20 Jahre Davidianer-Drama in Waco

  • Morgen ist die Tragödie von Waco 20 Jahre her. Eine Reihe von Medien erinnern zur Zeit daran. Damals hatte sich eine adventistische Splittergruppe um David Koresh auf einer Ranch verschanzt und war wochenlang vom FBI belagert worden. Am Ende starben 76 Davidianer in einem selbstgelegten Feuer.

    Wenn ich mir die Ursprünge der Davidianer anschaue, wird mir mulmig: zuerst tritt jemand auf, der meint, er hat neue Botschaften für die Siebenten-Tags-Adventisten. Dabei werden einige radikalisiert, es kommt zur Abspaltung. Es entsteht eine extremistische Gruppe. Vergleichbare Gefahren gibt es auch heute.

    Spiegel online hat hier einen Rückblick auf die Ereignisse: http://einestages.spiegel.de/s/tb/28345/sek…apokalypse.html

    • Offizieller Beitrag

    man muss in Bezug auf die Abstammung von den STA aber auch bedenken, dass sich die Davidianer in den 1930er Jahren von den STA abgespaltet haben. Da sind also bis zu dem Massensuizid 1993 mehr als 60 Jahre vergangen. Dass das ganze mit den STA nicht mehr viel zu tun hatte, sollte man schon auch erwähnen.

    Bei den Zeugen Jehovas, die ja auch von den STA abstammen, würde man auch nicht von einer Splittergruppe reden. Hat natürlich von den Mitgliederzahlen auch eine ganz andere Dimension.


    Die Sache ist natürlich zum mulmig werden. Und Extremismus gibt es heute leider genauso wie damals. Extremismus gibt es leider fast in jeder Glaubensgemeinschaft.

    Wir können nur für uns selbst, unsere Familien und Gemeinden versuchen das einzige Zentrum unseres Glaubens, Jesus Christus nicht aus der Mitte zu drängen. Das ist die einzige Möglichkeit, die wir haben. Es gibt nur ein Zentrum und ein Ziel unseres Glaubens: Jesus Christus

  • man muss in Bezug auf die Abstammung von den STA aber auch bedenken, dass sich die Davidianer in den 1930er Jahren von den STA abgespaltet haben. Da sind also bis zu dem Massensuizid 1993 mehr als 60 Jahre vergangen. Dass das ganze mit den STA nicht mehr viel zu tun hatte, sollte man schon auch erwähnen.

    Leider sind die Verbindungen sehr eng gewesen - viel enger als zwischen Adventisten und Zeugen Jehovas. Zwischen Davidianern und Adventisten (damit meine ich Mitglieder der SDA Church) gab es enge Kontakte. Eine Reihe von Adventisten schlossen sich immer wieder den Davidianern an oder sympathisierten mit ihnen. Die Davidianern waren zwar formal eine Gruppe neben der Kirche, aber dennoch auf persönlicher Ebene gut vernetzt. Es gab viele Berührungspunkte.
    Umfangreich dargestellt ist das in einer Dokumentation der Andrews University: http://www.auss.info/auss_publication_file.php?pub_id=986&jo

  • Aus dem oben geposteten Artikel:

    Zitat

    War es nicht ein vorhersehbares Ende für Anhänger einer Sekte, die die biblische Apokalypse herbeisehnten?

    Wenn ich so etwas lese, beschäftigt mich immer die Frage, wieso es Menschen gibt, die die biblische Apokalypse so sehr herbeisehen, dass sie diese dann quasi für sich selbst inszenieren. Es ist gut so, dass wir bestimmte Dinge im Leben nicht im Voraus wissen, zum Beispiel, wann und wie wir sterben werden. Oder ist es genau die Angst vor dem Tod, die diese Sehnsucht hervorruft? Die Unsicherheit, ob man sich als errettet wähnen darf, wenn man als Toter unter der Erde auf die Wiederkunft Jesu wartet und so nichts mehr dafür aktiv tun kann?

  • Die Davidianer würden wohl auch heute noch friedlich in Waco auf das Ende der Welt warten, wenn damals die Ereignisse nicht aus dem Ruder gelaufen wären. Sie hatten ihre extremen Ansichten, zwangen aber niemanden, sie an zu nehmen, der es nicht freiwillig so wollte. Und die Mitglieder verließen sich ganz extrem auf die Auslegungen ihres Anführers, ohne selbst in der Bibel zu forschen.

    Solche Obrigkeitshörigkeit fand man auch bei der Jones Sekte, deren 900 Mitlieder sich in Guayana selbst vergifteten. Und es gibt sie auch in anderen Kommunen. Selbstständiger Forschen in der BVibel ist der beste Schutz vor solchen Gurus.

    Dank Intervention des ACK durfte übrigens vor 20 Jahren die Presse nicht weiter behaupten, diese Leute von Waco seien Adventisten gewesen.

    Und die ZJ stammen nicht von den STA ab. Sie sind vielmehr aus einer Splittergruppe der Miller-Bewegung hervor gegangen, die nie aufgehört hatte, neue Termine zu berechnen.

    Liebe Grüße von benSalomo.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich mir die Ursprünge der Davidianer anschaue, wird mir mulmig: zuerst tritt jemand auf, der meint, er hat neue Botschaften für die Siebenten-Tags-Adventisten. Dabei werden einige radikalisiert, es kommt zur Abspaltung. Es entsteht eine extremistische Gruppe. Vergleichbare Gefahren gibt es auch heute.


    Jetzt machst du mich aber neugierig ;) Wen hast du denn speziell ins Auge gefasst? Kannst du mir diese vergleichbaren Gefahren konkret beschreiben?

  • Die Davidianer würden wohl auch heute noch friedlich in Waco auf das Ende der Welt warten, wenn damals die Ereignisse nicht aus dem Ruder gelaufen wären.

    Lange vor der Erstürmung gab es gab sexuelle, religiöse, emotionale und körperliche Gewalt. Ich würde das nicht als friedlich bezeichnen. Nur waren diese Gewaltformen nicht bekannt, wie es so häufig in gut abgeschottenen, extremen religiösen Gemeinschaften ist. Und die ersten Toten gab es, als die Davidianer auf Polizisten einer Drogen- und Waffeneinheit schossen, die sich dem Haus näherten. Die Davidianer waren hochgradig gewalttätig und gewaltbereit. Keine gute Prognose dafür, dass sie auch heute noch friedlich leben würden.

    Sie hatten ihre extremen Ansichten, zwangen aber niemanden, sie an zu nehmen, der es nicht freiwillig so wollte.

    Wie meinst du das? Sie haben eifrig missioniert und radikalisiert. Sicher gibt es immer diejenigen, die eine Verführungskraft haben, und diejenigen, die sich verführen lassen. Das eine kann man aber nicht gegen das andere ausspielen. Und gerade den Kindern und Jugendlichen, die einer solchen radikalisierten Gemeinschaft ausgesetzt waren, möchte ich nicht unterstellen, dass sie das alles ganz freiwillig so wollten. Dafür fehlten ihnen Erfahrungswissen und Entscheidungsfreiheit.

  • Ich möchte nochmals festhalten

    Die Branch Davidians sind eine Absplatung einer Abspaltung!

    Zitat

    Die Branch Davidians (engl. ‚Branch-Davidianer‘) sind die Anhänger einer religiösen Gruppierung (Sekte) namens Branch Davidian (Englisch für ‚Davidianischer Ast‘ oder ‚Abspaltung von den Davidianern‘), die sich 1955 von den Davidian Seventh Day Adventists (‚Davidianische Siebenten-Tags-Adventisten‘) abgespalten hat, bei welchen es sich wiederum um ehemalige Mitglieder der Siebenten-Tags-Adventisten handelt, die in den 1930er Jahren exkommuniziert worden waren. Später wurden die Branch Davidians allerdings von ihrem Führer David Koresh angehalten, sich als „Studenten der sieben Siegel“ zu bezeichnen.

    Aus Wikipedia und sonstigen Publikationen ersichtlich.

    Hier wieder unterschwellig generell uns STA irgendeine radikalisierende Richtung oder "Erbschuld" aufzuerlegen was in Waco war halte ich für komplett unnötig. Es ist interessant und traurig was damals passiert ist aber auf eine Gefahr aus der Gemeinde daraus resultierend zu schließen ist in meinen Augen komplett aus der Luft gegriffen. Wie BenSalomo schon sagte ist wirkliches Christsein wirklicher Glaube NIE gewaltbereit oder nimmt nie den Tod anderer in Kauf.
    Es ist genauso wenig hilfreich den Katholiken eine potentielle Gewalt gegen Kinder zu bescheidigen weil z.B. eine Absplitterung dieser "Marienkinder" Jahrelang Kinder und Jugendliche missbrauchten. Das was Koresh damals betrieben hat war in keinster Weise adventistisch oder gar biblisch.


    BWgter, ich weiß nicht genau was du mit deinem Beitrag versuchst zu initiieren, für mich klingt dass wieder wie ein Startschuss zum Selbstbeschuss.

    Mittlerweile nimmt der Beschuss von extrem Rechten Gruppen und genauso extrem Linker Gruppen massiv zu auf die Basis der Gemeinde.
    Die gesund Mitte bleibt allein die Bibel und von der haben wir nichts zu befürchten sondern wir erwarten das ewige Leben durch Gottes Wort.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Die Branch Davidians sind eine Absplatung einer Abspaltung!

    Organisatorisch ist das zutreffend. Auf der individuellen Ebene leider nicht. Es gab intensive Kontakte und viele Adventisten, die von Koresh angesteckt wurden und sich ihm anschlossen. Allein das sollte Grund sein, ganz nüchtern nach den Ursachen zu fragen.

    BWgter, ich weiß nicht genau was du mit deinem Beitrag versuchst zu initiieren, für mich klingt dass wieder wie ein Startschuss zum Selbstbeschuss.

    Das sehe ich nicht so. Wer sicher steht, braucht vor einer Selbstreflexion keine Angst haben. Im Gegenteil: es ist ein Zeichen von Erwachsensein, auch über mögliche dunkle Seiten zu sprechen und sie ans Licht zu bringen, um Heilung und Besserung zu ermöglichen.

    Mittlerweile nimmt der Beschuss von extrem Rechten Gruppen und genauso extrem Linker Gruppen massiv zu auf die Basis der Gemeinde.

    So dramatisch habe ich die Wirklichkeit bisher gar nicht wahrgenommen. Aber wenn du das so siehst, dann ist das ja ein Grund mehr, über mögliche Radikalisierungstendenzen in der Adventgemeinde zu sprechen. Wo siehst du denn rechte Extremisten und wo siehst du linke Extremisten? Bei den rechten fiele mir die Stimme der Übrigen ein, um die es recht ruhig geworden ist. Vielleicht nimmt ASI nun mehr und mehr die Funktion ein. Am linken Rand gibt es vielleicht den Verein homosexueller Adventisten, aber von dem hat man auch schon seit Jahren nichts neues mehr gehört.

  • So dramatisch habe ich die Wirklichkeit bisher gar nicht wahrgenommen. Aber wenn du das so siehst, dann ist das ja ein Grund mehr, über mögliche Radikalisierungstendenzen in der Adventgemeinde zu sprechen. Wo siehst du denn rechte Extremisten und wo siehst du linke Extremisten? Bei den rechten fiele mir die Stimme der Übrigen ein, um die es recht ruhig geworden ist. Vielleicht nimmt ASI nun mehr und mehr die Funktion ein. Am linken Rand gibt es vielleicht den Verein homosexueller Adventisten, aber von dem hat man auch schon seit Jahren nichts neues mehr gehört.

    Ich glaube nicht dass die ultra Rechten in der Gemeinde sind, diese sind in Organisationen bereits außerhalb.
    Die Extreme Linke gibt es auch nur nicht organisatorisch außerhalb der Gemeinde.

    Die Aussage über ASI als Extremisten hättest du dir sparen können. Die wirklichen Extreme sind alle außerhalb der Gemeinde.

    Aber ich merke ich finde keinen Konsens mit Dir BWgter, aber darüber kommen wir weg :)

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag

    .... Die wirklichen Extreme sind alle außerhalb der Gemeinde. ...


    Diese, Deine Einschätzung kann ich (leider) nicht teilen! Schön wäre es. Ich fürchte aber BWgter hat leider Recht.

    Allerdings ist der Schusswaffengebrauch und die Abschottung in Europa in vergleichbarer Weise heute kaum möglich.
    .

  • Man sollte sich nicht streiten, sondern in sich gehen und diese Tragödie als eine Lehre ansehen. Jesus, die Bibel allein sind unsere Maßstäbe. Menschen und Menschliche Lehren dürfen es niemals sein. Jesus soll unser Mittelpunkt sein. Orientieren wir uns an ihm dann wird er uns davor beschützen fanatisch zu werden.

  • Jesus, die Bibel allein sind unsere Maßstäbe. Menschen und Menschliche Lehren dürfen es niemals sein. Jesus soll unser Mittelpunkt sein.

    Das kann ich sofort unterschreiben. Das Problem ist nur: vermutlich hätten die Davidianer von Waco das auch sofort unterschrieben. Sie waren ja überzeugt, ihre Ansichten und ihre Bereitschaft zum Endzeitkampf direkt aus der Bibel erlangt zu haben. Offenbar muss man nicht nur zwischen Bibel und "menschliche Lehren" unterscheiden, sondern auch zwischen angemessenem und unangemessenem Bibelverständnis. Auch mit der Bibel in der Hand kann man ein Fanatiker sein, so bitter das ist.

  • Auch mit der Bibel in der Hand kann man ein Fanatiker sein, so bitter das ist.


    Das geht nur wenn man die biblische Lehre bewusst ignoriert oder nicht kennt.

    Wer Jesu Wort hält und kennt wird NIE seine Ziele mit Gewalt durchsetzen.
    BWgter, es ist mir dennoch irgendwie ein Rätsel auf was du im Grunde hier hinaus willst, ist in deinen Augen die GK auf einem falschen gewaltbereiten Weg der Dir Sorgen bereitet? Bist du wegen der adventistisch potentiell extremistischen Linie kein STA?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Das mit der Bibel bzw. Jesus als alleinigen Maßstab wird bei David Koresh so nicht gewesen sein. Der hat sich nämlich selbst als zweiter Jesus Christus angesehen. Wie man derartiges aus der Bibel herleiten wollte wäre mir völlig schleierhaft.

  • Das mit der Bibel bzw. Jesus als alleinigen Maßstab wird bei David Koresh so nicht gewesen sein. Der hat sich nämlich selbst als zweiter Jesus Christus angesehen. Wie man derartiges aus der Bibel herleiten wollte wäre mir völlig schleierhaft.

    Das sehe ich genauso. Wer sich selbst als Christus bezeichnet und eine dementsprechende Machtposition beansprucht, steht nicht auf biblischem Grund. Darin sind wir uns einig.
    Das Problem ist aber: Die Anhänger von Koresh waren ebenso felsenfest überzeugt, dass er auf biblischem Grund steht und dass sie exakt das ausleben, was die Bibel von ihnen fordert. Koresh hat seine Anhänger mit stundenlangem Bibelstudium auf seine Ansichten eingeschworen. Als während der Belagerung die Polizei mit ihm verhandelte, erklärte er mit Bibelstellen, warum er so handeln muss.

    Und dabei wird mir mulmig: man kann auch die Bibel zu extremistischen und fanatischen Positionen missbrauchen. Die Betroffenen merken dann gar nicht, dass sie fanatisch und extremistisch werden und selbst Gewalt tolerieren. Sondern sie sind überzeugt, auf gutem biblischen Boden zu stehen. Und es erschreckt mich ganz besonders, dass dies unter Adventisten oder am Rand der Adventgemeinde immer wieder funktioniert. Wir müssen schauen, weshalb das so ist. Und wir müssen extremistischen Tendenzen entgegentreten - durch Aufklärung, durch Stärkung der Mitte, durch klare Positionierungen. Die letzten Maßnahmen wie z.B. in der Hansa-Vereinigung sehe ich deshalb nicht als die Wurzel allen Übels, sondern als eine gute Reaktion auf dem richtigen Weg an.

    • Offizieller Beitrag

    Und es erschreckt mich ganz besonders, dass dies unter Adventisten oder am Rand der Adventgemeinde immer wieder funktioniert.

    definiere bitte was Extremismus am Rand der Adventisten von Extremismus am Rand anderer Glaubensgemeinschaften unterscheidet? Geschieht prozentuell bei Adventisten mehr am "Rand der Adventgemeinde" als bei Katholiken "am Rand der RKK"?

    Es erschreckt mich, dass Extremismus explizit auf die Adventgemeinde projiziert wird. Oder es hat nur den Anschein.

    Und es wundert mich, was du, BWgter damit zu tun hast. Ich erkenne dich (noch?) nicht als STA, was genau hast du also damit zu tun? Hast du Bekannte/Verwandte, die dich mit ihren extremen Ansichten quälen?


    Wir müssen schauen, weshalb das so ist.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich immer auf die Extremisten schielen möchte. Ohne sie jetzt als Extremisten zu bezeichnen, aber würde ich immer auf die Verschwörungstheoretiker schauen oder auf die Veganer, dann hätte ich ja gar keine Zeit mehr mich mit dem wahren Leben zu befassen. Müssen wir wirklich immer für die anderen denken, handeln, uns verantwortlich fühlen? Müssen wir die Handlungen nachvollziehen, bewerten (gut oder schlecht heißen) und dann versuchen jemanden umzuwandeln?


    Und wir müssen extremistischen Tendenzen entgegentreten - durch Aufklärung, durch Stärkung der Mitte, durch klare Positionierungen.

    "klare Positionierungen" - wie meinst du das? gegen Homosexualität? gegen Extremismus? gegen ein Verwaschen von biblischen Wahrheiten? Was ist die Mitte? Die Mitte war zur Zeit Elias nicht unbedingt positiv belegt.

    Warum ich so schreibe ist ein wenig in der Frustration darüber begründet, weil das Ankämpfen gegen Extremismus, gegen den Wahnsinn hier und dort in der und vor allem außerhalb der Adventgemeinde nicht viel bringt. Wir können durch gar nichts extremistischen Tendenzen entgegentreten, außer dadurch, dass wir es besser machen. Sobald wir glauben die Aufgabe Gottes (das Herz umzuwandeln) selbst in die Hand nehmen zu können, schlägt es fehl. Zumindest sagt mir das meine Erfahrung. Einem überzeugten Nazi kann man auch erklären was man will über die Gleichheit des Werts jedes Menschen, er wird sich nicht überzeugen lassen. Die Überzeugung geschieht allein durch den hl. Geist.

    Oder was schlägst du konkret vor?

  • Ich glaube nicht, das die Adventisten besonders betroffen sind. Ich selber habe erlebt, wie Pastoren und Geschwister, die ein klares und eindeutiges Evangelium gepredigt haben, auf einen Verführer reingefallen sind. Zum Glück sind mittlerweile einige wieder zurück gekommen.

    Leider neigen viele Menschen dazu starken und charismatischen "Anführern" zu folgen und sämtliche kritikfähigkeit zu verlieren.

    Boris

  • Leider neigen viele Menschen dazu starken und charismatischen "Anführern" zu folgen und sämtliche kritikfähigkeit zu verlieren.

    Es gibt Menschen mit Gaben und Fähigkeiten die einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen können.
    Diese Blender finden auf allen Gebieten ihre Anhimmler... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16