Heute in der Gemeinde habe ich mit einen Bruder über den neuen Papst gesprochen, unter anderen auch das er sich für die Armen einsetzen wird und das er da viel zutun hat auch mit den Politikern und dem Staat und dann sagte er: weißt du ich habe Gott und Christus vermißt!
Der Papst ist gewählt
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Da kann ich nur sagen, da hat unser Bruder einfach nicht hingehört!
Zu den in den Medien am Meisten beachteten Aussagen von Franziskus gehörte:
ZitatIm Gespräch mit den Kardinälen bekräftigte er seinen Willen, auf der ganzen Welt das Evangelium zu verkünden. Die Kirche müsse Jesus Christus zu den Menschen bringen und die Menschen zu Jesus Christus, sagte das neue Oberhaupt der katholischen Kirche Freitagmittag in seiner Ansprache vor den versammelten Purpurträgern im Vatikan ... Am Vorabend hatte Franziskus bei seiner ersten Messe als Papst in der Sixtinischen Kapelle die katholische Kirche davor gewarnt, Gott aus dem Blick zu verlieren. Ohne die Verkündigung Jesu "werden wir eine wohltätige regierungsunabhängige Organisation", sagte der Argentinier Jorge Mario Bergoglio, der am Mittwochabend von den Kardinälen zum neuen Kirchenführer und Nachfolger des Ende Februar zurückgetretenen Benedikt XVI. gewählt worden war.
http://diepresse.com/home/panorama/…&selChannel=399
Voller Text im Original:
ZitatDiese drei Lesungen haben meines Erachtens etwas gemeinsam: das Moment der Bewegung. In der ersten Lesung ist es die Bewegung auf dem Weg, in der zweiten Lesung ist es die Bewegung beim Aufbau der Kirche und im Evangelium die Bewegung im Bekenntnis. Gehen, aufbauen, bekennen.
Gehen: „Ihr vom Haus Jakob, kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn“ (Jes 2,5). Es ist die erste Sache, die Gott zu Abraham sagte: Wandle in meiner Gegenwart und sei rechtschaffen (vgl. Gen 17,1). Gehen: Unser Leben ist ein Weg, und wenn wir anhalten, geht die Sache nicht. Immer gehen, in der Gegenwart des Herrn, im Licht des Herrn, und dabei versuchen, rechtschaffen zu leben, so, wie Gott es in seiner Verheißung von Abraham verlangte.
Aufbauen. Die Kirche aufbauen. Die Lesung spricht von Steinen: Steine haben Festigkeit; aber es geht um lebendige Steine, um vom Heiligen Geist getränkte Steine (vgl. 1 Petr 2,1-10). Die Kirche, die Braut Christi, auf jenen Eckstein aufbauen, welcher der Herr selbst ist. Eine weitere Bewegung unseres Lebens also: aufbauen.
Drittens: bekennen. Wir können gehen, wie weit wir wollen, wir können vieles aufbauen, aber wenn wir nicht Jesus Christus bekennen, geht die Sache nicht. Wir werden eine wohltätige NGO, aber nicht die Kirche, die Braut Christi. Wenn man nicht geht, bleibt man da stehen. Wenn man nicht auf Stein aufbaut, was passiert dann? Es geschieht das, was den Kindern am Strand passiert, wenn sie Sandburgen bauen: Alles fällt zusammen, es hat keine Festigkeit. Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, da kommt mir das Wort von Léon Bloy in den Sinn: „Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel.“ Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, bekennt man die Weltlichkeit des Teufels, die Weltlichkeit des Bösen.
Gehen, aufbauen/errichten, bekennen. Aber die Sache ist nicht so einfach, denn beim Gehen, beim Aufbauen, beim Bekennen gibt es zuweilen Erschütterungen, Bewegungen, die nicht eigentlich zur Bewegung des Gehens gehören – es sind Bewegungen, die nach hinten ziehen.
Das Evangelium fährt mit einer besonderen Situation fort. Derselbe Petrus, der Jesus Christus bekannt hat, sagt zu ihm: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Ich folge dir, aber sprich mir nicht vom Kreuz. Das tut nichts zur Sache. Ich folge dir mit anderen Möglichkeiten, ohne das Kreuz. – Wenn wir ohne das Kreuz gehen, wenn wir ohne das Kreuz aufbauen und Christus ohne Kreuz bekennen, sind wir nicht Jünger des Herrn: Wir sind weltlich, wir sind Bischöfe, Priester, Kardinäle, Päpste, aber nicht Jünger des Herrn.
Ich möchte, dass nach diesen Tagen der Gnade wir alle den Mut haben, wirklich den Mut, in der Gegenwart des Herrn zu gehen mit dem Kreuz des Herrn; die Kirche aufzubauen auf dem Blut des Herrn, das er am Kreuz vergossen hat; und den einzigen Ruhm zu bekennen: Christus den Gekreuzigten. Und so wird die Kirche voranschreiten.
Ich wünsche uns allen, dass der Heilige Geist auf die Fürbitte der Mutter Gottes, unserer Mutter, uns diese Gnade schenke: gehen, aufbauen, Jesus Christus den Gekreuzigten bekennen. Amen.
http://www.vatican.va/holy_father/fr…rdinali_ge.html
Kommen in einer so selektiven Wahrnehmung unsererseits da nicht einfach die Vorurteile durch?
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Kommen in einer so selektiven Wahrnehmung unsererseits da nicht einfach die Vorurteile durch?
Doch! Ganz massiv sogar. WAS hat man sich erwartet? WO hat da Gott und Christus gefehlt?
Man muss ja nicht gleich ein Papstfan werden. Aber Tatsachen sollten Tatsachen bleiben. Das ist in solchem Fall nur ohne die negative Vorurteilsbrille möglich.
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Ich wünsche uns allen, dass der Heilige Geist auf die Fürbitte der Mutter Gottes, unserer Mutter, uns diese Gnade schenke: gehen, aufbauen, Jesus Christus den Gekreuzigten bekennen. Amen.
Das ist mal ein Satz........5 Kurven in einem Satz das nenne ich mal mächtige Wortgewandte Einstellung
Heimo, er macht Dir damit Konkurrenz mit umständlichem Ausdrücken ,aber was solls mag sein dass es meine marginale Hybris istOFF TOPIC
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Das ist für mich selbstverständlich, dass er nach diesen Glaubenslehren handelt.
Dieser Papst hat offensichtlich den Brief an die Häbräer richtig verstanden...um was es beim Glauben geht.
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Seine Namenswahl war zwar meines Erachtens eindeutig, aber es gab auch Stimmen, die meinten, der neue Papst bezöge sich vielleicht nicht oder nicht nur auf Franz aus Assisi. Laut einem Video auf "Yahoo.de" hat sich Franziskus I. aber nun in einer Pressekonferenz ausdrücklich auf ihn bezogen: "Papst wünscht sich eine Kirche für die Armen".
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Nur der Guten Ordnung halber, der neue Papst heißt "Franciscus" (ohne Ordnungszahl).
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Nur der Guten Ordnung halber, der neue Papst heißt "Franciscus" (ohne Ordnungszahl).
Danke, war mir auch nicht ganz sicher, als ich das schrieb, ob ein Papst immer automatisch eine Ordnungszahl bekommt. Also offenbar erst, sobald ein zweiter Papst sich dieser Namenswahl angeschlossen hat.Grüße
Daniels -
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Niemand war sicher, wie das geht, der Sprecher des Vatikan hat es erst am Tag nach der Papstwahl klargestellt.
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Eines von der Prophezeiung Malachias glaube ich, ist wahr.
Er ist der Letzte Papst.Dieser Papst setzt die Letzten Prophezeiungen der Bibel um.
Er ist Jesuit.
Sein Name Franziskus, der Erste,
erinnert an Franz von Assisi, dem Vordenker der Ökumene.Das nächste Treffen in Assisi wird Interessant.
Dann kommt das Sonntagsgesetz / Mahlzeichen des Tieres glaube ich.
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Er ist der Letzte Papst.
Der vorhergehende Papst sollte schon der letzte gewesen sein...
Mal sehen, wieviel trotzdem noch kommen... -
Manchmal reibe ich verwundert die Augen. Der Papst ist nunmal katholisch, warum sind dann einige enttäuscht, wenn er solche Werte vertritt. Das ist für mich selbstverständlich, dass er nach diesen Glaubenslehren handelt. Positiv finde ich aber, dass er sich als Diener und nicht als Gottesersatz sieht (zumindest wenn man seinen Worten glaubt). Diese Einstellung in einer solchen Position finde ich höchst bemerkenswert, Viele wären dazu nicht in der Lage, und diese Einstellung beeindruckt mich. Eine solch demütge Haltung ist für jeden ratsan und das kann man als Vorbild nehmen. Es ist ein Rat von mir an alle hier: sucht doch die guten Eigenschaften von Mitmenschen und nehmt diese als Vorbild, dann profitiert man am meisten von seinen Mitmenschen.
Meine Enttäuschung besteht darin, dass hier etliche Beiträge von Adventisten eine angemessene Distanz zum Papst vermissen lassen. Der Papst ist und bleibt das Oberhaupt der RKK. Jener Kirche, die ihre Anhänger in falschen und gotteslästerlichen Lehren gebunden hält. Jener Kirche, die prophetisch vorhergesagt die Heiligen über viele Jahrhunderte verfolgt und getötet hat und die gemäß der Prophetie die Verfolgung der echten Nachfolger Gottes in der letzten Zeit wieder aufnehmen wird.
Es ist unser prophetisch gestützte Auftrag, die Menschen vor dieser Kirche (+Töchter) zu warnen und die wahrhaft Gläubigen aus ihr herauszurufen- und nicht sich darin zu erschöpfen, in Reden des Papstes Gutes zu finden.In diesem Zusammenhang ist es bedenklich, dass aktuelle Hintergrundinformationen zum Wirken der RKK und anderer Mächte, die das adventistische Verständnis zum Ablauf der letzten Dinge stützen, als Verschwörungstheorien kaltgestellt werden (sollen). Zumal es auch nicht zu erwarten ist, dass derlei Information in den Mainstream- Medien zu finden sind.
Zusätzlich finde ich es persönlich enttäuschend, dass hier im Forum unliebsame kritische Beiträge durchs Verschieben ins Nirwana eines undifferenzierten und unübersichtlichen Verschwörungstheorie- Faden zensiert werden.
lg
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Obs der letzte, vorletzte, vorvorletzte ... wird ist nebensächlich, die Hauptsache ist, das Jesus auf jeden Fall wiederkommt. Was kümmert mich der Papst, ich bin am "Öl sammeln" für mein Lämpchen. Mich mit dem Papst beschäftigen ist Zeitverschwendung.
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- Offizieller Beitrag
Sein Name Franziskus, der Erste, erinnert an Franz von Assisi, dem Vordenker der Ökumene. ...
Wenn du uns bitte noch erklärst, wie jemand der von 1181/1182 bis 3. Oktober 1226 gelebt hat (also vor der Reformation), ein "Vordenker der Ökumene" sein kann???????
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Wenn du uns bitte noch erklärst, wie jemand der von 1181/1182 bis 3. Oktober 1226 gelebt hat (also vor der Reformation), ein "Vordenker der Ökumene" sein kann?
Ich denke auch, das ist etwas zu weit gegriffen. Man könnte zwar versuchen, daran anzuknüpfen, dass Franz das Gespräch mit Muslimen gesucht hat; allerdings war seine Ansicht Frieden zu stiften und gar sie zu bekehren. Auch wenn die Berichte von christlicher Seite etwas überhöht sein mögen, ob Franzens ernsten Glaubens scheint ihn der muslimische Herrscher, bei dem er vorsprach, respektvoll oder wenigstens tolerant behandelt zu haben. In der Ökumene spielt er heute vielleicht insofern eine Rolle, als er sowohl von Katholiken als auch von Evangelen hoch geschätzt wird. Etwas scherzhaft formuliert könnte man sagen, Franziskus ist der Lieblingsheilige vieler evangelischer Christen.Grüße
Daniels -
Für den Adventistischen Pressedienst hat sich Martin Bräuer, der als Referent am Konfessionskundlichen Institut in Bensheim auftritt, zum neuen Papst geäußert:
"Papst Franziskus – Erwartungen an den neuen Mann in den Schuhen des Fischers"Informativ geschrieben, es gibt sicher viele hohlere Texte darüber als diesen.
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Meine Enttäuschung besteht darin, dass hier etliche Beiträge von Adventisten eine angemessene Distanz zum Papst vermissen lassen.
Matth.23, 33-39
Ihr Schlangen und Otterngezücht! wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen? Darum siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und deren werdet ihr etliche töten und kreuzigen, und etliche werdet ihr geißeln in ihren Schulen und werdet sie verfolgen von einer Stadt zu der anderen; auf daß über euch komme all das gerechte Blut, das vergossen ist auf Erden, von dem Blut des gerechten Abel an bis auf das Blut des Zacharias, des Sohnes Berechja's, welchen ihr getötet habt zwischen dem Tempel und dem Altar. Wahrlich ich sage euch, daß solches alles wird über dies Geschlecht kommen. Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus soll euch wüst gelassen werden. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!Und trotzdem hatte Jesus Kontakt mit Ihnen und hat sich sogar mit Nikodemus getroffen!
Wer Tötet ein System oder die Menschen? Uns steht es nicht zu Richter zu sein.
Zu prüfen und entsprechende Schlüsse zu ziehen, sehr wohl! -
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Und trotzdem hatte Jesus Kontakt mit Ihnen und hat sich sogar mit Nikodemus getroffen!
Wer Tötet ein System oder die Menschen? Uns steht es nicht zu Richter zu sein.
Zu prüfen und entsprechende Schlüsse zu ziehen, sehr wohl!
Wo kämen wir hin, wenn wir so offen wie Jesus wären? Wir verlören die Möglichkeit uns durch das Ausgrenzen und Abwerten Anderer heilig vorzukommen!
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Eigentlich müssten wir jedem Katholiken eine Bibel schenken! ... Beim gemeinsamen Gebet waren die Augen geöffnet, was wir Adventisten wegen der Anbetung von Personen oder Gegenständen nicht machen. (2.Gebot!)
Was die Bibel sagt und was Adventisten machen, sind manchmal zwei verschiedene Sachen.Es mag sein, dass Adventisten beim Gebet die Augen zumachen. Aber in der Bibel steht davon nichts.
- Das Gebet in Psalm 123 beginnt damit, dass der Beter seine Augen zum Himmel richtet, weil dort Gott wohnt (Ps 123,1).
- So hielt es auch Nebukadnezar. Als er den Höchsten anbetete, hob er dazu seine Augen auf zum Himmel (Dan 4,31).
- Jesus begann das hohepriesterliche Gebet damit, dass er die Augen zum Himmel hob (Joh 17,1).
Ich habe nichts dagegen, dass man beim Beten die Augen schließt. Nur ist das eben nichts, was in der Bibel steht. Es ist eine reine Tradition, die von irgendwo anders herkommt. Man könnte sagen, das ist "heidnisch".
Aufhorchen lässt mich aber das: Jetzt sollen die Katholiken auf dem Petersplatz gegen ein biblisches Gebot verstoßen, weil sie beim Beten nicht die Augen schließen. Dabei haben sie sich nur nicht an eine bestimmte, nichtbiblische Tradition gehalten.
Passiert hier nicht genau das, was einige immer der katholischen Kirche vorhalten?
Nämlich dass sie eine Tradition zum Maßstab erhebt, die nicht biblisch ist? Und dass sie Menschen angeblich verurteilt, weil sie sich nicht an die außerbiblische Tradition halten? Hier hat man genau das mit den Katholiken auf dem Petersplatz gemacht. -
Wenn man betet und hat die Augen zu sieht man doch gar nicht, ob mein "Nachbar" die Augen offen hat. Upps ich vergaß - wir beten ja nicht mit Katholen...
Wenn wir jetzt schon andere beurteilen, wie sie beten.... Leute Leute..... -