• ich lese eine kleinversammlung

    Dann hast Du diese Worte meiner Meinung nach falsch verstanden: Es geht eben gerade nicht um die Grösse: es reicht wenn zwei oder drei im Namen Gottes zusammen sind, dass Gott unter ihnen ist. Er ist aber auch mitten unter Ihnen wenn sich 100 oder 1000 in seinem Namen versammeln. Es soll einfach zeigen, dass Gott unabhängig der Gruppengrösse unter einer Gruppe sein kann, wenn sich diese im Namen Gottes versammelt. Manchmal bin ich echt überrascht über solch Aussagen von Menschen, die die Bibel wesentlich besser als ich kennen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • es ist keine Hetze, nur stehe ich ganz entschieden hinter der Biblischen Wahrheit über den Sabbat und nenne die Sonntagheiligung ganz klar als falsch.... Zudem bitte Ich dich ernsthaft und entschieden, den heiligen Sabbat nicht mit dem Sonntag in Verbindung zu bringen und zu vermischen.

    Liebe Stofi! Dass Du als STA hinter dem Sabbat stehst - da habe ich doch gar nichts dagegen! Das ist schön so! Dass Du die Sonntagsheiligung als falsch ansiehst, kann ich aber nicht teilen; meine Auffassung ist, dass was in der Bibel nicht ausdrücklich verboten ist, auch getan werden kann! Und dass die Christen in Troas im Jahre 55 n.Chr. am Sonntag zur Predigt des Paulus sich versammelten, kann ehrlicherweise niemand leugnen, wenn er/sie Apg.20,7 liest!!!

    Jedem Kleinkind ist klar, dass der biblische Sabbat der 7.Tag der Woche, der Samstag ist.

    Natürlich ist das klar! Klar wie Kloßbrühe!

    du mißachtest das Gebot Gottes bewußt indem du den Sabbat nicht heiligst, richtig, oder!?

    Wer sagt Dir, dass ich den Sabbat nicht heilige? Ich heilige den Sabbat sehr wohl und gedenke am Sabbat an meinen Schöpfer! ===> Also nicht richtig!

    Biblisch betrachtet sind der Sabbat und Sonntag Antagonisten.

    Sehe ich nicht so - Sabbat und Sonntag sind "Geschwister" - beides Heilige Tage ! ===> Der Sabbat, weil er die Schöpfungsordnung Gottes lobt! - und der Sonntag, weil er den Sieg des Lebens über den Tod lobt! und wegen dem was Seele geschrieben hat...

    Biblisch betrachtet ist der Sonntag der erste Tag der Woche, der Tag nach dem siebenten Tage.
    In der Schöpfung spricht Gott hier: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und er sah, dass das Licht gut war.

    Das Licht an diesem Tage, war der herrliche verklärte AUFERSTEHUNGSLEIB JESU CHRISTI - der für uns das LICHT DER WELT wurde! (Joh.8,12 / Joh.9,5)

    den Sabbat des Herren kannst du damit nicht abschaffen

    Wer will das denn? Niemand!

    Ferner ist der Sonntag, biblisch betrachtet, der Tag, an dem der Herr Jesus auferstanden ist.

    Das ist wohl unbestritten! Und deshalb ist heute in einer Woche das "christliche Passahfest" - unser christliches Osterfest - der TAG DER AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI VON DEN TOTEN! Der Oster-Sonntag - der "herrliche Tag des HERRN, den ER gemacht hat!" (Psalm 118,24) Die Christenheit richtet ihr Kirchenjahr nach Ostern und feiert deshalb an jedem Sonntag, den "Tag der neuen Schöpfung Gottes" ! und zählt die Sonntage nach Ostern als Ostersonntage oder Sonntage nach Ostern. In der Regel 52 mal pro Jahr. Was soll daran "gotteslästerlich" sein? Außerdem wird - wie philoalexandrinus hier bereits bestätigt hat(!!!) - der Sonntag in Offb.1,10 ausdrücklich als "Tag des Herrn" bezeichnet! Die moderne Bibelübersetzung Hoffnung für alle übersetzt Offenbarung 1,10 mit [bibel]"An einem Sonntag ergriff mich Gottes Geist."[/bibel] Übrigens war auch der Gründungstag der Kirche an Pfingsten ein Sonntag!

    Also warum sollte die christliche Kirche daher nicht neben dem Sabbat - der m.E. nachwievor gültig ist(!!!) - nicht auch den Sonntag - als "ERINNERUNGSTAG AN DIE AUFERSTEHUNG JESU" - begehen?

  • Ich bitte um geschichtliche Klarheit:

    In den Evangelien, Apostelgeschichte und Johannesoffenbarung gab es keine Sonntagsfeier, weder der Auferstehung Christi noch anstelle des siebten Tages. Der erste Tag war ein normaler Werktag. Das wurde erst anders nachdem der letzte Apostel Jesu verstorben war. Warum - aus gesellschaftlichem Interesse (Unbeliebtheit der Juden, Mithras, Römische Reichseinheit).

    Es gab bei den Aposteln (Römer 11:16.-21.) keine Sonderstellung der Nichtjuden-Kirche, das ist spätere römische Erfindung!

    Schließlich möchte ich daran erinnern, dass ALLE christlichen Feiertage schon VOR der Geburt Christi vorhanden waren, sie erhielten einen zusätzlichen, erweiterten Sinn durch Jesus.

    Leider sind die ursprünglichen Gedenktermine in Vergessenheit geraten; "Gott schuf den Mond, das (Sonnen-)Jahr danach zu teilen."

    Die Kreuzigung Jesu war an einem Vollmondtag, wie das mosaische Passah, NICHT gebunden an einen Wochentag. In jenem Jahr war der Vollmond zwar an einem Freitag, die Woche verschiebt sich aber über jeden Neumond (30 Tage) um zwei Tage.

    Z. B. im ersten Monat ist der Sabbat am ersten, achten, fünfzehnten, zweiundzwanzigsten, neunundzwanzigsten Tag, im zweiten Monat am sechsten, dreizehnten, zwanzigsten, siebenundzwanzigsten, im dritten Monat am vierten u. s. w.

    Dieses Jahr beginnt der Abend des letzten Abendmahls/Kreuzigungstag heute abend (Montag = 14. im ersten Neumond).

    Die Festlegung auf einen ersten Wochentag, damit auch des wöchentlichen Ruhetages und des Pfingsttages erfolgte erst unter Kaiser Konstantin/Konzil von Nizäa (Jahr 325).

  • Daniel 7:25. sowie Kap. 8-12 und Jesus selbst, Matthäus 24:15.ff, sprechen vom "Gräuel der Lästerung", welcher "Gedenkzeiten und Wort Gottes" verändert. Die letzte Änderung war die durch Papst Gregor 1582 "Inter gravissimas".

  • Dann hast Du diese Worte meiner Meinung nach falsch verstanden: Es geht eben gerade nicht um die Grösse: es reicht wenn zwei oder drei im Namen Gottes zusammen sind, dass Gott unter ihnen ist. Er ist aber auch mitten unter Ihnen wenn sich 100 oder 1000 in seinem Namen versammeln. Es soll einfach zeigen, dass Gott unabhängig der Gruppengrösse unter einer Gruppe sein kann, wenn sich diese im Namen Gottes versammelt. Manchmal bin ich echt überrascht über solch Aussagen von Menschen, die die Bibel wesentlich besser als ich kennen.
    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Ich denke, Du hast falsch verstanden. Die Bezeichnung Gottesdienst für eine Versammlung von Gläubigen, ist Götzendienst.

  • Ich denke, Du hast falsch verstanden. Die Bezeichnung Gottesdienst für eine Versammlung von Gläubigen, ist Götzendienst.

    Ah ja, ich nehme aber das Dienen Gottes wahr. Wenn Du das nicht wahr nimmst und es deswegen als Götzendienst bezeichnest, tust Du mir sehr leid. Ich hoffe Du wirst Dich nie vor Gott rechtfertigen müssen, warum Du sein Dienen als Götzendienst bezeichnest, aber glücklicherweise kannst auch Du vom Opfer Jesu profitieren, ich würde Dir aber trotzdem empfehlen Deine Sehensweise zu überdenken und Gott nicht direkt anzugreifen, Segen liegt nämlich mit Bestimmtheit keiner darauf.
    Letzten Endes ist es aber Deine Entscheidung, ob Du weiterhin Gottes dienen mit der Götzenkeule bekämpfen willst.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Biblisch betrachtet ist der Sonntag der erste Tag der Woche, der Tag nach dem siebenten Tage.In der Schöpfung spricht Gott hier: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und er sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis, nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.
    Ferner ist der Sonntag, biblisch betrachtet, der Tag, an dem der Herr Jesus auferstanden ist.

    Das ist der Sonntag, biblisch betrachtet.

    Wie kann man nur solch einen Kult um Tage machen und so zerfressen sein von Wut?

    Viele, viele Worte um die Rechtfertigung der Sontagheiligung. Man könnte Bücher füllen mit guten Gründen, um den Sontag zu heiligen. ABER ES IST NICHT DAS, WAS GOTT GEBOTEN HATTE. Es ist doch soo einfach, Das, was Gottes Wille IST, was ER uns gegeben hat... das wird bewußt abgelehnt, sprich übertreten, sprich entheiligt.
    ich glaube nicht, dass irgdeiner "ein mal, vor Gottes Thron" als Ausrede angeben kann: "wir haben Deinen Sabbat nicht gehalten, dafür hatten wir aber sooo schöne Sontagsgottesdienste veranstaltet....

    . :laugh1: Zerfressen vor Wut scheint mir jemand anderer zu sein. Genau, wie kann man nur solch einen Kult aus einem von Menschen erdachten Gottestag machen, wenn doch Gott mit klaren Worten etwas anderes sagt. Ich verteidige die Gebote Gottes, ja, weil darauf ALLES steht... Dir Treue zu Gott zeigt sich grade am Halten des Sabbats.

    .

  • Ah ja, ich nehme aber das Dienen Gottes wahr. Wenn Du das nicht wahr nimmst und es deswegen als Götzendienst bezeichnest, tust Du mir sehr leid. Ich hoffe Du wirst Dich nie vor Gott rechtfertigen müssen, warum Du sein Dienen als Götzendienst bezeichnest, aber glücklicherweise kannst auch Du vom Opfer Jesu profitieren, ich würde Dir aber trotzdem empfehlen Deine Sehensweise zu überdenken und Gott nicht direkt anzugreifen, Segen liegt nämlich mit Bestimmtheit keiner darauf.Letzten Endes ist es aber Deine Entscheidung, ob Du weiterhin Gottes dienen mit der Götzenkeule bekämpfen willst.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Du hast wieder falsch verstanden, Da mag möglicher Weise bei Euch so sein, dass in Euren Gottesdiensten Gott Euch dient, aber welcher Gott? Normal ist das Verständnis, dass die Gläubigen in den Gottesdiensten Gott dienen zu meinen

  • Viele, viele Worte um die Rechtfertigung der Sontagheiligung.

    Ich habe von keiner Sonntagsheiligung geredet, Stofi.
    Ich habe aufgeführt, was "biblisch" der Sonntag ist. Da du ja sagst, der Sonntag sei der Tag eines heidnischen Gottes und Antagonist des Sabbats, was aber nirgends in der Bibel steht.

    Oder ist das, was ich aufgezählt habe, nicht biblisch? Du solltest dir langsam mal klar werden, was du hier eigentlich erzählst, Stofi.

  • In den Evangelien, Apostelgeschichte und Johannesoffenbarung gab es keine Sonntagsfeier

    Doch, in der Apostelgeschichte sehr wohl - wie jeder weiß in Apostelgeschichte 20,7 - das aber von den fanatischen STAlern hartnäckigst geleugnet wird. Aber man kann nicht leugnen, dass die Christen in Troas bereits im Jahre 55 u.Z. am "ersten Tage" zur "Predigt und zum Abendmahl zusammen gekommen" sind! Und damit halten es die Christen so seit nunmehr bald 1.962 Jahren!
    Liebe Stofi, wie kann man angesichts dieser christlichen Wirkungsgeschichte des ersten Tages - des Auferstehungstages Jesu - des Ostertages am Sonntag - das schreiben, was

    Genau, wie kann man nur solch einen Kult aus einem von Menschen erdachten Gottestag machen

    Wann hat GOTT JAHWEH - DER VATER seinen Sohn Jesus Christus vom Tode auferweckt? War dies nicht am ersten Tage der Woche - an einem Sonntag? - im Jahre 33 u.Z. war dies Sonntag, der 5. April 33 n.Chr.! War das so oder nicht? Wenn es so war - und wer wollt das biblisch bestreiten - so war und ist der Sonntag daher "kein von Menschen erdachter Gottestag" - sondern der von GOTT JHWH eingesetzte Tag der AufERstehung / AufERweckung JESU CHRISTI!

    Die Treue zu Gott zeigt sich grade am Halten des Sabbats.

    Auch! Aber die "Treue zu Gott" zeigt sich vor allem an der Nachfolge Jesu Christi - denn warum sonst heißen wir >Christen< - und eben nicht >Zeugen Jehovas<! Darf ich hier meinen Konfirmationsspruch von 1979 zitieren? Jesus Christus spricht:[bibel]"Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein." (Johannes 12,26)[/bibel] Unsere Treue zu Jesus Christus zeigt sich in den Berichten des Neuen Testaments und v.a. auch in den herrlichen Briefen des Apostels Paulus, der uns aufzeigt w i e wir als Christen Jesus treu sein können! D'akkord?

    der Sonntag sei der Tag eines heidnischen Gottes und Antagonist des Sabbats, was aber nirgends in der Bibel steht.

    Ganz genau so ist es! Simon, Du hast vollkommen Recht!

    Oder ist das, was ich aufgezählt habe, nicht biblisch?

    Doch! Total biblisch!

  • Leider hat die kathol. "Kirche" das "Brotbrechen"/Agapemahl (Apostelgeschichte) mit dem Abendmahl Christi verwechselt. Das "Abendmahl" Christi war und ist ein Passahmahl, welches nur einmal im Jahr stattfindet. Das wird auch in der katholischen Liturgie nachgeahmt. Die wöchentliche/sonntägliche Messfeier jedoch geht auf die heidnischen "Mysterienfeiern" zurück. Daher spricht man vom "Mysterium" des Leibes Christi. Diese Religionsvermischung (mit der Auferstehung Christi) sanktionierte Kaiser Konstantin mit der Übernahme des Dies solis invictus (Sonnentag) vom Mithraskult.

    Die Auferstehung Christi wurde vorgeschattet im einmal jährlichen "Yom Tenupha" (3. Mose 23:9.-14.) in der Passahzeit.

    Ich wiederhole noch einmal, dass durch Tod/Auferstehung Christi KEINE neuen Feiertage von Christus eingesetzt wurden. Alle Gedenktage des Erlösungshandelns Christi bestanden schon vor seiner Menschwerdung (prophetisch).

    Was die "Kirchenväter" nach dem ersten Jahrhundert allmählich einführten, war Erfüllung des "Gräuels", den Daniel, Jesus und Paulus vorhersagten.

  • Du hast wieder falsch verstanden, Da mag möglicher Weise bei Euch so sein, dass in Euren Gottesdiensten Gott Euch dient, aber welcher Gott? Normal ist das Verständnis, dass die Gläubigen in den Gottesdiensten Gott dienen zu meinen

    Ja, dann hast Du halt ein fundamental anderes Verständnis vom Gottesdienst. Ich schöpfe sehr viel aus dem Gottesdienst, so wie die Menschen zur Zeit Jesu viel aus der Bergpredigt geschöpft haben. Ebenso kriege ich da immer wieder neue Kraft. Wenn Du natürlich auf all das verzichten möchtest, ist das Dein gutes Recht, ich möchte es nicht missen. Aber damit erübrigen sich natürlich alle weitere Diskussionen zu diesem Thema.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Das "Abendmahl" Christi war und ist ein Passahmahl,

    das ist falsch. Jesus greift im Abendmahl zwar Elemente des Pessach auf, gestaltet es aber doch anders. Vor allem bezieht er das Ritual auf seine eigene Person, was für ein Pessachfest vollkommen unzulässig gewesen wäre.
    So ist es ja mit allen anderen Dingen auch: sie sind Schatten, Jesus das Licht, in dem das ganze erst richtig gesehen werden kann. Wir feiern im Abendmahl kein Pessach nach, sondern feiern das von Jesus eingesetze Liebesmahl zum Gedenken an ihn und mit ihm in unserer Mitte. So sollte es zumindest sein. Die Eucharistie der Kirche(n) ist hingegen oft eben eine solche Nachbildung des Pessach, mit wiederholtem Opferkult, noch dazu durch den Priester bzw. Hohenpriester, der Zugang zu Gott habe.

    Auch muss bei den Festen, die hier einige identisch oder ähnlich nach-feiern wollen, gesehen werden, dass sie fleischlich sind, nicht geistlich.
    Das sieht man im Judentum bis heute sehr schön und fasziniert natürlich viele Leute: die Symbolik der Materie hat eine große Bedeutung und dient natürlich gut zum lernen und unterweisen, wie solascriptura auch schon teilweise ansprach.
    Das ist leiblich und dazu hat der Mensch natürlich erstmal einen guten Zugang. Deshalb fasst viele auch ein katholischer Gottesdienst wesentlich mehr an, als protestantische Richtungen, wo gepredigt und mit dem Wort gelehrt wird; es ist weniger haptisch, weniger sinnlich.

    Wir sollen aber eigentlich geistliche Dinge für geistliche Menschen deuten. Diese Riten sind alle sehr ausdrucksstark und sicher ein Erlebnis, aber eigentlich nicht das, wovon die Apostel sprachen.
    Man ging in jüngerer Zeit übrigens hin und machte Geistliches wieder Fleischlich: nämlich den Heiligen Geist selbst! Es nennt sich Charismatische Bewegung und man möchte auf den ersten Blick darauf hereinfallen und denken, die seien ja "geistlicher" als alle Richtungen zuvor, doch im Gegenteil: sie sind vollkommen sinnlich, und wenn man genau hinsieht und hinhört, merkt man das auch.

    Wir brauchen Symbole und "Übersetzer" und mit Sicherheit brauchen wir Feste und Grund zur Freude! Deshalb will ich mich nicht dagegen aussprechen. Aber es sollte irgendwann darum gehen, diese Pfade doch zu verlassen, denke ich.

    Dass beispielsweise eine Offenbarung des Johannes stark mit Symbolen aus dem Alten Bund illustriert, ist richtig, aber das heißt nicht, dass und welche Feste man noch irgendwie zu feiern hätte, sondern es sind Chiffren, wofür wir die Schrift gut kennen müssen, um dieses Buch zu lesen. Es zwingt zum Studieren. Und also geht es ums Lesen, um das Wort. Nicht um die Praxis von Festen.

  • Jakobus 1:26.f. "Wenn jemand meint, er diene Gott, und zügelt seine Zunge nicht, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist vergeblich. Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt zu erhalten."

  • Die angebliche Sonntagsfeier in Apg. 20 in Troas ist lediglich eine menschliche Deutung, in Wirklichkeit aber unbeweisbar. Und die Versammlung fand auch nicht nach normalem Usus statt, sondern weil Paulus abreisen musste. Sein Schiff legte ab

    Was verbissene Sonntags Befürworteter als reguläre Sonntagsfeier auslegen, kann man genau so gut als Sabbat Gottesdienst ansehen. In seiner ersten Bibel hat Luther noch mir "Sabbat" übersetzt, erst spätere Übersetzungen machten daraus den 1. Wochentag.

    Also: Es gab einen ganz normalen Sabbat Gottesdienst mit Abendmahl, dann hielt Paulus seine Abschiedsrede und fand dabei kein Ende. Euitychus fiel schlafend aus dem Fenster, so spät war es. Nach biblischem Kalender war seit Sonnenuntergang der erste Tag der Woche. Und am nächsten Morgen noch vor dem ersten Hahnenschrei eilte Paulus quer über die Halbinsel nach Süden, um dort wieder sein Schiff und seine Gefährten zu erreichen, die in der Nacht um die Spitze der Halbinsel herum gesegelt waren. Der Sonntag war für Paulus ein normaler Arbeitstag und kein Ruhetag..

    Am Sonntag waren die Christen der Apg,. zu Hause und nicht in der Synagoge. Deshalb sollten sie auch sonntags zu Hause etwas sparen für die Nöte der Gemeinde Jerusalem. Und an manchen anderen Stellen wird in der Apg. immer wieder betarnt, dass sich die Gläubigen am Sabbat versammelten. Ging ja auch nicht anders, da sie keine eigenen Räumlichkeiten hatten und deshalb mit den Juden Gd. feierten.

    Der Sonntag ist und bleibt ein menschlicher, von Gott nicht gebotener Feiertag von Mithras und des Kaisers Gnaden. Norbert kann ihn ruhig feiern, sicher wird der Heiden Kaiser bzw. sein Genius ihnm dabei begleiten.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Was die "Kirchenväter" nach dem ersten Jahrhundert allmählich einführten, war Erfüllung des "Gräuels", den Daniel, Jesus und Paulus vorhersagten.

    Unfug!

    Die angebliche Sonntagsfeier in Apg. 20 in Troas ist lediglich eine menschliche Deutung, in Wirklichkeit aber unbeweisbar. Und die Versammlung fand auch nicht nach normalem Usus statt, sondern weil Paulus abreisen musste. Sein Schiff legte ab

    Damit wird die Bibel von Dir massivst angegriffen! Es steht doch eindeutig da: "Am ersten Tag der Woche kamen wir zusammen, um das Abendmahl zu feiern und Paulus predigte." - Was gibt es da nicht zu verstehen? Der Vers sagt eindeutig folgendes:

    • Es war der erste Tag der Woche - damit der Sonntag!
    • Die Gemeindemitglieder "des Weges" - wie die Anhänger Jesu genannt wurden - kamen zusammen.
    • Es wurde das Abendmahl - die Eucharistie - gefeiert!
    • Es fand eine Predigt statt - also man predigt.

    All dies fand am Sonntag statt! Deutlicher geht es nicht!

    Der Sonntag ist und bleibt ein menschlicher, von Gott nicht gebotener Feiertag von Mithras und des Kaisers Gnaden.

    Nein! Sonntag ist = der biblische Auferstehungstag Jesu Christi! - Zumindest in der Bibel in Troas um das Jahr 55 gehalten!

    Norbert kann ihn ruhig feiern, sicher wird der Heiden Kaiser bzw. sein Genius ihn dabei begleiten.

    So ein Schwachsinn - und Beleidigung aller aufrechten Christen, die sich am Sonntag zum Gottesdienst versammeln, so wie es ihnen die Urgemeinde in Troas (laut Apg.20,7!) vorgemacht hatte! Und das schon länger als seit es Siebenten-Tages Adventisten gibt - seit mehr als 1.960 Jahren!!!

    PS: Mit "Genius" meinst Du lieber benSalomo selbstverständlich wie immer "den Gehörnten" - also Satan/Luzifer !!!!!!!!!!!!!!!!!! oder nicht ???????????

  • Was gibt es da nicht zu verstehen?

    Wenn man die Schrift nach seiner Theologie auslegt, dann muss es umgedeutet werden, Norbert.
    Das Paradebeispiel kennst du doch: da verschiebt man einfach Satzzeichen und der Mensch geht nicht heute ins Paradies, sondern es wird ihm heute nur gesagt (was logisch ist, denn wenn ich dir heute etwas sage, dann sage ich es dir heute ... ???); und so weiter und so fort.

    Einmal heißt es dann: Wortwörtlich lesen
    einmal dann: das Wort bedeutet im Urtext aber ...
    einmal dann: die Satzzeichen stimmen nicht ...
    einmal dann: man darf die Bibel nicht gegen sich selbst führen,
    dann aber: Da steht aber dieses, also muss jenes sich diesem unterordnen ... und so weiter

    Scher dich nicht drum.

  • Norbert,Erinnerungstage kannst Du halten wie oft Du willst.
    Es gibt Christen die Gottes Gebote ernst Nehmen! Vor allen wenn er schon Daniel 7.25 gewarnt hat das eine Macht den höchsten lästern wird, und sich nicht scheut Zeit und Gesetze zu ändern! In jeder Kirche hat diese Macht ihre Anhänger....
    Es bleibt Dir unbelassen, Deine Argumente gegen den Sabbat, Gott vorzutragen....
    Ich für mich Vertraue Gottes Verheißung.
    Wäre doch mal etwas, in einem STA Forum,
    das einfach dem Anders-Gläubigen zu belassen.... ;) und nicht ständig die Sonntagsargumente vorzutragen.Ich denke es geht nicht um bessere Argumente ,sondern um die Liebe zu Gott und seinen Weisungen.lies Dir die Mahnungen in 1 Petrus durch.LGw

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16