Die Natur ist wütend

  • Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 360 Kilometern in der Stunde wütete der Taifun "Haiyan" auf den Philippinen (10.11.2013). Zur Zeit tobt er über dem Südchinesischen Meer und wird am Sonntag auf Vietnam treffen, wo Hunderttausende Küstenbewohner sich auf schlimmste Auswirkungen vorbereiten. Angeblich hat der Taifun auf den Philippinen bisher 100 Todesopfer gefordert. Diese wurden aber allein in der Stadt Tacloban auf der Insel Leyte gezählt, die der Sturm am Freitag am schwersten getroffen hatte. Die wirkliche Zahl wird vermutlich sehr viel größer sein. Starkregen und Überschwemmungen verschärfen die Situation.


    Hätte es diesen Sturm auch ohne die Belastung der Natur durch den Menschen gegeben ? Oder müssen die Menschen nun "die Rechnung bezahlen" für die beständige destruktive Ausbeutung der natürlichen Ressourcen im 19. und 20. Jahrhundert ? Ich denke, der Taifun "Haiyan" war ein "Warnschuß vor den Bug".Ich denke auch, es wird im Laufe des 21. Jahrhunderts schlimmer werden. Selbst wenn wir jetzt stoppen, "wird der Bremsweg sehr sehr lang sein" bevor sich irgendwann etwas in der Natur zum Besseren ändert. Mir fällt da Offenbarung 16 ein, die Plagen, die kommen werden.

    "...Und ein großer Hagel wie Zentnergewichte fiel vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels; denn diese Plage ist sehr groß....." (Offb16,21 - Luther 1984)

  • Der Biber, der Fischotter, der Bär und die Wölfe kommen wieder zurück da wo sie vertrieben worden sind. Und der Mensch nimmt sich noch heraus das diese Tiere ihre Existenz wegnehmen und merken nicht das sie es zuvor den Tieren angetan haben. Wenn es auch schon 150 Jahre her ist.

    http://www.wasistwas.de/wissenschaft/d…st-zurueck.html

  • Hallo 10Veith2010

    dahinter sehe ich weit weniger das Tun des Menschen - sondern das Wüten Satans. Dass er die macht hat solche Katastrophen zu veranlassen wissen wir aus dem Buch Hiob.

    Dahinter steckt eher dass durch solche traurigen Dingen Menschen wieder fragen warum Gott es zulässt. Man fängt zu zweifeln an - oder sogar klar den Glauben abzulegen.

    Alles was der Mensch an der Natur zerstört hat ist "rekonstruktinsmässig" für Gott keineröei Problem. Die ganze Erde wird wieder 100% perfekt und schön - wie wir es uns nicht vorstellen können.

    LG
    Helensche

  • dahinter sehe ich weit weniger das Tun des Menschen - sondern das Wüten Satans. Dass er die macht hat solche Katastrophen zu veranlassen wissen wir aus dem Buch Hiob.


    Du stellst satan als viel zu wichtig da! Gott hat die Zügel in der Hand. Der Mensch hällt sich nicht ans "bewahren,das Gott ihm anvertraut hat.

    Auf der anderen seite hat Gott die sündige erde nicht für die Ewigkeit vorgesehen. Er hat sein wiederkommen entsprechend angekündigt!

    Leider unter unglaublichen Opfern...früher oder später...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo Bogi111,

    das eine schliesst das andere nicht aus . Natürlich hat Gott alles in Seiner Hand - Er hat schliesslich dafür gesorgt dass Satans Macht (!!) in Seinem Wort sehr deutlich gezeigt wird.

    Und dass Er der Mächtigere ist liegt dem Glaubensauge auch vor.
    Das macht aber die unglaubliche (!!!) Macht Satans nicht kleiner.

    1. Ist Satan klat der Eigentümer der heutigen Machthaber :
    Er bot genau dies dem Sohn Gottes an - für einen Akt der Anbetung !
    Er wird als "Gott" dieser Welt definiert .
    Er hat die Macht den Tod zu geben - er ist ein Totschläger
    Er geht umher wie ein brüllender Löwe - um zu verschlingen.

    "Wehe der Erde weil der Teufel hinabgeschleudert wurde"

    Unser Ringen geht nicht gegen Fleisch und Blut.

    Die ganze Welt liegt in des bösen Hand.

    Und wir haben die Zuversicht auf eine neue gerechte Erde - ohne Ungerechtigkeit und Bösem - das schrieb ich.

    LG
    Helensche

  • Ich denke mal, die "Kombi" macht es.

    Der Fluch, unter dem die Erde seit Eden steht und unser grässlicher Umgang mit der Natur, lassen sich im Prinzip ja auch auf den Widersacher zurückführen.

    Ich glaube nicht, dass man generell so "platt" sagen kann: Denn Sturm hat der Satan geschickt! Häufig lässt Gott geschehen, was wir in der Natur "verbaut" haben. Es gibt Naturgesetze. Gott lässt manchmal geschehen, was das System, dass er in der Natur geschaffen hat, einfordert.

    Dass Luzifer sich drüber freut, ist keine Frage. Er will, dass Menschen sterben (entweder Stück für Stück im Innern oder halt direkt physisch).

    Der Krieg in den Himmeln findet antitypologisch in und zwischen uns statt.

    Ich sehe Natur und vor allem Tierreich eher "in Mitleidenschaft gezogen", anstatt konkret zu sagen: diesen Sturm hat jetzt Satan erzeugt oder diesen Bären hat Satan bewegt, die Camper anzufallen.

    Satan ist mächtig als Verführer, nicht als Agressor. Er tut nichts, was Gott nicht zulässt! Wir Menschen sind die Kampfzone. Wenn Satan unser Herz bewegen kann, dann führen wir seinen Willen aus; das ist ja das Schlimme. Es ist so subtil.

    Wenn die Fronten so klar wären, wäre es leichter.

  • Hallo HeimoW.

    Danke für entscheidenden Denkanstoss -- es ist absolut richtig - auch wenn umgangssprachlich ein Sturm "wütet" - es handelt sich natürlicn nicht etwas verstandsmässiges die Natur betreffend. Hier ist vielleicht sogar eine weitere Sicht erkennbar : die heutigen "Naturreligionen" die esoterikmässig aufgekommen sind agieren so wie es Paulus sagte (Römer 1 - nicht wortgetreu) : gleich Tieren ohne Vernunft beten sie eher die Schöpfung an statt den Schöpfer.

    Hier ist ein "Seh-Glaube" verankert - im Gegensatz zum Glauben ohne zu sehen. Sie "sehen" die Natir - erkennen aber den Schöpfer nicht. kein Wunder wenn man dann auch aus einem Stück Holz einen Stab macht an man das Fleisch brät und das andere Ende nimmt um einen geschnitzten "Gott" zu machen ... das "Werk" ihrer eigenen Hände beten sie . Es wäre fast lustig wenns nicht so dramatisch wäre - denn es geht um Leben oder Tod : die Rückkehr der "Götter" - als Blitz und Donner noch Götter waren ...

    Gott wird Satan bis zum bitteren Ende gewähren lassen - denn laut Jesu Worten würde "kein Fleisch übrigbleiben" wenn Gott nicht um der Auserwählten willen eingreift. Für uns ist dies das Zeichen der Häuptererhebung :)

    LG
    Helensche


  • Du stellst satan als viel zu wichtig da! Gott hat die Zügel in der Hand. Der Mensch hällt sich nicht ans "bewahren,das Gott ihm anvertraut hat.

    Auf der anderen seite hat Gott die sündige erde nicht für die Ewigkeit vorgesehen. Er hat sein wiederkommen entsprechend angekündigt!

    Leider unter unglaublichen Opfern...früher oder später...

    Zitat aus dem Großen Kampf Seite 590:

    Zitat


    Satan wirkt auch durch die Elemente, um seine Ernte, die unvorbereiteten Seelen, einzusammeln. Er hat die Geheimnisse des Laboratoriums der Natur studiert, und er setzt seine ganze Macht darein, um die Elemente zu beherrschen, soweit Gott es zuläßt. Als es ihm gestattet war, Hiob heimzusuchen, da waren Herden, Knechte, Häuser, Kinder schnell hinweggerafft, ein Unglück folgte unmittelbar auf das andere. Gott behütet seine Geschöpfe und bewahrt sie vor der Macht des Verderbens.

    Zitat

    Gerade jetzt ist er am Wirken. In Unfällen und Not zu Wasser und zu Lande, in großen Feuersbrünsten, in wütenden Wirbelstürmen und schrecklichen Hagelwettern, in Orkanen, Überschwemmungen, Springfluten und Erdbeben, an allen Orten und in tausenderlei Gestalt übt Satan seine Macht aus. Er fegt die reifende Ernte hinweg, und Hungersnot und Elend folgen. Er erfüllt die Luft mit einer tödlichen Seuche, und Tausende kommen durch Pestilenz um. Die Heimsuchungen werden immer häufiger und unheilvoller werden. Das Verderben wird über Menschen wie über Tiere kommen.

    Wobei sich der Text jetzt konkret auf die Zeit bezieht, wo es darum geht den Sonntag als Ruhetag zu halten.
    Trotz alle dem, hatte Satan schon zur Zeit Hiobs die Macht in unser Leben einzugreifen, sofern Gott dies zulies.

    LG, CKB

    Römer 8, 38.39: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
    weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
    die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

  • Satan verführt, aber der Mensch ist es der entscheidet und handelt. Deswegen ist es Selbstbetrug den Klimawandel und die daraus resultierenden Naturkatastrophen Satan als Verursacher an zulasten. DerMensch der sich gegen Gott entschieden hat ist dafür verantwortlich. Den ganzen Dreck in die Luft blasen wir schon selber.... Im uebrigen hoffe ich als jemand der zwar nicht direkt betroffen ist - meine Family drüben wurde nicht getroffen weil der Taifun Mindanao nicht passiert hat der aber ein paar Bekannte hat, bei denen die Familien der Ehefrauen drüben
    kein Dach mehr überm Kopf haben, das nicht nur theoretisert wird sondern wenn möglich auch ein bisschen geholfen...

  • Hallo Pynio Klaus .

    Das eine bedingt das andere. Nicht umsonst wird Satan als der Herrscher dieser Welt gezeichnet. Nicht umsonst wird klar gesagt dass der breite Weg der Vernichtung von den meisten gegangen wird - dass der Weg zum Leben nur von wenigen gefunden wird..

    Selbstverständlich hat Saran Macht über Natur und Leib des Menschen :
    Hiob 1 :19 -- der Sturm der das Haus zusammenstürzen liess wo die Kinder Huobs waren - welche darin umkamen.

    Hiob 2 : 7 : Satan lässt Hiob an einer bösartigen Beulenkrankheit erkranken.

    Auch wenn ein Mensch rechtschaffen und mit Gott lebt hat der Satan das RECHT anzugreifen. Bei Hiob war die Grenze des Lebens gesetzt - das durfte Satan nicht nehmen. Bei anderen - bei vielen anderen war diese Grenze nicht gegeben sie starben in den Prüfungen - vertrauend auf Gott.


    Der Sturm den Jesu besänftigte wird auch von Satan gewesen sein - um Jesu in Gefahr zu bringen. Von der Geburt Jesu an versuchte Satan Jesus umzubringen - und zwar NICHT im Treuopfer für Gott Seinem Vater .

    Klimawandel ist umstritten - CO2 kann man schlicht mit Pflanzen - die CO2 einatmen und O2 ausatmen - beikommen - CO2 lässt die Flora gedeihen.

    Die Verschmutzung basiert auf Mammon und der Missachtung des 10. Gebotes : Begehren ..

    LG
    Helensche

  • eine intressante Seite und einige Auszüge aus:

    http://de.evangelist-online.net/prophetie/geda…ami-katastrophe


    Schreibt die Bibel Satan die Schuld für vernichtende Katastrophen zu?

    Die Erklärung wirft zwei ungelöste Fragen bei mir auf. Ich teile euch mit, wie es mir damit ergeht, das Geheimnis des Bösen zu verstehen. Das erste Problem ist biblisch. Ich habe vergeblich nach Bibeltexten gesucht, in denen Satan die Schuld für vernichtende Katastrophen gegeben wird, bzw. wo ihm eine teilweise oder totale Kontrolle über die Natur zugeschrieben wird. Bei der Suche nach Texten habe ich auch andere um ihre Mithilfe gebeten. Der einzige Text, auf den ich aufmerksam gemacht wurde, ist Hiob 1,12, wo der Herr zu Satan sagt: „Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand.“ Im weiteren Verlauf wird berichtet, wohin die Zulassung Gottes führte, nämlich zur Vernichtung von Tausenden von Eseln, Schafen, Kamelen und Dienern durch Leute aus Saba und Chaldäa und durch Feuer vom Himmel. Schließlich zerstörte ein starker Wind sogar das Haus, wo alle 10 Kinder Hiobs beim Essen waren, und tötete sie alle (Hiob 1,13-19).

    Nach diesem Bericht erlaubte Gott Satan, seine zerstörerischen Absichten auszuführen, indem er nicht nur Menschen wie die Sabäer und Chaldäer benutzte, sondern auch Naturkräfte wie Feuer und Wind. Dabei wird jedoch übersehen, dass alles, was zunächst aussieht, als stünde es in der Macht Satans, bei näherer Betrachtung als das Werk Gottes dargestellt wird. So sagt Hiob zum Beispiel nach dem Verlust seiner 10 Kinder: „“Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt!“ (Hiob 1,21). Hiob verstand das Unheil, das er erlebte, eindeutig als das Werk Gottes und nicht als eine Aktion Satans.

    Diese Auffassung wird noch deutlicher, wenn wir lesen, was Gott danach zu Satan sagt: „Hast du acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? … Er hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, ihn ohne Grund zu verderben (Hiob 2,3). Der Text weist eindeutig darauf hin: Es war Gott und nicht Satan, der Unheil über Hiobs Familie brachte. Damit wollte er prüfen, ob Hiob trotz massiver Anfechtungen rechtschaffen blieb.
    Satan hat ohne Frage seine Hand in Hiobs Elend, aber letztlich übernimmt Gott für alles die Verantwortung. Als Satan Hiob mit bösen Geschwüren zusetzt, sagt Hiob zu seiner Frau: „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ (Hiob 2,10). Hiob nahm sein Unglück und seine Leiden als von Gott gesandt und nicht von Satan verursacht an. Und das Buch schließt mit der Bemerkung, dass die Leute ihn trösteten „über alles Unglück, das der Herr hatte über ihn kommen lassen“ (Hiob 42,11). Eines ist klar: Satan beschert Elend, aber er geht nicht weiter, als Gott es zulässt. Die Botschaft des Buches Hiob ist eindeutig. Gott war letztlich verantwortlich für das Elend, das Hiob erlebte. Der Zweck bestand darin, Hiobs Rechtschaffenheit zu prüfen...............

    Beherrscht Satan die Kräfte der Natur?

    Das zweite Problem, vor dem ich stehe, wenn ich annehme, dass Naturkatastrophen Satans Werk sind, besteht darin, dass ich davon ausgehen muss: Satan beherrscht die Naturkräfte irrational aus zwei Gründen. Erstens schreibt die Bibel, wie bereits erwähnt, an keiner Stelle Satan die Macht zu, Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Dürreperioden oder Orkane zu verursachen. Ich habe die 16 Hinweise auf „Erdbeben“ in der Bibel gelesen, aber in keiner einzigen wird Satan die Schuld für Erdbeben gegeben. Mitunter wird Satan als der Fürst dieser Welt bezeichnet (2 Ko 4,4; Jo 12,31; 14,30; Eph 6,12), aber seine Macht scheint aufs Versuchen und Täuschen begrenzt zu sein, ohne dass er einen Umsturz in der Natur hervorrufen kann.

    Ein zweiter Gedanke bezieht sich auf folgendes: Wenn Satan Herr über die Kräfte der Natur wäre, hätte er schon längst unseren Planeten vernichtet. Jesus sagt sehr deutlich: Der Teufel „ist ein Mörder von Anfang an“ (Jo 8,44). Wie die Terroristen unserer Tage hätte Satan jede Gelegenheit genutzt, um das Erlösungswerk Gottes auf Erden zu vernichten. Allein die Tatsache, dass unser Planet bis heute besteht, ist ein Zeichen dafür, dass Satan keine direkte Herrschaft über die Kräfte der Natur hat.

    Die Annahme, Gott würde Satan gewissermaßen an der Leine haben und ihm erlauben, nur zu bestimmten Zeiten und bis zu einem bestimmten Grad Naturkatastrophen zu bewirken, würde eine Art von Zusammenarbeit zwischen Gott und Satan voraussetzen. Ich finde einen solchen Gedanken absurd, weil es in der Bibel keine Partnerschaft zwischen Gott und Satan gibt. Außerdem ist zu sagen: Wenn Gott Satan erlaubte, eine Katastrophe wie den Tsunami in Südostasien zu bewirken, würde letztlich Gott selbst die Schuld für die entsetzliche Vernichtung menschlichen Lebens und Eigentums treffen, weil er sie hätte verhindern oder stoppen können. Gott kann nicht auf seinem Thron im Himmel sitzen, ohne die von Satan auf Erden angerichtete Zerstörung zu beachten. Eine derartige Gleichgültigkeit würde Gottes Güte und Allmacht in Misskredit bringen.
    Gott hat die Kräfte der Natur unter seiner Kontrolle

    Wenn auch Naturkatastrophen die natürliche Folge der Sünde sind, bedeutet das nicht, dass kein übernatürliches Eingreifen im Spiel ist. In unserer wissenschaftlichen Welt sind übernatürliche Kräfte weniger gefragt; wir fragen mehr nach „natürlichen“ Ursachen für Katastrophen. Schon die Bezeichnung „Naturkatastrophen“ weist darauf hin, dass Übernatürliches daran nicht beteiligt ist............

  • Hiob ist ein wunderbares Beispiel für uns!

    Wenn "der Satan" mich attackiert, was soll ich tun? Gott loben!

    Richtig! Die Bibel berichtet nicht davon, dass der Satan eigenmächtig Gewalten lenkt. "Alles geht über Gottes Schreibtisch".

    Wir müssen klar haben, wer der Herr ist! Gott ist der Adressat! Es wird manchmal viel zu sehr über den Satan, seine Kraft und seinen Charakter geredet. Mal den Teufel an die Wand, dann kommt er auch!

    Die biblischen Autoren haben oft eine direkte Sprache, die uns Deutschen etwas fremd ist, weil wir sehr stark "sortieren". Während wir "theologisch" fein aufteilen, wer wann wie agiert hat im Himmel, sagt der Hebräer einfach: "Der Herr hat mich geschlagen!" Und der fromme Deutsche sagt sofort: "Oh nein! Der Herr schlägt doch keinen..."

    Wenn Gott den Satan bei Hiob gewähren lässt, dann lässt er ihn gewähren! Also hat Gott es gefügt, ganz einfach.

    Wir haben heute (vor allem durch die Filmwelt) einen Eindruck, dass "da oben" zwei Kräfte auf "Augenhöhe" gegeneinander kämpfen würden. Der Satan ist nicht mal ansatzweise auf Augenhöhe mit Gott.

    Durch die Offenbarung "kann" auch dieser Eindruck entstehen: da kämpft der mächtige Satan mit dem mächtigen Gott. Interessant ist nur, dass Gott Johannes das ganze bereits aufschreiben lässt! Gott hat alles in der Hand, lange bevor Satan überhaupt wieder eine Idee hat.

    Was ist nun mit Satans Wirken? Gott erlaubt ihm Dinge, das ist so. Er hat ihm auch erlaubt, Eva zu verführen. Er gestattet ihm, Seelen zu sich zu ziehen und in Anspruch zu nehmen. So brutal das auch klingen mag.

  • Hallo Ingeli,

    Wir haben 9 Plagen die von Gott selbst über Ägypten kamen - Er hat die 100 % Macht . Keine Frage. Wir haben auch die Liste der Krankheiten die Gott selbts Israel androht wenn sie nicht in den Geboten bleiben - also auch Gott kann mit Krankheit schlagen -

    Wir haben den Bericht dass die Magier bei Pharao auch imstande waren Holzstäbe in Schlangen zu verwandeln (satanische Kraft der Magie) - welche dann aber von der Schlange aus Mose Stab verschlungen wurden.

    Keinesfalls hat Satan die Macht die Erde zu vernichten - die Erde wird immer bestehen - laut hl. Schrift. Er hat aber tatsächlich die Macht die Menschen dorthin zu treiben dass kein Fleisch übrigbleiben würde wenn Gott nicht eingreifft .

    Wie mächtig Satan ist zeigt sich dass er sich fast alles unter die "Nägel" gerissen hat : Religion (!!! ) Musik - Kunst - Kultur - Wissenschaft - Medizin - Gesundheitswesen - Familie - Sexualität - Beruf - etc pepe.

    Und wie kommst Du darauf dass Gott Natirkatastrophen nicht verhindern könnte ? Bitte ER der der Bildner des Universums ist - sollte diese Kleienigkeien (!!! ) nicht im Griff haben ?

    Ist ER deswegen irgendwie schuldig zu sprechen weil ER nicht verhindert ??

    Hat ER Selbst nicht eine vergangene Menschheit bis auf 8 Seelen durch Wasser vernichtet ? Ist nicht das Feuergericht der boshaften gottlosen Menschheit bereits angekündigt durch Petrus ? Damals durch Wasser - in der Zukunft durch Feuer..

    Dazwischen die Zerstörungswut Satans und seinem Gefolge weil er weiss dass er nur noch eine kurze Frist hat ?

    Gott hat es sogar zugelassen dass er in Eden gegen Gott agierte - log und so Eva betrog -
    Er hatte die Unverschämtheit vor Gott hinzutreten - im himmlischen Reich vor Gott zu treten - mit seinem Anliegen gegen Hiob ..

    Nicht umsonst heisst Satan : Widerstandleistender oder Widersacher. Er ist der Hauptgegner Gottes !

    Wie perfide und subtil sein Auftreten ist zeigt sich z.B. in den Worten Petrus an Jesus : "Gott behüte dich, Herr- dies wird dir keinesfalls widerfahren " (Sein Märtyrertod) Jesu erkannte sofort wer hinter diesen Gedanken steckte : " Tritt hinter mich Satan ! Du bist mir ein Ärgernis (eine Verführung zur Sünde) ... (Mat 16 : 21-23

    Nachdem Jesus das letzte Passah mit Seinen Jüngern gefeiert hatte sagte Er selbst : "Der Herrscher der Welt kommt.... " (und er kann mir nicht beikommen) .

    Satanismus , Dämonentum ist längst nicht nur dass was man so darunte versteht - schwarze Messen mit den Ritualen , Opferungen und so. Es ist jeden Tag um uns herum. Die "Luft der Menschheit" ist satanisch verpestet. Und wir haben sogar als Christen oft keinen Blick mehr dafür weil es eben so alltäglich - so "normal" geworden ist.

    Nehmen wir nur die Normalität des Konkubiants - der "wilden Ehe" . Alltag. Uneheliche Kinder -- Alltag . Werbunt mit klar pornografischen Darstellungen - Alltag. Serien der Seichtness wo jede Art der Unreinheit gezeigt wird - Alltag. Kinderserien mit Magie und Esoterik - Alltag. Horoskope in tageszeitungen und Illustrirten - Alltag... wir sind von Dingen die - wenn wir sie leben zum Tod führen - zum Auschluss aus dem Reich Gottes.

    Wenn wir von Katastrophen hören -- dann denken wir an "natürlichkeit" - Klimaerwärmung -

    Hat denn Satan nicht immer eines im Sinn gehabt? Gott anzuklagen ? Die menschen bewusst von IHM wegzuziehen ? Ihm ist jedes Mittel recht - hauptsache Gott und Seine Macht werden angzweifelt.

    Ich sehe in solchen Katastrophen ganz gezielt Satans Hand.

    LG
    Helensche

  • Hallo Seele 1986,

    sehe ich ähnlich. Das ist der Vorteil wenn man durch das Auge des Glaubens sehen darf . Satan "verliert" an Macht wenn wir Gott kennen und Ihm nachfolgen .

    Trotzdem ist Vorsicht angebracht - denn die Anschläge Satans sind selten offen ersichtlich - sondern listig , versteckt und "psychologisch geschult"!

    Je enger wir uns an die Gebote halten, sie leben um so mehr ernten wir auch Widerstand aus der Welt - zwangsläufig.
    Es gibt keinen Graubereich in der Welt - auch als z.B. Atheist ist man auf Satans Seite - ungewollt - unbewusst. Man muss auch keinesfalls ein "böser Mensch" sein - auch eine "weissmagische Hexe" - ist auf der Seite Satans - auch wenn sie sich auf der "guten Seite" sieht.. diese haben meist auch noch Göttinen - sind als auch noch Götzenanbeter..

    Satan erscheint als "Engel des Lichts" - und hat Erfolg -- mit Machttaten - mit Heilungen - mit Erscheinungen ... (Maria z.B.) und hat ein menschliches Heer an "Jüngern" ..

    Endlos Liste ...
    Für uns soll einfach gelten was Jakobus schrieb : 4:7 : unterwerft euch Gott " Aber widersteht dem Teufel und er wird vor euch fliehen .
    LG
    Helensche

  • Ich denke, es ist immer mal gut, gewisse Dinge grundsätzlich nochmal vor Augen zu halten:

    1. theistische Aussage (im engeren Sinne): Es ist ein personaler, transzendenter Gott

    2. theistische Aussage: Dieser Gott wirkt aktiv und lenkend in dieser Welt (der große Unterschied zum weit verbreiteten Deismus!)

    3. theistische Aussage: Dieser Gott ist gut!

    Wir müssen verstehen, dass Gott diese ganze Welt lenkt. Die "Zahnräder" müssen ineinander greifen. Wir sehen immer nur situativ. Wir sagen: "Warum dieser Sturm?" oder "Warum diese Katastrophe?" Wir können das gesamte Bild, das Gott sieht, niemals sehen. Wir müssen vertrauen, dass Er es sieht. Das ist Glaube!

    Mein Glaube ist nicht davon abhängig, dass mir Gutes widerfährt, sondern davon, was ich für wahr halte. Wenn Gott Gott ist, dann ist er das auch, wenn ich in der Ecke liege und verrecke, ganz einfach!

    Glaube ich, dass Er ist oder glaube ich das nicht, das ist die Frage! Viele glauben als erstes daran, dass ein guter Gott ist; das ist vor allem davon abhängig, dass mir Gutes passiert. Davon redet weder die Bibel, noch ist das die erste theistische Überzeugung. Man glaubt zunächst einmal, dass Gott ist! Das Vertrauen, dass er gut ist und alles gut machen wird, können wir aus den Verheißungen der Bibel ziehen. Und Verheißung ist nunmal grundlegend zukünftig aktuell.

    Ich will glauben, dass er es gut machen wird! Und wenn morgen mein Haus zusammen kracht, will ich das immernoch glauben! Ich weiß, es sagt sich so leicht, wenn es einem gut geht,

  • Hallo Helen,

    da hast du vollkommen Recht! Wir müssen diesen Blick aufs Ganze haben.

    Aber weißt du, was Satan total ärgert? Wenn ich attackiert worden bin und mich dann mit Gott unterhalte und ihn lobe (so wie Hiob). Das ist für Satan ein Greuel! 8-)

  • Hiob hat nicht nur gelobt .. er hat gehadert - wie nicht - völlig verständlich. Und Hiob bekam das Schönste von Gott - die "persönliche Antwort :

    Hiob ab dem 38. Kapitel.. man bedenke Hiob kannte Gott erst mal nur "vom hören sagen" ...

    LG
    Helensche