ACK: Vorteile und Nachteile

  • Ich verteufel niemanden. Auch spreche ich Einzelpersonen nciht das Heil ab. Denn niemand kann in das Herz eines Menschen schauen. Ausser Gott.

    Aber was glaubst du kommt heraus, wenn wir STA´s - biblisch fundiert, und nciht wegdiskutierbar - darlegen, dass die rK der Antichrist ist und alle Kirchen die römische Gesetze halten bzw. biblische Lehren ablehen, ebenfalls gemäß der 3-E-B ein teil von Babylon sind. Gemeint ist hier z. B. der Konflikt Samstag vs. Sonntag. oder Bilderverehrung. oder der Glaube das Jesus bald wieder kommt - nicht nach einem 1000-jährigen Friedensreich - sondern bald!

    Ich weiss ja nicht, aber mehrer resp. fast alle christlichen Glaubensgemeinschaften als Antichristen zu bezeichnen ist schon starker Tobak. Und genau das meine ich mit verteufeln, für mich ist ziemlich eindeutig, dass der Antichrist Satan ist. Ich weiss auch nicht, warum man das überhaupt tun muss. Menschen, die in etwas sehr gut sind, haben es nicht nötig andere fertig zu machen, aber scheinbar gibt es Adventisten, bei denen das etwas besonders Wichtiges ist. Für mich total unverständlich.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Denn eine solche Bereitschaft würde bedeuten, dass etliche Mitglieder der ACK über die Auflösung ihrer Kirche beraten müssten.

    Eine Vorstellung, die durchaus was für sich hat...
    Aber mal ehrlich - glaubst Du ernsthaft, dass es je soweit kommen wird?

    der Glaube, dass Jesus bald wieder kommt - nicht nach einem 1000-jährigen Friedensreich

    Zuerst kommt Christus wieder - und danach erst richtet er sein 1000-jähriges Friedensreich auf Erden auf! (Aber ich weiß natürlich, dass dies die STA anders sehen; nach eurer Auffassung sei die Erde während der 1.000 Jahre >>wüst und leer<< und von Menschen unbewohnt und der Satan werde 1.000 Jahre auf der Erde herumirren, aber keine Menschen mehr finden, die er verführen könne) Eine Hoffnung, die übrigens schon im AT grundgelegt ist!

    Die protestantische Welt hechelt inzwischen der rK viel lieber hinterher, als dass sie mit der Bibel in der Hand kritisch die eigenen Position überprüft.
    Oder warum lädt die EKD und der Lutherische Weltbund den Papst ein und spricht inzwischen davon, dass die Reformation ein Fehler war.

    Deinem ersten Satz muß ich leider betrübt zustimmen! Aber davon , "dass die Reformation ein Fehler war" und dass das die evangel. Kirche(n) sagen würde(n), wär mir neu! Ich bitte um glaubwürdige Zitate hierzu! Ganz im Gegenteil! Die Protestantisch - Evangelische Reformation war mMn. ein >Werk Gottes, des Heiligen Geistes<!

    Ja sie verkünden inzwischen sogar, das sie sich vom Papst "gut geleitet fühlen".

    Was ja (kirchenrechtlich!) gar nicht möglich ist, da die deutschen evang. Landeskirchen selbstständig sind und im Grund genommen nicht mal von der EKD geführt werden!
    Das einzigste Entgegenkommen meinerseits ggü. dem Papsttum wäre für mich die Aussage: dass "der Bischof von Rom als Papst, der >>ERSTE UNTER GLEICHEN<< (>>PRIMUS INTER PARES<<) sein kann." - und das aber auch nur dann, wenn er sagen würde, >dass das erste Vatikanische Konzil mit der Lehre von der Unfehlbarkeit des Papstes in Lehrfragen ein Irrtum war!<

    Ich weiss, das ist eine schlimme Position die ich hier vertrete. Denn die Position ist nicht zu Kompromissen bereit. Zumindest solang diese nicht in der Bibel gegründet sind. Aber mal ehrlich - die gleiche Standhaftigkeit hatte Luther auch. Oder Hus.

    Nein, das ist keine schlimme Position - sie nötigt mir durchaus Respekt ab - und ist nicht so "wischi-waschi" wie oft bei der ev.Kirche! Aber selbst der Verfasser der >Confessio Augustana< (Augsburger Bekenntnis), Philipp Melanchthon strebte in der CA einen Kompromiss mit der RKK an - und das obwohl sein Freund Martin Luther den Papst wiederholt als "Antichrist und Widerchrist" bezeichnet hatte! Wir haben das gestern deutlich gemerkt bei unserem 'Lesekurs zum Augsburger Bekenntnis' wo sein Artikel 10(Abendmahl) Formulierungen enthält, die sehr stark in Richtung Transsubstantiation(=Verwandlung/ Wandlung von Brot und Wein in den Leib Christi) gingen! Zitat: "Vom Abendmahl des Herrn wird so gelehrt, daß der wahre Leib(!!!) und das wahre Blut Christi wirklich(=Realpräsenz) unter der Gestalt des Brotes und Weines im Abendmahl gegenwärtig(!!!) ist und dort ausgeteilt und empfangen wird."

    • Offizieller Beitrag

    Wenn wir die 3-engels-Botschaft in ihrer ganzen Ausprägung verkünden würden,

    Du missachtest die wesentliche Tatsache, dass Du (wir) nicht die Drei-Engels-Botschaft verkündigen, sondern UNSERE Auslegung dieser biblischen Botschaft. Und darin liegt ein wesentlicher Unterschied, verkündige ich etwas, was die Heilige Schrift direkt lehrt (Heil ist in Jesus alleine) oder mein (unser) Verständnis einer auslegungsbedürftigen Schriftstelle (z.B. Drei-engels-Botschaft)!
    Solange wir unsere Auslegung, unser Schriftverständnis, als solches vertreten, oder verkünden, kann uns kein berechtigter Vorwurf treffen. Wenn wir behaupten, das und genau das ist es, was die Schrift sagt, dann sind wir die, die übergriffig sind, nicht die, die uns eventuell Vorwürfe machen. Das bedeutet weder, das unsere Auslegung falsch wäre, noch dass jede andere ebenso gut wäre, DAs bedeutete nur angemessenen Respekt davor, dass nicht jeder unsere Erkenntnis teilt.

    Aber dank der Bereitschaft aller beteiligten Personen sich von der Bibel und der Bibel allein belehren zu lassen, ist unser heutiges Lehrgebäude fest gegründet.
    Wäre eine solche Bereitschaft in der ACK vorhanden, wie dies bei unseren Pionieren war, so hätte ich wohl kaum etwas gegen die ACK.

    Auch wir lassen uns - in der Realität - nicht von der "Bibel alleine" leiten, sondern nach über 150 Jahren Siebenten Tags Adventisten haben auch wir eine (Lehr)tradition, die uns prägt, von Gebrauch der Schriften EGW's durch manche Adventisten, ganz abgesehen. Wie Du selbst schreibst: "ein festes Lehrgebäude" - wie nennt man so etwas? Tradition! Wenn wir anderen Kirchen "Tradition" vorwerfen, sind wir die, die im Glashaus sitzend mit Steinen werfen, bzw, handeln wir wie es Jesus in Mt 7, 1.-5. kritisiert.
    Von der Zeit unserer Pioniere, die eine offene Auseinandersetzung über biblische Wahrheiten führten um zu mehr Erkenntnis zu kommen sind wir meilenweit entfernt. Wo immer eine Diskussion aufbricht, wird die Beschuldigung erhoben, die Werte der Pioniere zu verlassen und "abzufallen".


    Aber was glaubst du kommt heraus, wenn wir STA´s - biblisch fundiert, und nciht wegdiskutierbar - darlegen, dass die rK der Antichrist ist und alle Kirchen die römische Gesetze halten bzw. biblische Lehren ablehen, ebenfalls gemäß der 3-E-B ein teil von Babylon sind.

    Vielleicht kommt heraus, dass es eben doch nicht ausschließlich "biblisch fundiert, und nciht wegdiskutierbar" ist, sondern ein Auslegung ist, die in einem bestimmten historischen Kontext passte und heute überarbeitet werden müsste? Doch das geht nicht, denn das widerspricht unserer Tradition (siehe oben). Und wenn es jemand dennoch versucht, dann wird er (auch hier von manchen) in der Luft zerrissen (siehe: Was ist die wichtigste Botschaft der Adventisten ?)

    Ich habe gute Gründe weder römisch katholisch noch evangelisch zu sein und kann über manche Dinge die ich dort sehe nur entsetzt sein, aber das kann mich nicht davon abhalten anzuerkennen dass es dort viele an Jesus gläubige Christen gibt, viele die sich auch um mehr Erkenntnis aus der Bibel bemühen und vor allem auch viele, die die Glaubenspraxis leben, die Jesus einfordert (Mt 25, ab vs31)...

  • Weil es vermutlich dort in dieser Kleinstadt keine Synagoge gab, vermute ich mal! "Zu Paulus' Zeiten hatte die Stadt nur rund 5000 Einwohner"(aus Paulus' 2. Missionsreise - Ökumenisches Heiligenlexikon)


    Nebendiskussion, 2. Teil:

    Vielen Dank für die Quelle, die Webseite ist sehr interessant und aufgrund der Bilder auch sehr anschaulich.

    Zu Deiner These, dass es in Lystra keine Synagoge gegeben habe, finde ich dort allerdings nichts.

    Aber selbst wenn dem so gewesen sei, ist es doch sehr bezeichnend, dass Paulus in diesem Ort missioniert hat, obwohl es dort keine Synagoge gab. Das zeigt doch recht anschaulich, dass Paulus ab der Mitte der ersten Missionsreise eben nicht (mehr) ausschließlich das damalige Judentum als primären Adressaten seiner Predigt gesehen hat.

  • Hi

    Ich finde es etwas merkwürdig, dass man nicht in die ACK will, weil man dann nicht mehr missionieren kann. Dabei finde ich, ist es eher das Gegenteil der Fall, aber vielleicht habe ich auch eine falsche Vorstellung vom Missionieren. Ich glaube nämlich, dass man wesentlich erfolgreicher in der Mission ist, wenn man das ohne Rechthaberei und zuerechtweisen z.B. indem man andere christliche Glaubensgemeinschaften als Antichristen bezeichnet, tut. Die erfolgreichste Methode ist, indem man seinen Glauben lebt, indem man die christliche Tugenden pflegt: Naherwartunge Jesu, Demut, Sanftmut, Liebe etc. gegenüber dem Nächsten zeigt. Man darf in einer entspannten Atmosphäre auch erklären, warum man etwas so glaubt, wie man es glaubt. Aber nur wenn das Gegenüber das auch hören will, alles soll freiwillig sein. Wie Jesus schon sagt: "Wer da will der nehme das Lebenswasser umsonst." und wer eben nicht will, dem muss man es auch nicht aufzwingen wollen. Es interessiert nämlich niemanden, wer nun recht hat, denn alles ist an den Glauben gebunden.
    Und gerade in der ACK hat man wohl eine einmalige Gelegenheit sich auch über den Glaube auszutauschen, was der Andere damit machen möchte, liegt in seiner Hand.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Auch wir lassen uns - in der Realität - nicht von der "Bibel alleine" leiten, sondern nach über 150 Jahren Siebenten Tags Adventisten haben auch wir eine (Lehr)tradition, die uns prägt, von Gebrauch der Schriften EGW's durch manche Adventisten, ganz abgesehen. Wie Du selbst schreibst: "ein festes Lehrgebäude" - wie nennt man so etwas? Tradition! Wenn wir anderen Kirchen "Tradition" vorwerfen, sind wir die, die im Glashaus sitzend mit Steinen werfen, bzw, handeln wir wie es Jesus in Mt 7, 1.-5. kritisiert.

    Danke HeimoW für diese klaren Worte!

    Ich habe gute Gründe weder römisch katholisch noch evangelisch zu sein und kann über manche Dinge die ich dort sehe nur entsetzt sein, aber das kann mich nicht davon abhalten anzuerkennen dass es dort viele an Jesus gläubige Christen gibt, viele die sich auch um mehr Erkenntnis aus der Bibel bemühen und vor allem auch viele, die die Glaubenspraxis leben, die Jesus einfordert (Mt 25, ab vs31)...

    Auch ich bin oft sehr entsetzt darüber, was höchste Repräsentanten meiner evangelischen Kirche so von sich geben! In der ersten Wut wollte ich sogar aus der Kirche austreten, weil ich in der Konfirmation Jesus mein Ja-Wort gegegeben habe! Aber wohin dann? Zu den Methodisten, die ich noch als die vernünftigste (und an der Bibel orientierte) Freikirche betrachte...? Aber auch hier "ist nicht alles Gold, was glänzt"! Also bleibe ich in der Landeskirche und versuche dort Reformen einzufordern - leider bisher ohne Erfolg. Und zu den Katholiken mit ihrem Vorrang des Papstes gehen? Das wäre Verrat an meinen Vorfahren, die ihres evangelischen Glaubens wegen vertrieben wurden!

    Danke Heimo für Deine warmen Worte! Ja - auch in anderen "Glaubensgemeinschaften" gibt es treue Jesus - Anhänger! Danke, HeimoW!

  • Ich persönlich nehme Titel wie "Christ" bzw "NACHfolger Jesu" ernst. Wer dies jedoch gar nicht will, Jesus nachfolgen, der sollte es halt nicht für sich in Anspruch nehmen. Wenn also eine Kirche behauptet Jesus nachzufolgen und seine Gebote zu halten, aber sie macht etwas anderes - nun dann ist das die Entscheidung dieser Kirche - nicht meine.

    Das tun viele andere Christen die nicht in der STA sind ebenso. Ich weiss nicht, wie man immer wieder solche Sätze rausposaunen muss, nur weil man eine andere Auffassung hat. Ich wüsste übrigens nicht, warum man jetzt darüber von neuem eine Diskussion losbrechen müsste, die gibt es ja bereits zur genüge, trotzdem sind diese unterschwellige Vorwürfe unnötig.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Danke Heimo für Deine warmen Worte! Ja - auch in anderen "Glaubensgemeinschaften" gibt es treue Jesus - Anhänger! Danke, HeimoW!

    @christ.ai
    Danke für deine couragierte "Glaubensposition", welche in den vorangegangenen Posts zum Ausdruck kommt. Habe nur diese letzten gelesen.
    Ja,--Position zu beziehen bedeutet wohl immer damit gleichzeitig etwas zur Gegenposition "aus zu sagen. das ist unausweichlich.

    Dass damit die Gegenposition "angesprochen" ist, ist ebenso unausweichlich. Damit muss sie "leben".
    Warum dir das zum Vorwurf gemacht wird, hat mich veranlasst mal kurz zu antworten.

    Auch den Vorwurf, dass Du z.B.bestreiten würdest "in anderen Glaubensgemeinschaften gäbe es keine treue Jesus Anhänger" kann ich nicht erkennen.

    Deinen Argumenten in den letzten Postings schliesse ich mich an, danke dir, dass Du so ausführlich geschrieben hast und ich mir das somit erspart habe. :)

    Du missachtest die wesentliche Tatsache, dass Du (wir) nicht die Drei-Engels-Botschaft verkündigen, sondern UNSERE Auslegung dieser biblischen Botschaft. Und darin liegt ein wesentlicher Unterschied, verkündige ich etwas, was die Heilige Schrift direkt lehrt (Heil ist in Jesus alleine) oder mein (unser) Verständnis einer auslegungsbedürftigen Schriftstelle (z.B. Drei-engels-Botschaft)!

    Sollte also Jeder(Mann) ständig in seinen Postings zu jeder eizelnen Äußerung dazu schreiben, dass diese "Verkündigung" nun zwar auf einer (zitierten) Bibelstelle beruht---aber die Auslegung dazu, -----eben seine Glaubensposition dazu "seine persönliche Auslegung" ist, immer explizit dazu sagen zu müssen ?(
    Leider werden eben auch "wärmende Worte" dann so toll empfunden, wenn sie die eigene "Position" betreffen.
    l.g.y.

    Ergänzung: zum letzten Post von christ.ai, der sich mit meinem zeitlich gekreuzt hat:

    In diesen Threat geht es um die ACK. ein Verein, der "wünscht", dass alle "gleich" sind. Sind sie aber nicht

    ---unmd wollen sie auch nicht sein.
    y.

  • In diesen Threat geht es um die ACK. ein Verein, der "wünscht", dass alle "gleich" sind. Sind sie aber nicht. Die 3-E-B lässt kein "Du hast recht - ich hab recht" zu. Du, ich, alle - wir müssen uns entscheiden.

    Das ist für mich nicht das Ziel, sondern man arbeitet dort zusammen, wo man Gemeinsamkeiten hat und wo nicht arbeitet man eben nicht zusammen. Ich finde auch nicht, dass es darum geht wer recht hat oder nicht. Jeder der glaubt, hat das Gefühl er glaube richtig, aber selbst wenn ich das auch so sehe, so steht es mir nicht zu, zu urteilen, dass Du nicht recht hast. Wer meint der Glauben sei ein Wettbewerb wo es darum geht wer recht hat, der wandelt auf dem Holzweg. Man sollte immer soviel Demut entgegenbringen, dass der andersgläubige Christ sich ernst genommen fühlt und nicht zurechtgewiesen, wie man richtig glauben soll. Das ist eben auch das was ich mit einer überzeugenden aber sanften, demütgien und liebenden Missionsarbeit gemeint habe.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Man sollte immer soviel Demut entgegenbringen, dass der andersgläubige Christ sich ernst genommen fühlt und nicht zurechtgewiesen, wie man richtig glauben soll. Das ist eben auch das was ich mit einer überzeugenden aber sanften, demütgien und liebenden Missionsarbeit gemeint habe.

    Ja---damit hast Du natürlich Recht, aber------
    Wenn Du (zu welchem Thema auch immer) Du deinen (subjektiven) Standpunkt, dein subjektives Schriftverständnis, klar legst, ---wird dem Anderen automatisch gesagt, dass er (deiner subjektiven) Meinung nach "falsch liegt". Das nun wiederum muss der Andere "aushalten" können---tut er aber oft nicht.

    Hat nun "um des Friedens Willen" die freie Meinungsäusserung zu unterbleiben?

    Es geht nicht um "Rechthaberei"----
    Es geht auch nicht um "urteilen" sondern um "beurteilen" dürfen. Wenn nicht---verbietest Du damit die freie Meinungsäusserung, wo das hinführt, weisst Du----
    z.B.in die ACK :rocks:
    y.

  • Man sollte immer soviel Demut entgegenbringen, dass der andersgläubige Christ sich ernst genommen fühlt und nicht zurechtgewiesen, wie man richtig glauben soll. Das ist eben auch das was ich mit einer überzeugenden aber sanften, demütgien und liebenden Missionsarbeit gemeint habe.

    "dass der andersgläubige Christ sich ernst genommen fühlt"
    Entweder nehme ich den Menschen ernst und bin ohne Manipulationsabsichten oder das Ganze ist eine unechte und unchristliche Geschichte.
    Soetwas habe ich auf allen möglichen Seiten erlebt....ekelhaftes Gutmenschengehabe wird das dann und mich graust es, wenn ich daran denke......
    Ich finde es ist selten, aber super, wenn man Menschen begegnet, die sich durch keinerlei Lehren und Traditionen beengen lassen und echte Auseinandersetzungen sind eigentlich immer fruchtbar für alle.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Sollte also Jeder(Mann) ständig in seinen Postings zu jeder eizelnen Äußerung dazu schreiben, dass diese "Verkündigung" nun zwar auf einer (zitierten) Bibelstelle beruht---aber die Auslegung dazu, -----eben seine Glaubensposition dazu "seine persönliche Auslegung" ist, immer explizit dazu sagen zu müssen ?( Leider werden eben auch "wärmende Worte" dann so toll empfunden, wenn sie die eigene "Position" betreffen.
    l.g.y.

    Ergänzung: zum letzten Post von christ.ai, der sich mit meinem zeitlich gekreuzt hat:

    Du nimmst meine Aussage aus dem Kontext und beraubst sie damit Ihrer Bedeutung, um sie dann zu kritisieren.

    Ich habe mich dagegen gewandt zu schreiben: "Wenn wir die 3-engels-Botschaft in ihrer ganzen Ausprägung verkünden würden," Weil wir eben NICHT die Drei-Engels-Botschaft verkündigen (würden) sondern unser traditionelles Verständnis. Und wo das kirchenintern diskutiert wird, da beginnt sofort der "Glaubenskrieg" (auch dafür habe ich ein Beispiel gebracht).

    Ich denke - wie auch geschrieben - man muss ich bewusst sein, wann und wo man direkte biblische Aussagen predigt und wo man Auslegungen verkündigt.

    Daher fange ich mit Deinem Einwand wenig an...

    • Offizieller Beitrag

    Die Tradition verhindert in der STA nicht die Erweiterung unserer Glaubenspunkte. Im Gegenteil. Es ist STA-Tradition unseren Galuben beständig auf die Probe zu stellen.

    Das ist eine nette Vorstellung, die nur leider den Tatsachen die ich in meinen mehr als 40 Jahren der Gemeindezugehörigkeit nicht entspricht. So strukturkonservativ wie wir ist höchstens noch die RKK - siehe auch die Auseinandersetzungen um die Einsegnung von Schwestern zum Predigtamt...

  • hallo Heimo

    Du nimmst meine Aussage aus dem Kontext und beraubst sie damit Ihrer Bedeutung, um sie dann zu kritisieren.

    glaub ich nicht, denn---

    Ich habe mich dagegen gewandt zu schreiben: "Wenn wir die 3-engels-Botschaft in ihrer ganzen Ausprägung verkünden würden," Weil wir eben NICHT die Drei-Engels-Botschaft verkündigen (würden) sondern unser traditionelles Verständnis. U

    Wenn wir (STA) unser Verständnis der 3Engelsbotschaft verkündigen, dann tun wir dies auf Grund der rel. Bibeltexte und unserem Verständnis--heute und jetzt--

    verstehe den von dir gemachten Unterschied
    Botschaft in ihrer ganzen Ausprägung (oder halben Ausprägung?)
    nicht.
    y.

  • Leider geht man zudem mit dieser Einstellung verloren. Stichwort: 3-E-B.

    Mit dieser Herzenseinstellung, die Du hier an den Tag legst,würde ich mir an Deiner Stelle Sorgen machen.
    Jahrzehntelang habt ihr unter den Komunismus gekuscht. Die Gemeinden in der Ehemaligen DDR haben
    sehr gut im ACK zusammengearbeitet. Das wollten sie nach der Wende weitermachen. Keiner hat sich damals gewagt gegen die ACK zu stänkern.

    Selbst nicht dabei aber weiter Unsinn verbreiten.
    Solche Papenheimer, sind die wahren Antichristen....

    Du solltest Dich mal wider mit den Glaubenspunkten 13-14 beschäftigen.
    14. Die Einheit der Gemeinde Christi: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16