Innerer und äußerer Mensch sind auch untrennbar gekoppelt. Aber dennoch ist ethisches Werk im Vergleich zur Sünden- und Gnadenerkenntnis "äußerlich".
Was das heißt, dass beide Aspekte verdorben sind? Wir sind grundlegend Sünder ohne Rettung. Deshalb brauchen wir Gnade.
Die Erkenntnis des Inneren über ethisches Verhalten ist noch keine Erkenntnis der Wahrheit. Die wirkt nur der Geist Gottes.
Innere Lehre erkennen heißt, das Thema der Bibel begreifen: Meine absolute Sündhaftigkeit, mein Verlorensein vor dem Gesetz Gottes, meine Not, dass ich Gnade brauche; das führt zu Christus.
Des Weiteren der Ratschluss Gottes! Damit ist nicht gemeint, dass wir ihn durchschauen (und alles wissen), sondern dass wir um ihn wissen und ihn eben NICHT hinterfragen. Sondern es in Gottes Händen lassen. Das ist mit dem Geheimnis gemeint.
Wieso kennst du diese Unterscheidung nicht?
Die Bibel sagt doch einerseits: der Glaube rettet, der Unglaube verdammt! Das ist Punkt 1.
Aber dann heißt es: nach euren Werken werdet ihr gerichtet.
Der Gottlose ist nun der, der weder den Glauben hat, NOCH die Werke (die Ethik) tun möchte. Der Gott vollkommen verteufelt, gegen sein Volk arbeitet, sich auf seinen Thron setzt, das Böse wirkt, weil er vom Satan geritten wird.
Deshalb sagt Jesus: Der gute Mensch bringt aus dem guten Herzen Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Herzen Böses hervor.
Ja! Ich ersehe aus der Bibel, dass Gott bei Verirrten Menschen anders richtet. Bei der Verdammnis werden eindeutig Gottlose, Frevler usw. bezeichnet. Nicht verirrte und zerbrochene Geister, denn denen ist Barmherzigkeit verkündet, laut den Psalmen und vielen anderen Stellen.