In der Offenbarung 2, 2-5 (Erstes Sendeschreiben an die Gemeinde von Ephesus)
Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld, und dass du die Bösen nicht ertragen kannst, und dass du die geprüft hast, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erfunden; und du hast Ausdauer, und um meines Namens willen hast du getragen und bist nicht müde geworden. Aber ICH HABE WIDER DICH, DASS DU DEINE ERSTE LIEBE VERLASSEN HAST. Bedenke nun, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! ...
Ein allgemein sehr schöner und wachrüttelnder Hinweis
Hier darf man auch erkennen, worauf es Gott wohl ankommt. Wir können noch so "gehorsam und gesetzestreu" leben, und dabei doch meinen, alles "Notwendige" im Glaubensleben selbst aufbringen zu können um ihm zu gefallen ! ! Nutzt es uns und den Anderen Glaubensgeschwistern etwas, wenn unser Leben sich fern einer sich Gott übergebenden, einer innig-vertrauensvollen Beziehung zu ihm, in solch einer Weise ausgrenzt ? Wenn wir auch nach unserem Glaubensverständnis "gerecht leben", unsere Handlungen vor uns selbst und den Anderen meinen aufzeigen zu können; Jesus will vielmehr, dass wir ihn vertrauensvoll-gläubig lieben und darin vorrangig folgen. Gott will uns mit seiner Liebe, die er an uns erfüllt hat in Partnerschaft sehen; sie will bei jedem guten Werk allen berechtigten Vorzug haben ! Jede gute Tat, alle Anstengungen die wir aufbringen zählen in unserem so angepriesenem Glauben nichts, wenn wir nicht fest in dieser zuvorkommenden Liebe stehen und uns seinem erlösendem Vorwegnehmen nicht bewusst sein wollen.
Liebe Grüsse
Ines