Dass man aus der Sicht der Katholischen Kirche, einmal getauft, nicht mehr einfach nicht katholisch sein kann war mir bekannt. Allerdings ist dies nicht gerade ihr Alleinstellungsmerkmal. Auch Islam und Judentum kennen dies nicht anders, man bleibt Teil der Gemeinschaft, ob man nun will oder auch nicht.
Die Frage ist, welche Konsequenz dies von Seiten der Gemeinschaft gegenüber dem "Abtrünigen" hat? Im Judentumkeine, die Katholische Kirche stellt niemanden mehr auf den Scheiterhaufen - nur im Islam reagiert man je nach Land und Familie etwas unschön.
Eine weitere Frage ist, welche Konsequenz dies vor Gott hat. Ist für Gott das formale Verzeichnetsein in einem Mitgliedschaftsregister, aus dem man sich ggf nicht löschen kann wirklich wichtig?