Aktive Gemeinde in der Gegenwart Gottes - wie sieht sie aus?

  • Hier könnte man das beste einbringen bzw. zusammen fassen aus den beiden Gemeinden, sofern es überhaupt möglich ist.

    Stelle mal die Frage in den Raum, eine neue reformierte Gemeinde geführt vom Geiste Gottes, kann es das geben, soll sich was verändern in diese Richtung.
    wie schaut es mit der Prophetie in der Gegenwart aus oder wird sie ganz ausgeschlossen?

  • Stelle mal die Frage in den Raum, eine neue reformierte Gemeinde geführt vom Geiste Gottes, kann es das geben, soll sich was verändern in diese Richtung.

    Wenn der Heilige Geist führt und jeder bereit ist, sich von Ihm auch führen zu lassen - dann kann Gemeinde zusammenwachsen. Wenn Jesu Liebe spürbar wird unter den Geschwistern, dann werden Unterschiede nicht mehr als bedrohlich wahrgenommen, sondern eher als Bereicherung gesehen. Ein Ideal...aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. ;)

  • Wenn der Heilige Geist führt und jeder bereit ist, sich von Ihm auch führen zu lassen

    Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, das sich zwei oder drei zusammen treffen würden um Gott anzubeten ,wenn sie nicht vom Geist Gottes geführt würden!
    Alles andere ist wachstum, zum guten und ...schlechten..

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Stelle mal die Frage in den Raum, eine neue reformierte Gemeinde geführt vom Geiste Gottes, kann es das geben, soll sich was verändern in diese Richtung.

    Liebe Ingeli,
    nach meinem Verständnis der Prophetie, wird es noch eine sehr beeindruckende Reformation geben. Eine Erweckung und Reformation. Schon seit vielen Jahren beten viele von uns darum. Gibt es für uns etwas wichtigeres als darauf zu "steuern"? Ich bin der vollen Überzeugung, das wir es dringenst brauchen: Eine Erweckung und Reformation. Verkündigung von Prophetie am Sabbat, hat in Berlin deulich nachgelassen, nach den Infos, die ich darüber erhalten habe. Häufig braucht unsere Verkündung viel mehr Power/ Kraft. Zur Zeit unserer Pioniere, in der Zeit wo E.G.White wirkte, wurden Erweckungsversammlungen abgehalten....
    lg Gottes Segen :greet:
    :)

  • Eine ganz neue Gemeinde? Die Gemeinde wird sich in der Sichtung verändern. Nach meinem Verständnis von Prophetie, wird die Mehrheit die Adventgemeinde verlassen und die Reihen werden neu aufgefüllt, aus allen Kirchen werden sich viele der Adventgemeinde anschliessen. Wir haben jetzt schon etliche die das in Tegel/Berlin tun. Wir haben in diesem Jahr 2 Katholiken dazu bekommen. In Letzter Zeit haben sich mehrere Reformadventisten uns angeschlossen. Wir haben häufig mehr Gäste/Adventisten aus anderen Gemeinden, als eingene Glieder.
    Der Herr sei mit uns allen :)

  • Nach meinem Verständnis von Prophetie, wird die Mehrheit die Adventgemeinde verlassen und die Reihen werden neu aufgefüllt,

    Dann bist Du aber spät dran mit der Prophetie, schau Dir die Gemeinden genau an ,wieviel "Einheimische" noch STA sind...passiert alles vor unseren Augen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Eine ganz neue Gemeinde? Die Gemeinde wird sich in der Sichtung verändern. Nach meinem Verständnis von Prophetie, wird die Mehrheit die Adventgemeinde verlassen und die Reihen werden neu aufgefüllt, aus allen Kirchen werden sich viele der Adventgemeinde anschliessen. Wir haben jetzt schon etliche die das in Tegel/Berlin tun. Wir haben in diesem Jahr 2 Katholiken dazu bekommen. In Letzter Zeit haben sich mehrere Reformadventisten uns angeschlossen. Wir haben häufig mehr Gäste/Adventisten aus anderen Gemeinden, als eingene Glieder.
    Der Herr sei mit uns allen :)

    wenn es heißt, sie werden die Gemeinde verlassen, heißt das nicht unbedingt, dass sie die Adventgemeinde verlassen. Ich kenne Adventgemeinden, die schon lange die Gemeinde verlassen haben, aber immer noch Adventgemeinde heißen. Adventgemeinde - Gemeinde Gottes, ist kein biblisches Denken.

  • Hallo Bogi, Was habe ich nach deiner Meinung ausgesagt?

    Ich habe Dich so verstanden ,das es noch Zukunft ist.

    Fuer mich ist es schon seit Jahren realitaet.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn der Heilige Geist führt und jeder bereit ist, sich von Ihm auch führen zu lassen


    Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, das sich zwei oder drei zusammen treffen würden um Gott anzubeten ,wenn sie nicht vom Geist Gottes geführt würden!

    Das sehe ich auch so, ABER: Ich kann den Heiligen Geist ausbremsen. Und genau das wird in unseren Gemeinden getan. Wir bremsen genau da, wo nicht alles nach adventistischen Gegebenheitan abläuft.
    Wie würden manche reagieren, wenn der Geist Gottes bei einer Person während des Gottesdienstes den Dämon (welchen diese mitgebracht hat) wegnimmt und dieser mit lautem Geschrei ausfährt? Das Schreien dabei ist biblisch. Brauche sicherlich nicht die genannten Bibelstellen heraussuchen.

    NEIN, also nicht in unserer oder meiner Gemeinde. Bei uns geht es ordentlich, ruhig, fromm und heilig zu. Das kann überall so gehandhabt werden, aber nicht bei uns.
    Das ist mit Sicherheit bei dem meisten Geschwistern die Reaktion. Genau aus diesem Grund passiert auch sehr wenig durch den Heiligen Geist. Alles, was nicht in unser Hirn und Denkschema passt, darf nicht sein. Gott darf nur so "groß" sein, wie er in unsere Vorstellungen paßt und auch verstanden wird. Leider ist er aber viel, viel größer - Gott sei DANK - Halleluja!!!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wenn Religiösität = Oberflächlichkeit bedeutet, macht es in traurig, denke ich. Weil Er Herzen verändern will, weil Er kraftvoll wirken will. Aber wenn Er ausgebremst wird - wie es Jüngerjesu schreibt, dann wird nichts passieren - wie auch. :huh:

    • Offizieller Beitrag

    - wie es Jüngerjesu schreibt, dann wird nichts passieren - wie auch. :huh:


    Was Jüngerjesu geschrieben hat ist ja nur ein hypothetisches Beispiel. Ich gehe im Gegensatz zu ihm davon aus, dass wenn der Heilige Geist in unserer Kirche so wirken würde die betroffenen und Zeugen ihre "Vorurteile" über den Haufen werfen würden und ergriffen wären. Das direkte Wirken des Geistes Gottes erleben ist nicht trivial...

  • So wie die Gottesdienste in der evangelischen Kirche sind, so können sie nicht bleiben! Selbst bei uns im pietistischen Schorndorf kommen immer weniger Leute um 10:00 Uhr in den Gottesdienst in unsere grosse Stadtkirche. Es ist die Kerngemeinde und meistens sind es immer die gleichen! Wenn es 50 sind, ist das schon viel! Nicht mal das Kirchen-Kaffee nach dem Gottesdienst zieht!
    Wo ist die Jugend und wo sind die 20-50 Jährigen? Fehlanzeige! Die Jungen kommen halt weil bald Konfirmation ist, aber dann?

    Bei den beiden anderen Gemeinden in Versöhnungskirche und Pauluskirche dagegen sind die Kirchen immer relativ voll.

    Was sollte sich ändern/ Was könnte man verbessern?

    Ich hätte da schon so einige Verbesserungsvorschläge:

    • Mehr modernere Musik - durchaus auch mal belebende Gospelssongs! Aber auch gute alte Choräle ! Die rechte Mischung macht's!)
    • Wo steht es in Stein gemeißelt, dass der Pfarrer auf der Kanzel 13 - 20 Minuten nur predigen muss und die Gemeinde still dasitzt und zuhört? Wie sieht es aus mit dem »Priestertum aller Gläubigen«?
    • Warum nicht auch ab und an eine »Dialog-Predigt« zwischen Pfarrer und Kirchenvolk in Frage - und Antwortform? Das würde belebend wirken. In der Pauluskirche gibt es ab und zu auch mal die gute Idee von der Bänkle-Predigt , wo der Pfarrer mit einer Person im Dialog ein Gespräch führt.
    • Warum nicht mal für einen oder zwei Monate eine thematische ganze Predigt-Reihe, abweichend von der Perikopen-Reihe?
    • Warum nicht ab und an mal statt einer Predigt Berichte von Gemeindegliedern, wie sie zum Glauben gekommen sind oder auch einmal Berichte von Leuten, die ein Wunder erlebt haben etc. / ... der Ideen gibt es sicher viele!

    Und wie wäre es mit richtig provozierenden und aufrüttelnden Predigten im Stile eines Ludwig Hofackers ?

    Und warum nicht auch mal mehr Licht in der Kirche durch das Anzünden von Kerzen? Und nicht nur an Ostern!

    Gut finde ich bei den Adventisten deren 45minütige Bibel-Gesprächsrunde, die oft viel zu schnell zu Ende geht; sowas könnte ich mir auch in unserer evangelischen Kirche vorstellen

    Nun, ich will nicht nur meckern! Vieles in unserer Gemeinde ist auch gut: verschiedene Themen-Abende zu Glaubensthemen, Bibelwochen und Bibelabende (könnten für meine Begriffe öfters stattfinden!) , am Mittwoch, die regelmäßige Bibelstunde (da kommen aber leider auch immer die gleichen und oft nur max. 8, wenn es mal 10 werden sollten, wären es schon viele!) von 19:30 - 20:30 Uhr, einmal im Monat am Donnerstag unsere Bibel und Brezel - Reihe (jetzt wieder am Donnerstag, 11.4. zwischen 9:30 - 11.00 Uhr) das regelmäßige Kirchen-Kaffee nach dem Sonntags-Gottesdienst, herrliche Kirchenkonzerte, Kirche am Abend, Wochenschluss-Sabbat-Gottesdienst jeden Samstag von 18:30 - 19:00/19:15 Uhr, Gemeindefeste - und gemeinsames Gemeindemittagessen.

  • In Amerika sind die Kirchen "noch im Dorf", weil der europäische "Zwang" nicht vorhanden war.
    Ungezwungenere Kirchen garantieren aber keine Gewissensfreiheit. Die gibt es nur unter Gottes Wort.
    "Lebendigkeit" und Leben sind nicht unbedingt dasselbe.
    Es gibt ja auch andere "Vereine", wo Interessen und Geselligkeit gepflegt werden.
    In der Geschichte waren dauerhafte Reformen vom Wort Gottes her motiviert.

  • „Die Naherwartung hat anfänglich dazu geführt, die Adventisten eher den christlichen Sondergemeinschaften zuzurechnen.
    Doch erkennt die konfessionskundliche Forschung immer deutlicher, dass sie keine außerbiblischen Sonderlehren vertreten oder dem christlichen Bekenntnis zum dreieinigen Gott widersprechen.

    Sie erheben auch keinen Ausschließlichkeitsanspruch, sondern sind neuerdings darauf bedacht, mit anderen Kirchen in ein Gespräch einzutreten.“ (Reinhard Frieling/Erich Geldbach/Reinhard Thöle, Konfessionskunde, Kohlhammer, Stuttgart, 1999)
    Was sagen andere über uns: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Im nächsten Schritt müssten STA ihre Lehren, die sie angeblich aus der "Enttäuschung" von 1844 gezogen haben, ehrlich untersuchen.

    Andererseits ist die Leistung der damaligen Generation auch nicht zu ignorieren.