Wie sollte sich ein Christ anziehen?

  • Hallo,

    werde ab und zu von meinen Eltern gesagt: das es ihnen nicht gefällt wie ich mich anziehe, weil ich nicht immer ganz sauber bin von der Kleidung, und es damit dann gerechtfertigt wird das wenn meine Kleidung nicht sauber ist man nicht rein kommt in das Fest die Hochzeit.

    also man wird doch auch von Jesus angenommen wenn man äußerlich nicht ganz so sauber angezogen ist oder?
    sonst könnte ja ein Obdachloser auch nicht bestehen

    ich finde es halt schlimm wenn dann die eigene Familie sagt: das wenn ich mich nicht ganz so gut anziehe das dann keiner mit mir zu tun haben will, weil ich halt meine Jeans House, und Puli drekig ist.

    Aber ich finde es kommt auf die inneren werte an, und ich muss mich doch nicht messen und einen guten eindruck bei der gestellschaft machen.

    Es ist auch nicht so das ich rum laufe wie ein Obdachloser, sondern normal angezogen, nur halt nicht so hübsch.

  • Das Verhalten und die Aufmachung, mit denen jemand auftritt, kann man erst ganz würdigen, wenn man die Umstände seines Auftretens sowie seine Absichten und Ansichten gut kennt, also letztlich nie ganz. Vergleichbar der Körpersprache: Ein bestimmtes körpersprachliches Verhalten hat -- entgegen landläufiger Meinung -- oft keine eindeutige, immer gleiche Bedeutung. So ist es auch mit Auftreten und Kleidung, es gibt jedenfalls keine einzig richtige Art sich als Christ zu kleiden.

    Im übrigen erinnere ich mich bei dieser Frage immer an eine Rhetorische Frage Jesu': "Seid ihr hinausgegangen, um jemanden in feinen Kleidern zu sehen?!" Matthäus 11,8

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (24. Mai 2013 um 19:31)

  • ... man wird von Jesus angenommen, auch wenn man ein hochkarätiger Verbrecher ist ...
    Nach deinem Beitrag zu urteilen bist du eher aus der jüngeren Generation, daher ist dies auch nicht böse gemeint, sondern ein Hinweis darauf, daß dieses Argument KEINESFALLS dafür herhalten kann sich immer und überall das zu erlauben, wonach einem ist! Langfristig gesehen ist dies das Argument derer, die in ihrer Sünde gern verharren und sich nichts sagen lassen wollen. Gerade solche Menschen laufen Gefahr sich gegen den Heiligen Geist zu versündigen.

    Als Antwort nur so so viel:

    • Das Benehmen und die Erscheinung sind ein Spiegelbild dessen, was im Herzen passiert.
    • Ethik und Etikette sind im Gegensatz zu der verbreiteten Meinung, urchristliche Prinzipien des Benehmens und der äußeren Erscheinung

    Die Frage wäre daher:
    wovon zeugt deine äußere Erscheinung?

    PS: würdest du dich so anziehen, wenn du heiratest, wenn du von einer besonderen Person eingeladen wirst, wenn du zu einer ganz besonderen Veranstaltung gehst? Gottesdienst ist viel mehr als das alles!

  • [...]
    PS: würdest du dich so anziehen, wenn du heiratest, wenn du von einer besonderen Person eingeladen wirst, wenn du zu einer ganz besonderen Veranstaltung gehst? Gottesdienst ist viel mehr als das alles!


    Das ist ein interessanter Gedankengang!

    Zu besonderen Anlässen (Gottesdienst z.B.) versuche ich immer in der besten Kleidung zu gehen. Der Modegeschmack ist aber nunmal nicht gleich und so kann es sein, dass jemand an Jeans (ob sie gewaschen sind - oder nicht; ob sie farblich neutral und ordentlich verarbeitet sind - oder nicht) etwas Störendes daran findet. Glücklicherweise kann ich mich nicht daran erinnern, mit meinem Kleidungsstil in letzter Zeit Anstoß gefunden zu haben, aber manche Leute sagen das ja auch nicht bzw. nur durch die Blume. Wichtig ist, dass man die Kleiderwahl vor sich selber rechtfertigen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Anständige, saubere Kleidung ist Ausdruck von Respekt dem Mitmenschen gegenüber.

    Dem stimme ich grundsätzlich zu. Jedoch gibt es Umstände und Situationen, wo es jemandem nicht möglich ist, dass er immer saubere Kleidung trägt. Und mir ist im Zweifelsfall viel lieber, wenn jemand beispielsweise in seinem nicht ganz sauberen Arbeitsgewand in die Gemeinde kommt als dass er sich deshalb schämen müsste so vor Gott zu treten - und gar nicht kommt.

    In meiner Erfahrung verändert sich allerdings die Kleidung eines bekehrten Menschen hin zum Positiven, je länger er in Kontakt mit Gott und der Gemeinde ist. Es ist ein Ausdruck der Nächstenliebe, dass man durch seine Kleidung andere nicht schockieren, beleidigen oder negativ beeinflussen möchte. Die Motivation muss jedenfalls von innen kommen, von außen dürfen lediglich liebevolle Anregungen kommen.


  • Das ist ein interessanter Gedankengang!

    Zu besonderen Anlässen (Gottesdienst z.B.) versuche ich immer in der besten Kleidung zu gehen. Der Modegeschmack ist aber nunmal nicht gleich und so kann es sein, dass jemand an Jeans (ob sie gewaschen sind - oder nicht; ob sie farblich neutral und ordentlich verarbeitet sind - oder nicht) etwas Störendes daran findet. Glücklicherweise kann ich mich nicht daran erinnern, mit meinem Kleidungsstil in letzter Zeit Anstoß gefunden zu haben, aber manche Leute sagen das ja auch nicht bzw. nur durch die Blume. Wichtig ist, dass man die Kleiderwahl vor sich selber rechtfertigen kann.

    Heutzutage ist die Frage, was "angemessene Kleidung" ist, manchmal gar nicht so einfach zu beantworten. Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit mit meinem Bruder beim Inventa-Ganslessen (großes Personalmanagement- und Human-Management-Consulting-Unternehmen, das zu Martini Kunden zu einem Ganslessen einlädt) am Tisch der Eigentümer-Familie Platz zu nehmen. Neben mir saß Arabella Kiesbauer mit ihrem Mann Florens Eblinger (Unternehmensberater, Geschäftsführer der gleichnamigen Firma). Dieser trug zu diesem Anlass blaue Jeans und ein Sakko und hat mich damit aus meiner anfänglichen Verlegenheit befreit. Zur damaligen Zeit habe ich in einem Unternehmen gearbeitet, wo der Kleiderkodex etwas legerer war und da mir Hosen generell besser passen, besaß ich damals keinen Rock und auch keine Hosen aus Anzugstoff, aber sehr edle, sehr dunkelblaue Jeans, die ich an diesem Abend mit einem Bouclé-Blazer getragen habe, so ähnlich wie Herr Eblinger. ;) Jeans (natürlich sauber!) haben schon längst die Geschäftswelt erobert, so wie es heutzutage bei manchen Events schon fast als peinlich gilt, wenn Männer mit einer Krawatte erscheinen. So kann die Anlehnung an "Was ziehe ich zu einer ganz besonderen Veranstaltung an?" bedeuten, dass Jeans ohne Krawatte die passende Antwort sein kann.

  • Und mir ist im Zweifelsfall viel lieber, wenn jemand beispielsweise in seinem nicht ganz sauberen Arbeitsgewand in die Gemeinde kommt als dass er sich deshalb schämen müsste so vor Gott zu treten - und gar nicht kommt.

    Ich denke hier geht es nicht um den Zweifels und Ausnahmefall.

    Es geht grunsätzlich um Sauberkeit und Esthetik.

    Mose sollte die Schuhe ausziehen als er am Dornbusch Gott begegnete. Füße und Händewaschen waren normal bei Begegnung mit Fremden.
    Auch mir wurde beigebracht vor dem Essen Hände zu Waschen.
    Auch der Freitag war früher ein Wasch und Putztag wo man zumindestens einmal in der Woche ein Bad genommen hat.
    Auf den sauberen Körper dann schmutzige Wäsche anziehen? Wie sieht es denn mit frischer Unterhose oder Socken aus?

    Ich denke man sieht es ob jemand Gepflegt und Adrett gekleidet ist oder nicht.
    Gott ist ist es "vieleicht" egal wie man sich gibt. Ich habe probleme mit ungepflegten und schmutzigen Christen.
    Auch das Äußere zeigt etwas vom der inneren Haltung an... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es ist ein Ausdruck der Nächstenliebe, dass man durch seine Kleidung andere nicht schockieren, beleidigen oder negativ beeinflussen möchte.

    Es ist manchmal sinnvoll, andere Menschen zu schockieren oder zu irritieren. Soll man sich etwa immer nur so verhalten, dass sich alle Leute möglichst ungestört in ihren liebgewonnenen Gewohnheiten ergehen können?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Soll man sich etwa immer nur so verhalten, dass sich alle Leute möglichst ungestört in ihren liebgewonnenen Gewohnheiten ergehen können?

    Jesus ist aus Gewohnheit am Sabbat in den Tempel gegangen. Auch er wurde gestört. Würde mich interessieren was Du tust um andere zu stören.

    Bei den Drittländern und armen Ländern könnten wir uns ein Vorbild nehmen.

    Trotz schlechter Wasserversorgung und Finanziellen Mitteln ziehen sich die Christen zum Gottesdienst die beste und saubere Kleidung an!

    Gottesdienst ist für sie ein Fest!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Mit meiner Antwort denke ich, einigen Lesern auf den Schlips zu treten, obwohl der gar nicht umgebunden ist. :laugh1:

    Eine Variante wäre für mich das kurze Stoßgebet:
    Guter Vater, ich will dich im Gottesdienst ehren. Zeige mir bitte, was ich anziehen soll - Amen.

    Nun kann es durchaus passieren, dass Geschwister geschockt werden, hi hi hi.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Jesus ist aus Gewohnheit am Sabbat in den Tempel gegangen. Auch er wurde gestört.


    Soweit ich mich erinnere, hat Jesus auch einiges getan, um zu stören. Beispielsweise, als er am Sabbat die "verdorrte" Hand eines Mannes heilte. Er wußte doch, dass andere daran Anstoß nehmen würden. Oder wie würdest Du die Tempelreinigung bezeichnen? Doch wohl nicht als rücksichtsvolle, zurückhaltende Vorgehensweise, bei der Jesu größter Wunsch war, niemanden zu stören? Oder was hälst Du von Jesu takvoller Zurückhaltung, als er mitten im Tempel vor Publikum die Tempelpriester als Teufelsbrut bezeichnete? Jesus wollte niemanden stören? Wie sagte er? "Ich bin nicht gekommen ..."

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    2 Mal editiert, zuletzt von Daniels (26. Mai 2013 um 00:39)

  • Bei den Drittländern und armen Ländern könnten wir uns ein Vorbild nehmen.

    Trotz schlechter Wasserversorgung und Finanziellen Mitteln ziehen sich die Christen zum Gottesdienst die beste und saubere Kleidung an!


    Meines Erachtens verwechselst Du kulturelle Konventionen und die Bedingungen in diesen Ländern mit dem Christsein. Ich meine, man solte auf den einzelnen Menschen achten, auf seine Motive. Vor allem möchte ich nicht in erster Linie nach äußerlichen Anlässen suchen, anderen Charaktermängel oder minderes Christsein zu unterstellen.

    Du kannst auch nicht davon, dass jemand in den "Drittländern" sich irgendwie anzieht, schließen, dass dies hierzulande jedem jeden Tag in gleicher Weise möglich ist.

    Außerdem gibt es, scheint mir, in den westlichen Industriestaaten, also in West- und Mittel-Europa, in den USA und Kanada, nebeneinander recht verschiedene Vorstellungen davon, was es heißt, sich gut anzuziehen. Ein armer Junge in einem dieser Drittländer, der vielleicht in eine von Missionaren geführte Schule gegangen ist, hat vermutlich einen vergleichsweise geringen Horizont, was verschiedene Kleidungsstile angeht. Solche Menschen stehen auch sehr in der Gefahr, den Kleidungsstil von ein paar -- aus ihrer Sicht -- finanziell besser gestellten und vermeintlich sehr gebildeten bürgerlich geprägten Leuten für eine Erfolgsbedingung zu halten. Nachahmen heißt nicht denken.

    Jesus hat nie eine Anzug getragen und er konnte vermutlich auch keinen Schlips binden. Das letztere könnte ich mit verbundenen Augen und im Dunkeln. Ist Jesus deswegen weniger wert als ich?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (26. Mai 2013 um 00:38)

    • Offizieller Beitrag

    Nun kann es durchaus passieren, dass Geschwister geschockt werden, hi hi hi.[/color][/font]


    Ich finde ignorante Respektlosigkeit (die drückt sich meines Erachtens in nicht ausreichend feierlicher Kleidung im Gottesdienst aus - und zwar sowohl Gott gegenüber als, auch den "spießigen" Geschwistern die sich anderes erwarten) weder so heiter wie Du, noch als einen guten Anlass für Späßchen!

    Wer immer meint, er könnte zu einem Ort an dem er dem Schöpfer des Universums begegnen will, irgendwie gekleidet hingehen ist entweder gedankenlos oder gotteslästerlich.
    Welch absurde Idee: "es muss Gott egal sein, wie ich gekleidet bin, Hauptsache ich komme!" Und "Jesus hat auch keine Krawatte getragen" ist bestenfalls kurios als Argument.
    .

  • "Jesus hat auch keine Krawatte getragen" ist bestenfalls kurios als Argument.


    Nein, es belegt nur einfach, dass die Ansichten, welche Kleidung im Gottesdienst angemessen sei, von der jeweiligen Kultur abhängt. Das ist nicht kurios, wiewohl die Formulierung provokativ war, sondern das ist objektiv richtig. Heute variiert die Vorstellung, was gute Kleidung sei, sogar in ein und demselben Land; ebenso sind die Möglichkeiten der Menschen sich zu kleiden verschieden. Die Absicht, Gott Respekt zu erweisen, kann sich bei verschiedenen Menschen unter verschiedenen Umständen ganz verschieden ausdrücken.

    Was ist so unverständlich an den folgenden Sätzen?

    [bibel][...] was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen in vornehmer Kleidung?[/bibel][quelle]Matthäus 11, 8[/quelle]

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Meiner Meinunag nach ist die Frage, ob man zum Gottesdienst edle Kleidung anziehen muss, mit Jak 2,1ff abschließend beantwortet.

    Was die Krawatte angeht:
    Besonders interessant finde ich den heidnischen Hintergrund der Krawatte: Das Wort Krawatte stammt über einige Umwege aus dem Wort “Kroate”. Die Krawatte war im Mittelalter Teil der Uniform von kroatischen Soldaten. Sie hat somit einen deutlichen militärischen Hintergrund. Heißt das, ein man identifiziert sich dadurch mit militärischen Handlungen, die uns durch unseren Glauben eigentlich verboten sind?
    Populär wurde die Krawatte in der französischen Revolution der aufständischen. Auch bei der Revolution von 1848 in Deutschland war rote Krawatte ein Erkennungszeichen der Aufständischen. Auch das ist doch wohl ein deutlicher militärischer und heidnischer Hintergrund.
    Eigentlich müsste man dann doch auf die Krawatte verzichten.

    Heiko
    PS: ich kriege von diesen Teilen Rückenschmerzen und trage sie deshalb nur in absoluten Ausnahmefällen. Wenn Krawatte eine Vorbedingung für Gemeindemitgliedschschaft wäre, müsste ich kündigen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke nicht, dass in diesem Thread irgendjemand "Krawatte" als Voraussetzung für Adventist sein oder den Gottesdienstbesuch definiert hat. Zumal es überhaupt um "Kleidung" im allgemeinen geht.

    Der zitierte Bibeltext aus Mt 11,8 sagt auch kaum etwas über die Kleidung für den Gottesdienst aus. Jesus
    macht hier klar, dass er nicht zum "vornehmen Establishment" gehört.

    Die Ausgangsfrage war: "Wie sollte sich ein Christ anziehen" Vielleicht sollten wir dahin zurück, zum Anziehen im Gottesdienst haben wir einen eigenen Thread.
    .

  • Ich denke wir sollten uns klar sein, dass wir auch unter der Woche von anderen Leuten beobachtet werden und auch da Jesu Nachfolger sind. Sicherlich wird nirgendwo erwartet, dass man täglich im Anzug herum läuft, aber wenn man sich z.B. als Frau extrem aufreizend kleide (z.B. Minirock auf extreme weise und einen Ausschnitt bei dem man gleich oben ohne herum laufen kann) sollte ich mich nicht wundern, warum mich dann die Leute in meinem Glauben nicht ernst nehmen. Also ich denke man sollte sich anständig kleiden, so dass die Leute auch am äußerlichen sehen, dass wir zu Jesus gehören, was jetzt nicht heißt, dass wir altmodische Latschen und irgendwelche langen Gewänder tragen sollen :)

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • Hallo Heimo,

    entschuldige bitte, wenn Du Dich angegriffen fühlst. Das war nicht meine Absicht.
    Ich habe kein Problem mit der Kleidung der Gottesdienstbesucher. Deshalb war meine Bitte, das mit Gott zu besprechen. Aber darauf kam ja keine Reaktion von Dir, sondern nur Kritik an meine respektlosen Sicht.
    Es wollen manche hier im Forum nur ihre Vorstellungen durchdrücken, egal, wie Gott darüber denkt und das ist sehr traurig.
    Dazu scheinst Du auch zu gehören. Das soll jetzt meinerseits keine Kritik sein, sondern zum Nachdenken anregen.

    Meine Frage zum Schluss: Was spricht gegen eine Krawatte im Gottesdienst?

    Eine gesegnete Woche allen Lesern!!!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

    • Offizieller Beitrag

    ...
    Ich habe kein Problem mit der Kleidung der Gottesdienstbesucher. Deshalb war meine Bitte, das mit Gott zu besprechen. Aber darauf kam ja keine Reaktion von Dir, sondern nur Kritik an meine respektlosen Sicht.


    Danke für Deine Entschuldigung, aber ich habe nicht mich angegriffen gefühlt, sondern nur festgestellt, dass es respektlos ist, es lustig zu finden,wenn Geschwister geschockt sind... Wir sind in der Gemeinde zusammen, um einander in Liebe zu begegnen und nicht um einander zu provozieren (siehe 1 Kor. 8).

    Was die Krawatte im Gottesdienst betrifft: ich gehe nicht "casual" in den Gottesdienst - denn ich will dort neben meinen Geschwistern vor allem GOTT, dem Schöpfer begegnen...
    .