Was-Wäre-Wenn - Fragen beim Bibelstudium

    • Offizieller Beitrag

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    Wie konnte sie nur so etwas sinnloses über ein absolut unumkehrbares Geschehen im Garten Eden sagen????

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    Alles sinnlose WWW- FRagen ???

    In meine Augen, als WWW Fragen, eher ja...

    "Was wäre wenn" ist irrelevant, wenn die Realität in der Vergangenheit liegt und anders ist.... Was wäre wenn ist nur dann wert gedacht zu werden, wenn ich heute eine Entscheidung treffen muss, dann sind die Szenarien daraus zu bedenken. Und ich vermute in diesem Sinn UND NUR IN DIESEM SINN hat EGW solche Dinge geschrieben. Quasi um Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Aber nicht dazu dass wir Gott "alternative Erlösungspläne" unterschieben.
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  • "Was wäre wenn" ist irrelevant, wenn die Realität in der Vergangenheit liegt und anders ist.... Was wäre wenn ist nur dann wert gedacht zu werden, wenn ich heute eine Entscheidung treffen muss, dann sind die Szenarien daraus zu bedenken. Und ich vermute in diesem Sinn UND NUR IN DIESEM SINN hat EGW solche Dinge geschrieben. Quasi um Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Aber nicht dazu dass wir Gott "alternative Erlösungspläne" unterschieben.
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    Das ist das, was Du vermutest, aber bist Du Dir sicher, dass es so ist.

    Aber immerhin gibst Du nun zumindest zu, dass es nicht so sinnlos wäre, über verschiedene Szenarien im Erlösungshandeln Gottes in der Geschichte nachzudenken, wenn es dazu dient Lehren daraus zu ziehen!

    Könnte man diese Lehren dann nicht auch daraus ziehen, wenn wir uns die Frage stellen, was es denn allein für das jüdische Volk gebracht hätte, wenn nur sie ihren Messias angenommen und nicht getötet hätten? Was ist daran so verwerflich, sich das nur mal zu fragen?

    Aber hast Du in STA-Literatur noch nie etwas darüber gefunden ????? Du scheinst doch über alles sehr Bescheid zu wissen!

    Kennst Du auch in der Bibel keine Alternativen für den Erlösungsplan und den Kreuzestod Jesu?

    Hat Gott in dem Fall wirklich schon alles, was bisher in diesem Universum vor und nach der Erschaffung aller Dinge abgelaufen ist, tatsächlich schon von Ewigkeit her genauso gewollt, beabsichtigt, geplant, so festgelegt, so dass alles, was an GUten und an BÖsen bisher ablief, genau dem ursprünglichen Willen und Plan Gottes entsprach, und Satan und sein ganzes Gefolge nur willenlose und vorprogrammierte Handlanger der Pläne Gottes in allen Phasen der Geschichte waren, wie es Menschino: Dir schon zur Überlegung vorgelegt hat?


    Heimo, darauf bist Du uns nun auch noch eine Antwort schuldig!

    Bist Du Dir aber auch bewusst, dass STA-THelogen in der Bibel sehr wohl Hinweise für Alternativen im ERlösungsplan und sie an den theologischen Schulen unterrichten ?

    Kennst Du zufällig das interssante Buch von JON Paulien "Das Ede der Welt. Was die Bibel tatsächlich darüber sagt" ?

    HIer nur mal drei Aussagen aus diesem Buch, das 1997 das Lehrbuch in seinem Unterricht war, als die ÖU mich dort hin sandte:

    Zitat


    „Durch die Sintflut machte die alte Welt einer neuen Welt Platz. Nach der Flut gab es wieder ein funktionierendes Ökosystem, und Gottes Bund mit den Menschen wurde erneuert.Noah wurde nach der Sintflut für die Neue Welt ein zweiter Adam. (S. 49)

    Ähnlich wie der erste Adam durch das Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis versagte, versagte auch der neue Adam – Noah – durch den Genuss der vergorenen Frucht des Weinstockes (Siehe 1 Mo 9,20.21) Die Sünden Noahs und seiner Söhne (1 Mo 9, 22-27) führten die Bewohner der Erde erneut in einen moralischen Niedergang“ (S.49)

    Die drei Verheißungen Gottes an Abraham machten nicht nur den durch den Sündenfall entstandenen Schaden wieder gut, sondern geben auch einen Überblick über Gottes Plan, wie er die Welt (ursprünglich) erlösen wollte. …. Sie waren Gottes Plan, die Flüche und die Folgen des Sündenfalls aufzuheben. …. (S.52)


    Hast DU von diesem ursprünglichen Plan noch nie etwas in Deiner Gemeinde gehört?

    Sag mir nun bitte ganz ehrlich, was Du mit einem Prediger in Deiner Gemeinde tun würdest, wenn er so etwas sagt, was dort auch sonst noch in dem Buch steht?

    • Offizieller Beitrag

    @Heimo

    Zitat

    "Was wäre wenn" ist irrelevant, wenn die Realität in der Vergangenheit liegt und anders ist.... Was wäre wenn ist nur dann wert gedacht zu werden, wenn ich heute eine Entscheidung treffen muss, dann sind die Szenarien daraus zu bedenken.


    Wenn ein Mensch eine schlimme Krisenzeit erlebt oder erlebt hat (z.B. hat er seinen geliebten Menschen verloren), stellt er nicht selten sich selbst und auch an Gott solche Frage wie:

    Warum ist das passiert?
    Musste es passieren?
    Bin ich schuld daran, dass es so passiert ist?
    Könnte ich das verhindern?
    Was müsste ich tun, damit es nicht passiert hätte?
    Was wäre, wenn ich hier und da anders handeln würde?
    Was lerne ich aus der Situation?
    Wie helfe ich dem anderen in seiner Krisensituation?

    Entweder hast du in deiner Aussage nicht konsequent nachgedacht, oder du hast noch nie eine schlimme Zeit erleben müssen. Was-Wäre-Wenn - Fragen richten sich nicht ausschließlich an gegenwärtige Realität, sondern sehr oft an die Vergangenheit. Und es ist auch nicht verkehrt darüber nachzudenken, warum unser Erlösungsplan so ist wie er ist. Wer mit Gott fühlt und seine eigene Erlösung besser verstehen will, der stellt automatisch solche Fragen.

  • Wer mit Gott fühlt und seine eigene Erlösung besser verstehen will, der stellt automatisch solche Fragen.

    Wer mit Gott eins ist der Lebt nach dem motto Dein Wille geschehe. Man kann Fragen stellen ,man muß nicht wenn es eh keine Antwort gibt!

    Hiob hat gesagt der Herr hats gegeben der Herr hats genommen...

    Wenn es einen so richtig schlecht geht Fragen kommen, ist sicher normal.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In diesem Zusammenhang wäre noch der Aufruf des Paulus in 1.Kor. 10, 1-12 zu erwähnen, wo Paulus die Korinthergemeind an die uralte Geschicht Israels erinnert, wie es dem Volk damals ergangen ist, weil sie nicht auf Gott hörten und dann schreckliche Dinge erlebt haben. Das macht er doch nur, weil er ihnen damit auch vermitteln wollte, wie anders es auch damals schon sein hätte können, wenn sie den Propheten und der Stimme Gottes gehorcht hätten.

    So sollten nun auch die NT Gemeinde noch an diese Geschichten erinnern, um nicht die selben Fehler zu machen!

    Welchen Schaden aber würde nun die heutige Welt und die heutige Gemeinde nehmen, wenn sie von uns Gläubigen viel mehr daran erinnert werden würden, was das jüdische Volk damals mit seinem Messias aufgeführt hat, und welches Unheil und welche Folgen für sie und die ganze Welt bis heute entstanden sind, und WAS HÄTTE SEIN KÖNNEN, WENN SIE DEN HERRN DER HEERLICHKEIT ERKANNT UND IHN NICHT GEKREUZIGT HÄTTEN, sondern ihm vielmehr geglaubt und gefolgt wären?

    Wie ánders würde heute die Geschichte dieser Welt aussehen, würde sich die Menschheit darauf besinnen und würden wir der Welt schon längst genau diese ganz präzise Was-Wäre-Wenn-Frage stellen, und damit auf etwas aufmerksam machen, was ihr bis heute verloren ging, und was wir ín Zukunft noch Schlimmeres zu erwarten haben, nur weil sie sich keinerlei Gedanken darüber machen, und wir uns vielleicht sogar schuldig machen, darüber viel zu wenig zu reden!

    Ist Euch bewusst, dass Gott sogar einmal an dieser Welt den Tod seines Sohnes Jesu rächen wird????

    Ist Euch dieser Gedanke schon mal gekommen?

    Kann man das wirklich so sagen, wenn sein Tod von Gott so vorherbestimmt und unbedingt zur Erlösung der Menschheit sein musste?

    Damit hoffe ich, dass diese Abwehr gegen diese Fragestellung für die weitere Zukunfz ein für alle Mal vom Tisch ist!

    Schön wäre es aber ---?

    Armin

    • Offizieller Beitrag

    ...
    Kennst Du zufällig das interssante Buch von JON Paulien "Das Ede der Welt. Was die Bibel tatsächlich darüber sagt" ?

    HIer nur mal drei Aussagen aus diesem Buch, das 1997 das Lehrbuch in seinem Unterricht war, als die ÖU mich dort hin sandte:


    Hast DU von diesem ursprünglichen Plan noch nie etwas in Deiner Gemeinde gehört?

    Sag mir nun bitte ganz ehrlich, was Du mit einem Prediger in Deiner Gemeinde tun würdest, wenn er so etwas sagt, was dort auch sonst noch in dem Buch steht?

    Ich würde höflich schweigen und mir meinen Teil denken. :help:
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    • Offizieller Beitrag

    Nein, denn wenn der betroffenen Mensch diese Phase nicht überwindet und in solchen Fragen hängen bleibt, dann scheitert er und/oder landet beim Therapeuten.

    Sinnvolle "was wäre wenn" Fragen richten sich NICHT an die Vergangenheit.
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  • Deine Hoffnung ist - soweit sie mich betrifft - vergeblich. Ich lehne die Fragestellung als irrelevant und nicht be- bzw. verantwortbar ab.
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    Heimo,

    danke noch, dass Du mich trotz aller Versuche es zu erklären, wie ich und wie es auch andere hier inziwschen verstehen, das noch so dezidiert wissen lässt.

    Nur so kann man wissen, was der andere wirklich glaubt und denkt und ihn verstehen und ihn dann auch bei anderen Themen und Fragen in den Diskussionen recht einschätzen kann.

    Mit Grüßen

    Armin


  • Ja, liebe Leute, stellt ja nicht die richtigen Fragen, sonst könntet ihr nämlich richtige Antworten bekommen.

    Fragt ja niemals bei den Geschichten der Bibel und auch bei der Geschichte des gesamten Universums, was hätte anders geschehen können, wen zum B. der Teufel und seine Engel, dass Angebot der Vergebung Gottes angenommen hätten und wenn sie ihre Sünde bereut hätten und zu Gott umgekehrt wären?

    Fragt ja nicht, was gewesen wäre, wenn die Menschen zur Zeit Noahs oder zur Zeit Lots in Sodom, oder vor der Zerstörung Jerusalem durch Babylon etc.. Buße getan und sich mit Gott versöhnt hätten?

    Fragt ja nicht, was gewesen wäre, wenn das Volk der Juden Johannes den Täufer angeommen und auf seine Stimme gehört hätten, als er sie bei der Taufe auf Jesus hinwies, und sagte, dass dies das Lamm Gottes ist, dass die Sünde der Welt und auch ihre Sünden wegnehmen würde, wenn sie es wollten!

    Fragt ja nicht nach, was Jesus eigentlich lieber erlebt hätte, als dass ihn Pilatus aus Feigheit und Angst vor den Juden auspeitschen und dann noch an der Stelle von Barabbas kreuzigen ließ, und als Folge dann 40 Jahre später Jeruslaem zerstört, die Juden in alle Welt zerstreut und verfolgt und unter allen Nationen geächtet wurden und in weiterer Folge dann auch das römische Reich zerstört wurde, weil sie den göttlichen Friedefürsten samt seinen Zeugen, die den Gekreuzigten Christus predigten, verwarfen, verfolgten und töteten!

    Fragt ja nicht nach, was hätten die Gläubigen vor und nach 1844 anders machen können, denn das ist absolut sinnlos! Was würde sich den ändern und was brächte es denn für unser persönliches Glaubensleben!

    Denkt einfach nicht darüber nach, denn dann könntet ihr ja zu heulen beginnen, und das will ja Gott nicht, dass wir erkennen, was Gott alles anders hätte machen wollen und was er auch heute noch alles anders machen würde, würden wir nur genau solche WWW-FRagen stellen!

    So stadenker:, jetzt darfst Du das gerne wieder so schnell als möglich OFF-Topic verschieben, oder einfach verschwinden lassen! :huh:

    Aber das wirst du jetzt hoffentlich nicht mehr tun, sondern den Leuten erlauben, sich diese Fragen bei Deiner Fragen trotztdem noch oder wieder zu stellen. Ich werde es jetzt mal nicht mehr tun!

    Mit Grüßen,

    Armin

  • "Intensiv Nachdenken" ist ja wohl vom Grundansatz, ----besonders bei biblischen Themen----so auch also über "Jesu Kreuzigung" immer gewünscht und bezweifelt wohl auch Niemand hier.

    Ich (v er)wehre mich gegen die "negative" Besetzung vom Wort "Auswirkungen", denn das verdient dieses Wort nicht.

    Die Auswirkungen selbst sind nämlich abhängig von der mißbräuchlichen "Art und Weise" über biblische Themen "intensiv nachzudenken.

    So wie "intensives Nachdenken" ---wie im vorigen Beitrag angeregt (über philosophierendes "Nachdenken" in Form von WWW-Fragen)---eine unbiblische Art und Weise darstellt, eine ungesundes Nachdenken, als Auswirkung darstellt

    so positiv können die "Auswirkungen" sein, wenn an die Schrift mit "gesundem Glaubensverständnis" heran gegangen wird. (und auch soll)

    Somit ist nicht das "intensive Nachdenken" das Problem dabei, (wie man gerne darstellen möchte) sondern--------die ungesunde Art und Weise dies zu betreiben. Davon zeugen mittlerweile Dutzende von "ungesunden" Beiträgen zu o.a. Thema.

    Paulus war dieses Problem auch schon bekannt: biblisches "intensives Nachdenken" darf nicht verwechselt werden mit der Art und Weise des "Verfalls der Frömmigkeit in der Endzeit" (2. Ti, 3/1-9) "----Sinngemäß: Menschen, die immer auf neue Lehren aus sind-----" (2.Ti, 3/7,8)
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    Ich lehne somit die negativen detaillierten Beschreibungen von "intensivem Nachdenken" (als wäre dies bereits "Negativ") ab, sondern die negative Art und Weise wie "intensives Nachdenken" ----zu Unrecht---- dargestellt wird.
    l.g.y.