Focus Magazin vom 16.09.2013: Alternative Heilmethoden

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    Hier werden sämtliche Alternativen Heilmethoden zerpflückt und verständlich erklärt, es wird festgestellt dass Mittel wie Schüsslersalze,Bachblüten,Homöopathie,TCM, usw. nicht mehr wirken als Placebos( seriöse Studien belegen das) ja eher noch schädlich sind wenn man sich auf diese unwirksamen Mittel verlässt und sich normalen Ärzten verweigert.

    Phytotherapie hat allein eine positive Darstellung erhalten.
    Die Pflanzenheilkunde (oder Phytotherapie) ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel.
    Kamille bei Magenproblemen,Knoblauch und Kapuzinerkresse als Antibiotisch wirkende Mittel oder Salbei bei Erkältungen sind typische natürliche Behandlungsprinzipien.
    Sie ist auch die (neben der Schulmedizin) Methode die Gott uns, ich möchte mal sagen empfiehlt.
    Homöopathie,Bachblüten Schüsslersalze usw. hingegen sind keine Naturheilmittel sondern grenzen an Magie,Aberglaube und Unwissenheit.
    Diese Alternativen Heilmethoden sind eher als Religion zu sehen, hier wird aber nicht gebetet sondern es wird auf eine Gabe Energie vertraut.

    Heute frisch beim Zeitschriftenhändler. Es ist schön zu lesen und wirklich schön sachlich wie hier diverse esoterische Prinzipien aufgedeckt werden.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Das Salz der Gesundheit gut tun kann glaube ich aber schon. Warum? Weil wir Salz zum Leben brauchen und damit ist nicht nur Natriumchlorid gemeint. Die Böden geben oft nichts mehr her. Gedünkt wird dann nur mit den wichtigsten Makromineralstoffen in Form von Blaukorn. Meiner Auffassung nach ein Grund für die vielen Wasserbomben in den Supermärkten. Ich glaube schon, dass es ganz gut sein kann, dem Körper ein weites Spektrum von verschiedensten Minerallstoffen zu zuführen. Wenn dann aber einer sagt, dass in den Salzen unerforschte Energien gespeichert seien, dann hört der Spaß für mich auch auf.

    Hatte nicht Ellen G. White irgend wann mal geschrieben, dass Salzwasserbehandlungen (oder waren es nur Wasserbehandlungen) für verschiedenste Dinge gut seien oder sowas in der Art? Glaube auch Wadenwickel und sowas empfahl sie. Aber meine Erinnerung darin ist schwammig, weiß auch nicht mehr so genau wo ich das nochmal her habe.

    Also ich zitiere mal aus Wikipedia und hebe fett hervor, wass mich an der Schüßler-Salz-Therapie stört:
    Die Therapie mit ihnen geht auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler
    (1821–1898) zurück und basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden
    allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen und
    könnten durch homöopathische Gaben von Mineralien geheilt werden.

    Mit homöopathisch ist diese Potenzierung gemeint. Quasie, je weniger vom Stoff im Mittel sei und umso mehr da rumgeschüttelt wurde, desto intensiver wirke das Mittel. Das ist keine Schulmedizin.

    Richtig müsste eher das Optimumgesetz aus der Biologie sein. Man kann so wenige Mineralstoffe im Körper haben, dass es schadet, man kann auch so viele Mineralstoffe im Körper haben, dass es schadet. Richtig ist die goldene Mitte, wie so oft im Leben. Und wenn verschiedene Salze im Körper zusammen eine Rolle übernehmen, wir aber beim Kochen nur Natriumchlorid verwenden, so glaube ich, dass das nicht gesund sein kann.

  • Hallo Baptist,
    Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung ... vorsicht vor a H .. !!!
    1. Homöopathie ist bis D12 nachweisbar - ab D 13 nicht mehr - dann wirds wirklich energetisch ...
    Es gibt Mittel die rein körperlich wirken - das sind diese Komplexmittel die im D6 (nachweisbare Urtinktur) Bereich liegen : Nasenspray, Gelenke in erster Linie. Auch dazu gibt es seriöse Studien. Aber eben - welches Institut, wer war der Auftraggeber, wer der Professor und wo ist die Gegenstudie.
    TCM hat nachweislich hervorragende Phytotherapeutika . TCM ist nicht nur einfach ZEN-behaftet.
    Schüssler /Bach kenn ich mich nicht aus.
    Jedes Land - vor allem aber China mit seinen vielen vielen Menschen hat sich einfach aus seiner Kultur heraus eine leistbare Medizin geschaffen - natürlich gab /gibt es dort Geldmacherei.
    Und genau dasselbe Prinzip ist unsere Naturheilkunde. Es ist kostengünstig und leicht erhältlich , wenn man sich selbst die Mühe macht zu lernen und zu sammeln und richtig zuzubereiten ist es eine dreifache Freude.

    TCM hat natürlich auch ekelhafte und grausame Mittel (Bärengalle z.B) .

    Kräuterkundlich haben sie auch ein sehr sehr breites Spektrum - und warum nicht auch diese Kräuter kennenlernen? Man muss nicht an die Meridiane glauben um einen Bambustee zu probieren.
    ich trinke gerne Salbeitee - Salbei wird in der Magie als Reinigungskraut verwendet .. mein Prinzip : "ist mir wurscht" :)

    Du wirst bei jedem unserer Kräuter auch magische / esoterische Gebrauchsweisen finden ... macht das das Kraut zu etwas okkultem? Nein.
    Verdünnung findest Du auch in der Schulmedizin welche dem Äskulapgott geweiht ist - Hyppokrates war in seiner Lehre damals der Begründer der "naturwissenschaftlichen" Medizin - seine Methoden und Studien basieren aber auf ähnlichen Dingen wie z. B TCM . Was beim TCM das "fliessende Chi" ist bei H. das Ungelichgewicht der "Säfte".
    Damals flossen noch viele Aspekte zusammen welche später dann getrennt wurden.

    Oder nehmen wir Yoga ... kein besseres Mittel gegen Rückenschmerzen - und schon kommt der Feind und macht es mit seinem Schabernack zunichte..
    Reiki ... die "Kraft" der Berührung ... oder besser der NICHT-Berührung ... wie einfach heute die Menschen damit zu fangen .. wieviel einsame Menschen tut es einfach gut - jemand der zuhört und einen "nicht"-berührt und doch berührt.. man zahlt für Aufmerksamkeit .

    Nur das mit dem "nur Kräuterheilkunde" - das sehe ich schon anders. ich denke dass eine gesunde wenn möglich Fleisch und Wurstarm - so "grün" wie möglich - viel Bewegung etc durchaus als heilkumdliche Massnahmen an - die aber leider vielfach von Ärzten vergeblich gepredigt wird.
    Man kann sogar teilweise dankbar sein wenn ein Arzt sagt dass man vieles an Krankheiten ohne Medizin heilen kann mit Lebensumstellung.

    Und - ich sehe die Schulmedizin absolut NICHT UN-esoterisch ! Denn was da abläuft - dass kann man manchmal als schon teuflisch ansehen..

    Wie frustriert oft Ärzte sind - weil ihnen in vielen Dingen die Hände gebunden sind, der Druck der Massenabfertigung (den sie selbst gar nicht wollen ) etc ... das darf man auch nicht übersehen.

    LG
    Helensche

  • In der Schulmedizin kennt man auch heute noch pflanzliche Wirkstoffe und wendet sie an: Johanniskraut, Kamille, Baldrian, Salbei, Kamille etc.

    Ich mag keinen Gegensatz zwischen Schulmedizin und Pflanzenheilkunde aufmachen. Auch bei den Chemiecocktails, die in den Kräutern stecken, hat man viele Wirkstoffe identifiziert und beschrieben. Teilweise werden giftige Pflanzen natürlich wohldosiert eingesetzt, und Gegner der Schulmedizin verteufeln trotzdem selbst harmloses Zeug wie Aspirin. Ich denke mal, ein wenig weniger Ideologie und mehr Sachkenntnis ist nicht schlecht, und dann kann man sich getrost und guten Gewissens auch behandeln lassen - mit allem, was zur Verfügung steht, ob von Pflanzen oder im Labor synthetisiert.