Welche Aussagen macht die Bibel darüber, wer in den Himmel und später auf die neue Erde gehen wird? Werden sündige Menschen, Menschen die weiterhin das Gesetz Gottes brechen, in das Reich Christi im Himmel einziehen? Welche Texte sind in der Bibel sehr deutlich dazu? Welche Bibelstellen sind dies bezüglich etwas schwer zu verstehen? Wie eng ist der Weg, um in das unvergängliche Reich Gottes gelangen zu können?
Welche Menschen werden in den Himmel gehen?
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- Offizieller Beitrag
Mein aktuelles theologisches Verständnis:
Wenn jemand stirbt und eine Sünde hat, die durch Gott nicht getilgt wurde, wird in das Reich Gottes nicht eingehen.
Auf der einen Seite dürfen wir in der Sünde nicht verharren. Im Alten Bund sollte ein in der Sünde Verharrender getötet werden. Auf der anderen Seite ist Jesus unser Hohepriester und vergibt uns unsere Sünden. Aus der Spannung zwischen beiden heraus ist eine klare theologisch formulierte Differenzierung mmn nicht möglich. Jeder Mensch soll persönlich mit Gott Frieden suchen. Gott weiß genau, wie jeder einzelne Mensch Gottes Wunsch ernst nimmt und diesem nachfolgt und wo jeder seine persönlichen Probleme hat.
Aus diesem Grund erfolgt die Verschiebung der gestellten Frage und dementsprechend der Antwort:
- Wer gerettet wird und wieviele, können wir nicht beurteilen / feststellen. Es ist allein Gottes Aufgabe und liegt allein in Seiner Mächtigkeit, gerechte Urteile zu treffen.
- Die Aufforderungen Gottes sind in der Bibel klar genannt. Welche Sünden, wann und unter welchen Umständen vergeben werden oder nicht - weiß Gott und der Betroffene allein.
- Im beharrlichen Suchen nach Gott und Seinem Willen, sowie im Gebet zeigt Gott, welche Sünden noch nicht vergeben wurden, damit diese durch Reue und Lebensänderung vergeben werden können.
Diesem Verständnis liegt das adventistische Erlösungsverständnis als Basis zugrunde. Jesus hat nicht alle meine Sünden bei Seiner Kreuzigung weggenommen, sondern hat mit Seinem Blut die Macht bekommen, mein persönlicher Hohepriester zu werden. Weil Er als Hohepriester im himmlischen Heiligtum meine Gebete erhört und meine bereuten Sünden tilgt, werde ich dadurch von Verurteilung freigesprochen. Natürlich kann Jesus nicht die Sünden tilgen, die beharrlich getan und nicht bereut werden.
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Offenbarung 22:11 Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter.
Unrein ist jemand, der noch täglich sündigt, auch gedanklich.
1.Petrus 1:16 Denn es steht geschrieben: «Ihr sollt heilig sein! Denn ich bin heilig.»
Heiligkeit und Sünde können nicht gleichzeitig an einem Ort sein.
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Da ist zum Beispiel mal:
Matthäus 18,
3.Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.
4. Darum, wenn jemand sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Reich der Himmel; (was mir persönlich zeigt, dass jemand, der sich selbst so erhöht und seines "Gutseins" rühmt, sich nicht erniedrigt)Johannes 11,
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. (das bedeutet eine Beziehung mit/zu Jesus zu haben und diese nicht abreißen zu lassen)
... Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; ... (Glaube ist nicht "Vermuten", sondern Vertrauen. Glauben heißt also vertrauen und an jemanden glauben heißt, sich ihm anzuvertrauen, und das geht nur, wenn man ein aktives Verhältnis pflegt.) Das Rettungsangebot Gottes wird allen Menschen angeboten. Es kann aber nur derjenige es in Anspruch nehmen, der weiß, dass er Rettung braucht und sich seiner Verfehlungen bewusst ist.Lukas 5,
Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Umkehr. (Selbstgerechte und Scheingesunde werden auch weiterhin nicht einsehen, warum sie Rettung brauchen. Solche werden auch keine Rettung empfangen, egal wie äußerlich fromm sie auch leben)Offenbarung 14,
Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren. (Heilig sein = in einer innigen Beziehung zu Gott stehen. Abgesondert sein für Gott. Der Glaube an Jesus bedeutet ein absolutes Vertrauensverhältnis zu Jesus zu haben und die Gebote Gottes bewahren bedeutet für mich, das Leben mit den Geboten Gottes in Einklang bringen und zu wissen, dass für Verfehlungen die man bereut von Jesus getragen werden. Er hat uns mit seinem Blut erkauft. Das ermöglicht es uns, trotz unserer Sündhaftigkeit vor Gott rein/gerecht dazustehen)
1. Johannes 3,
„Jeder, der Sünde treibt, treibt auch Gesetzlosigkeit, und so ist Sünde Gesetzlosigkeit. Wer fortgesetzt Sünde begeht, stammt vom Teufel.“ (Menschen die aus Rebellion gegen Gott die Gebote bewusst brechen, werden das Reich Gottes nicht erben).1. Johannes 2,
...und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand1 bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten. (Sünder, die ihre Sünden bereuen und um Vergebung bitten, denen wird vergeben und sie werden in das Reich Gottes eingehen).Gottes Gnade ist keine billige Gnade, die alle(s) ins Reich Gottes einlädt. Aber die Gnade Gottes lässt den Sünder, der um Vergebung seiner Sünden bittet - verbunden mit Christi Opfer - nicht fallen. Ein Trost für einen Gläubigen, dass uns nicht Menschen ver/beurteilen, sondern Gott! So können wir frohen Herzens beten: "Dein Reich komme" ohne dass wir dadurch um die eigenen Vernichtung beten.
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- Offizieller Beitrag
Welche Texte sind in der Bibel sehr deutlich dazu?
neben Matth 18,3.f (siehe oben von Nachtperle) halte ich besonders Matth 25, 31.ff für einen der wichtigsten Abschnitte die direkt zur aufgeworfenen Frage eine Aussage treffen.
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Denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden (Römer 10,13)
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Die Frage darf keine Leistungsfrage werden, das ist immer die Gefahr!
Die enge Pforte ist ein Wort für uns, die wir leben und ständig verführt sind, bequemere, kompromissbereite Wege zu gehen.
Bei dem Mitgekreuzigten ist es z.B. ganz anders. Er sagt nur zu Jesus: "Denk bitte an mich!" Und Jesus sagt ihm, dass sie einst im Paradies zusammen sein werden. Der Gekreuzigte konnte für seinen Erretter nichts mehr tun, ihm nicht mehr dienen. Er war einige Zeit später tot!
Es ist eine Frage nach Aufrichtigkeit und Sündenbekenntnis. Der Mensch auf dem Totenbett erhält das gleiche, wie der junge Christ, der gesund und munter ist und noch 50 Jahre für den Dienst des Herrn hat.
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keiner wird gehen..... sie werden zu erst fliegend zu Gott in den Himmel geleitet.
ich weiß passt nicht aber das musste von mir so kommen.
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Nichts Unreines wird hineinkommen. Das sag nicht ich, sondern die Bibel! Wie rein und heilig müssen wir sein um in den Himmel gelangen zu können?
Ein tägliches Leben ohne jegliche Sünde, auch gedanklich, was durch Christus auch nicht schwer ist. -
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stadenker, die Liste der Sünden endet nicht bei schlechten Charakterzügen und Verbrechen. Eine Sünde ist nicht nur "du sollst" oder "du wirst nicht".... Auch derjenige sündigt, der keine von diesen aufgeführten Sünden tut aber: ...Jak 4,17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.
oder:
Joh 16,9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben.
ZitatZitat stadenker
Johannes 336 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. (Luther 84)
Anhand dieser Aussage wird für mich deutlich, das Glaube an Jesus den Gehorsam nicht ausschliesst.
In meinen Augen definiert dieser Text überhaupt, was "Glaube an Jesus" bedeutet. Es ist der unpopulärer
GEHORSAM.PS. Zum Thema Gottes Gebote - Gehorsam - Sünde ... habe ich Beträge in meinem Blog, wer möchte:
https://www.sta-forum.de/index.php?page…#profileContent.
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Liebe User und Gäste!
Anhand des Wortes Gottes, will der Herr uns nicht im unklaren lassen, wer das Himmlische Reich sehen wird.Danke schön für die Texte und eure Kommentare.
Folgende Texte zu meiner Fragestellung möchte ich hier nun anführen, wo ich denke, das sich der Schreiber sehr deutlich ausgedrückt hat. Trotz deren deutlichen Worte, wird jeder von uns, die wir es lesen, es aus seiner Sichtweise interpretieren. Möge Gott uns dabei mit seinem Heiligen Geist leiten.
Johannes 3
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. (Luther 84)
Lieber STAdenker,wenn dieser Zustand erreicht ist, dann ist das genug, denn ein von Gott geborener tut keine Sünde. 1.Joh.3, er hat eine neue Gesinnung, er hat das neue Herz. Die meisten STA merken tragischer Weise gar nicht, das sie nicht wiedergeboren sind, denn weiter sündigen das tun doch alle.
ja. jetzt kommt, aber wenn einer sündigt.................man sollte nicht vergessen, für einen Gläubigen gibt es nur für Sünden ausversehen Vergebung. Sünden die ich kenne und immer wieder tue, gehören nicht dazu. Diese Menschen sind noch nicht bekehrt.
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Lieber Johannes...
Leider wird vieles in allen Bibeln, aus der Sicht der Übersetzer, interpretiert und übersetzt.«Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang... Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist»(1.Joh. 3,8.9).
"Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel" in der Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel steht vor dem Wort "tut" -ptp. Partizip Präsens (ptp) beschreibt eine andauernde (lineare) oder wiederholte (iterative) Handlung.
So gesehen meint der Text: Wer beständigt Sünde tut, ist aus dem Teufel.
"Er kann nicht ständig sündigen, weil er aus Gott geboren ist"
"wenn dieser Zustand erreicht ist, dann ist das genug, denn ein von Gott geborener tut keine Sünde."
Das sehe ich nicht so, weil ein wiedergeborener Mensch nicht ständig sündigt, heisst es für ihn nicht, er habe das Ziel bereits erreicht. Aber vielleicht meintest du es anders. Sehr schnell verstehen wir uns an manchen Aussagen nicht richtig.Philipper 3
12 Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. (Luther 84)Lg und Gottes Segen
STAdenker 
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ja. jetzt kommt, aber wenn einer sündigt.................man sollte nicht vergessen, für einen Gläubigen gibt es nur für Sünden ausversehen Vergebung. Sünden die ich kenne und immer wieder tue, gehören nicht dazu. Diese Menschen sind noch nicht bekehrt.
Das glaube ich eben nicht. Ich habe so meine "Lieblingssünden" in die ich immer wieder hineinfalle und trotzdem vergibt mir Jesu immer wieder. Das Opfer erlaubt alle Sünden zu vergeben und auch wenn man danach die gleiche Sünde wiederbegeht. Es ist aus meiner Sicht nur notwendig, dass man die Sünden bereut, versucht den Schaden gutzumachen und mit ernstem Willen versucht die Sünde nicht mehr zu begehen. Wem die Sünden vergeben sind, dem sind sie vergeben, so einfach ist das, sonst könnten die Sünden erst nach dem Tod vergeben werden, weil erst dann bekannt ist, welche Sünden man nach der letzten Sündenvergebung nicht mehr begangen hat, für mich ist so etwas unvorstellbar.
Liebe Grüsse
DonDomi -
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Lieber Johannes...
Leider wird vieles in allen Bibeln, aus der Sicht der Übersetzer, interpretiert und übersetzt.sehr unlogisch. Ich empfehle Dir Wuppertaler Studienbibel von de Boor, die Johannesbriefe, Seite 86/87. Hier kann man sehen, dass Gott darüber gewacht hat, dass diese Aussagen in den Übersetzungen nicht verbogen wurden
«Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von
Anfang... Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein
Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren
ist»(1.Joh. 3,8.9)."Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel" in der
Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel steht vor dem Wort "tut"
-ptp. Partizip Präsens (ptp) beschreibt eine andauernde (lineare) oder
wiederholte (iterative) Handlung.So gesehen meint der Text: Wer beständigt Sünde tut, ist aus dem Teufel.
"Er kann nicht ständig sündigen, weil er aus Gott geboren ist"
"wenn dieser Zustand erreicht ist, dann ist das genug, denn ein von Gott geborener tut keine Sünde."
Das sehe ich nicht so, weil ein wiedergeborener Mensch nicht ständig sündigt, heisst es für ihn nicht,
er habe das Ziel bereits erreicht. Aber vielleicht meintest du es anders. Sehr schnell verstehen wir uns
an manchen Aussagen nicht richtig.Philipper 3
12 Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach,
ob ich’s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. (Luther 84)Lg und Gottes Segen
STAdenker
Paulus war ein bekehrter Mensch, der täglich gestorben ist, so ein Mensch stellt sich nicht hin und sagt, seht her ich habe es erreicht, ich bin vollkommen, so wie Harolt Graf es tut. Wie kann Sünde in Dir wohnen, wenn Christus in Dir lebt ? Kol.1,27ich wünsche Dir die rechte Erkenntnis
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Ja, ja zu bekannt sind all die Auslegungen und Argumente zu den aufgeführten Texten. Kann denn der Mensch Gottes Absichten überhaupt verstehen?
Ein kleiner Abstecher zu dem allbekannten Märchen von Rotkäppchen: Wer ist der Bösewicht in diesem Märchen? Eindeutig der böse Wolf. Und wer ist der gute Held dieser Geschichte? Unbedacht antwortet man vielleicht: Rotkäppchen oder Großmutter. Bei genauerem Betrachten aber stellt es sich heraus, dass der Jäger der gute Held ist. Er spielt die Rolle des Retters. Wie dieser Retter das Böse besiegt ist ja bekannt. Das Böse wird durch böses beseitigt. Zu blind folgen die Menschen ihren Instinkten in der Frage wie die Gerechtigkeit und die Wahrheit erreicht werden sollen. Man stelle sich die Frage: Warum ist denn der Jäger besser als der Wolf? Nur weil er stärker ist? Wo ist die Garantie, dass dieser Jäger eines Tages nicht die gleiche Mittel gegen Rotkäppchen und Großmutter einsetzt? Es gibt keine.
Wir Menschen können nicht ausserhalb der Kategorien „Böse“ und „Gewalt“ denken. Selbst in den besten von uns wohnt das Böse welches wir als das Gute verstehen und auslegen.
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Jeder von uns hat schon mal einen Streit in der Familie erlebt. Wenn nun derjenige der Unrecht hat identifiziert wird und die Konsequenz daraus erfolgt, dass der wo Unrecht hatte die Familie für immer verlassen muss, können dann die restlichen Mitglieder der Familie jubeln? Kann das verlorene Mitglied der Familie vergessen oder ersetzt werden?Mir ist bewusst, dass durch meinen Beitrag bei einigen Lesern die Nackenhaare sich aufstellen werden. Na ja, was soll‘s ich nehme es in Kauf.
Eins verstehe ich aber nicht. Wenn Gott weiss, dass nur wenige gerettet werden, warum beendet er das Böse nicht schnellstens und erspart dadurch das Leid denen die nicht gerettet werden (und noch nicht geboren sind)? Die Argumentation, dass gewisse Zahl erreicht werden muss, ist mir bekannt. Ich halte nur nichts davon.
LG
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Wohl dem, der nicht in konventionellem Denken gefangen ist.
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Wie eng ist der Weg, um in das unvergängliche Reich Gottes gelangen zu können?
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@Sturkopf,
die Bibel sagt uns, dass Wenige gerettet werden. Eine rein quantitative Information.
Warum sind wir noch hier? Wegen dem Wer! Wegen der qualitativen Frage.
Es sind Wenige im Vergleich. Die Frage, wer zu den Wenigen im Laufe seines Lebens kommt, wird im Leben eben jenes Menschen geklärt. Es geht dabei nicht um eine bestimmte Zahl, die erreicht werden muss, sondern es geht um denjenigen, der zu Gott kommt.
Gott bildet uns im Mutterleib, sagt die Bibel. Die Idee von uns hat er aber schon vorher. Es soll ein Mensch zur Welt kommen, der zu Gott kommt. Um dessentwillen "belässt" Gott es noch bei dieser Welt.
Nun könnte die Prädestinationslehre sagen: Es soll also auch ein Mensch zur Welt kommen, der fürs Verderben bestimmt ist. Nein! Alle sollen zu Gott. Aber viele werden nicht.
Wir finden qualitative Aussagen immer in Bezug auf den Gläubigen. In Bezug auf die Gottlosen sind es quantitative Aussagen.
Verständlich, was ich meine?
LG und Gottes Segen
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Hallo Seele1986,
danke für deine Rückmeldung! Allerdings habe ich nicht nacht der Antwort dieser Frage gesucht, sondern wollte zum tieferen Nachdenken bewegen.Fakt ist, dass die Ursprungs gestellte Frage: "Welche Menschen werden in den Himmel gehen" von Menschen nicht beantwortet werden kann.
Dieses Thema beschäftigt mich schon seit einer Weile und ich habe unterschiedliches dazu gelesen und gehört.Es steht auch geschrieben, dass jedes Knie sich vor Gott beugen wird,..... wie auch immer es jeder für sich auslegen mag.
Ich glaube, wenn uns Menschen von der ganzen Heiligen Schrift nur das eine Gleichnis vom verlorenen Sohn (welches eigentlich Gleichnis vom barmherzigen Vater heißen soll) übrig bleiben würde, so würde diese Gleichnis reichen um Gottes Charakter zu erkennen.
Man kann nie genug über dieses Gleichnis nachdenken.Was mich betrifft, so gaube ich, dass bei Gott alles möglich ist.
LG