Adventist werden ohne Zustimmung zum 18. Glaubenspunkt

  • Die Bibel schreibt nichts von Ellen Withe, als Person, es geht aber um die Gabe der Weissagung und Die Kommt durch eine Person die Gott berufen hat.
    8. Ich glaube, was die Bibel über die Gaben des Geistes lehrt, und dass die Gabe der Weissagung ein Kennzeichen der Übrigen ist.

    Ich meine wenn man sich einer Religi0onsgemeinschaft anschliesst, dann ist es doich selbstverständlich, dass man auch deren Glaubenspunkte akzeptiert. Wenn ich der CDU als Partei beitrete, muss ich auch zum Parteiprogramm stehen und darf nicht mit der marxistisch-leninistischen Partei sympathisieren. Wer nicht Adventist sein will, kann ja zu den Pfingstler, Baptisten, Methodisten oder Katholiken gehen oder ganz aus der Kirche/Gemeinde austreten und seinen privaten Glauben leben. Wer sich zum Islam bekehrt, muss den Koran in jedem Buchstaben anerkennen. Man muss schon erhlich sein, finde ich. Meine 21jährige Tochter beispielsweise will mit den Adventisten gar nicht zu tun haben, sie ist Freidenkerin, während mein 16jähriger Sohn jeden Sabbat in die Gemeinde geht. Gott wird deswegen wohl niemandem zum Ewigen Tod verdammen. Die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist ja im Grundgesetzt garantiert (Artikel 4) und das ist in vielen Staaten eben nicht so, z.B. in Nordkorea oder Saudi-Arabien.

    Ist auch nicht so! Oder sagt das wer?


    in den fast 50 jr in der ich in der STA gem. bin habe ich NIE mitbekommen das ALLE Gaben ermutigt und eingesetzt werden in der Gemeinde. Wann hast du zur letzt ein profetisches Wort gehört von einer in der Gem.? oder überhaupt?
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    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (11. August 2013 um 17:20)

  • in den fast 50 jr in der ich in der STA gem. bin habe ich NIE mitbekommen das ALLE Gaben ermutigt ... und eingesetzt werden in der Gemeinde. Wann hast du zur letzt ein profetisches Wort gehört von einer in der Gem.? oder überhaupt?

    Den von mir blau eingefärbten Teil verstehe ich nicht ganz. Was meinst du im Besonderen mit "dass ALLE Gaben ermutigt werden"? Dann müsste ich dich noch fragen: Was verstehst du unter prophetischem Wort? Für mich ist das nicht unbedingt eine Prophezeiung, die erst noch eintreffen muss. Sondern dazu gehört mehr. Und so kann ich schon sagen, dass ich in der Gemeinde des öfteren prophetische Worte höre. Aber wie gesagt: Bevor wir aneinander vorbei reden, sollten wir unser Verständnis in Bezug auf Propheten oder Prophetie abgleichen.

    Da stellt sich auch die Frage: Sind die Übrigen gesegnet mit dem Geist der Weissagung oder sind sie die Übrigen, weil sie den Geist der Weissagung anerkennen? Hier werden oft einfach so 0815-Floskeln verwendet, die der Schreiber nicht mal selbst erklären kann, wenn man danach fragt.

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  • Nun, ich persöhnlich kenne einige Geschwister, die ohne Ellen.G.Whitte Adventist geworden sind, und es heute noch sind.
    Für mit ist Ellen.G.Whitte eine Botin, die Gott gebraucht hat um Die hl.Schrift, die Bibel für uns und alle die Gott suchen verständlich zu machen.
    Den Glauben an Gott und sein Wort brauche ich so wie so. Jesus sagt: Kommet her zu mir, ich will euch mit meinen Augen leiten.
    Wenn wir seinen Anordnungen und seiner Einladung folgen, so brauchen wir auch keine 27 Glaubenspunkte oder Kriterien um getauft zu werden.
    Jesus sagt: Folge du mir nach. Wem folgst du nach ?

  • In der Sabbatschule, die sehr emotial war, kam mir die Frage hoch, was machen die Adventisten, wenn Menschen in die Gemeinde ( die Gemeinde der übrigen) kommen, die nicht adventistisch geschult sind und auch die adventistische Identität nicht kennen bzw. für sich ihre Indentität in Gott erkennen.
    Die Jesus nachfolgen, ihn als ihren Retter anerkennen und für sie Jesus nicht nur im fernen Himmel thront, sondern auch in ihren Herzen wohnt.

    Können die in der Gemeinde bestehen bzw. werden sie in der Gemeinde bleiben ?
    Wer ist Adventist der Jesus nachfolgt oder die theologische adventistische Auslegung auswendig kennt.

  • Das kommt auf die Reaktion der Geschwister an.

    Umgekehrt: Ich fühle mich in anderen Glaubensgemeinschaften wohl. Dort werde ich nicht als Adventist bewertet, sondern gehöre zum Leib Christi, wie sie auch. FERTIG !!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • In der Sabbatschule, die sehr emotial war, kam mir die Frage hoch, was machen die Adventisten, wenn Menschen in die Gemeinde ( die Gemeinde der übrigen) kommen, die nicht adventistisch geschult sind und auch die adventistische Identität nicht kennen bzw. für sich ihre Indentität in Gott erkennen.


    Wenn die Adventisten vor Ort sich als Gemeinde der Übrigen vestehen, dann werden sie versuchen die Gäste zum Adventismus zu bekehren und oft erst garnicht erkennen, daß die Gäste keine Bekehrung mehr nötig haben.
    Adventistische Identität ist manchmal nichts Anderes als eine Ansammlung von adventistischen frommen Traditionen und Floskeln. Wer diese aber tatsächlich (noch) mit Inhalt füllen kann, der hat es nicht nötig sie vor sich her zu tragen, denn er bezieht seine Identität ausschließlich aus Christus und NICHT aus der Adventgemeinde!
    Mein Vater war so einer: Er ist ganz Christus nachgefolgt und hat dabei seinen Platz und Auftrag in der Adventgemeinde gefunden.

    Die Jesus nachfolgen, ihn als ihren Retter anerkennen und für sie Jesus nicht nur im fernen Himmel thront, sondern auch in ihren Herzen wohnt.


    Wie die betreffende Adventgemeinde darauf reagiert hängt ganz davon ab ob die Leiter und Gemeinde in ihrer Mehrheit noch wirklich Christus folgt oder vorwiegend frommen STA-Traditionen folgt!

    Meine Frau ist keine STA und sie wurde bei ihrer ersten Begegnung mit der Adventgemeinde von bestimmten Leuten mit religiösem Schrott zugetextet. So etwas ist ihr mehrfach passiert und das hat ihr Bild von der Gemeinde nicht zu unrecht nachhaltig geprägt. Selbst ich fand die "pseudogeistliche Anmache" höchst peinlich, unqualifiziert und abstoßend!
    Sie hat an den Entscheidnden Stellen religiöses Gelaber geliefert bekommen und Christus schmerzlich vermißt! Sie wird keine Adventgemeinde mehr betreten und den Kontakt zu den STA nicht mehr suchen!

    Können die in der Gemeinde bestehen bzw. werden sie in der Gemeinde bleiben?


    Wenn sie vor Christus bestehen können / bestanden haben, dann sollten sie auch in der Adventgemeinde bestehen - sonst stimmt etwas mit der Adventgemeinde nicht (leider kenne ich solche Gemeinden durchaus!).

    Wer ist Adventist der Jesus nachfolgt oder die theologische adventistische Auslegung auswendig kennt.


    Ich bin der biblishen Wahrheit in Christus grundsätzlich mehr verpflichtet als der Institution der Adventgemeinde. Das war für mich nie eine Frage von dem Moment an als ich die Differenzen zwischen Adventgemeinde und Jesus begann zu bemerken. Diese Differenzen waren Anfangs menschlicher Natur, inzwischen sind sie systemischen Ursprungs.

    Es gibt keine "offizielle" Anweisung für eine besondere Art des Umgangs mit Gästen, die aufrichtige Christen sind - jedenfalls wäre mir keine bekannt.

  • Es gibt keine "offizielle" Anweisung für eine besondere Art des Umgangs mit Gästen, die aufrichtige Christen sind - jedenfalls wäre mir keine bekannt.


    Als Gast bist du meistens sehr herzlich willkommen in fremden Gemeinden. Das ändert sich aber ganz schnell, wenn du in der Lektion Position beziehst. Dann fallen oft die freundlichen Gesichtzüge...

    Wie will man das von "oben" ändern wollen. Die Gemeinde ist für sich verantwortlich.Jeder weiß der de Bibel kennt das er nicht verurteilen soll ,in der praxiss sieht es ganz anders aus.

    Gemeinden die nur im eigenen Saft schmoren, verhalten sich meistens so ,das sie andere mit dem "Holzhammer" bearbeiten. Man fühlt sich einfach erlöster,besser oder übriger...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    ...Können die in der Gemeinde bestehen bzw. werden sie in der Gemeinde bleiben ?....

    In unserer Gemeinde definitv, mit der einzigen Einschränkung: solange sie nicht versuchen massiv Lehren zu verbreiten, die von unseren Lehren abweichen.

    ...Wer ist Adventist der Jesus nachfolgt oder die theologische adventistische Auslegung auswendig kennt. ....

    Weder noch:
    Siebenten Tags Adventist ist der,
    der als Erwachsener getauft wurde
    und in eine Gemeinde der STA aufgenommen wurde,
    ohne später auszutreten oder ausgeschlossen zu werden.

  • In unserer Gemeinde definitv, mit der einzigen Einschränkung: solange sie nicht versuchen massiv Lehren zu verbreiten, die von unseren Lehren abweichen.


    Angenomen an der offiziellen oder praktisch gelebten "Lehre" gäbe es von Gottes Seite eine notwendige Korrektur.
    Würde das ankommen?

  • Es ist verwunderlich, dass auch treue STA hier keinen festen und entschiedenen Standpunkt einnehmen. Deshalb möchte ich auf folgende Aussagen des Gemeindehandbuches hinweisen. Die STA besitzen 28 Glaubenspunkte, und der Prediger ist verpflichtet, den Interessierten gewissenhaft und gründlich mit diesen Lehren vertraut zu machen: "Wer in die Gemeinde aufgenommen werden will, sollte gewissenhaft mit allem vertraut gemacht werden, was mit einer Gemeindezugehörigkeit verbunden ist. Jeder sollte sorgafältig unterrichtet werden, was es heißt Glied am Leibe Christi zu sein." (Gemeindeordnung bzw. Gemeindehandbuch, S. 59, Ausgabe 2006) "Ein Prediger sollte nur dann eine Empfehlung zur Taufe und Aufnahme in die Gemeinde geben, wenn der Taufanwärter durch sein öffentliches Bekenntnis vor der Gemeinde bezeugen kann, dass er gut unterrichtet und für diesen Schritt vorbereitet ist... Die Arbeit des Predigers ist nicht beendet, bevor der Taufanwärter nicht gründlich unterwiesen wurde und er alle Glaubensüberzeugungen und die damit verbundene Lebensweise kennt und anerkennt..." (Ebd. S. 61) "Die Glaubensüberzeugungen (siehe Kapitel 3, Seite 37ff.) wurden auch für den Taufunterricht formuliert. Jeder Taufbewerber sollte sie kennen und in seinem Leben deutlich werden lassen, dass er mit dem übereinstimmt, was Siebenten-Tags-Adventisten lehren..." (Ebd. S. 62) Ab Seite 37 - wie oben bemerkt - finden wir nun diese Lehren, in denen die Täuflinge unterrichtet werden sollen: "18. Die Gabe der Weissagung
    Eine der Gaben des Heiligen Geistes ist die Weissagung. Diese Gabe ist ein Kennzeichen der Gemeinde der Übrigen und hat sich im Dienst von Ellen G. White erwiesen. Die Schriften dieser Botin des Herrn sind eine fortwirkende, bevollmächtigte Stimme der Wahrheit und geben der Gemeinde Trost, Führung, Unterweisung und Zurechtweisung..." (Ebd. S. 44) Im Alternativvorschlag zum Glaubensbekenntnis, das der Taufanwärter vor der Gemeinde bejaht lesen wir: "2. Nimmst du die Lehren der Bibel an, wie sie in den Glaubensüberzeugungen der Siebenten-Tags-Adventisten zum Ausdruck kommen..." (Ebd. S. 64)
    Diesen Aussagen des Gemeindehandbuches gibt es nichts hinzuzufügen außer: "Diese geistgewirkten Worte, der Beschluss der Generalkonferenz von 1877 und auch die für eine gute Ordnung notwendigen klaren Richtlinien berechtigen nicht nur zur Herausgabe dieser Gemeindeordnung, sondern verpflichten uns alle - Prediger wie Gemeindeglieder -, sie zu beachten." (Ebd. S. 30).

    Das große Problem in der Adventgemeinde ist, dass leider viele Prediger gar nicht mehr allen Lehren der STA glauben, manche wurden schon auf der adventistischen Hochschule Friedensau zum Unglauben erzogen. Dies betrifft vor allem Lehren über das Heiligtum, den Antichristen und auch über die Gabe der Weissagung, die sich im Leben und Wirken von Ellen White offenbart hat. Deshalb werden leider viele Taufanwärter nicht mehr oder falsch in diesen Glaubenspunkten unterrichtet. Die Früchte sieht man auch bei vielen Antworten von STA zu dieser Frage. Schade!
    Wer die Bücher von Ellen White unvoreingenommen und demütig liest, wird erkennen, dass diese Worte vom Throne Gottes stammen, gewirkt durch den Heiligen Geist.
    Und warum sollte nicht die STA-Gemeinde wie auch andere Konfessionen und Religionen, Wert darauf legen, das Neuzugänge in ihrer Lehre gründlich unterrichte werden, und auch ein klares Bekenntnis dazu ablegen, wenn sie aufgenommen werden wollen? Dessen brauchen wir uns nicht zu schämen, so wenig - wie andere es auch nicht tun.
    MfG

  • Das große Problem in der Adventgemeinde ist, dass leider viele Prediger gar nicht mehr allen Lehren der STA glauben, manche wurden schon auf der adventistischen Hochschule Friedensau zum Unglauben erzogen.

    Wer Friedensau als einen "Lügentempel" hinstellt, muß sch fragen lassen auf welchem Christlichen Fundament er steht und in welcher Beziehung er zu Jesus steht?

    Wer die Schriften von EGW ließt wird auch fesellen, das nach 1888 ihr Fokus sich verändert hat. Vor vorher Gesetz im Mittelpunk standen kam Jusus ins Glaubenszentrum.

    Den Tellerand zu verlassen und ins Ausland ( Australien ) umzusiedeln hatte sicher ihre Gründe.

    Nach über 120 Jahren hoffe ich das wir auf Grund neuer Erkenntnissen, unseren Fokus neu justieren sollten. Wäre schade wenn wir nur noch unseren Glauben aus zweiter Hand Leben
    und keine eigenen Erlebnisse und Erkenntnisse mit Jesus machen! Gebetsmühlenartig "STA Floskeln" herunterleiern.
    Das Papstum bekämpfen einige und merken nicht, das sie selbst stellenweise selbst "erstarren".

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das Papstum bekämpfen einige und merken nicht, das sie selbst stellenweise selbst "erstarren".


    Andere hingegen werden so locker dass sie sich auflösen.
    Es gibt für alles unterschiedliche Meinungen, einer kritisiert hier FAU und ein anderer spricht den Kritikern von FAU die Nachfolge Jesu ab.

    Ok. belassen wirs dabei, Grabenkämpfe wirds wohl immer geben,leider.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Hm, die Lehren der STA glauben oder Jesus nachfolgen, der unser Lehrer ist und wir uns von Jesus belehren lassen.
    Kann es sein, das einige Probleme bekommen bzw. wie weit habe ich die Unterscheidungsgabe, was will Jesus von mir und erfülle dies und was ist die Lehre der STA, deckt sich das.
    Wie wird das in der Zukunft ausschauen ?

  • "Wer in die Gemeinde aufgenommen werden will, sollte gewissenhaft mit allem vertraut gemacht werden, was mit einer Gemeindezugehörigkeit verbunden ist. Jeder sollte sorgafältig unterrichtet werden, was es heißt Glied am Leibe Christi zu sein."


    Hiermit wird ganz offiziell die Institution der STA mit dem Leib Christi gleich gesetzt!

    Der Leib Christi hört NICHT auf nur weil Jemand nicht in der Mitgliederliste steht oder die Lehren der STA nicht vollständig bejaht.
    Das sind zwei grundsätzlich zu unterscheidende Dinge.

  • Da stellt sich die Frage, wer ist das Haupt und die Glieder der Gemeinde, Christus oder die Organisation der STA, was will Christus was will die STA.
    Ist die Gemeinde lebendig, aktiv, offen für was neues, dann ist Christus da bei, dann sind es die GLIEDER, stagniert eine Gemeinde..... dann sind es die MITGLIEDER.
    Mit Christus sind es Glieder ohne Christus sind es die Mitglieder.

    Ich hoffe es kommt das rüber was ich damit meine.

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (7. Oktober 2013 um 14:23)

  • Wenn die Adventgemeinde sich als Institution wichtiger nimmt als Christus, dann wird die STA selber zum Anti-Christen (anti= an Stelle von) und zwar vollkommen unabhängig davon ob sie an sonsten die Wahrheit lehrt!

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die Adventgemeinde sich als Institution wichtiger nimmt als Christus, dann wird die STA selber zum Anti-Christen (anti= an Stelle von) und zwar vollkommen unabhängig davon ob sie an sonsten die Wahrheit lehrt!

    schlußendlich zählt allein der Glaube an Jesus und alles andere wird daran geprüft.

    Ich finde aber, dass es absolut ok ist, sich als Gemeinde auf ein Grundverständnis vieler biblischer Wahrheiten zu einigen und darauf die Zugehörigkeit aufzubauen. Nicht die Zugehörigkeit zu Jesus (das kann nur er selbst bestimmen) aber die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde mit weitstgehend gleichem Bibelverständnis. Verschiedene Meinungen gibt's innderhalb der Adventgemeinde ja sowieso noch genug.

    Ich zitiere aus dem 13. Glaubenspunkt: "Die weltweite Gemeinde setzt sich zusammen aus allen, die wahrhaft an Christus glauben." - ALLE, die wahrhaft an Christus glauben werden als weltweite Gemeinde beschrieben. Dies und andere Dinge wie das offene Abendmahl zeigen mir, dass seitens der offiziellen Adventgemeinde viel getan wird um nicht den Anschein zu erwecken, dass wir allein seeligmachende Ansprüche haben. In der Praxis ist jeder persönlich aufgerufen zu retten und nicht zu (ver)urteilen.

  • Problematik besteht aber darin, daß - wie in vielen anderen frommen Institutionen - das praktisch nicht mehr differenziert wird.
    Auf konkrete Nachfrage erhält man die korrekte Antwort, aber die Praxis sieht macnhmal ganz anders aus:
    Da wird plötzlich der Sabbat oder EGW zur unabdingbaren Seligkeitsfrage erhoben oder zum Taufkriterium gemacht obwohl es da mit aller größter Wahrhscheinlichkeit um Dinge geht, die sich im Laufe der gesunden Nachfolge früher oder später sowieso ergeben werden.

    Darum sollte der Taufunterricht ausschlißlich das Zentrum des Evangeliums beinhalten und die Aufnahme in der Gemeinde nach einem vertiefenden Studium der STA-Lehren erfolgen damit das logisch und zeitlich konsequent getrennt werden kann. Sonst kommt der Unterschied nicht bei den Leuten an.
    Außerdem wäre es sinnvoll auch gezielte Nachfolge-Schulungen durchzuführen oder diese im Sinne einer persönlichen Begleitung im Prinzip der führenden gemeinsamen NAchfolge einzubauen.
    Viel zu oft werden die neu Getauften nach der Taufe sich selbst überlassen und bleiben dann deutlich schneller auf der Strecke.