Kleidung - Schmuck - Make-up

  • Hallo,


    ich habe folgende Fragen an Adventisten:


    1) Gibt es in euren Gemeinden eine Kleiderordnung? z.B. Frauen nur in Röcken/ Kleidern

    2) Darf bei euch Schmuck getragen werden? z.B. Ring, auch Ehering, Ohrringe und Ketten (natürlich nicht im übertriebenem Sinne, keine übergroße Ohrringe oder nicht wie ein Tannenbaum mit verschiedenen Ketten und Broschen geschmückt)

    3) Wie verhält es bei euch mit Make-up? (wieder nicht im übertriebenem Sinne!, leichtes Make-up, aber u.a. wie Lidstrich oder Lippenstift....)


    Es würde mich interessieren wie damit bei euch umgegangen wird. In der Gemeinde wo ich z.Zt. bin gibt es damit kein Problem aber ich war auch in anderer Gemeinde...da war alles umgekehrt...

    Wie ist es bei euch?


    freundliche Grüße


    ela


  • eine Ordnung gibt es schon, nur sie wird nicht beachtet. Die meisten Adventisten denken, dass sie auch so,mit Schmuck und Farbe ins Reich Gottes kommen. Sie vergessen oder wissen es nicht, dass wiedergeborene Menschen selbstverleugnung üben. Übrigens, die erste Voraussetzung für die nachfolge Jesu. Menschen, die sich selbst verleugnen möchten ihre Person, durch Farbe,Schmuck oder Kleidung nicht in den Vordergrund stellen. Die solches tun sind fleischliche Christen sadewfrg bin ich jetzt lieblos weil ich das schrieb? :(

  • Hallo drJohn,

    nein, ich finde es ist nicht lieblos...es ist überheblich...
    Vielleicht fragst du dich mal nach dem Grund warum die Frauen (auch christen) sich schminken oder vielleicht auch schmücken?
    Es muß nicht immer der Grund sein sich in das Vordegrund zu stellen, sich rauszuputzen, na ja vielleicht hat diese Person dann wirklich die Übung an Selbstverleugnung nötig...Es gibt auch andere Gründe....Es kann an eine Hautkrankheit wie Akne liegen oder ihr Mann/Freund mag wenn sie sich zurecht macht oder ihr Beruf verlangt es (ja es gibt solche Berufe wo die Frau ihre Unnebeheiten/Pickel kaschieren soll damit sie auch iin hrer Firma passen kann)

    Meiner Meinung nach solche Kleiderordnung grenzt an der Gesetzlichkeit...irgendwelche Regeln werden ausgedacht, ein paar Zitate aus der Bibel gerißen und dann als eine Lehre dargestellt...es kommt mir bekannt vor...schade

    freundliche Grüße

    ela

  • Hallo drJohn,

    nein, ich finde es ist nicht lieblos...es ist überheblich...
    Vielleicht fragst du dich mal nach dem Grund warum die Frauen (auch christen) sich schminken oder vielleicht auch schmücken?
    Es muß nicht immer der Grund sein sich in das Vordegrund zu stellen, sich rauszuputzen, na ja vielleicht hat diese Person dann wirklich die Übung an Selbstverleugnung nötig...Es gibt auch andere Gründe....Es kann an eine Hautkrankheit wie Akne liegen oder ihr Mann/Freund mag wenn sie sich zurecht macht oder ihr Beruf verlangt es (ja es gibt solche Berufe wo die Frau ihre Unnebeheiten/Pickel kaschieren soll damit sie auch iin hrer Firma passen kann)

    Meiner Meinung nach solche Kleiderordnung grenzt an der Gesetzlichkeit...irgendwelche Regeln werden ausgedacht, ein paar Zitate aus der Bibel gerißen und dann als eine Lehre dargestellt...es kommt mir bekannt vor...schade

    freundliche Grüße

    ela


    so so, Akne-Hautkrankheit. Dann muss es ja viele Hautkranke geben. ich glaube aber, diese Malerarbeiten kann man gut unterscheiden sta_hisf

    wieso fragst Du überhaupt, wenn Du sowieso schon alles weißt? 8) war das jetzt überheblich oder lieblos?

  • drJohn,
    nicht JEDER hat Hautprobleme! aber die, die haben leiden darunter sehr und ein Make-up ist da schon willkommen.

    Das Wort Malerarbeit in diesem Sinne ist unpassend, abwertend.

    Ich habe gefragt, wie es in anderen Adventgemeinden üblich ist, denn ich dachte bis jetzt, dass solche Vorschriften fast nur in Brüdergemeinden sind, erst diese Woche habe ich auf einer Hompage von einem Adventisten gelesen ein Bericht über Frauen und Schminke/ Schmuck...Deshalb wollte ich hier fragen ob es überall so ist...
    Ich weiß nicht alles, deshalb frage ich auch nach.

    Freundliche Grüße

    ela

    P.S. der Hintergrund meiner Frage war, ich habe vorgehabt demnächst mal einen Gottesdienst in einer Adventgemeinde zu besuchen und der o.g. artikel hat mich irretiert...

  • Hi Ela,

    schön, dass Du da bist!

    Also es gibt keine Kleiderordnung in der Gemeinde, allerdings wird es - wie so oft- von Gemeinde zu Gemeinde verschieden sein, ob da "ungeschriebene" Gesetze herrschen. Jesus hielt nicht viel von menschlichen aufgesetzten Ordnungen, was nützt es äußerlich in ein Schema zu passen, wenn das Herz nicht stimmt.
    Selbstverleugnung ist eine Herzenssache, nichts äußerliches - was nicht heißt, dass es sich nicht auch äußerlich zeigen kann. Und natürlich wird man da automatisch eine gewisse Schlichtheit an den Tag legen, aber ich denke, das siehst Du ja auch so.

    Aber ich denke, Gott hat uns ja auch einen Sinn für Ästhetik gegeben, warum sollte man nicht ein schlichtes Schmuckstück tragen dürfen, sofern es nicht darum geht, zu protzen. Gott hat uns auch einen Verstand gegeben, den wir ruhig gebrauchen dürfen. Dogmen nützen da wenig.
    Auch spricht die Bibel sicherlich nicht davon, dass Frauen nur Röcke tragen dürfen, schließlich kannte man ja auch nicht die Hosen in dieser Zeit, die wir kennen, auch Männer trugen ja weitere Gewänder...

    Übrigens: als ich getauft wurde, hatte ich sogar noch ein Piercing, irgendwann hab ich es von selbst abgelegt. Niemand hat mich dazu überreden müssen. Ich wusste einfach, Jesus möchte es nicht, und es passt nicht mehr zu meiner inneren Haltung. Das ist die Freiheit zu der Jesus einen ganz automatisch führt!

    Menschen sollten sowieso nie Dein Maßstab sein, es wird welche geben, die sehen das anders...aber es wär ja auch langweilig wenn wir alle gleich wären. Schlimm wirds nur, wenn man andere verurteilt, ich persönlich habe das in der Adventgemeinde noch nicht erlebt. Es mag Ausnahmen geben, aber die gibt es überall. Mach Dir einfach selbst ein Bild davon!

    Ach ja und: am Ende zählt das Herz, die Einstellung. Das sieht Gott und nicht das äußere.

    Gottes Segen

    Caro

    Einmal editiert, zuletzt von ladylockenlicht777 (30. Dezember 2010 um 20:27)

  • Hallo Caro,

    danke für deine Antwort. Du hast mich aufgemuntert eine Adventgemeinde zu besuchen.

    Ein schönes neues Jahr wünsche ich dir auch allen anderen!

    Liebe Grüße

    ela

  • Hi Ela,

    schön, dass Du da bist!

    Also es gibt keine Kleiderordnung in der Gemeinde, allerdings wird es - wie so oft- von Gemeinde zu Gemeinde verschieden sein, ob da "ungeschriebene" Gesetze herrschen. Jesus hielt nicht viel von menschlichen aufgesetzten Ordnungen, was nützt es äußerlich in ein Schema zu passen, wenn das Herz nicht stimmt.

    Gottes Segen

    Caro

    eben, das Herz muss stimmen.
    nun haben wir aber doch eine Kleideordnung, schade dass Du davon nichts weißt. Gemeindeordnung 2006 Seite 219. Sie ist zu lang um sie rein zu kopieren. Gemeindeordnung-Kleider, ist für die gedacht, deren Herz noch in der Welt ist aber körperlich die Gemeinde zieren oder verunzieren, ich empfehle mich sta_hisf immer für Auskünfte bereit
    wenn ich an unsere Gemeinde denke, wo manchmal Weibsleut nach vorne gehen, da kommen mancher oben gewisse Teile halb raus oder untere Teile sind nur halb bedeckt. ist weder lustig, luftig schon hyppxg , noch ästhetisch anzusehen.
    ich vergaß ganz die Damen mit Hosen, wo bei macher die Nähte fasst platzen und gewisser Speck so die Augen blendet :D
    Bei den Herren geht es in die andere Richtung, manch einer der nach vorne geht erinnert so an Obdachlose, obwohl er keine Spende nötig hätte.


    Kleidung
    Als Siebenten-Tags-Adventisten sind wir herausgerufen aus der Welt.
    Wir sind Reformer. Wahrer Glaube durchdringt das ganze Leben und
    beeinflusst alles, was wir tun. Die Lebensgewohnheiten werden nun
    geprägt von Grundsätzen und nicht mehr von dem Beispiel der Welt
    um uns. Sitten und Moden mögen sich im Laufe der Zeit ändern, aber
    die Prinzipien einer richtigen Lebensführung bleiben gleich.
    Für einen Christen ist es von Bedeutung, wie er sich kleidet. Siebenten-
    Tags-Adventisten erhielten schon früh in ihrer Geschichte Hinweise
    in Bezug auf die Kleidung, damit „das Volk Gottes vor dem schädlichen
    Einfluss der Welt bewahrt bleibt und seine körperliche und sittliche
    Gesundheit gefördert wird“ (Testimonies for the Church, Band 4, S.
    634) . Es geht nicht darum, sich anders zu kleiden als die Menschen im
    persönlichen Umfeld, nur um sich von ihnen zu unterscheiden. Wo es
    aber prinzipiell um Anständigkeit und Moral geht, wird der gewissenhafte
    Christ lieber treu zu seiner Überzeugung stehen, als sich der
    herrschenden Sitte oder Mode anpassen.
    Christen sollten sich nicht herausputzen und „übermäßige Verzierungen“
    meiden. Die Kleidung sollte, wo immer möglich, „von
    guter Qualität, passend in der Farbe und zweckentsprechend sein.
    Haltbarkeit sollte bei der Auswahl wichtiger sein als Auffälligkeit. “ Sie
    sollte sich auszeichnen durch „Schönheit“, „zurückhaltende Anmut“
    sowie „angemessene und natürliche Einfachheit“ (Messages to Young
    219

    den Rest bitt selber erforschen.

  • Hallo drjohn,

    da ich kein Adventist bin und eure Gemeindeordnung nicht kenne war es informativ und interessant das Abschnitt zu lesen.
    Ich stimme diesem Abschnitt zu.
    Mir gefällt es auch nicht, dass das manche Besucher sowohl Gemeindemitglieder "unterkleidet" kommen oder betonen mit knappen Stoff einige Körperteile.
    Ich persönlich, muß diese Personen mit Liebe begegnen...sich zu hüten sie zu verurteilen...obwohl manchmal es auch schwer fällt....
    einmal habe ich meiner mama (jahrelanger lebendiger Christ) nach dem Gottesdienst gesagt, dass das wenn sich sich bügt muß sie ihre Hand vor dem Dekollete halten, sonst kann man den Inhalt sehen...Sie und meine Tante haben mich so ageguckt ob ich ein Allien wäre und dann kamen solcheempörte Kommentare wie: Soll ich jetzt immer nur ein Rolli tragen und Ja, das ist doch normal, dass sie im Ausschnitt etwas hat denn sie ist auch eine Frau....Ich habe nur gesagt weil ich es für nötig gehalten habesie zu warnen. Ich möchte nicht, dass aus meiner oder ihrer Unwißenheit andere Männer in Versuchung kommen.
    Klar, wir als Christen sind anders, wir sind nicht aus dieser Welt aber wir sind in dieser Welt...Irgendwann war mir klar, dass das ich muß drauf achten wie ich aussehe d.h. ordentlich, wetterentsprechend und nicht "unterkleidet" sein also immer passend (Gottesdienst, Schwimmbad, Einkaufen...) angezogen...ich trage auch gerne Hosenanzüge aber keine enge usw...Ich habe irgendwo gelesen, dass das wenn ich nächstes mal vor dem Spiegel/ Kleiderschrank stehe muß ich mich selbst fragen: "Wenn jetzt Jesus wieder kommt, werde ich mich schämen wenn er mich SO sieht?" d.h. wie ich angezogen bin (ja, in meinem Fall auch geschminkt oder geschmückt, was auch selten vorkommt) Und das hat mir unheimlich geholfen!!! Ich mußte mein Kleiderschrank anders gestalten :) aber ich habe das gerne gemacht für Jesus, für anderen und auch für mich selbst...

    Weißt du, ich möchte nicht wieder in eine Gemeinde hin gehen wenn die dich schon mit Blicken straffen wenn ich ihrer Meinung nach unpassend (Hose, keine Kopfbedeckung also sehr streng!) angezogen bin, wo ich schon fast hören kann, dass das ich ein fleischlicher Christ bin. Nur Jesus allein kennt mich, kennt mein Herz! Ihm sei die Ehre in aller Ewigkeit!!!

    Kommt lasst uns nicht zu Richtern werden! Nur Er alleine hat das Anspruch und die Macht darauf! Sondern mit Liebe miteinander umgehen...öfters sind wir zu uns selbst und auch den andern gegenüber sehr streng als Jesus von uns erwartertl, das kommt aber aus Gesetztlichkeit, aus Angst, dass das unsere Bemühungen für den Herrn nicht gut genug sind, das meinen wir nicht böse, das ist fleischliches Denken.....

    Ich wünsche euch allen einen schönen Restwochenende oder Anfang neuer Woche ;)

    Liebe Grüße und Gottes Segen

    ela

  • nun haben wir aber doch eine Kleideordnung, schade dass Du davon nichts weißt.

    Ich muss wissen was in der Bibel steht, das genügt. Das Gemeindehandbuch ist eine nützliche Empfehlung für die, die sich mit entsprechenden Bibelstellen noch nicht auseinandergesetzt haben. Ich denke das habe ich. Die Aussagen von Schwester White, die Du reinkopiert hast, entsprechen in etwa dem, was ich Ela wiedergegeben habe und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass im Gemeindebuch steht: "die Frauen bitte lange Röcke, die Männer schwarze Anzüge". Das bedeutet für mich Kleiderordnung. Laut Bibel gibt es aber das nicht, sondern es geht um Schlichtheit und Würde, die sich bei einem Christen auch äußerlich zeigen sollen. Das sehe ich aber nicht als "Kleiderordnung", sondern als logische Konsequenz und Selbstverständlichkeit meines Glaubens. Es mag Leute geben, die das noch nicht verstanden haben, da magst Du recht haben, und für die wäre es vielleicht nicht schlecht, da mal nachzuschlagen. Aber auf der anderen Seite nützen Dogmen wiegesagt eigentlich nichts. Ich kann jemanden nicht äußerlich was aufzwingen, wenn er es innerlich nicht verstanden hat. Sollte man solchen Menschen nicht besser mit Liebe und Verständnis begegnen, das Gespräch suchen und sanft darauf hinführen, dass es vielleicht etwas zu ändern gibt. Eben durch Beziehung...nicht durch äußerliche "Vorschriften", deren Sinn nicht verinnerlicht wurde.

  • es ist echt erschreckend, wie man sich als bekennender Christ so äußern kann. Du bist wohl eher der, der abschreckt. Du verurteilst mich, Deine Glaubensschwester, legst eine Wortwahl an den Tag, die überhaupt absolut nichts mit der Bibel, mit liebevollen Umgang zu tun hat und vergraulst beinahe eine Interessierte, die die Gemeinde besuchen will. Du äußerst Dich hier frauenfeindlich, lieblos, verurteilend und sagst zu mir dass ich mit Schuld habe, wenn die Gemeinde nicht gesegnet wird. Wenn ich das als interresierter Gast lesen würde, würde ich das weite suchen und nichts mit der Gemeinde zu tun haben wollen.
    Du hast überhaupt nicht gelesen geschweige denn verstanden was ich geschrieben habe.
    Ich habe überhaupt nichts gegen Ellen White. Ich habe und lese selber Bücher von ihr.
    mehr möchte ich mit dir überhaupt nicht mehr schreiben, du bist einfach nur verletzend und das muss ich mir nicht geben.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo alle zusammen. Leider konnte ich nicht richtig mitlesen, weil ich in Afrika bin und dort fast kein Internet zur Verfuegung steht.
    Ich finde es sehr erschreckend, was drJohn geschrieben hat, und habe ihn auch gerade schon darauf hingewiesen und Massnahmen ergriffen.

    ela: Bitte beachte die Beitraege von drJohn nicht. In der Gemeinde gibt es keine Kleiderordnung. Jeder kann so kommen, wie er will.
    Uns ist so etwas nicht wichtig, man wird nicht nach dem Aeusserem beurteilt.

    @ladylockenlicht 777: Danke fuer deinen Hinweis. Ich habe die Beitraege durchgelesen und geloescht. drJohn meinte in einem
    anderen Thema sowieso, dass ihm das Forum nicht passt. Er wird fuer 7 Tage gesperrt.

  • Ich möchte auch kurz zur Eingangsfrage, ob es eine Kleiderordnung gibt Stellung nehmen: JA und NEIN.

    a.) als Gebietkörper öffentlichen Rechtes:
    Es gibt keine (verbindlichen) Regeln oder Dokumente der Gemeindschaft hierzu. Schon gar nicht für Gäste.
    [Einzig zu erwähnen: Freikörperkultur und Nudismus. - Ist von staatlicher Seite her sinnvollerweise reglementiert...]

    b.) Gemeinde-intern (lokal bzw. Internet):
    Wie überall gibt es "bunte Vögel", Extreme und "heroische Reformbewegungen" in alle möglichen Richtungen, dass scheint menschlich zu sein...

    c.) Gemeinde-intern (allgemein):
    Die Gemeinschaft versucht natürlich Extremen durch Dialog zu begegnen. Somit gibt es sinnvolle Richtlinien bzw. Leitfäden - zu ich sag' mal "Fragen des Äußeren". (zB. von Ellen White)

    d.) persönlich:
    Ich lege bei mir selbst viel Werte auf Sauberkeit und angemessene Bekleidung (Freizeit, Sport, Gottesdienst, Beruf, Privat). Extreme und Übertriebenes sind nicht meins. Ein Gedanke wäre noch hierzu: Wenn alle zB. Designer-Sachen und teuren Schmuck tragen und das nur 1x und dann muss wieder was "Neues her", - was tun wir dann den ärmeren Glaubensgeschwistern und ihren Kindern damit an?! Und letzteres: Eine Gottesdienstzusammenkunft ist keine "Brunft-Schau", - es geht hier nicht um Äußerlichkeiten, sondern um Inneres bzw. die "unsichtbare Welt"...

    Nachtrag: e.) gesundheitlich:
    Zu enge Kleidung oder zuwenig im Winter ist nicht gerade sinnreich.
    Was Make-Up betrifft, sollte man (wie bei vielem Anderen auch) nie gesehen haben wie das produziert wird und was da rein kommt. Teilweise eine sehr seltsame "(Gift)Mischung", selbst beim Duschgel mit "Fruchtzeugs", aber ohne (Duschgel) gehts halt auch nicht... *gg* Wenn man sensible Haut hat (allergisch reagiert) weis man sofort was nicht bekömmlich ist für die Haut. Für alle Menschen ohne Hautallergien gilt: ihr Körper kommt mit den aufgetragenen "Toxischem" (temporär) noch irgendwie zurecht. Langzeitlich?
    [ps: Stimmt die weitverbreitete These das Damen die sich jahrelang viel schminken eine Haut in merklich schlechteren Zustand (Unreinheiten, Faltenbildung, Fleckenbildung, Alterung, etc.) aufgrund der jahrelangen "Belastung" bilden/haben?]

    Lg, franz

    ps: Jonas2, Dr. John hätte ich nicht gesperrt, da das in der erfahrungsgemäß zum Märtyrer-fühlen macht... Aber Ok, du bist auswärtig... ;)
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    2 Mal editiert, zuletzt von franz_at (3. Januar 2011 um 15:37)

  • Ellen G.White war in Vohwinkel - Wuppertlm und reiste weiter :In ihrem Tagebuch lange Kritikn ann wei jungen Damnen ,welche sich im Toilettenraum I. Klasse am Bahnhof das Gesicht puderten : Nun, das war Standard einer gepflegten jungen Damen der Upper Class, First class reisend - so wie die saubere Rasur des jungen Herren. Dummheit, sowas zu kritisieren.

    Wir haben Dress Codes (Wie angezogen/ausgezogen gehen ich zu einem Empfang des Herrn Bürgermeisters um 10h vormittags ?)

    Leute, die neben dem Aldi schnell einmal in die Gemeinde hineinschauen - (Ich phahntsiere) - haben die sich innerllich auf einen Gottesdienst vorbereitet und die entsprechnede Kleidung gewählt ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • ich finde es absolut erschreckend, wie hier mit fragenden Leuten umgegangen wird, wie unglaublich lieblos "Männer" mit "Weibsleuten" umgehen....ich schäme mich so sehr für dieses Benehmen eines angeblichen Christen!
    Ela,ich komme selber aus der Brüderbewegung und kenne diesen ganzen Kram, laß dich nicht verunsichern, JESUS sollte im Mittelpunkt stehen, nix anderes.
    Ich kenne auch leider in der Adventbewegung wie in vielen anderen christlichen Kreisen Männer, die Frauen unterdrücken und lächerlich machen wollen (hat mein HERR JESUS nie getan, im Gegenteil)...leider sind auch hier die Ehen nicht so glücklich wie es sein sollte und genau diese Männer verlassen ihre Ehefrauen und haben Geliebte (dick geschminkt, jünger als die eigene Frau und mit Minirock)
    Hört doch endlich auf mit diesem Lügengeschichten !!! Es ist einfach nur beschämend....

    liebe Grüße
    Martina

    Gemeinde Goch/Niederrhein

  • Ich schmücke mich mit Tattoos , trage einen Armreifen und gelegentlich einen Totenkopfring. Im Sommer trage ich kurzärmelige Hemden und alle können es sehen. Bisher hat sich noch keiner von meiner Erscheinug gestört gefühlt. Ich finde es schlimm wenn Menschen nach ihrer Kleidung Schmuck Hautfarbe oder dem was sie essen beurteilt werden.

    Übrigens solltet ihr einmal in eine Amerikanische gemeinde kommen werdet ihr kaum Schmuck finden :hands: , aber schaut euch mal die Uhren an die sie dort tragen. :D

    Liebe Grüße
    Hardy

    Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
    Matthäus 28 / 20

  • Übrigens solltet ihr einmal in eine Amerikanische gemeinde kommen werdet ihr kaum Schmuck finden , aber schaut euch mal die Uhren an die sie dort tragen.


    Völlig überteuerte Uhren als prunk und Protz-Stücke sind ja auch kein "Schmuck" - aber die Idee ist schlicht doppelte Moral!

    Ich trage eine - zugegebenermaßen günstige und funktionale - Brille, die mir steht und meinen Ehering.

    • Offizieller Beitrag

    drJohn

    Zitat

    Die meisten Adventisten denken, dass sie auch so,mit Schmuck und Farbe ins Reich Gottes kommen. Sie vergessen oder wissen es nicht, dass wiedergeborene Menschen selbstverleugnung üben. Übrigens, die erste Voraussetzung für die nachfolge Jesu. Menschen, die sich selbst verleugnen möchten ihre Person, durch Farbe,Schmuck oder Kleidung nicht in den Vordergrund stellen.

    Ist das "In-Hintergrund-Stellen" solcher Kleidung / des Schmuckes die Voraussetzung für beschnittenes Herz oder die Folge des beschnittenen Herzes?

    Ich bin für das zweite. Wenn das Herz nicht richtig geschnitten ist und sich selbst überhebt, dann wir die "richtige" Kleidung oder Schmuck die Lage auch nicht retten. Ist das Herz beschnitten, denkt der Mensch automatisch darüber nach, wie er aussieht, um sowohl vor sich selbst als auch für andere ohne Anstoss des Gewissens zu leben.

    Die Kleidung oder Schmuck zeigt (oft, manchmal), was im Herzen eines Menschen ist, welche Probleme er hat. Und hier muss man nicht "abwertend" oder verurteilend kritisieren oder drohen, sondern helfen (wenn es möglich ist). Helfen muss man dem Herz, nicht der außeren Form.

  • Warum sollte eine Adventistin äußerlich "wie eine graue Maus" erscheinen?

    Ich schminke mich für den Gottesdienst allerdings ohne Lippenstift, weil:

    1. ..ich mir so besser gefalle.
    2. ..man mir meine gesundheitlichen Probleme nicht so ansieht.
    3. ..weil mich Jesus so liebt wie ich bin und er sich freut, das ich im Gottesdienst bin.

    Auf Schmuck stehe ich sowieso nicht außer Uhr und Ehering!

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • Die Kleidung oder Schmuck zeigt (oft, manchmal), was im Herzen eines Menschen ist, welche Probleme er hat.

    Schade das dieses Thema immer noch so stark bewertet wird.
    Zu Jesu Zeiten hat man sich so gekleidet wie es die Finaziele möglichkeit erlaubt hat. Schmuck war auch ein Zeichen von Reichtum und Geldanlage.
    Jesus bekam zur Geburt Gold geschenkt.

    Es gab zu allen Zeiten Menschen die schöne Dinge geliebt haben und sich mit ihnen auch umgeben haben.
    Mir hat schon früh (12 Jahre) schöne Kleidung gefallen und ich habe mich darin wohl gefüllt. Ach habe ich mit 14 einen Siegelring gefunden die ich viele Jahre getragen habe.
    Ein Handkettchen mit meinem Namen habe ich zum 15 Geburtstag bekommen. Ja und ein Halskettchen mit meinem Sternzeichen habe ich auch noch.
    Meine Uhr habe ich vergessen.
    Das sind für mich keine Werte und Statussymbole.Sie gefallen mir einfach.
    Daraus auf meinen Charakter zu schließen finde ich oberflächlich, oder anders zu sein weil es andere stört ,kommt für mich nicht in Frage.

    Mich stören Menschen die sich einfach ungepflegt und schlampig kleiden und so sogar zum Gottesdienst kommen!

    Trotzdem versuche ich daran keinen Anstoß zu nehmen. ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16