Wer ist ein Christ? Kriterien für die Beurteilung

  • Karl der Grosse hat 4500 Sachsen enthaupten lassen, um dem Volk der Sachsen das Christentum aufzuzwingen. Also war Karl der Grosse kein Christ, sondern ein Mörder.

    Der 30jährige Krieg war ein Krieg unter Christen - Protestanten gegen Katholiken. Es kann sich dabei nicht um Christen gehandelt haben, denn sie haben ja 30 Jahre nur gemordet.

  • Es hat noch nie funktioniert jemanden den Glauben aufzuzwingen. Gut gemeint ist nicht immer gutgemacht. Bei einem Glauben der aufgezwungen wurde, ist dieser oft nicht ehrlich. Jesus muss an dem Menschen wirken. Der Mensch muss erkennen das er ohne den Schöpfer ein Nichts ist und das dieser es nur gut meint. Wenn man merkt, dass an der Persönlichkeit positiv gearbeitet wurde, kann man es auch gut gegenüber Anderen darstellen.

  • Wahrer Glaube bedeutet freiwilliges "Loslassen"/"Hinter-sich Lassen".

    Im Mittelalter gab es "Oben - Unten", die römische Weltordnung. Da hatten nur "die oben" zu bestimmen.

    Die Reformation "verkürzte"/milderte den Religionszwang.

  • Jesus muss an dem Menschen wirken. Der Mensch muss erkennen das er ohne den Schöpfer ein Nichts ist und das dieser es nur gut meint. Wenn man merkt, dass an der Persönlichkeit positiv gearbeitet wurde, kann man es auch gut gegenüber Anderen darstellen.

    Hallo Manuel, Jesus wirkt durch Menschen. Die Menschen bewirken bei uns am meisten, die liebevoll,respektvoll und authentisch sind...
    Mit Hilfe seines Wortes und Geistes, wird er uns auch so zubereiten... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gute Früchte bringen auch Atheisten, glauben, lieben und hoffen tun sie auch - nur an was?


    Wenn ich mal für meine Zunft sprechen darf :

    Sie glauben nicht an den christlichen Gott , aber auch nicht an den jüdischen , den indianischen , den römischen .....
    Sie glauben vielleicht mehr an sich oder versuchen Menschen darin zu bestärken , an sich zu glauben.Es hilft ja auch , wenn man Leistung erbringen muss , sei es im Sport , in der Schule oder im Beruf.Ob das immer klappt ist eine andere Frage. Man braucht dann halt einen guten Trainer oder Lehrer.

    Sie lieben ihre Familie und Menschen die ihnen nahestehen.
    Auf was man hofft ist wohl individuell sehr unterschiedlich , aber man hört ja auch manchmal den Satz " nur wer Angst vor dem Leben hat , hat auch Angst vor dem Tod " . Vielleicht ist daher die Sehnsucht nach einem ewigen Leben nicht ganz so groß , wenn man sich das denn überhaupt aussuchen kann. Ich bezweifle , dass man sich dazu mit einem freien Willen entscheiden kann. Da passiert doch viel mehr unbewusst , als man sich das eingestehen will , so meine Meinung.
    Er hofft vielleicht mehr , dass im Diesseits alles mehr oder weniger gut vonstatten geht.
    Der Kölner sagt doch dann " es is noch immer alles jut jegange " . ( weiß nicht ob das jetzt phonetisch korrekt ist )

    Und dass er nicht vollkommen ist , weiß er denk ich oft auch. Sonst bräuchte man ja keine Psychologen und Therapeuten.
    Aber muss man denn immer darunter leiden ? Man kann seine Unvollkommenheit ja auch akzeptieren.

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  • Man kann seine Unvollkommenheit ja auch akzeptieren.

    Die Schönheit der Natur rührt unter anderem daher, dass dort Unvollkommenheit mit eingestiftet ist.
    Es ist nicht perfekt, wie am Computer erstellt, sondern mit Brüchen, Unebenheiten, Rissen, Abnutzungen, Alterung und Vergehen.

  • Aber muss man denn immer darunter leiden ? Man kann seine Unvollkommenheit ja auch akzeptieren.

    Aber in Hoffnung zu Leben,macht es denke ich sinnvoller und lebenswerter....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16