Neues charismatisches Liederbuch? Welche Gefahren?

  • und es ist keine Verschwörung, sondern es ist tatsächlich so dass charismatische Musik Einfluss auf die Adventgemeinde nimmt, und verführen kann.

    Muss ja ein selsamer Glauben sein, der jetzt schon Angst vor den Liederbüchern der eigenen Gemeinde hat...

    Die Befreiung der Welt durch Jesus Christus und selbstbewußtes Christentum stelle ich mir eigentlich anders vor!

    Wenn Dein so ausgelebter christlicher Glauben dazu führt, dass Du vor allem und jeden Angst haben musst, dann solltest Du ihn vielleicht ganz sein lassen. In diesem Fall hättest Du dann wahrscheinlich mehr vom Leben.

    Bestimmte Formen des Christentums braucht nun wirklich niemand.

  • Die Macht der Musik: 1. Charismatik, Mystik, Willow Creek und Ökumene im Licht der biblischen Prophetie
    http://joelmediatv.de/video/die-macht-de…chen-prophetie/


    Menolip, wie genau hast Du Dir das von OafShröer angehört ? - du knnst dann noch Gerhard Erbes dazunehmen. Da wird geunkt, über die Zukuftt spekuliert, das einfachste Musibverständnis geht ab ( - - die bösen Synkopen lassen sic in x uralten "ziolsliedern " finden !( Beobachtungung und Selbstbeobachtung - nix / Sitze am Pudium, die Gemeinde Dir gegenpber, Swie singen Wuncshlieder - - und alslbald verdrehen sich der singenden Gemeinde Augen, der Blickwird glasig -starr - und die Kritikist weg.

    Der Prediger Pfingstl (+) beuschte - wie er in einer Predigt warnend berichtet -einml zusammen mit einem MAtsbruder eien andere - keineswegs charisatische - gemeinde. Bekannte Lieder, man sang mit vollem Herzeud kräftiger Kehle mit - um nchherv zufestzustellen, wie duíeKirtik Unbilischen gegenüber schwand.

    DasTeam Schröder - Erbes ist ja auch siónst reht ulkig , llerdings auf einer gweisssen Gemeindelinie. Im 1.Jahrhundert nochin dem Stilzu singen wie deíe Nachlkasik - epigonen vor fst 2900 Jahren noch dazu weit unter deren neh schon niedriger Qualität (so ein Mendelohn verglichen mit dem ein paar Jahrzehnte früheren Beethoven oder Hqydn oder Schubert . - -


    Aber vielleicht steht uin eurer Bibel in Offenbrug 23, 17 : "Es werden kommen und an dem alten, vordem lange gewesen dme neuen Lied Musik festhalten, jene, welche in die Heilige Stadt einziehend, Biigs singend geedelt durch das lter von 200 Jahren. Dern Gesang bleibetwéwiglich - - während die Gesänge der Tempel und Kirchen verangn sind - ."

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (3. Januar 2016 um 19:40)

  • und es ist keine Verschwörung, sondern es ist tatsächlich so dass charismatische Musik Einfluss auf die Adventgemeinde nimmt, und verführen kann.

    Hi menoflip. Ich bin genau deiner Meinung. Das Forum hier ist aber der falsche Platz diese Ideen loszuwerden. Achte nicht auf die Kritik, sondern geh deinen Weg einfach weiter. Lass dich vor allem nicht auf die philosophischen Spitzfindigkeiten ein. Fakten werden hier nicht akzeptiert. Lg

  • und es ist keine Verschwörung, sondern es ist tatsächlich so dass charismatische Musik Einfluss auf die Adventgemeinde nimmt, und verführen kann.

    Ich habe viel darüber gelesen, diskutiert und auch Persönliches erlebt.
    Wirklich schlimm ist, nur auf andere zu hören und das Vorgekaute bedenkenlos ohne Eigenerfahrung zu schlucken.
    Es wird alles gut einleuchtend und verständlich erklärt. Warum soll ich prüfen? Meine Glaubensbrüder werden mir doch nichts Falsches unterjubeln. Deshalb geht man solchen Dingen auf den Leim. Br. Schröer, Brian Neumann & Co. haben damit freie Fahrt, ihre Vorträge unter die Leute zu bringen.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Das mit dem Off - Beat verstehe ich nicht : Da gibt es doch auch im "Alten Liederbuch! Lieder / Texte mit Auftakt, so "wohl dem, der richtig wandelt, der als ein Wahrheitsfreund - -

    Und einmal - es ging um Jazz - liess ich in der Jugendstunde von den "schönen Liedern über 1000", den "Liedern der Väter" nur die Linke Hand ins Klavier hämmern: Bam bam bam bam bam bam bam bam bam bam. Oder in Text und Melodieführung die Refrains : : "Das wird allein,´Herrlichkeit sein - - Abgesehen von der theologischen "Freiheit" : Ich finde in der Bibel nur die "Anschauung Gottes" - "denn sie werden Gott schauen" ((Matth, 5, 8.) - Und eine kritische Betrachtung des Textes von "Sicher in Jesu Armen - -" ?
    Es gibt von Calvin ("Helvetische Psalmen") - bis heute hochrangige Komponisten anregend, in diesen Grenzen Neues zu schaffen) eine Regel für den Gemeindegesang: ohne instrumentale Führung, auch im Freien, beschränkter Tonumfang, etwa den wie bei "Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald" Da können alle mitsingen, da bleiben bei den Tonspitzen nicht nur einige Frauenstimmen übrig.


    Die von Erbes (ausschnittsweise) gezeigten "charismatischen Lieder" - die erinnern mich an Psalm 150 und Jeremia 31, 15. Aber er bringt ja dann auch noch das Stirnhirn mit hinein - die "Stirnhirntheologie" hätte ich gerne einmal von einem hochkompetenten Neurologe kommentiert - - klingt aber gut. Keine versteht was davon, aber begeistert sind sie alle, hören sie solches.
    .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (4. Januar 2016 um 18:56)

  • Aber er bringt ja dann auch nochb das Stirnhirn mit hinein - die "Stirnhirntheologie" hätte ich gerne einmal von einem hochkompetenten Neurologe komentreirt - - klingta aber gut. Keine verstehtwas davon, aber gbegeistert sind sie alle , hören sie solches.


    Grundsätzlich immer zum Fremdschämen wen dieser Unsinn dann z.t. über Hopechannel und alle ähnlichen Kanäle laufen, da ist mann dan schnell bei Petrus im Verleugnen dieser Gemeinde, ...ich kenne sie nicht...Noch viel häufiger trifft das auf dem Österreich Ableger AWR, den habe wir dann vor Jahren aus unserem Radio eigentlich hauptsächlich genau aus dem Grund, ständig pseudowissenschaftliche Thesen, seien sie auch noch so absurd, zu verbreiten wegen "Volksverblödung" hinausgeworfen.
    Ja da gab es vor 2 Jahrzehnten einige populistisch angehauchte Studien über das Musikempfinden in den "Gehirnteilen" im Bereich Musikwissenschaft, noch viel mehr in der Musikpädagogik, z.b. Hans G. Bastian, die ob ihrer empirischen Schlampigkeiten schnell relativiert wurden, und von neueren Erkenntnissen über die viel komplexeren Zusammenhänge der Gehirnhälften gnadenlos überrollt wurden, aber solche Quellen Forschung ist diesem Dr. Erbes wohl nicht zuzumuten, der ein sehr eigenartiges Empfinden von akademischen Anstand ein seinem Vortrag aufzeigt, Math 24,11 ist da meine einzige Association,

    Dein Vergleich mit dem Biedermeier ist überaus zutreffend, dass ist die angestrebte Kultur dieser Art von Adventisten á la Schröer, Erbes etc...... die wollen zurück in diese kleinbürgerliche Wohlfühlwelt, Kultur ist da nur zierliche Behübschung und Ablenkung von den (eigenen) bösen Taten in der Welt, samt den Rollenbildern von Frau und Mann und dieser tiefverlogenen Scheinwelt um Sabbatheiligung. Diese Biedermeierkultur war ja lange eine Leitkultur für traditionelle Arbeiterschichten, Kleinunternehmer und Kleinbürger. Da die Adventsgemeinde lange von diesen Gruppen geprägt wurde, war das bis etwa 1980 irgendwo gegenwärtig. Dann kamen ganz andere Schichten der Gesellschaft (die Ausprägungen des Mittelstands von traditionell, über materiell oder alternativ orientiert) in die Gemeinde und damit auch ihre Musik und Kultur, und da kommen einige gar nicht mehr zurecht damit, und daher die großen Konflikte über Lebensstil in der Gemeinde. Die Großkirchen zeigen es da viel besser, wie gesellschaftliche verschiedene Gruppen sich im Kirchenleben im Sinn von Jesus Christus einbringen können.

    mit lieben Grüßen
    conradi

  • Muss ja ein selsamer Glauben sein, der jetzt schon Angst vor den Liederbüchern der eigenen Gemeinde hat...

    Die Befreiung der Welt durch Jesus Christus und selbstbewußtes Christentum stelle ich mir eigentlich anders vor!

    Wenn Dein so ausgelebter christlicher Glauben dazu führt, dass Du vor allem und jeden Angst haben musst, dann solltest Du ihn vielleicht ganz sein lassen. In diesem Fall hättest Du dann wahrscheinlich mehr vom Leben.


    Wovon hat Jesus die Welt befreit, "frage ich mich"? Soviel ich weiß, ist Satan immer noch am Leben, mehr noch, grade in den letzten Zeit übetrifft er sich in Verführung, in Spitzfindigkeiten, in allen möglichen Aktivitäten, hauptsache, er bringt so viele, wie möglich von Gott ab. Sein größter Erfolg verzeichnet er mit scheinbar heiligen Dingen, denn diese verknüpft man automatisch mit Jesus, nicht aber mit dem teufel - "also kann es doch nicht falsch sein"! er versteckt sich hinter diese frommen Dinge um die Gemeinde, die Gläubigen mit fremder Anbetung und Lehre infiltrieren kann ... Anbetung weg von Gott, hin zu ihm selber... und keiner merkt´s.

    Gott sagt in aller Deutlichkeit: "Prüft die Geister!" 1.Joh. 4,1 (denn es gibt nur 2) Wem willst "DU" dienen?

    Jesus hat die Welt befreit??? ..dass die Welt jetzt ruhig auch Heidnisch leben kann, oder sich Mord, Totschlag, Ehebruch -Filme ruhig anschauen, oder sich mit okkultem und charismatischem nähren kann . so nach Belieben, wie man lustig ist __ "weil Jesus uns befreit hat"?? wie befreit?

    Bestimmte Formen des Christentums braucht nun wirklich niemand.


    Ne, sondern eine klare TRENNLINIE zwichen zwischen Jesus und satan. Eine Vermischung der Beiden, wie nur der Mensch es tut, ist Gott ein Gräuel und bedeutet einen ewigen Ausschluss vom Leben.


    .

  • Stofi

    Du gehörst wohl auch zu denen, die Kindern Räuber und Gendarm verbieten, ist ja etwas böses.
    Jedes Kind in meiner Umgebung hat das gespielt und es hat keinem einzigen geschadet. Im Gegenteil.
    Aber man kann ja hinter allem den Satan vermuten...

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich denke, dass jede Gemeinde doch selbständig abstimmen kann, welche Lieder bei ihnen gesungen werden. Keine Gemeinde muss sich von irgendeiner Obrigkeit die Lieder "aufdrücken" lassen. Ich verstehe hier nicht die Diskussion..
    Noch leben wir in einem freien Land! ;)

    Ich möchte hier noch erwähnen, dass so mancher Gast, wegen der" Beerdigungsmusik"( haben mehrere Gäste geäußert) in der Adventgemeinde, sich nicht wohl fühlt. Vielleicht liegt es nicht am Lied oder Text, vielleicht an der traurigen Grundstimmung...Nun ja, jeder der diese Musik nicht mag, gehört eh dem "Mainstream" an und wir wissen ja mit welchem Teufel die im Bunde sind.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)


  • Adventgemeinde, sich nicht wohl fühlt. Vielleicht liegt es nicht am Lied oder Text, vielleicht an der traurigen Grundstimmung...Nun ja, jeder der diese Musik nicht mag, gehört eh dem "Mainstream" an und wir wissen ja mit welchem Teufel die im Bunde sind.LG


    Das hat mir auch eine vor 5 Jahren getaufte sehr engagierte junge Schwester, sehr gescheit, sehr kultiviert , gesagt. Ich habe ihr Photos von mir als 14 - jährigem, 18 - jährigem - - gezeigt : - habe ich mir die Jugend mit der Forderung nach dem strengen, ernsten Blick / und der dahinter stehenden Haltung und dem daraus resultierenden Urteil über andere) Jahre, Jahrzehnte verdorben - anderen auch!

    Man sehe sich über Google das Gemälde "American Gothik" an.

    Nein, die Weltlage ist nicht zum Lachen und zur schranken- und endlosen Heiterkeit anregend: Aber so eine kleine fröhliche Runde, dies ich des Zusammenseins freut und ihrer Freude jetzt einmal für heute Ausruck geben kann - - - (ich beneidete die, Alte und Junge, einmal beim Würstelstand der Strassenbahnendstation mit steirischen Spezialitäten - ja, und auch Schilcher - zusammensitzend und simpel und einfach fröhlich irgendwie feiernd. Im Krieg und nach dem Krieg gab es jeden Pfingstmontag den gemeinsamen Ausflug aller Wiener Gemeinden. Harte Zeiten - aber man war gemeinsam FRÖHLICH !

    Ach ja, eine andere Schwester, vor 16 Jahren getauft, aus gutem Haus, intelligent, mit sich und der Familie im (fast - aber Sorgen gibt es überall) im Gleichgewicht, sagte mir, sie halte das Gewäsch der SAbbatschulanmerkungen nicht mehr aus und die "erbaulichen Bücher" vom Büchertisch könne sie schon überhaupt nicht mehr lesen - so billige Wohlgefälligkeiten - - gewürzt mit dem Wermuth der "ernsten Christen". Dabei allerdings war ihr eher zum Weinen zumute.

    "Freuet euch, und abermals sage ich euch : Freuet euch !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (5. Januar 2016 um 00:56)

  • Ich denke, dass jede Gemeinde doch selbständig abstimmen kann, welche Lieder bei ihnen gesungen werden. Keine Gemeinde muss sich von irgendeiner Obrigkeit die Lieder "aufdrücken" lassen. Ich verstehe hier nicht die Diskussion..
    Noch leben wir in einem freien Land! ;)

    Ich möchte hier noch erwähnen, dass so mancher Gast, wegen der" Beerdigungsmusik"( haben mehrere Gäste geäußert) in der Adventgemeinde, sich nicht wohl fühlt. Vielleicht liegt es nicht am Lied oder Text, vielleicht an der traurigen Grundstimmung...Nun ja, jeder der diese Musik nicht mag, gehört eh dem "Mainstream" an und wir wissen ja mit welchem Teufel die im Bunde sind.

    LG

    Als Nichtadventist geht mich das Ganze ja eigentlich nichts an und sicherlich kann man entscheiden, was man singen möchte, allerdings werden hier dermassen abstruse Theorien zu geistlicher Musik geschrieben, dass ich als Musikliebhaber einfach nicht ruhig bleiben kann. Wer in Synkopen, andern Taktarten als den gewöhnlichen (2/4, 3/4, 4/4, 6/8 etc.) etwas teuflisches vermutet hat schlichtweg keine Ahnung von Musik. Selbst grosse Komponisten, wie Bach, Händel, Beethoven, Brahms etc. haben bereits zu diesem Stilmittel gegriffen. Klar ist nicht jede Musikrichtung für die Kirche geeignet, obwohl das auch stark von der Kultur abhängig ist. Wer schon mal einen afrikanischen Kirchenchor gehört hat, der ist fasziniert von der Freude, die diese Menschen beim Singen haben und oft ist man tief beeindruckt, wie von ganzem Herzen gesungen wird. Dabei haben die Rhytmen oftmals wenig mit unseren eintönigen europäischen Rhytmen gemeinsam.
    Von dem her Frage ich mich viel mehr, ob der Glaube nicht ein wenig klein ist, wenn man Angst vor Musik mit Synkopen hat. Der einzige der sich an dieser Angst freut ist nämlich Satan selbst.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Also ich habe keine "geistlichen" Bedenken gegen z.B. Schlagzeug als Begleitung im Gottesdienst. Es wäre mir nur einfach zutiefst zuwider und gegen meinen Geschmack bzw. meine Empfindungen was in einen "Gottesdienst" passt. Mir würde es die Teilnahme verleiden - im wahrsten Sinn des Wortes.
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  • Es wäre mir nur einfach zutiefst zuwider

    Das ist Geschmacksache und zu respektieren, unbedingt! Aber wer oder was formte unsren Geschmack? Ich hatte einmal Missa Cameroun, Missa Nuba, PsamodiaeBassa auf 45 - Platten. Interessant, seltsam klingend. Gottesdienstlieder, unseren Ohren fremd - aber sind wir der Maßstab?

    Der Gottesdienst in Psalm 150 wäre wahrscheinlich für mich im Original unerträglicher Krach. Selbst vor langer langer Zeit Orgel gespielt zu habend: Ja selbst die grösste Domorgel (oder das kleine Positiv im Bachhaus in Eisenach) lässt mein Herz höher schlagen (Vorsicht! Günter Preuss: Wenn Musik zu stark in Körperliche dringt! - und dann die Vibrationen aus den 16 und 32 -Fuss -Pfeifen !) - Und Klarinette wollte ich auch einmal lernen.

    Eine Mixtur hat heute bald eine Orgel als Register - dies ist ein automatischens Mitspielen von Terzen (z.B.) um gerade die Gesangsbegleitung etws schärfer zu artikulieren - und Terzen galten einmal des Teufels!

    Und die Paukenschläge zu Beginn des "Weihnachtsortoriums! ? Und die Paukenmesse von Haydn?

    Hie ud da wünschte ich mir ein Schlagzeug, um dem Gemeindegesang (nochmals: Hie und da, nicht immer!) nicht tranig zerlaufen zu lassen. Hie und da Schellen und Tamburine in den Händen der Gläubigen - damit Bewegung hereinkommt. Die ist Bestandteil der Schöpfung und nicht Erfindung Satans. Wir sind nur auf Steifheit gedrillt ( Siehe schriftliche Bemerkung, die Bochmann / Friedensau und Hanz Gutierrez / Villa Aurora / Florenz jüngst formuliert haben. Gesund, diese ( gegen den Rhythmus notwendige) Verkrampfung?

    Übrigens: Ich kann diese "Zionslieder" mit der Begleitung Bam bam bam bam bam bam bam bam bam bam - für mich fast unerträglich - nicht ausstehen. Bin ich deshalb schon einmal aus der Kapelle entflohen? Nein.

    Und ich bin so ganz privatim am Nachdenken und Suchen nach den Schaltkreisen im Gehirn, welche die Körpermortorik mit dem Musikempfinden koppeln : Auch wenn du noch so steif dastehts oder dasitzt, die Nervenimpulse zur Bewegung gehen messbar an die Muskel - und die werden steif gehalten.

    Beispiel des ungehinderten Bewegungsimpulses : Mein Enkel (3) will hören, was im meinem Kopfhörer ist- - no, "Requiem" von Mozart - und er entwickelt spontan dazu eine "Choreografie". Schwer parkinsonbehinderte Menschen , praktisch gehunfähig ohne Hilfe, können ganz locker und harmonisch offen Boogie tanzen ( Video Prim.Dr. Volc) Hat da der Teufel uns Verbindungen is Hirn implantiert? Oder: Wie verkrampft bringen wir auch die rhythmischeren Lieder unseres Gemeindegesangbuches über die Lippen? Loben wir Gott mit Herzen, Mund und Händen ?

    Addendum : 1975 / 76 kam die CD "La Musique de la Bible Revelee" heraus : Hurra, jetzt wissen wir, was in Gottes Ohren wohlgefälig ist! - Ist inzwischen wieder weg vo Fenster ! Da empfehle ich eher "By the rivers of Babylon", nicht von Boney M, sondern das Original von den Melodians (auf LP!, CD ist nicht gut!) Psalm 137 - das ist ein Protestlied der einen damals - und der anderen jetzt, als solches keineswegs lieblich. Psalm 130 "Aus derTiefe , Herr -" ist ein Hilfeschrei - auch - textkonform vertont - kein Lied über die lieblichen Gänseblümchen.
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    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (5. Januar 2016 um 19:59)

  • Also ich habe keine "geistlichen" Bedenken gegen z.B. Schlagzeug als Begleitung im Gottesdienst. Es wäre mir nur einfach zutiefst zuwider und gegen meinen Geschmack bzw. meine Empfindungen was in einen "Gottesdienst" passt. Mir würde es die Teilnahme verleiden - im wahrsten Sinn des Wortes.
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    Ich finde auch, dass z.B. Jazz nichts in einem Gottesdienst zu suchen hat, ebenso wenig technisch schwierige, sehr virtuose klassische Musik oder Pop. Trotzdem sehe ich hinter dieser Musik noch lange nicht Satan. Es gibt neben der Kirchenmusik sehr viel tolle weltliche Musik, die genau nichts mit Satan zu tun hat, meistens geht es sowieso um die Liebe zwischen zwei Menschen und ich glaube kaum, dass das jemand als Teufelswerk abtun kann, Liebe ist etwas durch und durch göttliches.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich erinnere nochmals an die vielen Kinderlieder im Ufang nicht einmal einer Oktave : "Fuchs, du hast die GAnz gestohlen - " "Hänsel und Gretel verliefe sich im Wald - ". Dem entspricht etw das wiederaufgetauchte Lied "MÄchtige Ströme des Segens - - " (332)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wenn ich hier die Kommentare so lese, frage ich mich, ob vor lauter suchen und schauen, überlegen und abwägen was nun für einen Christen passend ist, oder auch nicht, der Sinn des Gottesdiensten überhaupt noch erkannt wird. Darf ein Christ, oder darf ein Christ nicht? Solche Fragen und Überlegungen finde ich voll daneben. Denn alles, was mir bewusst ist, dass Gott es nicht will, da brauche ich keine Diskussion. Das lasse ich (nach Möglichkeit. Gelingt nicht immer).

    Da soll man auf den Text genau achten, ob nicht ein "unpassendes Wort" vorkommt. Dort ist es das Schlagzeug, welches unter die Lupe genommen werden muss. Darf es eine Trommel sein?

    Darf eine Melodie auch mal fröhlich wirken, oder muss Trauerstimmung herrschen? Ist ein Lied zu einfach? Zu schwer? zu primitiv? Zu hochtrabend? Darf man beim Singen (Lobpreis Gottes) auch sitzen, oder muss man stehen? Besser noch knien? Darf christliche Musik mitreißend sein? Darf man sich (bewusst oder auch unbewusst) zum Rhythmus bewegen, oder muss man sich steiff verhalten, um sich dem "Ernst der Sache" bewusst zu bleiben?

    Was genau fürchtet ihr beim neuen Liederbuch? Bleibt doch die Möglichkeit, einfach zu Schweigen und eben nicht mitzusingen, wenn ein Lied "gefährlich" erscheint. Und dass man nicht angesteckt wird vom sündigen Text, Melodie, Musikinstrument, bleibt das Gebet während dem Musikstück. Es mag schon sein, dass nicht alle Lieder gefallen. Aber es ist auch nicht möglich, ein Liederbuch zu gestalten, an dem alles und allen gefällt.

    Ja Leute? Ist Christsein ein "Verhaltenskatalog" beachten oder was? Ist der Gottesdienst nach Vorschrift (nach welcher Vorschrift?) mit genauem Verhaltenskodex abzuwickeln, oder darf die Teilnahme von Herzen kommen, ohne den Verhaltenskatalog abzuspulen? Da darf auch schon mal ein Lied gesungen werden, welches nicht jedem gefällt, oder?

    Manchmal wundere ich mich nicht mal mehr.

    ***

  • Manchmal wundere ich mich nicht mal mehr.

    In der Welt habt ihr Angst,manche sogar in der Gemeinde!

    Besser würde es sein seine Beziehung zu Jesus zu überprüfen, als ängstlich einen "adventistischen Verhaltenkodex" abzuarbeiten...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In der Welt habt ihr Angst,manche sogar in der Gemeinde!

    Besser würde es sein seine Beziehung zu Jesus zu überprüfen, als ängstlich einen "adventistischen Verhaltenkodex" abzuarbeiten...

    Sehe ich auch so!

    ***

  • Was genau fürchtet ihr beim neuen Liederbuch? Bleibt doch die Möglichkeit, einfach zu Schweigen und eben nicht mitzusingen, wenn ein Lied "gefährlich" erscheint. Und dass man nicht angesteckt wird vom sündigen Text, Melodie, Musikinstrument, bleibt das Gebet während dem Musikstück. Es mag schon sein, dass nicht alle Lieder gefallen. Aber es ist auch nicht möglich, ein Liederbuch zu gestalten, an dem alles und allen gefällt.

    Das Musikverständnis ist bei uns Menschen unterschiedlich ausgeprägt, deswegen sollte hier Toleranz im Vordergrund stehen. Wenn man ein Lied nicht mag, dann muss keiner mitsingen....eigentlich ganz einfach. Das wirklich verheerende ist doch die Angst vor dem Einfluss Satans, die dann doch zum Einfluss Satans führt. Gerade die daraus resultierenden Streitigkeiten führen zu Unfrieden in den Gemeinden mit Polarisierungen und Abgrenzungen, wobei der Teufel ein leichtes Spiel hat.
    Wo der "Geist Gottes" nicht wirken kann, sitzt bereits der Teufel in den Bänken. Wenn Geschwister friedlich und im "Geiste Gottes" miteinander Gott loben und anbeten, da hat der Widersacher keinen Raum...Deshalb wundere ich mich immer wieder wie schnell Streitereien entstehen.

    Hier im Ort gibt es eine Brüdergemeinde die sich darüber streiten, ob Frauen in der Gemeinde Kopftücher tragen sollen oder nicht. Manche Frauen(einige) meinen, dass sie damit ihre Unterordnung unter ihrem Mann, demonstrieren sollten.Sie wollen halt bibeltreu leben... Andere sehen sich hier in einer "gesetzlichen Gemeinde", die sie so nicht haben möchten.
    Dann gab es noch mehrere Neuinteressierte die von den "Kopftuch-Frauen" sehr abgeschreckt wurden. Ich habe mit dieser Gemeinde nur soviel zu tun, dass ich einige wenige kenne und dennoch hat mich dieser Streit so mitgenommen, dass ich einen Unfrieden in mir hatte. Am meisten ärgert mich das Verhalten gegenüber Neuinteressierte..Es kommen junge Menschen das erste Mal, oft auch verunsichert, in eine Gemeinde und erleben mittelalterliches Verhalten mit Streit und Gezänk...Wo Streit ist, kann sich der "Geist Gottes" nicht ausbreiten. Das spüren die Menschen die sich mal in eine Gemeinde trauen sofort....gerade wenn vorsichtige Neugierde vorhanden ist.. Der "Missionsauftrag" wird mit so einem Verhalten nach außen hin, mit Füßen getreten. Zwei- oder dreimal im Jahr am Büchertisch zu stehen und ein paar Bücher verschenken hebt das nicht mehr auf.
    Bei aller Selbstdarstellung ihrer "Heiligkeit" sollten die Betreffenden nicht vergessen, wie sie mit ihrer "Selbstgerechtigkeit" auf Gäste wirken, die genau das Gegenteil suchen


    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Ich habe mit erlebt, wie in der Nachbar Gemeinde das Zions Lieder Buch verteufelt und verabscheut wurde. Dann erlebte ich, wie man "Wir loben Gott" verteufelte. Das Gleiche geschah mit der "Quelle des Lebens" und jetzt wieder mit dem neuen Liederbuch, das noch gar nicht erschienen ist,

    Ich habe aber auch erlebt, wie alle bisherigen Liederbücher der Gemeinde zum Segen wurden, und wie die ewig Gestrigen entweder um schwenkten oder ins Grab sanken und ihre Nachfolger anderen Sinnes wurden,.

    Man kann über solche ewig gestrigen Nörgler getrost hinweg gehen. Gott tut das auch. Aus eigener Erdahrung weiß ich, dass man fast jedes Lied im charismatischen Sinne missbrauchen kann. In der Advent Gemeinde habe ich einen solchen Missbrauch aber noch nicht erlebt.

    Liebe Grüße von benSalomo