Wer ist ein Christ? Kriterien für die Beurteilung

  • 2.Korinther 2,12-17;

    Das Evangelium wurde von Gott erfunden um die Menschen zu retten, aber es wirkt zum Gericht für die, die das Blut Christi mißachten (was man auf verschiedene Weise tun kann: vergl.: Matthäus 18,21-35; Matthäus 18,15-17ff; Johannes 3,14-21; [eingeboren muß mit einzigartig übersetzt werden]).

    1.Johannes 3,1-10;

    Aber wer Jesus nachfolgt ist auch an seinen Handlungen / Taten oder Werken zu erkennen (Hebräer 6,4-6; ) und Gott fordert sie auch konsequent ein (Werke )!

    "Liebe" ist also keine verbale oder pauschale "Mitleidensbekundung" sondern besteht aus konkreten Handlungen und "Werken", denn "Glaube ohne Werke ist tot!" (vergl.: Jak. 2,14-26; ) Werke ohne den Glauben sind aber ebensowenig von Nutzen ( tote Werke ) ...

    Die Liebe ist also die erforderliche Motivation und die Werke der Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes (im Gesetz formuliert!). Erst beides zusammen ergibt den echten Glauben, denn alles Andere ist entweder ein untauglicher Selbsterlösungsversuch (Religiosität) oder ein schales Lippenbekenntnis (frommes Getue).

  • Es geht nicht um die Nächstenliebe der Kirche, sondern um Deine und meine Liebe zum Nächsten. Und wenn ich da mit den Augen Jesu und seinem Herzen urteile, dann sieht es ganz schön daneben aus. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht schuldig werde.
    Dem einen oder anderen Gutes tun den ich mag, ist kein Problem. Kritisch wird es bei Menschen, den ich nicht mag oder der mich verletzt hat. Wünsche ich Demjenigen von Herzen Gutes, segne ich ihn oder biete meine Hilfe an, wenn nötig? Was ich hier aufzähle, sind keine erdachten Dinge sondern Wege, wie sie die Bibel meint und in ihr zu finden sind. Ich kann übrigens nur so viel Liebe weitergeben, wie mir von Gott geschenkt wurde. Geduld, Barmherzigkeit, Vergebungsbereitschaft, Gutes tun hängt von meinem Verhältnis zu Gott ab. Wer Verlangen Gott zu gefallen und sich danach wirklich ausstreckt, wird innige Gemeinschaft mit dem HERRN haben und seinen Nächsten besser verstehen lernen.

    Das Wegstreichen von 90 %, Stofi, das überlasse ich lieber dem Herrn, dafür ist er zuständig, nicht ich. Trotz kirchlichen Missständen und Fehlern sehe ich auch ehrliches Bemühen.
    Mal nebenbei: Auch Adventisten haben nicht die Weisheit mit der Kelle gegessen. Es ist alles nur Stückwerk, auch wenn hier manches anders gesehen und interpretiert wird. Wir sind ALLE nur Schüler, da ist keiner ausgeschlossen.

    @üngerjesu, meinen Beitrag habe ich ZUM THEMA geschrieben. Beurteilung ob jemand ein Christ ist oder nicht. Ich glaube, dass wir hier nur über die Kirche reden können, wie das aktuelle Thema über die Aussage, die ZJ wären keine Christen, animiert hat. Daraus ist es entstanden, soviel ich weiß.

    .

  • Ich bitte darum, daß hier einer sich mal die kleine Mühe macht die wichtigsten Stichpunkte auf zu listen, die wir bisher zu dem Thema zusammen getragen haben.
    Danke das wäre in meinen Augen sinnvoll.

  • Ich denke, es gibt unterschiedliche Meinungen von Menschen, was einen "Christen" ausmacht.
    Apg. 11:26. zeichnet schon ein deutliches Bild.

    Heute wird Christentum leider getrennt vom Evangelium gedeutet oder getrennt von Mose...

  • Hallo Bogi,

    warum so ein spannendes Thema im Off-Topic versauern lassen (wo man ja nicht schreiben kann ... warum auch immer)

    Genau das meine ich...Strömungen.... wo bleibt die Einheit die gemeinschaftlich die Christliche Fahne hochhällt!

    Versuchen das nicht ACK, ÖRK, Allianz und dergleichen?
    Andererseits wird doch aber dies als Ökumene von einigen kritisiert, oder nicht?

    Was für eine Einheit schwebt dir vor? Fände ich interessant.
    Und worunter? Unter deinem Bibelverständnis oder unter meinem?

    Du siehst es als Gottes Willen ich als Vorhersage ...viel Arbeit, wenige Arbeiter....

    Ich sagte, Gottes Vorsehung.

  • Versuchen das nicht ACK, ÖRK, Allianz und dergleichen?
    Andererseits wird doch aber dies als Ökumene von einigen kritisiert, oder nicht?

    Obwohl ich von Kindesbeinen an Außenseiter war,aber auf Menschen zugehen konnte,
    hat mich mein Glauben an Jesus sehr verändert.. Natürlich spielt die Religion, Tradition und Alter eine große Rolle.
    Aber wenn man Jesus als Vorbild hat, lässt sich manches leichter korregieren.
    Deshalb ist Gemeinschaft so wichtig,egal wo!
    Die 15 Jahre in der Gemeindeleitung, ACK ,Männerchor und natürlich auch hier im Forum,haben mich und meine Sichtweise verändert.
    Vieles was in 1.Kor.13 steht fängt an zu wirken.
    Leider sehe ich keinen Nachwuchs,in wichtigen Bereichen des Lebens, aber auch eine Veänderung des Charakters.

    So wie hier manche junge Auftreten, die hätte früher eins auf Maul bekommen....

    Was für eine Einheit schwebt dir vor? Fände ich interessant.
    Und worunter? Unter deinem Bibelverständnis oder unter meinem?

    So wie sie uns Jesus vorgelebt hat und die Gründungsväter es im GG festgelegt haben.

    Ich weiß das ist anmaßend,aber das ist der Anspruch den ich für mich habe.

    Ich bin nicht perfekt, aber versuche, so es der andere zulässt, mit Jedermann in Frieden zu leben!
    Du kannst ja hier gut erkennen, wie jeder für diese Einheit sich einsetzt.... :D

    Ich sagte, Gottes Vorsehung.

    Ich sage, Gott kann nur das segnen was wir aus Liebe tun!

    Er setzt aber alle so ein, wie es zu seinem Plan passt!
    Wir sind "Schachfiguren"....weiß gegen schwarz.... von wem lassen wir uns bewegen... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • So wie hier manche junge Auftreten, die hätte früher eins auf Maul bekommen....

    Wer zum Beispiel?
    Woher weißt du eigentlich immer, dass die anderen jünger sind und du älter bist?

    Und du? Hast du bei deinem Auftreten auch aufs Maul bekommen?

    die Gründungsväter es im GG festgelegt haben.

    Was ist GG?

    Was du also beklagst ist die mangelnde Einheit unter den Adventisten?
    Dann hatte ich dich falsch verstanden, denn du sprachst zuerst von dem mangelnden Glauben und christlicher Einheit in der Gesellschaft.
    Mit Verlaub, aber Adventgemeinden sind jetzt nicht unbedingt ein bedeutender gesellschaftlicher Faktor - in Deutschland zumindest - sondern eher eine Randerscheinung.

    Wir müssten dann doch mal abklären, wovon wir sprechen, denn du wechselst hin und her, und dann lässt sich für mich nicht mehr nachvollziehen, wovon du eigentlich redest.

    Du kannst ja hier gut erkennen, wie jeder für diese Einheit sich einsetzt....

    Naja, das ist ein Diskussionsforum hier. Da gibt es eben unterschiedliche Ansichten.
    Sonst muss man eben ein reines Adventistenforum aufmachen: members only.
    Ist bislang nicht der Fall und ich bezweifle sehr, dass dies das Klima hier verbessern würde.
    Was ich hier von den eingefleischten Adventisten so lese ist ... naja ... nicht sehr gesund.

  • Wer zum Beispiel?
    Woher weißt du eigentlich immer, dass die anderen jünger sind und du älter bist?

    Wenn Du vor 50 Jahren die Jugend gelebt hättest,könntest Du verstehen was ich schreibe....
    Woher ich das merke...ich habe ja eigene Kinder... ;)

    Was ist GG?

    Das Grungesetz....

    Was du also beklagst ist die mangelnde Einheit unter den Adventisten?

    Was soll dieses Ablenkunsmanöver???

    Wir müssten dann doch mal abklären, wovon wir sprechen,

    Wer heute bisschen in Gesellschaft steht und die Medien beobachtet, der müsste es eigentlich mitbekommen.

    Naja, das ist ein Diskussionsforum hier.

    Eben, man kann sein Wissen weitergeben, zu schau stellen, seinen Glauben bekennen, nur rummotzen...
    oder auch Beziehungen pflegen... :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich hatte einmal einen RKPriester als Patienten, der immer wieder schwer depressiv.war Eimnal berichtete er mir von der neu eigerichtet Donnerstag- Bibelstunde in seiner Pfarre., in der das Psalmwort vorkam "Deinen Willen mein Gott, tue ich gerne." - seitdem liess ihn die Frage los - was sei der wille Gottes für ihn ganz persönlich ?


    Ein Christ ? Auf dem weg dahin ? Auf halbem Weg, das Ziel in weiter Ferne am Horozont, verstorben ? - Ich weiss e nicht. : Doch angekommen ???

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nicht umsonst wurde die neue Religion des Christentums auch die »Religion des Wegs« genannt!
    Warum? ----> kam das wegen Johannes 14,6 (»Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben!«)?

  • Einen echten Christen erkennt man an seinem praktischen Tun.

    Matthäus 7 ist hier eindeutig:

    16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
    17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
    18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
    19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
    20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
    21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

  • Nicht, das ich den Christen als ewigen Miesepeter sehe, aber er tut Gutes - das tun andere auch, beide nicht immer. Er hofft, er glaubt, er lebt , - - Nein, er ist nicht chronisch depressiv !! Aber er leidet an seiner ihm immer wieder bewusst werdenden Unvollkomenheit, welche er weder durch alle möglichen Opfer, Bussübungen, "Grundätze" los wird, sondern damit , dass er sie demütg Jesus zu Füssen legt.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Gute Früchte bringen auch Atheisten,

    Wie können sie das, wenn Jesus sagt das Gott nur gut ist?
    Gal 5,22-23

    Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16