1844 - Ein prophetisches Datum

  • Ich wollte betonen, dass die Epiphanes-Theorie bewusst die Aufmerksamkeit von Jesus im Daniel-Buch ablenken sollte, im rabbinischen Interesse. Nachapostolische "Kirchenväter" wollten einerseits Daniel 9 als Beweis für Jesus, andererseits war ihnen Daniel 8 zu gefährlich wegen dem "Antichristen" nach Jesus. So bedienten sie sich zwei widersprüchlicher Auslegungsmuster.

    Das Millennium liegt zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Totenauferstehungen (vgl. Psalm 90/2. Petrus 3:8.), und ist somit Bestandteil eines "Gerichts". Auch W. Miller u. a. sahen das M. nach der Wiederkunft/Ende dieser Welt/Sieben Plagen. Eine Herrschaft des Messias auf Erden/ewiges Friedensreich soll erst nach dem Millennium/dem letzten Feuer, in einer neuen Schöpfung stattfinden.

    Pfingsten wird berechnet aus 7 Wochen + dem ersten Wochentag = 50 (Lev. 23:15.16.) Zählung wie bei Sabbatjahren - Jubeljahr. Bei Daniel 9 ist wegen der 70 Jahre (Jeremia 25 + 29) der Faktor 10 eingesetzt.

    Die Berechnung 7 mal 70 = 490 dient zwar zur Ermittlung der "letzten Jahrwoche" der Kreuzigung Jesu, die "Zeit der Heiden begann aber erst etwa 44 (nach 500 Jahren) mit der ersten Missionsreise Barnabas/Paulus.
    In die "Zeit der Heiden" hinein passten auch die 3 1/2 Zeiten (Daniel 7 - 12), 42 Monate = 1260 Tage (Offenbarung 11 + 12)

    Der Faktor 10 auf 6 Neumonde (Je 30 Tage) ergibt 300 mal 6 = 1800.

    • Offizieller Beitrag

    Pfingsten wird berechnet aus 7 Wochen + dem ersten Wochentag = 50 (Lev. 23:15.16.) Zählung wie bei Sabbatjahren - Jubeljahr. Bei Daniel 9 ist wegen der 70 Jahre (Jeremia 25 + 29) der Faktor 10 eingesetzt.

    Die Berechnung 7 mal 70 = 490 dient zwar zur Ermittlung der "letzten Jahrwoche" der Kreuzigung Jesu, die "Zeit der Heiden begann aber erst etwa 44 (nach 500 Jahren) mit der ersten Missionsreise Barnabas/Paulus.
    In die "Zeit der Heiden" hinein passten auch die 3 1/2 Zeiten (Daniel 7 - 12), 42 Monate = 1260 Tage (Offenbarung 11 + 12)

    Der Faktor 10 auf 6 Neumonde (Je 30 Tage) ergibt 300 mal 6 = 1800.

    Ja, alles schön und gut. Aber das sind alles meiner Meinung nach "willkürliche" Berechnungen, die der Text an sich nicht vorgibt, sondern "hineingerechnet" werden. Alles was über die 490 Jahre an sich hinaus geht an Interpretation sehe ich deshalb kritisch. Eine biblische Begründung - nicht für den Rechenansatz an sich - sondern dafür, WARUM dieser Rechenansatz angewendet werden kann/muss, fehlt mir. Das ist mir einfach zu kabalistisch. Ich hoffe, du verstehst was ich damit meine.

  • Ich wollte betonen, dass die Epiphanes-Theorie bewusst die Aufmerksamkeit von Jesus im Daniel-Buch ablenken sollte, im rabbinischen Interesse. Nachapostolische "Kirchenväter" wollten einerseits Daniel 9 als Beweis für Jesus, andererseits war ihnen Daniel 8 zu gefährlich wegen dem "Antichristen" nach Jesus. So bedienten sie sich zwei widersprüchlicher Auslegungsmuster.

    Das trifft höchstens zu, wenn Antiochos IV für alle Visionen Daniels herhalten muss, wie das z.B. bei Wikipedia Artikel steht : Antiochos IV. – Wikipedia


    In der Forschung wird oft davon ausgegangen, dass Antiochos IV. in dem apokalyptischen Bild von den vier Tieren aus Dan 7,8 EU allegorisch als das „kleine Horn“ bezeichnet wird.

    Die Kirchenväter vertraten allerdings diese Ansicht nicht und ich auch nicht. Wohl aber hielten sie ihn und sein Wirken als ein Sinnbild auf den künftigen Antichristen.

  • Lässt man aber mal alle Quellen bis auf die noch vorliegenden griechischen Makkabäer Bücher der Septuaginta beiseite, ergibt sich ein durchweg passendes Bild.

    Die Makkabäer-Bücher offenbaren aber dessen(Antiochus IV. Epiphanes') "anti-jüdische" Gesinnung und wie er aus Jahwehs Tempel einen Tempel des Zeus machte, Sabbat und Beschneidung verbot usw. Damit passt Antiochus IV. sehr gut zu den Bibelstellen aus Daniel 8,11ff. und parallel dazu zu Daniel 11,9.21.28.31!

    die "Zeit der Heiden begann aber erst etwa 44 (nach 500 Jahren) mit der ersten Missionsreise Barnabas/Paulus.

    Das kann man in der Tat so sehen.

  • Das ist nicht willkürlich sondern klar geregelt, nicht kabbalistisch sondern mosaisch, einige (nicht alle) Bezugsstellen habe ich genannt. Daniel gründet sich auf den mosaischen Jahreslauf und Gottesdienst, nicht auf persische Engellehren, ebenso die Johannes-Offenbarung. Die Berechnung von Wochenfest und Jubeljahren ist jährliche Routine für mit dem biblischen Kalender Vertraute, nichts Geheimnisvolles. Die Pfingstberechnung auf katholische Weise (Sonntag bis Sonntag = 50 Tage) ist sogar textlich korrekter als die rabbinisch-jüdische. Der Ausdruck "Wochen" basiert klar auf dem mosaischen/sinaitischen Kalender, und der wiederum auf der Schöpfung. Aber der "Schöpfungskalender" ist selbst den meisten Adventisten/Protestanten nicht vertraut, trotz Beachtung des wöchentlichen Sabbats.

  • Gut, die Rabbinen mussten alle Visionen Daniels "vorchristlich", d. h. präteristisch auslegen, selbst wenn es historisch nicht passt. Die Willkür dieser "Schriftgelehrten" ging soweit, mindestens zwei persische Regenten (laut Chronik) einfach zu leugnen damit die 490/500 Jahre weit nach Jesus von Nazareth enden. Leider blieb ihre Auslegung unerfüllt; denn nach Jesus trat kein echter Messias mehr auf.

  • Die Makkabäer sollen angeblich das Lichterfest/Tempelweihe begründen, welches Maleachi 3:1.ff. wie auch Jesus selbst bestätigte (Johannes 8:12.ff., Kap. 10:22.) Die Makkabäerherrschaft ist aber bis heute unter Juden umstritten, wegen mangelnder Legitimation der nachfolgenden "Hohenpriester". Gemäß dem Propheten Maleachi sind es die jüdischen Priester selber, die den Gottesdienst entweihten. Die (Nicht inspirierte) Makkabäer Tradition sollte nur verschleiern, dass Maleachi Jesus Menschwerdung und wahre Priesterschaft ankündigte. (vgl. Johannes 2:18.ff.)

    Die wahre Weihnachts/Lichterfest-Symbolik zeigte Jesus in Offenbarung 1:12.ff.

  • H. Edson griff nach 1844 auf Hebräer 9:8.ff. zurück, um zu begründen, dass Jesus 1844 in Erfüllung des letzten "Yom Kippur" ins Allerheiligste gegangen sei. Der Text spricht aber außer Vers 7. (AT-Vorbild) oder 28. (Erfüllung) nicht vom "Yom Kippur" sondern vom "Yom Tenufah" (Levitikus 23:9.-14.).

    Jesus erfüllte die "Erstlingsgarbe", als er nach seiner Auferstehung ins "Heilige" ging.

    Somit hat D. Ford/Protestantismus Unrecht mit der Behauptung, Jesus sei nach seiner Auferstehung zum "Entsühnungstag" ins himmlische Allerheiligste eingetreten.

    H. Edson hatte aber auch nicht recht, weil Hebräer 9:11.ff. nicht vom Entsühnungstag spricht.

    Obwohl W. Miller/S. Snow das Datum nach Daniel 8:14. richtig bestimmten, ließen sie sich durch die englische Übersetzung: "Reinigen" verleiten, auf Levitikus 16 / Reinigen/Entsühnen = Wiederkunft Christi zu schließen.
    Dan. 8:14. steht aber "Rechtfertigen", welches in Lev. 16 nicht wörtlich und nicht sinngemäß vorkommt. Am "Yom Kippur" werden keine Sünden des Volkes vergeben (keine Handauflegung beim Opfern). Rechtfertigung/Sündenvergebung geschieht an den Tagen vor dem Entsühnungstag.

    Somit hatte auch Crosier (gegen S. Snow) nicht recht mit der Behauptung, dass Gnadenzeit/Sündenvergebung am Entsühnungstag weitergehe, ja er dehnte fälschlich die Vergebung bis ans Ende des Millenniums aus.

    Die Siebten-Monats-Bewegung (S. Snow) 1843/44 war nicht weit von der Wahrheit: Es ist der erste Tag des siebten Monats, der Tag der "Siebten Posaune", den Daniel 8:14. voraussagt, nicht der zehnte, nicht der "Entsühnungstag"

    Fazit: Wiederkunft Christi und Entsühnungstag sind dasselbe Ereignis, so wie Kreuzigung Christi und Passah.

    Die Siebte Posaune eröffnete 1844 das himmlische Vorwiederkunftsgericht/Gnadenzeit (Daniel 7:9.10. Offenbarung 11:15.-18.)

    Der Entsühnungstag = "Ende der Gnadenzeit" ist zukünftig!

    Es bleibt noch zu zeigen (anhand der Maleachi-Verheißung), dass weder die Millerbewegung noch die STA nach 1844 die Kriterien der "Übrigen vollständig erfüllten.

  • Lieber freudenboten!
    Was Du zu letzt geschrieben hattest, ist mir ehrlich gesagt zu hoch!

    Am "Yom Kippur" werden keine Sünden des Volkes vergeben

    Das wär mir allerdings neu - steht das nicht in 3.Mose 16, dass die Sünden des Volkes Israel vergeben wurden und auf den Sündenbock gelegt wurden? Aber vermutlich wird man Lev. 16 mehrmals lesen müssen, um es zu verstehen ...

  • Aber der "Schöpfungskalender" ist selbst den meisten Adventisten/Protestanten nicht vertraut, trotz Beachtung des wöchentlichen Sabbats.

    Wie lautet dieser sogenannte "Schöpfungskalender" ?
    Hat das etwas mit dem Lunarjahr / Mondjahr zu tun ???
    Ich bitte um Erklärung!

  • Die Makkabäer sollen angeblich das Lichterfest/Tempelweihe begründen, welches Maleachi 3:1.ff. wie auch Jesus selbst bestätigte (Johannes 8:12.ff., Kap. 10:22.) Die Makkabäerherrschaft ist aber bis heute unter Juden umstritten, wegen mangelnder Legitimation der nachfolgenden "Hohenpriester". Gemäß dem Propheten Maleachi sind es die jüdischen Priester selber, die den Gottesdienst entweihten. Die (Nicht inspirierte) Makkabäer Tradition sollte nur verschleiern, dass Maleachi Jesus Menschwerdung und wahre Priesterschaft ankündigte. (vgl. Johannes 2:18.ff.)

    Die wahre Weihnachts/Lichterfest-Symbolik zeigte Jesus in Offenbarung 1:12.ff.

    In Johannes 10,22 ist wohl eher angelehnt an Esra 6,15-16. Das hebräische Wort Chanukka wird da im griechischen Text mit "Ausneuerung" übersetzt, was auch Johannes benutzt.

    Deinen genannten Zusammehang mit den anderen Bibelstellen verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

    Auch verstehe ich nicht, wieso du jetzt von Makkabäer Tradition sprichst. Der Texte gab es schon vor Jesus und sprechen für sich selbst. In der Septuaginta wird in Daniel 8,14 vom Reinigen des Heiligtums gesprochen, auch von wir das heute eher mit rechtfertigen übersetzen, allerdings hat das griechische Wort katharizO auch einen rituellen Bezug. In Anlehnung an der vorliegenden griechischen Übersetzung sind auch die entsprechenden Stellen im 1. Und 2. Buch der Makkabäer :

    1.Makkabäer 4,36 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
    1.Makkabäer 4,41 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
    1.Makkabäer 4,43 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile

    2.Makkabäer 10,3 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
    2.Makkabäer 10,5 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile

    Ein Zusammenhang der Makkabäer Geschichte besteht nur mit Daniel 8 und Daniel 11. Keinesfalls aber mit den Kapitel 2, 7 und 9. Gewisse präteristische Strömungen lehren, dass z.B. die Weltreiche aus Daniel 7 komplett in der hellenistischen zeit erfüllt wurden. Als Beispiel dafür eine Vortragsreihe von Thomas Jettel - Die 4 Tiere aus dem Meer - DWGload (siehe PDF Datei)

    Davon möchte ich aber ganz deutlich distanzieren.

  • Textstellen falls gewünscht, später. Wir haben demnächst Equinoxe, danach der erste Neumond ist der erste "Natur"-Monat der Exodusgeschichte (Abib/Nisan). Die Altrömer zählten den Neumond vor der Equinoxe als ersten (Mars). Daher heißt auch nach Papst Gregor der zwölfte "Monat" noch Dezember. Der biblische neunte enstpricht somit dem altrömischen zehnten. Die gregorianischen "Monate" sind keine, sind unexakte Zwölftel des (auch nicht exakteren) Sonnenjahres. Letztes Jahr war "Schaltjahr", da wurde der 12. Monat zweimal gezählt. Konstantin (Nicänum) und die Päpste haben tatsächlich "Zeit und Gesetz" verändert.

  • So ins "unreine" geredet. Die "Makkabäertradition" war schon zu Jesu Zeit rabbinisch und umstritten. Vgl. Matthäus 24:15.ff. Jesus Auslegung wider der Epiphanes-Deutung.

  • Vgl. Matthäus 24:15.ff. Jesus Auslegung wider der Epiphanes-Deutung.

    Aber Antiochus IV. Epiphanes (175 - 163 v.Chr.) - der eine Zeusstaue mit seinem Bildnis in den heiligen Tempel zu Jerusalem stellen ließ - ihn kann man durchaus als einen Vorläufer des Antichristen bezeichnen, da der Antichrist ebenfalls ein "Gräuelbild" der Verwüstung in den Tempel stellen will, wie es uns Jesus in Matth.24,15 mit Bezug auf Dan.9,27 und Dan.11,31 - selbst voraussagt.

    2.Makkabäer 10,5 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile : "Und es fügte sich so, dass an dem gleichen Tage, an dem die Fremden den Tempel unrein gemacht hatten, der Tempel gereinigt wurde, nämlich am fünfundzwanzigsten Tag des Monats Kislew."

    ==> Diese Tempelschändung durch Antiochus IV. Epiphanes erfolgte am 25. Kislew des Jahres 167 v.Chr. - nach unserem Datum war dies der 16. Dezember 167 v.u.Z. Und genau 3 Jahre später (*) am 25. Kislew 164 v.Chr. - was nach unserem Datum der 8. Dezember 164 v.u.Z. war - wurde der Tempel durch Judas Makkäbäus (191 - 160 v.Chr.) wieder gereinigt!


    (*) Diese 3 Jahre (1.096 Tage) passen genau in die Zeit der "2.300 Abend - Morgen" aus Daniel 8,14, wenn man hier von 1.150 Tagen ausgeht - weil am Abend und am Morgen im Heiligtum im Tempel geopfert wurde. 1.150 Tage sind genau 3,1485956442 Jahre, was wiederum 3 Jahre, 1 Monat und 23 Tage ausmacht. Da bereits vor der Schändung des Tempels am 25. Kislew 167 v.Chr. durch die Opferung eines Schweines, der Tempel 10 Tage vorher schon in einen Zeusaltar umgewandelt wurde, laufen die 1150 Tage somit ab dem 6. Dezember 167 v.Chr. und endeten somit am 28./29. Jamuar 163 v.Chr.

  • So ins "unreine" geredet. Die "Makkabäertradition" war schon zu Jesu Zeit rabbinisch und umstritten. Vgl. Matthäus 24:15.ff. Jesus Auslegung wider der Epiphanes-Deutung.

    Es mag ja durchaus verschiedene Epiphanes Deutungen geben. Meine lautet aber, dass sie sich auf Daniel 8 und 11 bezieht. Jesus dagegen meint den Greuel aus Daniel 9 (evtl. gleichbedeutend mit dem in Daniel 12, aber darauf leg ich mich nicht fest). Keinesfalls aber den aus Daniel 8 (wobei der Wortlaut hier etwas anders ist) und 11, die eindeutig die selbe Zeit beschreiben. In diesen beiden Kapitel wird klar gesagt, dass sich die Vision klar auf Medo-Persien und Griechenland (Javan) beziehen. Wenn die hellenistisch-seleukidische Herrschaft über die Juden gebrochen ist, ist damit auch die Vision zum Abschluss gekommen. Nun kommt in beiden Kapitel aber auch mehrfach der Ausdruck "Zeit des Endes" vor. Dieser Ausdruck ist aber kein Spezialterminus für das Ende aller menschlichen Herrschaft und Beginn des messianischen Reiches. In Daniel 8,23 ist vom Ende ihres Königtums die Rede. Das bezieht sich aber ausschließlich auf die hellenistischen Diadochen und ihre Königsdynastien, vor allem in Bezug auf das Volk Israel. Die Diadochen waren nicht alle an einem einzigen Tag durch Rom entthront. Deren Niedergang war ein langer schleichender Prozess. Und selbst die Seleukiden bestanden ja noch lange nach Antichos IV Niederlage gegen die Makkabäer.

  • Makkabäertradition: Damit meine ich die Unterscheidung zwischen den Ereignissen vom 25.9. 165 v. N. einerseits und der hellenistisch-jüdischen "Makkabäer-Bücher" andererseits. In Johannes 8-10 nimmt Jesus das befreiende Ereignis zum Vorbild seiner Menschwerdung, klärt jedoch den "Priesterstreit" durch seinen Tod und Auferstehung. Offenbarung 1:12.ff.

    Zusammenhang Daniel 8: warum sollte die Vision von einem anderen "Gräuel" sprechen als die anderen. Auch Kap. 11: passt in die römische Zeit und danach. Alles hängt daran, wen man als "Fürst", was als "Bund" identifiziert.

    Hier sollte man ohne kirchenväterliche Vorurteile gegen "die Juden" herangehen. Jesus und die Apostel waren auch "Juden" und wurden später Christen genannt.

  • In Vers 23. steht: "gegen Ende ihrer Herrschaft" und bezieht sich auf die Nachfolger Alexanders. Da kommt noch eine Macht.
    Vers 9. "aus einem/r von ihnen .." unmittelbar davor steht "Winde=Himmelsrichtungen".

    Übrigens haben sich römische Herrscher gerne Alexander zum Vorbild genommen.