das Thema, das ich ansprechen möchte ist die Organspende. Es gibt einen Philosophen, den Thomas Schumacher, der sagt, er lehne Organspende ab. Organspende basiert auf dem Hirntod als den Tod des Menschen und er sagt, dass das falsch ist. Der Mensch ist erst tot, wenn alles an ihm tot ist und nicht vorher. Bei der Organspende braucht man aber einen noch lebenden Menschen, dessen Herz noch schlägt und dessen Organe lebendig sind und einwandfrei funktionieren. Man entnimmt einem lebenden und noch nicht toten Menschen die Organe und das ist abzulehnen (z.B. schwere Gehirn- und Kopfverletzung bei Verkehrsunfall). Dennoch gibt es Fälle bei denen zum Beispiel eine Schwester der anderen Schwester oder gar der Mutter eine Niere spendet. Das wäre akzeptabel.
http://www.amazon.de/Warum-nein-Org…her+organspende
Ich erinnere mich an einen Fall aus der Presse vor einigen Jahren. Ein neunjähriges Mädchen ist bei einem Verkehrsunfall mit der Familie schwer verunglückt und hat schwere Kopf- und Hirnverletzungen davongetragen. Man enstschied sich zur Organspende, denn der übrige Körper auf der Intensivstation war noch lebendig und warm und das Herz schlug. Als man anfing, ihr die Organe zu entnehmen, wehrte sich das Mädchen heftig immer wieder. Die Ärzte waren nervlich fertig. Man entnahm aber dennoch die Organe und brachte das Mädchen auf diese Weise um. Das neunjährige Mädchen ist durch unsere Verkehrsgesellschaft schwer verletzt worden, völlig ohne Schuld und dann entnimmt man ihr noch die Organe, schlachtet sie aus.