Klaus Berger (ein evangelischer emer. Theologieprofessor) hat kürzlich in einem Buch mit seinen ungläubigen Kollegen abgerechnet und behauptet, dass die evangelischen Theologen von heute folgende Auffassungen vertreten.
"Jesus ist nicht von den Toten auferstanden. Engel, Teufel ? Gibt es nicht. Wunder Jesu ? Fromme Legenden."
Das meinen nicht nur Atheisten, sondern auch viele Theologen. Für den Neutestamentler Klaus Berger ist dies der Grund, in einem Buch mit den Positionen seiner Kollegen abzurechnen.(vgl. auch: PRO - christliches Medienmagazin Nr. 2/2013 Seite 40 f.)
Klaus Berger wirft der modernen Theologie eine "Zerstörung der Heiligen Schrift" vor. Der Mensch gewordene Gott Jesus Christus sei "aus dem kollektiven Bewusstsein gelöscht worden". Übrig geblieben sei ein "sanftmütiger, Sandalen tragender Wüstenprediger mit unerheblichen Alltagsweisheiten". Berger wirft den Theologen den "Abschied vom Gottesglauben" vor. Aus Ignoranz. Denn: "Liberale Theologen machen die Physik des 19. Jahrhunderts fundamentalistisch zum Maßstab. Alles, was nicht kausal erklärbar ist, ist in ihren Augen ersponnen !"
BERGER. KLAUS. DIE BIBELFÄLSCHER. WIE WIR UM DIE WAHRHEIT BETROGEN WERDEN. 352 Seiten.