ACK: Vorteile und Nachteile

  • Gaststatus als Modell von Ökumenizität? Adventisten und die ACK | Stefan Höschele - Academia.edu

    Sehr hilfreich wenn man kein Englisch kann...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Weiss nicht, konntest Du es nicht downladen?

  • Ich nenne die durch diese Aktion offenbarte Gesinnung "Nestbeschmutzer".

    Ich bin von Dir auch nichts anderes gewohnt, eine öfenntliche Seite zu zitieren als Nestbeschmutzung?

    könne wir an der Stelle ja gerne die Diskussion weiterführen. Bis dahin ...

    Du wirst es nicht Erleben ,da werden andere Gesinnungen gebraucht.
    Mit dem Müll den Du hier verzapsft, würde ich Dich gerne in einem Arbeitausschus erleben..
    Ansonsten macht es wenig Sinn auf Deine anderen Herablassungen einzugehen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    In dem oben genannten Artikel von Höschele findet sich eine interessante Fußnote:

    Zitat

    Schon im Jahr 1870 beschloss die Generalkonferenz der StA, dass eine positive Haltung zu anderen Christen adventistischer Grundsatz sein solle: "RESOLVED, that for the sake of our blessed Redeemer we desire to cultivate fraternal feelings, and maintain friendly relations, with all who name the name of Christ; and in particular with those who in common withus hold to the unpopular doctrine of the second advent of our Saviour near,"
    Business Proceedings, Eighth Annual Session of the General Conference of Seventh-day Adventists, March 15, 1870, GC Committee Minutes, GCA.

    frei übersetzt: BESCHLUSS, dass wir um unseres gesegneten Erlösers Willen brüderliche Gefühle hegen und freundliche Beziehungen unterhalten mit allen, die sich Christen nennen und vor allem mit denen, die mit uns die unpopuläre Lehre von der baldigen Wiederkunft unseres Erlösers hochalten.


    Das ist christliche Gesinnung! Nicht das ständige Herziehen über andere Christen.

  • Das ist christliche Gesinnung! Nicht das ständige Herziehen über andere Christen.

    An welcher Stelle hier im Thread wurde über “Christen” hergezogen?
    Du wie auch Bogi verstehen nicht (wollen anscheinend nicht verstehen) worum es geht. Es geht nicht um den Austausch oder auch das Beten mit anderen „Christen“. Das mache ich im Bibelstudium u.a. auch mit Katholiken selber. Es geht um die gemeinsame Sache in einer Organisation (Arbeitsgemeinschaft), weil eben genau das passiert (bereits passiert ist) was man offenkundig beobachtet.......Veränderung bzw. Auslöschung kompletter Lehrinhalte auf dessen Basis die STA steht. Es wurde glaube ich schon zur Genüge aufgezählt um welche Punkte es sich handelt. Vorrangig denke ich aber dabei an die Umdeutung dessen was Babylon bedeutet.

    „Gehet raus aus ihr mein Volk, damit ihr nicht die Plagen empfangt“.
    Es ist also von heilsentscheidender Bedeutung wie wir Babylon verstehen und deuten, und ein Argument aus Babylon rauszugehen wenn wir selber drin sitzen gibt es nicht mehr. Die „Stimme der Wahrheit“ die wir im Glaubenspunkt 18 als Adventisten akzeptierten hat mehr als deutliche und unmissverständliche Worte zu der Deutung gesprochen, ohne erneut Zitate einzustellen……..ihr kennt sie.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Wie schon gesagt, das ist eine Auslegung, deren genaue Bedeutung - auch innerhalb unserer Kirche - diskutiert wird.

    Die 3-fache Engelsbotschaft ist DIE Identität der STA. Sie darf keine Auslegungssache sein, ich habe auch noch nie eine Diskussion darüber mitbekommen. Die Wahrheit Gottes kann keine Auslegungssache sein, sondern eine ganz klare, Lebens (heils-) notwendige Botschaft. Die Klarheit gibt der Hl.Geist Gottes, bzw. Jesu. OHNE den Heiligen Geist ist alles in der Bibel nur eine Auslegungssache, ja, das stimmt.

    .

  • In der Praxis sieht es so aus. Man macht Verträge aus und versucht 1-2 mal im Jahr einen ökumenischen Gottesdienst zu gestalten.

    Das ist aber in meinen Augen noch viel zu wenig! Denkbar wäre, dass in evangel. und kathol. Kirchen und in STA - Kirchen am Sabbat/Sonntag immer der selbe Predigttext verlesen und gepredigt wird. Das hätt den Vorteil jemand hört bei den Adventisten am Sabbat eine Predigt über den Text XY und am Sonntag woanders auch eine - natürlich andere Predigt- aber auch zum Text XY, sodass man dann beide Predigten miteinander vergleichen könnte und man könnte sich dann in der Mitte der Woche - also am Mittwoch - abwechselnd im Gemeindehaus der jeweiligen Kirchen treffen und ökumenisch über die verschiedenen Predigten dskutieren! ===> Der Lerneffekt wäre m.E. enorm!

    Wir als ACK haben alle 2 Jahre einen Pfingsmontaggottesdienst die jeder mitgestalten kann, auch die Gäste.

    Warum nur alle 2 Jahre - warum nicht jedes Jahr?
    Da sind wir in Schorndorf/Württemberg weiter! Bei uns gibt es schon seit mindestens 20 Jahren jedes Jahr abwechselnd in einer anderen Kirche am Pfingstmontag einen ökumenischen Gottesdienst der ACK! [Teilnehmer: Evangelische Landeskirche(EKD), Katholische Kirche(RKK) und Evangelisch - Methodistische Kirche(EMK)]

    Aber ich kann darin entdecken - im Missionsauftrag - , ggf. als einzigste Glaubensgemeindschaft und weltweit, die Bibel und das ewige Evangelium zu verkünden und zwar NUR dieses.

    Reine Anmassung! Als wenn ihr von der STA die einzigste Glaubensgemeinschaft auf der Welt wäret, die Mission betreiben würden! Auch andere Kirchen verkündigen das Evangelium und die Bibel!

    Es ist also von heilsentscheidender Bedeutung wie wir Babylon verstehen und deuten, und ein Argument aus Babylon rauszugehen wenn wir selber drin sitzen gibt es nicht mehr.

    Aus Deiner Sicht und aus Sicht der Gegner der ACK und der Ökumnene sicherlich eine folgerichtige und logische Begründung!

  • So wie ich das sehe, ist das Ziel der Adventisten Dialoge in Augenhöhe mit den anderen Kirchen zu führen, der eigentliche Hintergrund für die jahrelangen Bemühungen in einen Dialog zu kommen.
    Das Gleiche findet doch zwischen Evangelischer und Katholischer Kirche statt.
    Abgesehen davon, dass man nicht beurteilen kann, ob das alles so sein muss, damit sich die Weltgeschichte erfüllt,ist für mich aber klar, dass uns Jesus nicht den Auftrag gegeben hat um gegenseitige Anerkennung zu buhlen, sondern ihn in Wort und Wahrheit und Tun zu vertreten.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Für mich persönlich ist Babylon die geistliche Unzucht (Prostitution) zugunsten des falschen Systems des Antichristen, das für diesen Frevel umgestürzt werden wird.

    Wenn ich diese Hurerei nicht mitmache, sondern meine Fahne als Christ hochziehe und zur Wahrheit stehe, dann fliehe ich und bin nicht in Babylon.
    Nur gemeinsame Sache macht mich zum Babylonier.

    Damit bin ich immer noch in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Mein Herr ist Jesus !!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Man muss also ganz klar wissen, was Babylon ist.... ´ist also keine Auslegungssache.

    Was ist es denn bitte...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was ist es denn bitte...

    Möchtest Du nach zig Jahren STA sagen, dass Du noch nie im Großen Kampf gelesen, oder zumindest von folgenden Aussagen gehört hast?

    Zitat von Ellen White GK Seite 335-336

    Babylon wird “die Mutter der Hurerei” genannt. Unter den Töchtern müssen Kirchen zu verstehen sein, die ihre Lehren und Überlieferungen festhalten und ihrem Beispiel folgen, indem sie die Wahrheit und das Wohlwollen Gottes darangeben, um eine gesetzwidrige Verbindung mit der Welt einzugehen. Die Botschaft aus Offenbarung 14, die den Fall Babylons verkündigt, muß auf religiöse Gemeinschaften Anwendung finden, die einst rein waren, aber verderbt geworden sind. Da diese Warnungsbotschaft vor dem Gericht erfolgt, so muß sie in den letzten Tagen verkündigt werden und kann sich deshalb nicht allein auf die römische Kirche beziehen, denn diese befand sich schon seit vielen Jahrhunderten in einem gefallenen Zustand.

    ............Viele der protestantischen Kirchen folgen Roms Beispiel der schriftwidrigen Verbindung mit “den Königen auf Erden” — die Staatskirchen durch ihre Beziehung zu den weltlichen Regierungen, und andere Gemeinschaften, indem sie die Gunst der Welt suchen. Der Ausdruck Babylon (Verwirrung) mag mit Recht auf diese Gemeinschaften angewandt werden, da alle bekennen, ihre Lehren der Heiligen Schrift zu entnehmen, und doch in fast unzählige Sekten und Gruppen zersplittert sind mit weit voneinander abweichenden Glaubensbekenntnissen und Lehren.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Möchtest Du nach zig Jahren STA sagen, dass Du noch nie im Großen Kampf gelesen,

    Stofi schrieb,es ist keine Auslegungsache!

    Was machst Du, zitierst den großen Kampf...Babylon Verwirrung ...wer auf guten Grund steht wie Daniel und seine Freunde

    braucht sich für eine Arbeitet in Babylon nicht ängstigen.

    Ich hörte diese Leier schon von meine Oma.Warum so kleingläubig.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16