Homosexualität und Gleichberechtigung


  • Ich finde es erfreulich dass die CDU zum Teil doch noch am biblischen Bild der Familie "festhält". Doch wie verhalten sich die christlichen Kirchen dazu?
    Kann denn das Bundesverfassungsgericht Parteien vorschreiben wie sie ihre Linie zu fahren haben?
    Wie steht denn unsere Gemeinde intern zu dem ganzen Thema?

    Kann/darf man als "Nächstenliebender alle gleichbehandelnder" Christ als Nachfolger Jesu noch darauf beharren Homosexuelle Paare nicht als "Familie" anzuerkennen bzw. politisch dazu stehen dass dies, so eben gegen Gottes Prinzipien steht?

    Als gleichwertige Menschen wird ja jeder anerkannt. Keiner wird auf offener Straße vom Gesetz diskriminiert.
    Die Frage ist kann ich etwas der Familie gleich machen was nicht gleich ist?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • glaubst du im ernst, das bei der CDU christliche Überlegungen eine Rolle spielen?
    ich denke eher sie haben Angst das sich ihr Wahlergebniss im Herbst dadurch verschlechtern könnte.
    Hardy

    Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
    Matthäus 28 / 20

  • Wir leben in glücklichen Zeiten. Endlich wird unsere Gesellschaft reif genug, um Menschen wirklich in Freiheit und Gleichheit leben zu lassen. Ich zitier mal aus dem deutschen Grundgesetz, Artikel 3:

    Zitat

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    Wie wunderbar, dass dieser hohe Anspruch immer mehr in der Realität umgesetzt wird. Wir Christen sollten - was Gleichberechtigung und Gleichbehandlung angeht - nicht etwa langsamer sein als der Staat. Sondern schneller.

  • Wie wunderbar, dass dieser hohe Anspruch immer mehr in der Realität umgesetzt wird. Wir Christen sollten - was Gleichberechtigung und Gleichbehandlung angeht - nicht etwa langsamer sein als der Staat. Sondern schneller.

    Ist es unreif gegen die Homoehe vom Prinzip zu sein?

    @kleinstein , sollte unsere Gemeinde evtl. bald Homosexuelle Predigerpaare ordinieren und einsetzen?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ja, es ist unreif, Menschen nur aufgrund ihrer sexuellen Orientierung irgendein Recht wegzunehmen, das andere haben.

    Und ja - der Schritt dahin ist leider extrem groß, und ich kanns mir auch nicht vorstellen, dass ich es noch erlebe, aber: Warum nicht auch ein schwuler Prediger. Er hat genauso viel auf dem Kerbholz wie alle anderen auch - nicht mehr und nicht weniger. Aber man kann ja erstmal klein anfangen und Frauen ordinieren - schon das scheitert ja an ideologischer Verengung.

  • Ja, es ist unreif, Menschen nur aufgrund ihrer sexuellen Orientierung irgendein Recht wegzunehmen, dass andere haben.

    Und ja - der Schritt dahin ist leider extrem groß, und ich kanns mir auch nicht vorstellen, dass ich es noch erlebe, aber: Warum nicht auch ein schwuler Prediger. Er hat genauso viel auf dem Kerbholz wie alle anderen auch - nicht mehr und nicht weniger. Aber man kann ja erstmal klein anfangen und Frauen ordinieren - schon das scheitert ja an ideologischer Verengung.

    Hast du keine Bedenken zu verschiedenen Regeln Gottes im AT? Ist denn Gottes Wille aus dem AT durch Jesus komplett über den Haufen geschmissen worden?

    Ich möchte noch einen Schritt weitergehen, sollte man nicht auch Sodomi dulden ....?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Haben wir in der Adventgemeinde schon mal eine lesbische Frau gesteinigt? Oder haben wir schon mal einen Ehebrecher erschlagen? Wir missachten die Bestimmungen des AT ständig.

    Ich glaube (meine Auslegung), dass es seinerzeit Gründe dafür gab, Homosexualität zu verpönen - funktionierende Familien und Kinderreichtum waren extrem wichtig, um die Existenz des Volkes zu sichern. Außerdem war die damalige Sexual- und Familienethik sehr archaisch, arrangierte Ehen, der Kauf einer Braut oder die schwere Entrechtung von Frauen waren an der Tagesordnung. War erst Lektionsthema am Sabbat.

    Heute wissen wir mehr. Wir wissen, dass Homosexualität sogar angeboren sein kann. Dass jeder Mensch homosexuelle Empfindungen hat, der eine mehr, der andere weniger. Wir haben eine ganz andere Gesellschaft, in der Ehen ganz anders funktionieren und eine ganz andere Bedeutung haben als vor 3000 Jahren. Und - Sexualität verliert ihren Tabu-Status. Das hat befreiende Wirkung und ermöglicht vielen Menschen erst, verantwortungsvoll mit sich und anderen umzugehen. In einer Gesellschaft, in der Sexualität tabuisiert wird, will ich nicht leben. Dort kann Perversion jeglicher Art gedeihen.

    PS: Sodomie musst du definieren, jeder versteht was anderes darunter (bei manchen ist es Sex schwuler Männer, bei anderen Sex mit Tieren). Wenn du dieses Thema auf die Agenda setzen willst, musst du auch bereit sein, offen drüber zu reden.

  • Heute wissen wir mehr. Wir wissen, dass Homosexualität sogar angeboren sein kann. Dass jeder Mensch homosexuelle Empfindungen hat, der eine mehr, der andere weniger.

    Wer behauptet denn sowas?

    PS: Sodomie musst du definieren, jeder versteht was anderes darunter (bei manchen ist es Sex schwuler Männer, bei anderen Sex mit Tieren). Wenn du dieses Thema auf die Agenda setzen willst, musst du auch bereit sein, offen drüber zu reden.

    Ich rede von Sodomie wie sie zu verstehen ist, Verkehr Mensch+Tier.
    Es gibt Menschen (man muss nur in Foren lesen) z.B. ein Mann der Verkehr mit seiner Hündin hat. Er zwingt sie zu nichts (seine Behauptung) und macht es nur wenn "sie" auch will.
    Er meinte auch dass das Tier ihm etwas geben kann was kein Mensch ihm jemals geben konnte.


    Haben wir in der Adventgemeinde schon mal eine lesbische Frau gesteinigt? Oder haben wir schon mal einen Ehebrecher erschlagen? Wir missachten die Bestimmungen des AT ständig.


    Nein, darum geht es doch auch nicht. Es geht darum was Gottes Wille ist und wie er damals gestraft hatte. Gottes "antikes" Strafen gibt es heute nichtmehr dennoch gibt es noch Gottes Willen wie die 10 Gebote, Speisegebote und zum Teil Morallehre und verschiedene weitere Bestimmungen Gottes.


    Hatte Gott in deinen Augen einen "Zwangtick" dass sein Volk durch verschiedenste Bestimmungen so schnell wie möglich vermehren sollte?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Hast du keine Bedenken zu verschiedenen Regeln Gottes im AT? Ist denn Gottes Wille aus dem AT durch Jesus komplett über den Haufen geschmissen worden?

    Ich möchte noch einen Schritt weitergehen, sollte man nicht auch Sodomi dulden ....?

    Lieber Baptist,

    ich glaube, hier wurde unbewusst etwas verwechselt. Nämlich die staatliche Gesetzgebung und das, wie Kirchen ihre Angelegenheiten regeln.

    Schon jetzt hält sich der Staat in der Gesetzgebung nicht an die Bibel: beim Adoptionsrecht, in der Frage des Ehegattensplitting, bei der Familienversicherung - alles das wird ohne auch nur einen Bezug auf die Bibel geregelt. Und das ist richtig! Denn Kirche und Staat sind getrennt.

    Es wäre fatal, wenn auf einmal beim Steuerrecht, Strafrecht oder wo auch immer auf die Bibel verwiesen würde. Vom Prinzip her wäre das das gleiche, als wenn man auf den Koran verweist. Natürlich ist für mich die Bibel etwas anderes als der Koran. Aber wenn der Staat weltanschaulich neutral ist, darf er nicht heilige Schriften der Religionsgemeinschaften zum Maßstab machen. Weder die Bibel noch den Koran.

    Warum sollte das jetzt bei den Frage anders sein, ob homosexuelle Paare Steuervorteile bekommen oder das Kind ihres Partners adoptieren dürfen? Was sagt denn die Bibel zum Steuerrecht für Homosexuelle? Nichts. Nur dass Steuern eine Sache des Staates sind. "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" (Mt 22,21). Mit anderen Worten: Lasst den Staat machen, was er tun muss.

    Und als weltanschaulich neutraler Staat muss er jedem Menschen die selben Rechte einräumen. Dem Adventisten seine religiöse Freiheit. Dem politisch Verfolgten sein Bleiberecht. Dem Homosexuellen seine Steuergleichheit. Sonst wäre was faul im Staate Dänemark.

    Wie sollten wir uns verhalten? Auf jeden Fall sollten wir es tunlichst unterlassen, über Homosexuelle herzuziehen. Oder sie mit Sodomie zu vergleichen oder mit irgend etwas anderem Perversen, Schmuddligen, Ekligen. Nach dem Motto: "Schaut her. So eklig ist Sodomie, so eklig sind auch die beiden Männer da drüben, die ein Ehegattensplittung wollen." Das ist eine Form von verbaler Gewalt. Man schmeißt zwar keine Steine, aber sprachlich mit Dreck. Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Dreck.

    Viel mehr ist es die Aufgabe der Christen, die Würde eines jeden Menschen zu verteidigen. Auch die von Homosexuellen. Deshalb finde ich die Erklärung der Adventisten in den Niederlanden klasse:

    Zitat

    "Wir wollen die Würde jedes Menschen verteidigen und rufen die Gottesdienstbesucher unserer Kirchen auf, sich in keiner Weise an Aufrufen oder Gewaltanwendungen gegenüber Homosexuellen zu beteiligen. Kirchen wollen, entsprechend dem Vorbild Jesu, Orte der Offenheit und des Verstehens sein sowie allen Zuflucht bieten, was Homosexuelle mit einschließt. Wir werden in Gesprächen innerhalb unserer weltweiten Kirche und bei Kontakten mit Vertretern anderer Konfessionen gegen Homophobie, Hass und Gewalt an Homosexuellen eintreten."

    Der ganze Text: http://www.adventisten.de/news/news/datu…omosexuellen-1/

    Grüße, BWgter.

    2 Mal editiert, zuletzt von BWgter (4. März 2013 um 18:44)

  • Was machen wir denn mit diesem Text:

    Römer 1, 26.27:

    Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren abscheulichen Leidenschaften preis: Ihre Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein.
    27 Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlichen vertauscht: Männer begehren Männer und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib.

    Irgendwie ist der Text so garnicht politisch korrekt... ;)

    LG, CKB

    Römer 8, 38.39: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
    weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
    die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

    • Offizieller Beitrag

    Wir leben in glücklichen Zeiten

    Wir leben in sehr traurigen Zeiten / in eine selbstzerstörerischen Gesellschaft.

    Ich bin der Auffassung, was Du da schreibst ist zu kurz gedacht. Gott hat die Familie als Mann und Frau begründet und eine Zeit und Gesellschaft als "glücklich" zu preisen, die das ignoriert und ändert ist unglaublich naiv. Wie soll es gut sein die Ordnungen Gottes zu negieren?

    Das einzig glückliche daran ist, dass man es nur als Zeichen der baldigen Wiederkunft Jesu deuten kann, wenn die "christliche" Gesellschaft so pervertiert.
    .

  • Christus kommt bald
    Paulus schreibt über Männer und Frauen, die sich für Homosexualität entschieden haben. Wir reden aber über andere Menschen.

    @Heimo
    Sei vorsichtig mit dem Naiv-Wort...

    Es gibt Menschen, die werden so geboren, dass ihr Geschlecht nicht festzustellen ist (Intersexualität) - nun, was meinst du: Wie ist das einzuordnen? Hat Gott beim Erschaffen dieses Menschen grad mal geniest? Oder warum werden Menschen mit homosexueller Neigung geboren? Sind die bei dir geistig behindert?

    Ich finde, Naivität ist bei den Schwarz-Weiß-Denkern eher zu Hause.

  • Christus kommt bald
    Paulus schreibt über Männer und Frauen, die sich für Homosexualität entschieden haben. Wir reden aber über andere Menschen.

    Ich sehe da keinen Unterschied. Die sexuelle Ausrichtung sucht man sich nicht aus, richtig.
    Ich kann mich aber bewusst dafür entscheiden, wie ich meine Sexualität auslebe. Und genau da fängt Sünde an, im Ausleben der Homosexualität.
    Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Jesus Menschen so verändern kann, dass sie nicht mehr homosexuell sind.
    Beispiele dafür gibt es.

    LG, CKB

    Römer 8, 38.39: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
    weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
    die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    ...Jesus Menschen so verändern kann, dass sie nicht mehr homosexuell sind. Beispiele dafür gibt es.

    Kannst du bitte diese Beispiele aufzählen.

    • Offizieller Beitrag

    @Heimo
    Sei vorsichtig mit dem Naiv-Wort...

    Es gibt Menschen, die werden so geboren, dass ihr Geschlecht nicht festzustellen ist (Intersexualität) - nun, was meinst du: Wie ist das einzuordnen? Hat Gott beim Erschaffen dieses Menschen grad mal geniest? Oder warum werden Menschen mit homosexueller Neigung geboren? Sind die bei dir geistig behindert?

    Ich finde, Naivität ist bei den Schwarz-Weiß-Denkern eher zu Hause.

    Nein, denn falls das so ist, dann haben sie ggf keine Möglichkeit selbst eine Familie zu gründen. Es gibt auch andere Ehehindernisse, das mag im Einzelfall tragisch sein, rechtfertigt aber nicht die Auflösung des gottgegebenen Prinzips der Ehe.

    Wenn Gott solches Leid zulässt, ist es eine Anmaßung als Mensch solch eine irreführende "Lösung" zu propagieren.
    .

  • Ich kann mich aber bewusst dafür entscheiden, wie ich meine Sexualität auslebe.

    Hahaa... Ich glaub dir kein Wort. Es ist immer leicht, anderen Menschen ihre Sexualität vorzuschreiben, solange man selbst nicht betroffen ist. Versuch doch, dich an Paulus' Empfehlung zu halten und den Rest deines Lebens ehelos und asexuell zu verbringen. Schaffst du es?

    Wenn dir dieser biblisch begründete Selbstversuch schwierig erscheint, oder du meinst, ich geh zu weit, dir deine Sexualität vorzuschreiben, dann lass es doch in Zukunft bei anderen...

    Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Jesus Menschen so verändern kann, dass sie nicht mehr homosexuell sind.
    Beispiele dafür gibt es.

    Und es gibt auch zahllose andere Beispiele. Die passen nur nicht in dein Weltbild :)

  • Hahaa... Ich glaub dir kein Wort. Es ist immer leicht, anderen Menschen ihre Sexualität vorzuschreiben, solange man selbst nicht betroffen ist. Versuch doch, dich an Paulus' Empfehlung zu halten und den Rest deines Lebens ehelos und asexuell zu verbringen. Schaffst du es?

    Falls dies eine Sünde wäre, könnte ich es mit der Hilfe Jesu Christi schaffen. Sagt sich einfach, aber wie ich ja vorher anhand dem Link gezeigt habe, ist es ja auch umsetzbar.
    Warum sollte es auch nicht möglich sein, wenn Jesus sogar Tote auferwecken kann?

    Zitat

    Wenn dir dieser biblisch begründete Selbstversuch schwierig erscheint, oder du meinst, ich geh zu weit, dir deine Sexualität vorzuschreiben, dann lass es doch in Zukunft bei anderen...

    Nicht ich schreibe etwas vor, sondern Gott. Und er wird sich wohl was dabei gedacht haben.

    Zitat

    Und es gibt auch zahllose andere Beispiele. Die passen nur nicht in dein Weltbild :)

    Woher weisst Du, was in mein Weltbild passt?

    LG, CKB

    Römer 8, 38.39: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
    weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
    die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

  • @kleinstein: Schön zu sehen wie weit sich Menschen aus dem Fenster lehnen können...

    Kleinstein bitte nenne mir doch die Bibelstellen in denen Gott Homosexualität gut heißt!
    Das soll keine Provokation sein, sondern ich würde das echt gerne wissen.


    Und zweitens hätte ich gerne Beweise dafür, dass Homosexualität angeboren ist?

    Entsteht sie nicht eher durch unsere kranke Welt in der momentan so gut wie alles geduldet wird. Siehe Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche.
    Woher sollen die Kinder und Jugendlichen heute noch wissen was gut und was schlecht ist, wenn alles geduldet wird.

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • Meiner Meinung nach ist es zwar zum einen gerechtfertigt und nötig das Homosexuelle nicht verfolgt oder "nur" diskriminiert werden in der Öffentlichkeit. Zum anderen ist es aber nicht in Ordnung homosexuelle Partnerschaften mit der Ehe gleichzustellen. Entweder die Ehe ist was besonderes oder eben nur ein Vertragswerk wie ein Ehevertrag. Für mich jedenfalls ist sie was besonderes und auch schützenswertes und ist für die Partnerschaft zwischen Mann und Frau gedacht. Durch das Lebenspartnerschaftsgesetz ist aus meiner Sicht genug getan, das Homosexuelle ihre private Partnerschaft so regeln können, dass sie was Rechte und Pflilchten betrifft sowie finanziell abgesichert sein können. Eine völlige Gleichstellung ist für mich eine Marginalisierung und Abwertung der Institution Ehe. Auch eine Gesellschaft muss sich fragen ob es sich lohnt an den Fundamenten so lange zu sägen bis sie einkrachen.