Sterbehilfe für Kinder

  • Als ich von dem Thema aktive Sterbehilfe für Kinder und Jugendliche hörte dachte ich zuerst am die Theodizee-Frage, dachte ich daran wie Gott es zu lassen kann, dass beispielsweise ein 11jähriges Kind so schrecklich an einer Krebserkrankung dahinsiecht. Eine schlimme Sache. Nach der Bibel war dies ursprünglich für die Schöpfung nicht so vorgesehen. Es gab einen Bruch in der Schöpfungsgeschichte. Sicher, der Tod hat den Vorteil, dass er das individuelle Leiden für immer beendet. Dies bedeutet, dass das Leid immer zeitlich begrenzt und nur vorübergehend ist. Gott mutet uns eine endloses Leiden zu. Jesus Christus lehrt uns, dass wir mit dem Tod die Auferstehung empfangen und gerade die Kinder, denen sicher die Auferstehung zum Ewigen Leben zuteil wird. Die Offenbarung spricht vom Wasser des Lebens, das wer will, umsonst empfängt. Gezwungen wird niemand. Gott zwingt uns nicht. Er wirbt ums uns, lädt uns ein, öffnet die Tür für uns. Wir brauchen nur einzutreten. Ein Geschenk, eine Einladung. Wenn wir vertrauen, wird alles gut.