ACK: Vorteile und Nachteile

  • Hr. Adam wird nicht (!) als der Vertreter der Orts ACK begrüßt, sondern als der STA Vertreter der Ökumenischen Bewegung in NRW. Bitte, nicht versuchen abzulenken.

    Nein, wer mit Babylon (bewußt) ein Lied singt, der ist nicht mein Bruder im Herrn, sorry, so leid es mir tut. 2-erlei Herren kann man nicht dienen.

    Zitat

    m allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die beschriebene Zustände in
    der Johannes-Offenbarung sich die Zeit in Rom gegen Ende des ersten
    Jahrhunderts beziehen.

    Die gängige Auslegung ist, dass das Malzeichen des Tieres sich entweder
    direkt auf Nero oder aber auf die Mechanismen der Regierung des
    damaligen Römischen Reiches bezieht.


    Die Bibel ist als Gottes Wort für uns gegeben. Was hätten wir von diesen Informationen, wie es mal politisch um Nero oder im 1.JH war ?

    Die Zeit vor Jesu WIederkunft ist so ernst und voller Ereignisse, meinst du im Ernst, Gott gibt uns grade für die wichtigste Zeit keine Infos, keine Prophetie? Das Schauspiel geht dem Finale zu und Gott gibt kein Laut darüber aus? ..aber statt dessen soll ER so mühevoll in Bildern und "geheinmnisvoll" irgendwelchen Nero beschreiben? :bääh:

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  • Die gängige Auslegung ist, dass das Malzeichen des Tieres sich entweder direkt auf Nero oder aber auf die Mechanismen der Regierung des damaligen Römischen Reiches bezieht.

    Die Mechanismen des römischen Reiches lagen/liegen ja bei der Katholischen Kirche.

    Vermutlich ist die RKK verschreckt zusammengezuckt, als sie beim aufrichtigen Erforschen der Offenbarung feststellten
    das sie selbst der Antichrist/das Tier sind!
    Die Auswertungen wurden dann in den Ofen geschmissen,.... und es kam schwarzer Qualm heraus!! :verschreckt: ;)

    Was ich durch Kontakte zu anderen Freikirchen immer wieder höre ist, das die Offenbarung gar kein Thema und überhaupt
    nicht wichtig sei (Ausnahme: Neuapostolen)!

    Ich wünsche euch allen einen gesegneten Sabbat!

    Gruß Mark

  • Nein, wer mit Babylon (bewußt) ein Lied singt, der ist nicht mein Bruder im Herrn, sorry, so leid es mir tut.


    Du, Stofi, wirst niemals in die Position kommen, dass du festlegen könntest, wer dein Bruder oder deine Schwester im Herrn ist. Das bleibt dem Vater aller Menschen vorbehalten.


  • Du, Stofi, wirst niemals in die Position kommen, dass du festlegen könntest, wer dein Bruder oder deine Schwester im Herrn ist. Das bleibt dem Vater aller Menschen vorbehalten.


    Im Gegenteil, @Amadeus, ich muss heute und jetzt eine ganz klare Position einehnem. Ob so mancher irgendwann doch noch zur Gemeinde Gottes kommt oder ein Abgefallener wieder zurück, steht auf einem anderen Blatt. So einem reiche ich DANN sehr, sehr gerne die Hand als meinem Bruder/Schwester im Herrn. Meine Familie in Christus sind alle die, die auch den "gleichen" Glauben Jesu haben.


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  • Zitat

    Im allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die beschriebene Zustände in der Johannes-Offenbarung sich die Zeit in Rom gegen Ende des ersten Jahrhunderts beziehen.

    Natürlich!

    Sofern man den geschichtlichen Kontext einbezieht und sich nicht stumpf seine Konfessionsberechtigung zusammenliest.

    Johannes war auf Patmos und schrieb an Brüder und Schwestern in den römischen Gebieten.

    Die Sprache ist sozusagen codiert, in Symbolen geschrieben. Die Adressaten werden ihn verstanden haben.

    Natürlich ist die Bibel für uns; dem widerspricht doch nichts. In der Offenbarung sind (wie in allen anderen Büchern) Mahnungen und Verheißungen mitgeteilt, die bis heute wesentlich sind.

    Das hat mit der historischen Realität des Johannestextes nichts zu tun. Johannes bzw. der Johannische Kreis (denn es ist nicht eine Person) schrieb die Texte zur Zeit des 1. Jh.

    Es ist mit der Offenbarung wie mit der Genesis: Es ist kein Geschichtsbuch. Ist das so unerträglich zu akzeptieren?

    • Offizieller Beitrag

    Stofi:

    Stofi,

    muss es der "gleiche" Glaube sein?

    Wenn du Dir das Wirken Jesu ansiehst, so wie es in den Evangelien geschildert ist, ist das wirklich so auf den Ausschluss der nicht ausreichend Rechtgläubigen aus? Sind es nicht gerade die Gegner Jesu, die Pharisäer, die jeden der nicht ganz genau "richtig" glaubt ausschließen?

    Und Jesus tut genau das Gegenteil, er erbarmt sich der Sünder, er besucht die Heiden (Samariter) etc.? Wo appelliert Jesus an dogmatische Rechtgläubigkeit, wo erhebt er den Anspruch, dass Gläubige alles richtig erkennen und verstehen müssen?

    Jesus ist doch unvorstellbar offen in seiner Akzeptanz, siehe Mk 9,38ff (auch Lk 9,49.50), er heilt eine - nach unseren Begriffen - abergläubische Frau (die seine Kleider von hinten berührt), er "rettet" eine Ehebrecherin vor der Strenge des Gesetzes, bzw. dem Richtgeist der Pharisäer... Es ließen sich noch viele Beispiele aufzählen. Nicht zu vergessen die Jünger, die schon gar keine Muster an perfekter Gotteserkenntnis bzw. Theologie waren - Jesus verstößt sie nicht.

    Und wir gefallen uns darin, andere Christen pauschal zu Anhängern der "Hure" zu erklären etc.

    Natürlich gibt es auch in der Kirche Menschend ie von Gott eigentlich abgefallen sind, die unbarmherzig ihre eigenen Machtinteressen ausleben, bzw. ausgelebt haben, aber der Machtmissbrauch der RKK ist ja unbestritten - wie auch der Abfall vom Wort Gottes, den wir in der heutigen Evangelischen Kirche häufig beobachten können.

    Ich finde auch keinen Bibeltext, der die Erlösung von möglichst korrekter Theologie oder vollkommener Erkenntnis abhängig macht...

    :S

    Gesegneten Sabbat!

    • Offizieller Beitrag

    ...Es ist mit der Offenbarung wie mit der Genesis: Es ist kein Geschichtsbuch. Ist das so unerträglich zu akzeptieren?


    Ich halte dafür, die Offenbarung ist ein prophetisches Buch, das (auch) auf heute ausgelegt werden kann und sollte. Mit aller Vorsicht und Demut.

    Ist das so unerträglich zu akzeptieren?


    Das ist doch gerade eines der Geheimnisse der Bibel dass es typische Dinge gibt im Verhalten von Menschen in deren Erleben und in der Geschichte. Ein ganz deutliches Beispiel: Math 24!
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  • Ich bin ja neuapostolisch und deswegen möchte ich doch etwas zur Offenbarung sagen: Klar, die hat bei uns einen wichtigen Stellenwert, aber an erster Stelle steht ganz klar die Naherwartung der Wiederkehr Jesus. Es gibt auch keine Auslegungen, die versuchen die Offenbarung mit irgendwelchen geschichtlichen Ereignissen in Einklang zu bringen. Für mich ist das etwas typisch adventistisches und hat für mich (korrigiert mich wenn ich falsch liege) seinen Ursprung in der Millerbewegung. Die hat damit angefangen die Danielbücher in Einklang mit der Geschichte zu bringen, was daraus entstanden ist wissen alle Adventisten. Deswegen würde ich mich davor hüten gewisse Ereignisse zu erwarten bevor Jesus wiederkommen kann. Die Gefahr dass man dann nicht bereit ist, weil man zuerst noch irgendwelche Ereignisse abwartet, ist viel zu gross

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • HeimoW, die Bibel definiert den Glauben genau, welcher gemeint ist: der Glaube Jesu... diesen, den Jesus hatte. Jesus lebte den Willen Gottes, er ging uA am Sabbat zum Gottesdienst, bzw. heiligte den Sabbat, den 7. Tag. Wenn ich so um mich blicke, sehe ich NUR die STAs, die alle Gebote Gottes (zumindest auf dem Papier) als Statuten haben... inklusive und vor allem den Sabbat.
    Keine andere Kirche. Und wer wollte den Sabbat, das Zeichen des Schöpfers vernichten? -.....-rischdiiisch !


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  • Ich bin ja neuapostolisch und deswegen möchte ich doch etwas zur Offenbarung sagen: Klar, die hat bei uns einen wichtigen Stellenwert, aber an erster Stelle steht ganz klar die Naherwartung der Wiederkehr Jesus. Es gibt auch keine Auslegungen, die versuchen die Offenbarung mit irgendwelchen geschichtlichen Ereignissen in Einklang zu bringen. Für mich ist das etwas typisch adventistisches und hat für mich (korrigiert mich wenn ich falsch liege) seinen Ursprung in der Millerbewegung. Die hat damit angefangen die Danielbücher in Einklang mit der Geschichte zu bringen, was daraus entstanden ist wissen alle Adventisten. Deswegen würde ich mich davor hüten gewisse Ereignisse zu erwarten bevor Jesus wiederkommen kann. Die Gefahr dass man dann nicht bereit ist, weil man zuerst noch irgendwelche Ereignisse abwartet, ist viel zu gross

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    DonDomi, dann sprichst du selbst gegen Jesus, der die Zeichen der Zeit ZUR ERKENNUNG genannt hat. Warum wohl? Damit man sich in der Zeit orientieren kann. Es war in der Bibel im AT so, im NT so und es wird bis WIederkunft so sein. Je näher wir der Wiederkunft sind, umso mehr Informationen werden uns offenbart, bzw. genannt. Nicht um Sensationismus zu betreiben, sondern um nicht zu verzweifeln, um vorbereitet zu sein, um nicht überrascht zu sein, wenn ´s so weit ist.

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  • Zitat

    Ich halte dafür, die Offenbarung ist ein prophetisches Buch, das (auch) auf heute ausgelegt werden kann und sollte. Mit aller Vorsicht und Demut.

    Du hast das Entscheidende geschrieben: "Mit aller Vorsicht und Demut". Das geschieht aber nicht. Wie gerade mit diesem Buch umgegangen wird, ist eine Sauerei, finde ich.

    Und es wird nicht genutzt, um einen christlichen Konsenz zu benennen, sondern um aus- oder abzugrenzen.

    Dass die Offenbarung auch heute ausgelegt werden kann und soll, habe ich nicht bestritten, sondern oben selbst geschrieben.

    Fakt ist aber der historische Kontext, in dem sie nun mal geschrieben wurde.

  • Und es wird nicht genutzt, um einen christlichen Konsenz zu benennen, sondern um aus- oder abzugrenzen.


    Das macht die ganze Bibel !! Abgrenzug, Trennung, Absonderung, keine Gemeinsamkeiten (in Religiösen) mit Anders- Un-gläubigen. Noch mal: man muss sich positionieren, entweder zu Gott oder zum Gegenspieler. Der Wein der Hurerei hat in der ganzen Welt Runde gemacht, alle (Kirchen) sind betrunken von dem Wein... und schnallen es nicht einmal, dass sie genau das gleiche Lied mit der Mutter aller Huren singen. (Wie in Off. geschrieben)


    Fakt ist aber der historische Kontext, in dem sie nun mal geschrieben wurde.


    Historisch kritische Methode der Auslegung? ......Nein, danke.


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    • Offizieller Beitrag

    ...
    Das macht die ganze Bibel !! Abgrenzug, Trennung, Absonderung, keine Gemeinsamkeiten (in Religiösen) mit Anders- Un-gläubigen. Noch mal: man muss sich positionieren, entweder zu Gott oder zum Gegenspieler. ....


    Stofi, nochmal, was Du hier schreibst ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was Jesus GETAN hat!


    Weil ich das gerade gelesen habe:
    "Die Weisheit aber von oben her ist zuerst heilig, sodann friedfertig, freundlich, fügsam, voll von Barmherzigkeit und guter Früchte, nicht zwiespältig, ungeheuchelt."(Jak 3,17.) DA lese ich nichts von abgrenzend oder ausgrenzend etc...

    • Offizieller Beitrag

    .... Für mich ist das etwas typisch adventistisches und hat für mich (korrigiert mich wenn ich falsch liege) seinen Ursprung in der Millerbewegung. ...


    Die Millerbewegung tut hier etwas, das durch die ganze Kirchengeschichte schon üblich war. Wie hier schon erwähnt hat auch Luther die RKK mit Babylon identifiziert.
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  • HeimoW, dann musst du auch noch etwas mehr dazu lesen. Es geht hier nicht um den Charakter, sondern sich vom Falschen "Gottesdienst" zu trennen, von einer Fremden Lehre (Religion). Ich kann nicht 2 Parteien angehören, 2 Göttern dienen. Es geht um Reinheit, Absonderung im Glauben, in der Religion. Denn es sind nur 2. NUR ZWEI. Eine VERMISCHUNG ist Gott ein Gräuel. Warum verteidigt man das Gräuel hier so sehr, sogar bis aufs Blut?


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  • Bis aufs Blut? Hat hier jemand einen anderen abgemurkst?

    Die Terminologien von dir sind interessant.

    HeimoW muss AUCH noch dazu lernen!! - Es kann nicht sein, dass DU vielleicht dazu lernen musst, nein?!?

    Alle, die nicht deine Mentalität teilen (doch, es geht um Charakter) sind falsch, müssen noch lernen, dienen dem Satan usw.

    Sowas nennt man Sekte, ganz einfach.

  • HeimoW, dann musst du auch noch etwas mehr dazu lesen. Es geht hier nicht um den Charakter, sondern sich vom Falschen "Gottesdienst" zu trennen, von einer Fremden Lehre (Religion). Ich kann nicht 2 Parteien angehören, 2 Göttern dienen. Es geht um Reinheit, Absonderung im Glauben, in der Religion. Denn es sind nur 2. NUR ZWEI. Eine VERMISCHUNG ist Gott ein Gräul. Warum verteigt man das Gräul hier so sehr, sogar bis aufs Blut? .

    Da hast Du ganz Recht! Nur leider bestimmst Du über andere welche Götter sie anbeten und das steht Dir nicht zu!

    1.Koenige 18:21
    Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach; ist's aber Baal, so wandelt ihm nach!
    Und das Volk antwortete ihm nichts.

    Matthaeus 6:24
    Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten.
    Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

    Wer sind denn hier die Huren?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Seele, jetzt wirfst du alles in einen Mixer, und entfernst dich, wie schon üblich, vom Thema. Meinetwegen, ich sage nur das, was in der Bibel steht: wer nicht nach Gottes Willen lebt, (wider besseres Wissen), der wird zusammen mit der Hure, wohlgemerkt barmherzig, vernichtet. Du weißt z.B., dass Jesus den Sabbat geheiligt hat, und dass er auch der Ruhetag ist, der von Gott bei der Schöpfung eingesetzt wurde und gesegnet ist. Warum hältst du ihn dann nicht, wenn es Gott doch so will ? warum hältst du den Sonntag, den Tag, den der Feind Gottes eingesetzt hat? ..... ist diese Unterscheidung nicht Kinderleicht einfach? Komm, lebe so, wie Jesus auch gelebt hat, nimmt Dir IHN zum Beispiel.... oder willst Du lieber nicht?


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  • Du, Stofi, wirst niemals in die Position kommen, dass du festlegen könntest, wer dein Bruder oder deine Schwester im Herrn ist. Das bleibt dem Vater aller Menschen vorbehalten.

    Vielleicht zeigt das ja, mit wem Stofi sich verwechselt...

  • DonDomi, dann sprichst du selbst gegen Jesus, der die Zeichen der Zeit ZUR ERKENNUNG genannt hat. Warum wohl? Damit man sich in der Zeit orientieren kann. Es war in der Bibel im AT so, im NT so und es wird bis WIederkunft so sein. Je näher wir der Wiederkunft sind, umso mehr Informationen werden uns offenbart, bzw. genannt. Nicht um Sensationismus zu betreiben, sondern um nicht zu verzweifeln, um vorbereitet zu sein, um nicht überrascht zu sein, wenn ´s so weit ist.

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    Ich kann problemlos Zeichen erkennen ohne dass ich die Gegebenheiten in der Offenbarung in einen geschichtlichen Kontext stellen muss. Wenn man sieht wie die Menschen heute leben reicht das mir um vieles zu erkennen, was in der Bibel vorausgesagt wurde. Wenn ich aber sehe, was gewisse Adventisten sehen oder noch erwarten, werde ich fast ein wenig traurig. Da wird zum Beispiel erwartet, dass weltweit ein Sonntagsgesetz eingeführt wird oder das andere Dinge geschehen. Auf jeden Fall habe ich Angst, dass man vielleicht teilweise denkt es geht noch Jahre obwohl die Wiederkunft Jesu vielleicht schon heute oder morgen stattfindet. Es ist eben gerade das Gegenteil, der Fall, wenn man nicht alles auf eine historische Begebenheit runterbrechen zu versucht, ist man erst recht bereit, weil man eben nichts falsches erwartet.

    Das man hier Luther aufführt hat, ist für mich ein unglückliches Beispiel. Ich glaube nicht, dass die RKK der Antichrist ist, aber sehr wohl hat der Antichrist sie vor allem im Mittelalter auf einen falschen Kurs geführt hat.

    Liebe Grüsse
    DonDomi