Ich finde es bemerkenswert, daß diese Ansicht favorisiert wird obwohl sie - in der Fragestellung / sprachlichen Formulierung selbst - dieses Ergebnis schon logisch ausschließt.
Das finde ich ausgesprochen irritierend und sehe das als einen Hinweis im Sinne des Beitrags zur Doppelten MoralBegründung: Wenn der Sex die Ehe schließt / Initiiert oder begründet gibt es keinen VORehelichen Geschlechtsverkehr!
Ich glaube nicht, dass das was mit Doppelmoral zu tun hat.
Die Fragestellung geht von dem Zustand der Ehe und Nicht-Ehe aus, der Punkt liegt darin, nicht Geschlechtsverkehr in der Ehe zu haben, sondern außerhalb einer geschlossenen Ehe.
Das ändert aber nichts daran, dass man ab dem ehelosen Geschlechtsverkehr dann verheiratet ist(ob man will oder nicht).
Ich habe auch für C gestimmt, wobei ich diese Methode der Heirat nicht günstig finde, daher sollte schon vorher standesamtlich/kirchlich geheiratet werden, schon allein auf Rücksicht auf die Glaubensgeschwister.
Zur Erinnerung: Isaak und Rebekka verschwanden auch im Zelt ohne ersichtliche Hochzeit.
und sprach zu dem Knecht: Wer ist der Mann auf dem Felde? Der Knecht sprach: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Mantel und verhüllte sich. Und der Knecht erzählte Isaak alle Sachen, die er ausgerichtet hatte. Da führte sie Isaak in die Hütte seiner Mutter Sara und nahm die Rebekka und sie war sein Weib, und er gewann sie lieb. Also ward Isaak getröstet über seine Mutter.
1.Mose 24:65-67