http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenwunder
http://kath-zdw.ch/maria/fatima.html
http://www.zeit.de/1950/48/das-sonnenwunder-von-fatima
http://www.kommherrjesus.de/deutsche-ersch…te-sonnenwunder
jetzt würde mich ja mal interessieren wieso adventisten so oft sagen dass ist von satan oder eine Lüge und sonst solche grässlichen Dinge
als wären so viele Leute irre und alles von Satan was man nicht erklären kann, da würde mich mal interessieren was ihr dazu sagt
so viel wurde darüber berichtet.
Die echte Lucia Santos war kein hübsches Kind. Klein
und stämmig, mit struppigen Brauen, unter denen große, dunkle Augen
vorwurfsvoll auf die Welt der Erwachsenen blickten. Denn dort wütete der
Erste Weltkrieg. Lucia musste miterleben wie Verwandte und Freunde in
den Krieg zogen - und nie mehr zurückkehrten. Doch da gab es ja noch die
Geschichten von Gott, die ihre Mutter erzählte. Wie gerne hätte sie
gelernt, diese selbst zu lesen! Aber das jüngste von sieben Kindern
einer portugiesischen Bauernfamilie zu sein bedeutete: Schafe hüten
statt Schulbank drücken. Kinderträumen zuzuhö-ren war in jenen Zeiten
das Letzte, wofür die Erwachsenen Kraft hatten. Als die zehnjährige
Lucia ihren Eltern erklärte, eine himmlische Dame sei ihr erschienen,
holten die-se darum auch nicht, wie das gerührte Kinopublikum von 1952,
das Taschentuch hervor, sondern den Rohrstock. Alles freche Lügen! Doch
Lucia, Francisco und Jacinta behaupteten fest, die Dame würde ihnen an
jedem 13. im Monat erscheinen. Was sie sprach, konnte nur Lucia hören.
Auch die religionsfeindlichen Behörden bekamen bald
Wind von den sonderbaren Ereignissen in der Nähe des Ortes Fatima und
verhafteten die drei kurzzeitig. Doch nichts konnte die Kinder daran
hindern, für das Ende des Krieges zu beten, wie die Dame es ihnen
aufgetragen hatte. Am 13. Oktober 1917 schließlich, versprach sie, allen
Menschen ihre Identität preiszugeben. Die Nachricht sprach sich herum.
Am 13. Oktober haben sich angeblich ca. 70.000 Menschen, Gläubige wie
Spötter, in strömendem Regen auf einem Feld bei Fatima versammelt, als
plötzlich die Sonne wie eine silbrige Scheibe hinter den Wolken hervor
kam und zu kreisen begann. Ein ungeheures Farbenspiel ergoss sich auf
die Menge und ein paar Sekunden schien es so, also ob ein Feuerball auf
die Erde stürzen würde. Kein Zweifel, Maria war ihnen erschienen.
Keine astronomische Forschungsstation hatte dieses
Phänomen bemerkt. War es ein Wunder? Massenhysterie? Stratosphärischer
Staub? Oder hatte sich bei einigen Betrachtern durch das Starren ins
Sonnenlicht einfach die Netzhaut verzerrt? Schließlich gab es unter den
Versammelten auch welche, die rein gar nichts gesehen hatten.
Lucia musste jahrelange Verhöre durch eine
bischöfliche Untersuchungskommission über sich ergehen lassen. 1930 erst
erkannte die Kirche das Marienwunder von Fatima offiziell als solches
an. Lucia trat ins Kloster ein - und durfte endlich lesen lernen. Für
das Bauernmädchen ein wahres Wunder. Sie schrieb die drei Geheimnisse
nieder, welche ihr die Mutter Gottes anvertraut haben soll und von denen
sie lange Zeit nicht sprechen durfte, wie es heißt. Die Kirche sah in
den Schriften Prophezeiungen des Zweiten Weltkriegs, und des Attentats
auf Papst Johannes Paul den II. Lange blieben sie unter Verschluss.
Lucia starb 2005 mit 97 Jahren; wie Francisco und
Jacinta soll sie selig gesprochen werden. Sie liegt in der Basilika von
Fatima neben Francisco und Jacinta, die bereits mit 11 und 10 Jahren an
Grippe starben. Lucia war sich immer sicher, eines Tages wieder mit
ihnen vereint zu sein.
und jetzt frage ich mich wie ihr dazu steht?