wenn alle Tage gleich sind, dann wäre das 4. Gebot aufgehoben, Wenn aber das vierte nicht mehr gilt, dann die anderen 9 folgerichtig auch nicht mehr, Also, wäre lügen, töten, Neid etc. eigentlich erlaubt. Oder seh ich da was falsch. Ich hab jetzt eigentlich nur folgerichtig weitergedacht, oder?

    Das sit schon wieder die Keulenschlagmethode.

    Bis dato hat sich - las ich den Therad recht - noch niemand über die Alttags-, die praktischeSeite geäussert. Den, bitte, zeigt mir ienmal, welcher montagabneds sein Werkzeug Wegräumt und für 24 Stunden "Guottes Ruhe, Sabbatstille" für sich ptraktiziert. Zitiewrt wird dieer Mann oft hier !)

    Anders herum : Der Sonntag ist geheiligt, wenn man in die Messe geht; es gab schon theologische Streietreien, onb es genügt, indem mancherorts sehr grossen RAum unter dem Turm über dem eingang herumzustehen; ob das "Ite, missa est" eigentlich schon ausreichende Teilnahme ist.

    Aber Ypsi, natürlich sind im alten Israel nicht alle den ganzen Sabbat wie Zinnsoldaten zur Ehre Gottes herumngestanden : ein Hirtenvolk, dessen Milchtiere gemolken werde mü+ssen ! DIe man zusammenhaltzen muss, weil man nicht "nach Sonnenuntergang" - hurrah, jetzt wird es wieder :"Weg mit der Fadesse !" in der ganzen Wüste seine Herde zusammensuchte ! Für das Überlegen von Grundprinzipien reicht es halt bei vielen (leider) nicht - die wollen stolz und mit Qual streng die "Gebote" halten. - - -Heutzutage :, Konferenz : Die Mutti schuftet am Freitag transportables Essen zusammen, packt samt Essgeräten alles in eizwei Körbe und kommt sabbats zum Konferenzgottesdienst, der Rest der Familie ganz unbeschwert und locker. Dann wird auf Parknbänken das Mitgschleppte ausgeteilt - - und dann zusammengeräumt un der leiben Kleinen dsalatdressingbekleckertes Gewand geputzt - no, ohne Esstisch ! - nein, nicht wegen der Kosten im Restaurant oder dem dort Gebotenen - wegen der "Gottesruhe" !
    Wir sollten wieder mehr auf "Gottes Ruhe, Sabbatstille" zurückkehren, aber mit Vernunft und neuen Überlegungen . So durften wir am Schulskikurs ivon Bogenhofen / Saalbach / Hinterglemm 1957 nicht in froher Gemeinschaft - halt ein bisserl abseits des Wintesportzirkus - nicht mit den Skienr unterwegs sein - nein, wir mussten bis zum Bauch im Schnee stapfen. Und eine weltweite Umfrage hat ergeben : Bist Du auf einer Südseeinsel oder am Ossiachersee mit eigenem Strand : Neiiin , Schwimmen ist Sünde, Brechen der Sabbatruhe ! - Bitte nur bis zu den Knöcheln ode - bei Liberalen - bis zu der Mitte der Waden den See geniessen ! Statt infetktiös - kontaminöse Bettwäsche Inkontinenter diese sofort sabbatmorgens und dann noch ein paar AMl in die (vorhanden!) Spezialwaschmaschine zu stopfen und den roten Knopf zu drücken - Neeeiiiin ! Die wird (wurde ) händisch in Plastiksäcke gestopft, wo die diversen Mikroorganismen 24 Stunden Zeit zur lustigen Vermehrung hatten.

    Undf meinen heftigen Protest :und Hinweis auf Seuche / anzeigepflichtig / - - "Der Amtsarzt kämme eh erst am Mitwoch oder Donnerstag !

    Ich weise immer wieder auf Ed Christian hin : "Sabbath is a Happy Day" in Adventist Review und "The Pleasures of Sabbath" in Journal of Adventuist Theology" - beid e sind im Internet zu finden - unter seinem Namen.

    ANder herum :

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das hat nichts mit bemühen zu tun.
    Es ist ganz einfach Fakt, daß es heute aus vielen Gründen nicht mehr möglich ist, daß alle Menschen samstags nicht arbeiten.
    Es ist i.O. wenn manche aus Glaubensgründen nicht arbeiten.
    Es ist auch in Ordnung, daß wie z.B. bei den Juden samstags Christen arbeiten.

    Aber nicht in Ordnung ist es, wenn Menschen, die aus Glaubensgründen nicht arbeiten, die Annehmlichkeiten der Arbeitetenden auskosten, und diese dann im gleichen Atemzug, als Ungehorsame Gott gegenüber bezeichnen!

    Das ist nicht richtig.

    Das hat hier keiner gesagt, Yppsi, sei gerecht und denke dir keine falschen Anschuldigungen aus. Hier geht es um die Arroganz, sich über Gottes Gebot hinweg zu setzen und SEINEN heiligen Tag zu entweihen und zu beschmutzen... und anstatt dessen einen anderen Tag, einen Tag zum heiligen Tag auszurufen, den Gott niemals als Seinen Tag segnen kann. Schlimmer noch, es geht um den Gottesdienst, um Religion... eine andere, als welche Gott gegeben hat... hier geht es um Menschliche Religion, denn wer so erfolgreich Gottes Gebot ändert.... wie kann so jemand von Gott kommen? Und wie kann jemand von Gott kommen, der diesen falschen Tag gegen Gottes Gebot so vehement verteidigt...

    Dass Lebenserhaltende Maßnahmen jeden Tag erhalten werden müssen, dagegen hat auch Gott nichts. Dass diese Welt so funktioniert, das ist die Folge der Sünde ... ist aber kein Übertreten des Gebotes. Aber diese Dienste, wie Wasser, Strom, Krankenhaus usw. laufen mit Notdienst. Man muss ja am Sabbat nicht grade einen Großwaschtag (im Krankenhaus z.B.) machen.

  • Das hat hier keiner gesagt, Yppsi, sei gerecht und denke dir keine falschen Anschuldigungen aus.

    Das kann ich nachvollziehen...

    Schlimmer noch, es geht um den Gottesdienst, um Religion... eine andere, als welche Gott gegeben hat..

    Da tust Du abe genau das was Du Yppsi vorwirfst... Der Gläubige der sich am Sonntag im Namen des Vaters des Sohnens und des HL.Geistes Trift

    also im Namen Jesus, dem ist verheissen das dieses "Treffen" dieser Gottesdienst gesegnet ist!

    Schade das Du nicht den Unterschied zwischen Du sollst nicht und GEDENKE auseinanderhalten kannst.

    Damit hatten schon damals die Pharisäer ein problem.
    Du suggerierst den Menschen das der Sabbat ein Heilskriterum ist und das ist nach der Aussage Jesu falsch.
    Richtig ist, das SEGEN auf ihm liegt!
    Wer Dir dieses Denken eingibt,kann ich nicht.
    Bitte keine Provokationen

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von tricky (18. Januar 2018 um 20:09)

  • Es ist aber ebenso offensichtlich, dass die Kirchen, die den Sonntag halten, sich hierbei auf Apostelgeschichte 20,7 berufen können, was ich hier in diesem Thema schon des öfteren geschrieben hatte![bibel] Besuch in Troas 7 Am Sonntagabend, dem ersten Tag der neuen Woche, kamen wir zusammen, um das Abendmahl zu feiern,1und Paulus predigte. (Hoffnung für alle) 1 Wörtlich: um das Brot zu brechen. [/bibel]


    Es ist offensichtlich, dass Kirchen, die den Sonntag halten, sich immer auf etwas berufen,.... damit sie den Sonntag für sich legalisieren und Gottes Gebot umgehen "dürfen".
    Norbert, dir wurde schon unzählige Male gezeigt, dass diese alle Argumente FÜR den Sonntag keine sind. Es bleibt also bei alten: Alle Kirchen, die den Sonntag heiligen, tun NICHT den Willen Gottes!!
    Ist der Wille Gottes nicht wichtiger, als Menschen Gebote? Sind Gottes Richtlinien nicht wichtiger, als Menschenlehren? Wer wird "dich" auf die Neue Erde führen, Gott, oder die Menschen? (rhet.)

    Übrigens: nur, weil sich die Christen damals am Sonntag versammelten, um noch die restlichen Stunden mit Paulus zu verbringen, und dabei das Abendmahl feierten... macht aus einem Sonntag keinen heiligen Tag- Und es beseitigt auch den wahren Tag Gottes nicht. Jesus sagte bezüglich des Abendmahls: so oft ihr das tut, immer, wenn ihr das tut. Das Abendmahl ist also nicht explizit für den Sabbat (einen heiligen Tag) vorbehalten ...

    Wer ist der Herr des Sabbats? -> der Herr Jesus. Welcher ist also der Tag des Herrn? -> der Sabbat. (Mt.12,8)

    .


  • Erst gestern wieder!
    Ob direkt oder indirekt, spielt nun wirklich keine Rolle.
    Auch sonst lese ich es immer wieder. Allerdings immer nur von ganz Bestimmten.
    Klar hat noch niemand geschrieben, Yppsi oder Norbert usw., du bist Gott gegenüber ungehorsam.

  • Diese beiden jährlichen Gedenktage sind aber nicht wöchentlich. Daher haben historisch und im textlichen Zusammenhang gesehen die Zeugen der Auferstehung Christi keinen wöchentlichen Gedenktag der Auferstehung Christi eingeführt. Der Sabbat/Samstag bleibt bestehen, wie auch Jesus in Matthäus 24:20. bezeugt.

    Die Einführung geschah durch judenfeindliche und gnostische Kirchenlehrer und wurde unter Kaiser Konstantin (Osterstreit) sanktioniert.

    Selbstverständlich haben sich - wie es im Barnabasbrief*** so vor 100 n.Chr. herum beschrieben wurdedie Urchristen schon auch am Sonntag versammelt, um der Auferstehung Jesu an jedem Sonntag zu gedenken! [Und lange bevor die RKK 364 n.Chr. den Sabbat verboten hatte!] Gerade deshalb hat der (Oster-)Sonntag in der Christenheit so eine enorme Bedeutung erlangt - ER IST DER TAG DES BEGINNES DER NEUEN SCHÖPFUNG - QUASI DER 8. TAG!

    Übrigens: nur, weil sich die Christen damals am Sonntag versammelten, um noch die restlichen Stunden mit Paulus zu verbringen, und dabei das Abendmahl feierten... macht aus einem Sonntag keinen heiligen Tag- Und es beseitigt auch den wahren Tag Gottes nicht.

    Den fettmarkierten Satz hat hier niemand behauptet!
    Heiliger Tag wird der Sonntag wegen dem, was ich hier oben soeben geschrieben habe.

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    *** aus Wikipedia: Der Barnabasbrief wird daher zumeist aufgrund historischer Bezüge (Kap. 16, Verse 3–4) auf die Zeit zwischen der Zerstörung des jüdischen Tempels in Jerusalem (70 n. Chr.) und dem Bar-Kochba-Aufstand (im Jahre 132) datiert werden.

  • @'Norbert Chmelar, egal, was du schreibst, welche Gründe man sich als Mensch aussucht.... kein Tag wird heilig, außer es ist ein Sabbat, der 7.Tag, den Gott geheiligt und gesegnet hat.

    Zu argumentieren, die Auferstehung mache aus einem Tag einen heiligen Tag, mehr noch, dass die Auferstehung etwas mit neuer Schöpfung zu tun hat, wo man die Gebote Gottes verändern kann... das ist schon harter Tobak..

    Noch´mal: nichts und niemand darf Gottes Gebote ändern.
    Wenn sich irgendwelche Gemeinden oder Gruppen der Urchristen am Sonntag versammelten, heißt nichts anderes, als dass sie ungehorsam wurden Gott gegenüber.

    Es ist auffallend, wie man Menschen Ideen, Menschen Traditionen, Menschen Gebote mit Leichtigkeit und coolnes gegen Gottes Gebote, Gottes Wahrheit, Gottes Ordnung ausspielt. Mit welcher Leichtigkeit man sich über Gott erhebt und denkt, einiges besser machen zu können.

    .

  • Der Barnabas-Brief ist nicht inspiriert (apokryph), auch nicht im von Luther akzeptierten "Kanon" enthalten.

    Die Aussage bestätigt das traditionskritische Urteil, dass die griechisch-römischen "Kirchenlehrer" im Unterschied zu den Aposteln Jesu den wöchentlichen Tag des HErrn (Yom Jhwh), den Ehrentag des Dreieinen Gottes, vom siebten auf den ersten Wochentag verlegten.

    Das Gedenken der Auferstehung Christi ist ein jährliches, nicht wöchentliches (Osterstreit). Die Nachfolger des Apostels Johannes, die kleinasiatischen Gemeinden hielten bis Kaiser Konstantin am biblischen Kalender fest. Danach wurden sie von Rom gezwungen, sich anzupassen.

    Die Reformatoren haben damals zugegeben, dass hierin zukünftiger Reformbedarf besteht, wenn man der Autorität des "römischen Babylon" nicht gehorchen will.

  • Ich möchte mal einen Kirchenhistoriker zum Thema fragen: Ab wann haben die Christen den Sonntag als wöchentlichen Gedenktag der Auferstehung Jesu gehalten? - auch neben dem Sabbat?
    Wer kann hierüber im Forum etwas beitragen oder Quellenangaben liefern?

    Durch den Barnabasbrief wird man annehmen können, dass dies schon ab ca. 70 n.Chr. der Fall war. Jedenfalls wissen wir aus Apg.20,7 dass die heidenchristliche Gemeinde in Troas schon bereits seit 55 n.Chr. den Sonntag (neben dem Sabbat?) gehalten hat!

    Hurraaaahhh! Die 100. Seite ist erreicht...!!!

  • Selbstverständlich haben sich - wie es im Barnabasbrief*** so vor 100 n.Chr. herum beschrieben wurde, die Urchristen schon auch am Sonntag versammelt, um der Auferstehung Jesu an jedem Sonntag zu gedenken!

    Norbert meinst Du es wirklich im ernst, das das Gottes Wort ist?


    15. Kap. An Stelle des jüdischen Sabbates trat der christliche Sonntag.
    1. Ferner ist auch über den Sabbat geschrieben in den zehn Geboten, in denen der Herr auf dem Berge Sina zu Moses von Angesicht zu Angesicht gesprochen hat: "Und heiliget den Sabbat des Herrn mit reinen Händen und reinem Herzen"1.

    2. Und an einer anderen Stelle sagt er: "Wenn meine Söhne den Sabbat halten, dann will ich mein Erbarmen hingeben über sie"2.
    3. Den Sabbat erwähnt er am Anfang der Schöpfung: "Und der Herr schuf in sechs Tagen die Werke seiner Hände, und am siebten Tage hatte er sie vollendet, und er ruhte an diesem Tage und heiligte ihn"3.
    4. Merket auf Kinder, was bedeutet das "in sechs Tagen vollendete er sie". Das heißt, dass in sechstausend Jahren der Herr alles vollenden wird; denn der Tag bedeutet bei ihm tausend Jahre. Er selbst bezeugt mir das, wenn er sagt: [S. 99] "Siehe, ein Tag des Herrn wird sein wie tausend Jahre"4. Also Kinder, in sechs Tagen, (das heißt) in sechstausend Jahren wird alles vollendet sein.
    5. Und am siebten Tage ruhte er. Das heißt: Wenn sein Sohn kommt und der Zeit des Bösen ein Ende machen und die Gottlosen richten und die Sonne, den Mond und die Sterne umändern wird, dann wird er ruhmvoll ruhen am siebten Tage.
    6. Fernerhin sagt er: "Du sollst ihn heiligen mit reinen Händen und reinem Herzen"5. Wenn nun jemand den Tag, den der Herr geheiligt hat, jetzt schon heiligen kann mit reinem Herzen, dann sind wir völlig im Irrtum.
    7. Siehe, dass wir erst dann recht ruhen und ihn heiligen werden, wenn wir dazu imstande sind, weil wir selbst gerechtfertigt sind und das Evangelium empfangen haben, wenn es kein Unrecht mehr gibt, vielmehr alles vom Herrn neu geschaffen ist; erst dann also werden wir ihn heiligen können, wenn wir selbst zuerst geheiligt sind.
    8. Zudem aber sagt er ihnen: "Eure Neumonde und eure Sabbate ertrage ich nicht mehr"6. Sehet, wie er sagt: Nicht die jetzigen Sabbate sind mir angenehm, sondern den ich eingesetzt habe, an dem ich, nachdem ich alles beendigt habe, den Anfang des achten Tages, das heißt den Beginn einer anderen Welt ansetzen werde.
    9. Deshalb begehen wir auch den achten Tag ( = den Sonntag, den ersten Tag der neuen Woche) in Freude, an dem auch Jesus von den Toten auferstanden und, nachdem er sich geoffenbart hatte, in den Himmel aufgestiegen ist.

    BKV

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Norbert meinst Du es wirklich im ernst, das das Gottes Wort ist?

    Es ist eine historische Quelle die zeigt, dass die christliche Sonntagsfeier 300 Jahre älter ist als der Kanon des Neuen Testaments. Sie kann also schon deshalb nicht unbibilisch sein, wil es die christliche Bibel zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gab.

    Ganz offensichtlich hat das Nebeneinander von Sabbat- und Sonntagsfeier in der frühen Christenheit recht gut geklappt. Daran sollten wir uns orientieren, anstatt die 99 zuvorigen Seiten dieser Diskussion noch einmal zu wiederholen. Meine Kirche hat ,von einigen Kleingeistern vielleicht einmal abgesehen, damit im Normalfall kein Problem.

  • Es ist eine historische Quelle die zeigt, dass die christliche Sonntagsfeier 300 Jahre älter ist als der Kanon des Neuen Testaments. Sie kann also schon deshalb nicht unbibilisch sein, wil es die christliche Bibel zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gab.

    Hier habe ich auf der Internet Seite https://www.sta-forum.de/www.bibelwissenschaft.de dazu folgendes gefunden:

    Die Entstehung des Kanons
    Der Kanon des Neuen Testaments ist in der uns vertrauten Gestalt erstmals im Jahre 367 durch den Bischof Athanasius von Alexandria in seinem 39. Osterfestbrief fixiert worden.

    Die Anfänge der Kanongeschichte reichen allerdings bis in das 2. Jh. zurück. So scheint bereits der 2Petr eine Sammlung von Paulusbriefen vorauszusetzen (2Petr 3,15f.; vgl. IgnEph 12,2). Aber erst der Kirchenvater Justin zitiert in der Mitte des 2. Jh. neutestamentliche Schriften (die Evangelien) als "Schrift" neben dem Alten Testament. In ihnen hörte er die autoritative Stimme des auferstandenen Herrn.
    Den ersten abgeschlossenen Kanon hat Markion (um 160) geschaffen. Er bestand aus einem von allen "jüdischen Spuren" gereinigten Lukasevangelium und 10 Paulusbriefen. Markion, der die Identität von Schöpfer- und Erlösergott leugnete, wollte so seine Theologie stützen. Die weitere Entwicklung ist von z.T. langwierigen Diskussionen um die kanonische Anerkennung einzelner Schriften geprägt. So wurde der Hebr in der Westkirche erst gegen Ende des 4. Jh. als paulinisch und kanonisch angesehen. In der Ostkirche war die Offenbarung des Johannes lange umstritten. Einige Quellen zählen Schriften zum Kanon, die heute zu den Apostolischen Vätern gerechnet werden (z.B. Hirt des Hermas, Barnabasbrief). Für die Ostkirche beendete Athanasius diese Unsicherheit. Die Westkirche folgte ihm seit dem Beginn des 5. Jh.

  • Hier habe ich auf der Internet Seite https://www.sta-forum.de/www.bibelwissenschaft.de dazu folgendes gefunden:
    Die Entstehung des Kanons
    Der Kanon des Neuen Testaments ist in der uns vertrauten Gestalt erstmals im Jahre 367 durch den Bischof Athanasius von Alexandria in seinem 39. Osterfestbrief fixiert worden.

    Hallo liebe Befürworter des biblischen Sabbats (denen ich zustimme) aber auch die ihr den Sonntag ablehnt (wo ich nicht zustimmen kann), hier seht Ihr doch nun endlich einmal überdeutlich, wie von Babylonier bewiesen, dass die christliche Sonntagsfeier somit älter ist als die Entstehungsgeschichte des Neuen Testamentes!
    Somit war es in meinen Augen ein schwerer historischer Fehler der Gründer der Kirche der Siebenten-Tages Adventisten, dass diese zwar- wegen dem 4. Gebot der 10 Gebote - den Sabbat wieder eingeführt haben (Biblisch zu Recht!) - aber gleichzeitig den Ur-christlichen und vorkanonischen Sonntag verworfen haben! Damit haben die Anhänger und Gründer der STA-Kirche spiegelverkehrt den selben Fehler gemacht, wie die frühe Kirche im Jahre 364 n.Chr. als man den Sabbat verboten hatte. Im Jahre 1863 haben die STA somit unhistorisch den Sonntag verworfen (was ein Fehler war!) und statt diesem den Sabbat gesetzt! Statt man wie die Christen in Irland den Sonntag neben dem Sabbat hätte beibehalten und beiden Tage geheiligt hätte! Was diese bis zum 5./6. Jahrhundert n.Chr. so praktiziert hatten!
    ===> Damit ist nun also auch kirchenhistorisch belegt, dass die Behauptung es sei die Papstkirche gewesen, die den Sonntag eingeführt habe durch nichts zu belegen ist! Nein, der Sonntag war schon von den Urchristen zwischen 55 (im kleinasiatischen Troas) und 70 n.Chr. (Barnabas Brief) gehalten worden, also noch zu den Lebzeiten der Apostel Jesu! ===> Somit sollte von adventistischer Seite endlich die Hetze gegen den christlichen Sonntag aufgegeben werden und der folgende Satz nicht mehr behauptet werden: „Die Sonntagsfeier ist das Malzeichen des Tieres!” Schließlich wird von den Sonntagshaltern ja auch keine Hetze gegen die Sabbathalter betrieben. Und ich persönlich setze mich nunmehr seit 15 Jahren für die offizielle Wieder-Einführung des Sabbats in der Evangelischen Kirche ein, so wie es die irische Christenheit bis zum 6. Jahrhundert mit dem Heiligen des Sabbats und des Sonntags getan hat.

  • Hallo liebe Befürworter des biblischen Sabbats (denen ich zustimme) aber auch die ihr den Sonntag ablehnt (wo ich nicht zustimmen kann), hier seht Ihr doch nun endlich einmal überdeutlich, wie von Babylonier bewiesen, dass die christliche Sonntagsfeier somit älter ist als die Entstehungsgeschichte des Neuen Testamentes!

    Lieber Norbert, in den über 2400 Beiträgen bei der 3-Faltigkeit haben wir viel geschrieben über Gott aber nicht über Erfurcht vor diesem Gott.
    Fast 2000 Beiträge haben nicht ausgereicht um zu verstehen das es Menschen gibt die aus Liebe und Erfurcht, Gottes Gebote und Befehle versuchen zu halten.

    Wie Du weisst hat Jesus die Gebote nicht aufgehoben.

    Auch die Beschreibung das Sabbats sieht anders aus, als es zb.von der RKK erwartet wird.

    Was Du zustimmst ist ganz alleine Deine Sache, was Menschen machen ihre, Ich weiß das auf dem Sabbat Segen liegt!
    Die Zahlen sprechen eine ganz klare Sprache.
    Überlege Dir wieviel von denen aus der Kirche die den Sonntag halten, den Sonntag "heiligen" und an ihm ruhen?

    Von denen die ihn aus Liebe zu Jesus halten schätze ich, das es mindestens 7x höher liegt....

    Das Problem ist nicht Sabbat oder Sonntag, sondern die Anbetung unseres Schöpfers,Retters und Erhalters....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hier habe ich auf der Internet Seite https://www.sta-forum.de/www.bibelwissenschaft.de dazu folgendes gefunden:
    Die Entstehung des Kanons
    Der Kanon des Neuen Testaments ist in der uns vertrauten Gestalt erstmals im Jahre 367 durch den Bischof Athanasius von Alexandria in seinem 39. Osterfestbrief fixiert worden.

    Die Anfänge der Kanongeschichte reichen allerdings bis in das 2. Jh. zurück. So scheint bereits der 2Petr eine Sammlung von Paulusbriefen vorauszusetzen (2Petr 3,15f.; vgl. IgnEph 12,2). Aber erst der Kirchenvater Justin zitiert in der Mitte des 2. Jh. neutestamentliche Schriften (die Evangelien) als "Schrift" neben dem Alten Testament. In ihnen hörte er die autoritative Stimme des auferstandenen Herrn.
    Den ersten abgeschlossenen Kanon hat Markion (um 160) geschaffen. Er bestand aus einem von allen "jüdischen Spuren" gereinigten Lukasevangelium und 10 Paulusbriefen. Markion, der die Identität von Schöpfer- und Erlösergott leugnete, wollte so seine Theologie stützen. Die weitere Entwicklung ist von z.T. langwierigen Diskussionen um die kanonische Anerkennung einzelner Schriften geprägt. So wurde der Hebr in der Westkirche erst gegen Ende des 4. Jh. als paulinisch und kanonisch angesehen. In der Ostkirche war die Offenbarung des Johannes lange umstritten. Einige Quellen zählen Schriften zum Kanon, die heute zu den Apostolischen Vätern gerechnet werden (z.B. Hirt des Hermas, Barnabasbrief). Für die Ostkirche beendete Athanasius diese Unsicherheit. Die Westkirche folgte ihm seit dem Beginn des 5. Jh.

    Ich möchte hier einmal zum Bedenken geben, dass die Heilige Schrift / Bibel sowieso von religiösen Machthabern zusammengestellt wurde und nicht von Jüngern Jesus Christus. Und der Hebräerbriefschreiber zeigt, dass er weder mit den von Jesus Christus gelehrten Vergebungskriterien des Vaters im Himmel vertraut war, noch wusste, dass Jesus gegen den Opferkult war, sondern wie - sinnigerweise - schon im AT mehrfach erwähnt, statt an Opfern, an gelebter Liebe und Barmherzigkeiten interessiert sind.

    Strafen bei Sabbatsübertretungen lässt Jesus auch nicht gelten. Somit stiess den AT-Gesetzeslehrern auch sauer auf, dass Jesus seine Jünger nicht strafte, als sie ausgerechnet am Sabbat Aehren rauften und assen. Ebenso wollten sie Jesus für das Heilen am Sabbat töten lassen, nicht nur dort, immer wieder sannen sie nach, wie sie einen triftigen Grund nennen könnten ihn für immer und ewig zum Schweigen bringen zu können. Das jüdische Volk erkannte den Segen der von Reden und Wirken Jesu ausging, viele wechselten zu seinem Gottesglauben, was der religiösen Elite missfiel. Wer sich zu Jesus bekannte, wurde entweder aus der Synagoge geworfen oder gar gesteinigt.

    Falsch bei https://www.sta-forum.de/www.bibelwissenschaften.ch ist zudem, dass Marcion einen guten Gott, Erlösergott geleugnet haben soll. Er findet ihn jedoch nur im NT. (Natürlich findet man, so man sich unvoreingenommen ans Bibelstudium wagt, Gottes Geist in Jesus auch im AT, aber nicht überall) Wie heisst es doch so passend und einleuchtend, an den Früchten kann man erkennen, wes Geistes Kind jemand gerade dann war/ist ;) da schneidet aber Moses Herr, der mehr an Steinigung statt an Aufforderung zum Aufhören mit Sündigen interessiert war also wirklich nicht gut ab, lässt es jener sowieso an Frucht des Geistes ermangeln.

    Gesegnete Grüsse, renato23