Die Grenzen unseres Wissens - oder - Warum wir auf Offenbarung angewiesen sind!

  • Die Grenzen scheinen auf den ersten Blick weniger das Problem zu sein; der Mensch forscht und forscht und die Grenzen dehnen sich scheinbar immer weiter aus.

    Das Problem ist, in welchen Bezug der Mensch es setzt. Wo die Bibel ganz simpel die Frage nach dem Urheber klärt, verneint die Wissenschaft dies heute immer aggressiver. Es darf kein Gott ins Spiel kommen. Viel Wissen - wenig Erkenntnis.

    Bereshit bara Elohim et hashamayim ve´et ha´arets.

    Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. (Genesis 1,1)

  • Wo die Existenz Gottes von Vorne herein ausgeschlossen wird gibt es keine Wissenschaft mehr!
    Die Wissenschaft als methodisches und logisches Instrumentarium (mehr kann sie nicht sein!) muß ihre Grenze kennen und akzeptierem, denn sie kann ohne Offenabrung nichts über etwas oder jemand Transzendentes sagen.
    Wenn die Menschen die Natur und die Schrift aber als Offenbarung begreifen würden könnte man diese Grenze mit entsprechender Sorgfalt deutlich verschieben ohne an Wissenschaftlichkeit zu verlieren.

    Pascal, Newton, Einstein und viele andere Begründer der (Natur-) Wissenschaften haben an Gott oder Jesus geglaubt ohne darin das geringste Problem zu sehen!

    Mir geht es mit dem Hinweis auf diesen Artikel aber nicht um die Diskussion einer redlichen Wissenschaft sondern darum, daß nach neuen Interpretationsmöglichkeiten für die Quantentheorie gesucht wird, die anschaulicher werden können / sollen oder schlicht die ganzen Paradoxa (oder Widersprüche) auflöst.

    Sauberes / redliches wissenschaftliches Arbeiten ist unabhängig vom Glauben an Gott und auch das konkrete Naturverständnis bindet sich darin nicht - andernfalls wäre der Wissenschaftler nicht neutral und damit nicht mehr wissenshaftlich ;)

    In der Quantentheorie, mit der man sehr präziese Ergebnisse berechnen kann, ergibt sich nämlich an vielen Stelllen, daß unsere anschaulichen Modelle zu den besagten Paradoxa führen.

    Beispiel:
    Mal ist das Elektron eine Welle, mal ist es ein Partikel (Materie) - je nach Versuchsanordnung.

    Ich finde es dabei interessant, daß in den überarbeiteten Modellen / Methoden auch die Bayes-Wahrscheinlichkeit als Modell-Kandidat im Gespräch ist obwohl auch das kaum mit einer besseren Anschaulichkeit gekoppelt sein dürfte.