Angriffe von Nichtchristen auf das Evangelium Jesu Christi

  • Also ich denke auch: das Wesen Gottes, Jesus und seiner frohen Botschaft anhand der Bibel zu erforschen und zu ergründen bringt mich IHM näher. Sich mit dem Müll des Irrtums zu beschäftigen ist hingegen ein direkter Griff in den Klo... Es hilft einem nicht weiter, man fühlt sich hinterher mies und im schlimmsten Fall steckt man sich mit etwas an...

  • Wäre Professor Uwe Lehnert wirklich ehrlich zu sich gewesen, hätte er sein Buch anders benannt. Nicht: "Warum ich kein Christ sein will", sondern richtigerweise: "Warum ich kein Katholik sein will !", denn seine Attribute "grotesk" und "abartig", beziehen sich auf die Katholische Kirche. Der neue Atheismus in Deutschland richtet sich vor allem gegen die grossen Kirchen, die EKD und die Katholische Kirche. Die meisten Menschen bringen Gott und den Glauben an Gott immer noch ausschließlich mit den Kirchen in Verbindung, weil ihnen gepredigt wird, dass ausserhalb der Kirche Gott nicht zu finden ist. Natürlich geht es dabei auch um Kirchensteuer, um Geld also und Kirchenmitglieder, Macht und Einfluß.

  • Durch das zunehmende Desinteresse gegenüber der Kirche gibt es in Deutschland zunehmend Unwissenheit in Bezug auf den christlichen Glauben, Gott und die Bibel. Das religiöse Interesse ist nach wie vor ungebrochen, richtet sich jedoch mehr auf Okkultismus und Esoterik, Hexen und Magier, Kartenleser und Astrologie sowie auf die Sinnsuche in anderen Religionen wie dem Buddhismus oder zunehmend auf den Islam.

  • "...Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bitteren
    des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
    so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
    aus Deiner guten und geliebten Hand..."

    Hier könnte Uwe Lehnert auch sagen, dass das abartig ist, was Bonhoeffer hier geschrieben hat, denn die Zeilen sind ein Widerspruch in sich (man könnte v ersucht sein, an das Buch Hiob zu denken).


    Dieses Gedicht war meine erste "Begegnung" mit Dietrich Bonhoeffer. Genau diese Stelle rief auch meinen Protest hervor. -
    Dann habe ich erfahren, wann und wo er es geschrieben hat...
    Dann habe ich ihn verstanden!

    Ich habe mehr von Dietrich Bonhoeffer gelesen... - Wie gut, dass es dieses Gedicht mit dieser "Stolperstelle" gibt.


    Der neue Atheismus in Deutschland richtet sich vor allem gegen die grossen Kirchen, die EKD und die Katholische Kirche. Die meisten Menschen bringen Gott und den Glauben an Gott immer noch ausschließlich mit den Kirchen in Verbindung, weil ihnen gepredigt wird, dass ausserhalb der Kirche Gott nicht zu finden ist. Natürlich geht es dabei auch um Kirchensteuer, um Geld also und Kirchenmitglieder, Macht und Einfluß.

    Das Letzte ist entscheidend. Weil die sog. beiden "großen Kirchen" hier in Deutschland noch immer Zweidrittel der Bevölkerung erreichen und somit über Macht und Einfluss verfügen geht es zuallererst gegen sie. - Die STA ist zu klein, zu unbedeutend. - Ihr kommt später drann. 8-)

    Atheisten haben keine Gemeinde und besitzen sehr unterschiedliche Weltbilder.
    Kann es überhaupt so etwas wie einen atheistischen Fundamentalismus geben?

    Ich denke, die Mehrzahl der Atheisten gehört nicht zu den Anhängern des neuen Atheismus und das ist gut so!
    Was den neuen Atheismus von den anderen Atheisten unterscheidet ist sein Fundamentalismus, sein einfach, ja primitiv gestricktes Weltbild, seine Unfähigkeit zu echtem Dialog und sein missionarischer Eifer.
    Natürlich arbeitet er vernetzt, ist organisiert..., kämpft um Einfluss...

  • erklärbär didi
    Hallo Welt!
    Selten, sehr selten, ;-), aber das kommt auch mal vor, dass ich in Foren mit einem anderen Nutzer 100% gleich liege!
    Aber erstaunlich...
    (Bin ja neu hier, also meine Vermutung: DAS wird bestimmt nicht für immer so bleiben, dass ich meine Ansicht schon gut & seriös ver-/fairtreten fertig vorfinde?
    Schaunmermal

    Zuerst einmal muss ich sagen, wir sollten nicht die Fehler der "Boanerges" (=Donnersöhne) wiederholen und "Feuer vom Himmel" auf die Erbitten, die nicht unserer Meinung sind. Gott braucht tatsächlich unsere Hilfe nicht, der kann sich sehr gut selbst verteidigen. Das heißt jetzt keinesfalls das wir unsere Ansichten nicht vertreten sollen. Aber bitte nehmt Leute wie Dawkins etc. ihren Irrtum nicht persönlich. Bedenkt dass ihr Verhältnis zu Gott vielleicht dadurch vergiftet worden ist, dass sie eine Religion erlebt haben die tatsächlich dem was Gott wirklich denkt in keinster Weise entsprochen hat. Versuchen wir die "Argumente" dieser Menschen durch gelebtes barmherziges, engagiertes, sanftmütiges Christsein in unserem Leben zu entkräften. Zeigen wir doch durch unser Leben und unser Handeln, das nicht jeder Christ so ist wie manche das behaupten und nicht durch Streit und anfeinden. Wir sollten die anderen überzeugen suchen, denn die Rettung der Menschen ist unser Ziel nicht in Argumentationen und Streit Recht zu behalten. Paulus zeigt uns, aus dem größten Feind Jesu kann sein größter Unterstützer werden.... Atheisten sind nicht unsere Feinde, sondern potentiell zu Bekehrende.

    LG

    Klaus.

    Im Übrigen empfehle ich, durchaus auch zu >Diesem< Thema hier das Studium der Aussagen von Gerhard Padderatz.....
    Exzellente & sehr, sehr angesagte Gospel!!!
    d.l. , Bremen :greet:

  • Im übrigen muss ich Prof. Uwe Lehnert schon zustimmen, wenn er sich an den Katholischen Katechismus orientiert oder überhaupt an der Katholischen Lehre, welche ja nicht das eigentliche ursprüngliche Christentum verkörpert, sondern ein verändertes Christentum. Unbiblisch ist beispielsweise die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele der Katholischen Kirche.


    Aber dem "Schlachtopfer" würdest Du zustimmen? Oder der Adventismus stimmt dem zu?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19