Wenn die klassische Familie wie philoalexandrinus sagt , ein eher seltenes Vorkommen in der Geschichte war wie kann man die dann immer so als Vorbild in den Himmel loben ?
Weil es ein "Idealbild" sein sollte. Zum Vergleich: Es gilt in unserer Gesellschaft auch als "Idealbild" das man nicht stehlen sollte. Viele Menschen sagen: "Lügen und stehlen ist das schlimmste". Sicher werden die wenigsten einen "klassischen Diebstahl" begehen, aber mit der Verwendung von illegaler Software oder illegaler heruntergeladener Musik haben die wenigsten von denen Du solche Sätze und Ähnliches hörst ein Problem. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Diebstahl. Ist das nicht ebenso ein lautstarker Widerspruch ?
Sehen wirs von der gläubigen Seite dann doch offensichtlich gottgewollt bzw. designt.
Gute Idee - Gott wird sich dabei schon was gedacht haben, warum er Familie "so" und nicht "anders" definiert.
Heute über eine Meldung in der Zeitung gestolpert daß es in in den ersten 3 Jahren , überhaupt ,wichtig ist eine feste Bezugsperson zu haben.Ob das nun die Cousine , der Onkel , der Freund des " Papas " ist . Wen kümmerts ?
Lies mal z.B. John Bowlby - "The Nature Of The Child's Tie To His Mother" - Dem würde ich mehr vertrauen, als irgendeiner Zeitung.
https://www.sta-forum.de/www.psychology…ie%20bowlby.pdf
GLG