Adventist werden ohne Zustimmung zum 18. Glaubenspunkt

    • Offizieller Beitrag

    @amadeus

    Zitat

    Du empfiehlst das Studium von Ellen White-Literatur also als "Impfung" gegen ein falsches Bibelverständnis? Ist das dein Ernst?

    Deshalb habe ich vorhin gesagt, dass jeder entscheiden soll, ob er Ellen White als Gottes Prophetin sieht oder nicht. Wenn ich Gottes Willen suche, und ich suche das ewige Leben zu haben, dann bin ich froh über jede kleinste Anweisung von Gott (sei es eine Erkenntnis aus der Bibel, ein Ratschlag eines erfahrenen Christen, ein Traum oder eine Vision eines Propheten), die mich zurechtweist. Wenn Ellen White eine Prophetin ist, dann sollen wir dankbar sein, dass Gott durch sie Vieles erklärt oder Neues offenbart. Wenn Gott durch Ellen White gesprochen hat, macht es praktisch keinen Unterschied, ob ich nur die Bibel, oder auch zusätzlich die Ratschläge von Ellen White lese - sie beide stammen vom gleichen Geist Gottes.

    Zitat

    Als ob Ellen White die Wahrheit besser oder einfacher hätte schreiben können als die biblischen Schreiber. Sie rückt ihre Schriften - ob inspiriert oder nicht - damit an eine erste Stelle vor dem Wort Gottes. Sie betont dessen Wichtigkeit, aber die Umkehr soll nicht durch die Bibel, sondern durch ihre Schriften kommen. Das können nicht nur Außenstehende als eine Verletzung des "sola scriptura"-Prinzips verstehen.

    Das Problem ist mir bewußt. Der Lösungsansatz ist: wenn Ellen White tatsächlich Gottes Prophetin ist, hat sie grundsätzlich nichts der Bibel Widersprechendes geschrieben. Der Heilige Geist kann sich selbst nicht widersprechen. Einen praktischen Unterschied zwischen Bibelschreibern und Ellen White zu machen ist nicht möglich, da diese alle vom gleichen Geist inspiriert wurden (Personalinspiration, keine Wortinspiration).

    Die Gebote in der Bibel sind an manchen Stellen ziemlich üppig beschrieben. Ellen White erweitert diese mit Kommentaren in Bezug auf bestimmte Anwendungsfälle und gibt damit besseres Veständnis für die Anwendung in bestimmten Situationen (daher der so große Umfang ihrer Schriften). Es liegt in deiner Entscheidung, diese Interpretationen zu prüfen, ob sie biblisch korrekt sind. Blind alles übernehmen, was Ellen White schrieb, dürfen wir sogar nicht, sondern müssen alles mit der Bibel prüfen.

    Zusätzliche Bemerkung. "Sola-Scriptura" heisst nicht, dass wir prophetische Aussagen ignorieren sollen (diese sind uns in der Bibel ebenso verheissen). Wenn aber ein Prophet die Bibel lediglich "rezitiert", dann bedarf es praktisch keinen Propheten. Ein Prophet bereichert aber die Bibel um weitere - auf der Bibel aufbauende - Erkenntnis.

    Zitat

    Damit niemand eine Entschuldigung habe." Mit anderen Worten sagt sie: Wer meine Schriften, meine Bibelauslegung ablehnt und ihnen nicht folgt, gräbt sein eigenes Grab. Diesen Absolutheitsanspruch kennen wir sonst nur vom Papst.

    Deshalb eine mögliche Lösung: prüfe ganz ehrlich und unvoreingenommen, ob ihre Worte mit der Bibel übereinstimmen und gestalte dein Leben entsprechend der Prüfung so um, dass dein Gewissen immer rein bleibt. Dann machst du - aus meiner Sicht - nichts falsches.

    • Offizieller Beitrag

    @Heimo

    Für die Israeliten, die kurz vor der Zerstörung des ersten Tempels gelebt haben, war offiziell nur (oder fast nur) der Pentateuch verbindlich: die großen Propheten wie Jesaja, Jeremia, Hesekiel waren kein Bestandteil des damals anerkannten judischen "Kanons". Dürften die Israeliten auf dem Hintergrund des 5.Mose 4.2 - "nichts hinzufügen und auch nichts davon wegnehmen" - weitere prophetische Botschaften annehmen? Die Worte der Propheten waren im großen Umfang nicht in der Thora zu finden, es war damals die "neue Botschaft". Heute wissen wir, dass Gott durch diese Propheten gesprochen hat und denen, die diesen Propheten nicht zugehört haben, kurze Zeit danach ziemlich schlecht erging.

    Die Bibel berichtet aber auch von anderen Propheten, die zwar keinen Eingang in die Bibel gefunden haben, ihre Weissagung für damalige Zeit die "gegenwärtige Wahrheit Gottes" darstellte (z.B. 1 Samuel 10.10f - was hier weissagt wurde, wissen wir nicht). Siehe viele andere Propheten, die in der Bibel erwähnt werden.

    Jesus hat (im Johannes-Evangelium) uns den Heiligen Geist verheissen, der uns führen und das Zukünftige offenbaren soll (Auch der Geist der Weissagung im Buch Offenbarung).

    Zitat

    Wer EGW (praktisch) mit der Heiligen Schrift gleichsetzt (z.B. mit so lächerlichen Feststellungen wie "es gibt nur einen Heiligen Geist") der wird und muss scheitern.

    Mit den Worten "der gleiche Geist sprach durch die biblischen Propheten und durch Ellen White" werden die Schriften von Ellen White NICHT auf gleiche Stufe gesetzt wie die Bibel. Die Bibel bleibt das einzige vollständige Maßstab, mit der alle Lehre geprüft werden soll. Das schließt aber wiederum nicht aus, dass der Heilige Geist uns weiteres Verständnis (Interpretation der Bibel) und weitere Erkenntnis (das Zukünftige) geben kann, die sich auf die Bibel stützt. Dies widerspricht der Bibel nicht, sondern vertieft sie.


    nixwisser

    Zitat

    In den letzten Kapiteln ihres Buches "Der große Kampf" zeichnet sie ein Endzeitszenario das weit über den biblischen Bericht hinausgeht. Z.B. die endzeitliche Auseinandersetzung um den falschen bzw. richtigen Sabbattag. Wo finde ich das klar in der Bibel.

    In der Bibel verspricht Jesus den Heiligen Geist, der uns unter anderem das Zukünftige offenbaren soll. Dieses "Zukünftige" ist zwar kein Maßstab für deinen Glauben, damit du gerechtfertigt oder verurteilt werden kannst, aber eine nützliche Information für die Endzeit. Du musst nicht alles glauben, was Ellen White über die Zukunft schrieb. Aber wenn du glaubst, dass sie zum Aufschreiben dieser Botschaft durch Heiligen Geist inspiriert war, kannst du an diese Worte einfach glauben.

  • Zitat

    n den letzten Kapiteln ihres Buches "Der große Kampf" zeichnet sie ein Endzeitszenario das weit über den biblischen Bericht hinausgeht. Z.B. die endzeitliche Auseinandersetzung um den falschen bzw. richtigen Sabbattag. Wo finde ich das klar in der Bibel. Könnt Ihr mir bitte helfen.


    Genau das ist der Grund warum für mich E.G.W. nicht diesen hohen Stellenwert in meinem Leben hat. Sprich gar keinen.

    Bevor ich diesen Zeitaufwand betreibe um herauszufinden was nun von Gott oder ihre Meinung ist, lese ich lieber in der Bibel. Weil mir das wesentlich mehr zu sagen hat als Schriften v. E.G.W. Denn die Bibel verstehen kann man auch ohne ihre Schriften. Nach meinem Verständnis wollte sie die Menschen zu Bibel hinführen aber nicht zu ihren Schriften. Auch sind ihre Schriften keine Ergänzung zur Bibel.

    Ich habe aber oft den Eindruck das " Verstehst du die Bibel nicht dann brauchst du nur bei E.G.W. nachlesen und dann ist alles klar" dieses Denken sehr stark vorhanden ist bei manchen Menschen in unserer Kirche. Und auch ein Mangel an persönlicher Gottesbeziehung. Dieser Mangel wird dann ausgeglichen durch eine Überbetonung der Schriften v. E.G.W. Denn man kann sich schon sehr gut in ihren Schriften auskennen, das gleiche gilt auch für die Bibel ohne eine persönliche Beziehung zu Gott zu haben.

    Sie hat auch z.B. das Buch den großen Kampf immer wieder überarbeitet.
    Dies zeigt, das auch sie nicht den Anspruch erhob perfekt unter dem heiligen Geist geschrieben zu haben, sondern das auch sie sich in Frage stellte und ihr Unvermögen spürte. Denn sie hatte den Anspruch dass die Menschen das Wort verstehen sollten.

    Wahrscheinlich würde sie auch heute noch ihre Schriften immer wieder überarbeitet.
    Man sollte auch bei ihr immer den Faktor Mensch berücksichtigen.


    War sie eineProphetin? ja
    Perfekt? nein


    Marie


    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (24. Juni 2013 um 17:50)

  • Wahrscheinlich würde sie auch heute noch ihre Schriften immer wieder überarbeitet.
    Man sollte auch bei ihr immer den Faktor Mensch berücksichtigen.

    Muss man diese Aspekte nicht zwangsweise dann auch auf jedes Buch der Bibel anwenden?
    Wenn nein warum nicht?!

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Muss man diese Aspekte nicht zwangsweise dann auch auf jedes Buch der Bibel anwenden?

    Doch, muss man. Dafür gibt es die historisch-kritische Forschung an biblischen Schriften (die natürlich genauso übers Ziel hinausschießen können wie die Extrem-Fundamentalisten).

    • Offizieller Beitrag

    Muss man diese Aspekte nicht zwangsweise dann auch auf jedes Buch der Bibel anwenden?
    Wenn nein warum nicht?!

    Adventisten glauben nicht an die Verbalinspiration, sondern an die Personalinspiration: der Mensch war inspiriert, nicht die Worte. Praktisch bedeutet das, dass der Mensch, inspiriert vom Geist, mit seinen eigenen Worten den Text verfasst. Damit kann der Text personelle Eigenschaften aufweisen: Still, Sprachmittel, Wortgebrauch... Aber der grundsätzliche Inhalt des Geschriebenen ist die Botschaft Gottes. Diese Botschaft könnte auch mit anderen Worten formuliert werden, solange die übermittelte Botschaft die gleiche bleibt.

    Die Personalinspiration ist die Antwort auf reale und potentielle Fehler in der Bibel. Die Fehler gibt es, diese sind aber nicht dem Geist, sondern dem unvollkommenen Mensch zuzuordnen.

    Ja, Ellen White war unvollkommen - genau so unvollkommen wie die Schreiber der Bibel. Ellen White erlaubte die Überarbeitung ihrer Schriften, weil diese im Original insbesondere viele syntaktische Fehler enthielten.

    Zitat

    Aber mir wurde gezeigt, daß ich das erhaltene Licht der Gemeinde in der bestmöglichen Weise vorlegen sollte; wenn ich dann vermehrtes Licht empfinge und die mir von Gott gegebene Gabe nutzte, sollte ich besser befähigt sein, zu schreiben und zu sprechen. Ich wurde beauftragt, alles zu verbessern und so weit wie möglich zu vervollkommnen, damit auch intelligente Menschen meine Botschaft annehmen könnten. Nach Möglichkeit sollten alle Mängel in unserem Schrifttum behoben werden. Je weiter sich die Wahrheit entfaltet und fortschreitet, desto mehr sollten wir uns bemühen, die veröffentlichten Werke zu vervollkommnen. (Brief von Ellen White an Uriah Smith, 1884 No. 11, anläßlich der Überarbeitung der Zeugnisse).

    • Offizieller Beitrag


    Muss man diese Aspekte nicht zwangsweise dann auch auf jedes Buch der Bibel anwenden?
    Wenn nein warum nicht?!


    Weil genau das eben den Unterschied darstellt zwischen einem kanonisierten Propheten und EGW, deren Schriften kein Bestandteil der Bibel sind. Deshalb ist sie auch an der Bibel zu prüfen (auch nach ihrer eigenen Einschätzung!). Wir glauben aber z.B. nicht (wie Hans-Dieter) dass man das NT am AT prüfen müsste oder umgekehrt.
    .

  • Adventisten glauben nicht an die Verbalinspiration, sondern an die Personalinspiration: der Mensch war inspiriert, nicht die Worte. Praktisch bedeutet das, dass der Mensch, inspiriert vom Geist, mit seinen eigenen Worten den Text verfasst.

    Wie kommt Ihr da drauf? Womit begründet Ihr diese Theorie?

    • Offizieller Beitrag

    Eine Begründung (von vermeintlich offizieller Seite) für diese Theorie findest du beispielsweise hier:
    http://bibelschule.info/streaming/Ekke…ation_23706.pdf

    Und etwas kurzes zur historischen Entwicklung dieser Position innerhalb der STA, kannst du hier nachlesen:
    http://bibelschule.info/streaming/Ange…ation_23703.pdf


  • Das (die Kirche der STA geht nicht von einer Verbalinspiration aus) ist keine "Theorie" sondern ein Faktum!

    Aha, und wie kommt Ihr auf dieses "Faktum" und wie begründet Ihr es? Zumal andere Glaubensgemeinschaften und theologische Richtungen dieses "Faktum" ja nicht unbedingt vertreten.

    Einmal editiert, zuletzt von Babylonier (25. Juni 2013 um 09:07)

  • Aha, und wie kommt Ihr auf dieses "Faktum" und wie begründet Ihr es? Zumal andere Glaubensgemeinschaften und theologische Richtungen dieses "Faktum" ja nicht unbedingt vertreten.


    Ich kann das bestätigen, dass wir als Adventisten nicht an die "Verbalinspiration" glauben, sondern an Dinge die man eher so nennen würde "Gedanken-", "Personen-" bzw. "Sinninspiration".

    Es gibt einige Arrgumente und Beispiele hierfür in der Bibel.
    Vielleicht kann [je]man[d] bei Bedarf einen eigenen Thread eröffenen und einige dieser Arrgumente und Beispiele bringen...

    Lg, franz

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Verbal oder nicht verbal, ist nicht so einfach. Mal 2 Beispiele, Jes.6, 9 Da sagte er: gehe hin und verkündige diesem Volk: ( und nun der Wordlaut) Hört her, aber versteht es doch nicht! Seht her, aber erkennt es doch nicht........................
    Jer.1, 9 Hiermit lege ich meine Wort in deinen Mund............ 2, 4 Hört das Wort des Herrn..... 5 So Sagt der Herr: Was fanden denn euere Väter falsch an mir?

    Es auch gibt viel Verbalinspiration in der Bibel, mann muss es nur sehen. Wie schrieb Jes.? Seht her, aber erkennt es doch nicht. Es hat sich somit nichts geändert! 8-)

  • Der gegenwärtige Versuch, das Vertrauen in den Geist der Weissagung zu vermindern und zu zerstören und eine neue Theologie aufzubauen, mag einige, sogar viele, betrügen, aber die Fundamente, auf welche wir diese vielen Jahre gebaut haben, stehen noch, und Gott lebt noch. Diese Warnung sollte nicht unbeachtet bleiben. »Wenn ihr das Vertrauen des Volkes Gottes in die Zeugnisse, die er ihnen sandte, schmälert, empört ihr euch so gewiss gegen Gott wie Korah, Dathan und Abiram«. Test, vol. 8, s. 66

  • »Wenn ihr das Vertrauen des Volkes Gottes in die Zeugnisse, die er ihnen sandte, schmälert, empört ihr euch so gewiss gegen Gott wie Korah, Dathan und Abiram«. Test, vol. 8, s. 66

    Was für eine Bibelstelle ziterst Du da?

  • Mephisto -der Geist, der stets verneint - fragt : Wer von Euch hat eigentlich schgon Originalmaterial von EGW gelesen ?

    Da gibt es - gab es : "Spiritiual Gifts" aus 1858 / 1860 als Facsinmile - Reprint von Review and Herald, "A Word to the Little Flock", "A Christian Experience and Views of Ellen G. White - " aus 1851 als Facsimile Reprint 1982 von Leaves of the Autumn Books - - -

    Und dann habe ich noch eine Photokopie ihres Original - Tagebuches vom EGW - Estate gehabt, dazu das offizielle Transskript - -

    Das liest sich alles etwas anders - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (11. August 2013 um 17:15)

  • Ich meine wenn man sich einer Religi0onsgemeinschaft anschliesst, dann ist es doich selbstverständlich, dass man auch deren Glaubenspunkte akzeptiert. Wenn ich der CDU als Partei beitrete, muss ich auch zum Parteiprogramm stehen und darf nicht mit der marxistisch-leninistischen Partei sympathisieren. Wer nicht Adventist sein will, kann ja zu den Pfingstler, Baptisten, Methodisten oder Katholiken gehen oder ganz aus der Kirche/Gemeinde austreten und seinen privaten Glauben leben. Wer sich zum Islam bekehrt, muss den Koran in jedem Buchstaben anerkennen. Man muss schon erhlich sein, finde ich. Meine 21jährige Tochter beispielsweise will mit den Adventisten gar nicht zu tun haben, sie ist Freidenkerin, während mein 16jähriger Sohn jeden Sabbat in die Gemeinde geht. Gott wird deswegen wohl niemandem zum Ewigen Tod verdammen. Die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist ja im Grundgesetzt garantiert (Artikel 4) und das ist in vielen Staaten eben nicht so, z.B. in Nordkorea oder Saudi-Arabien.

  • Die Bibel schreibt nichts von Ellen Withe, als Person, es geht aber um die Gabe der Weissagung und Die Kommt durch eine Person die Gott berufen hat.
    8. Ich glaube, was die Bibel über die Gaben des Geistes lehrt, und dass die Gabe der Weissagung ein Kennzeichen der Übrigen ist.


    Die Gabe der Weissagung ist wie alle andere Gaben: Lehren, Erkenntnis, Weissagung usw.. usw ALLE sind wichtig zum Aufbau der Gemeinde, Sagt Paulus. Es kann nicht sein, dass nur eine Person (EGW) diese Gabe hat.
    ?(