Asteroid Apophis wird die Erde 2029 nur knapp verfehlen

  • Wird Gott uns helfen, wenn der 300 Meter durchmessende Asteroid Apophis am 13. April 2029 der Erde gefährlich nahe kommt mit etwa einem Zehntel des Abstandes Erde-Mond ? Es könnte sein, dass dieser Asteroid auf der Erde einschlägt. "... Wissenschaftler gehen aktuell davon aus, dass Apophis die Erde 2029 nur knapp verfehlen wird und in einer Distanz von lediglich 36.000 Kilometern an unserem Planeten vorbeifliegen wird...." (http://www.pcgames.de/Astronomie-The…nommen-1043598/).

    Schützt Gott die Erde vor Asteroideneinschlägen oder müssen wir das selber machen (z.B. mit extrem starken Atomraketen und - bomben) ? Vorsorge wurde ja bei der Kosntruktion unseres Sonnensystems bereits getroffen: Die Gasriesen wie Jupiter ziehen mit ihrer Gravitation die Asteroiden an sich und schützen so die Erde und stabilisieren sogar ihre Bahn ("fine tuning of the solar system"). Dennoch gibt es ein Restrisiko. Alles wird Gott uns nicht abnehmen. Er will uns nicht in Watte packen. Wenn wir das selbst in den Griff kriegen und das werden wir, lässt er uns machen. Ausserdem ist Asteroidenabwehr Frieden stiftend, weil viele Staaten der Welt dafür zusammen arbeiten müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von 10Veith2010 (11. Januar 2013 um 19:08)

  • wir haben noch viel zeit eine Waffe zu bauen um in weg zu pusten

    Ich mochte nur mit ungetrübten blick die Wahrheit sehen

    Ashitaka

    Prinzessin Mononoke

  • Sind 300 Meter Durchmesser denn gewaltig?

    Der Durchmesser ist meiner Ansicht nach gar nicht so aufregend oder gefährlich. Weit gefährlicher ist die Masse, das Gewicht 2,7·10 kg hoch 10


    Zitat

    Welche Auswirkungen hätte das?

    Mögliche Folgen eines Einschlags (entnommen aus Wikipedia)
    Nach Schätzungen der NASA würde Apophis im Falle eines Einschlags eine Energie von 510 Megatonnen (TNT-Äquivalent) freisetzen. Zum Vergleich: Die größte von Menschen verursachte Nuklearexplosion (durch die Zar-Bombe) entsprach 50 Megatonnen TNT. Die über Hiroshima abgeworfene Atombombe Little Boy hatte eine Sprengkraft von etwa 0,015 Megatonnen. Beim Tunguska-Ereignis 1908 wurde nach Schätzungen eine Energie von 10 bis 20 Megatonnen TNT freigesetzt. Die Energiefreisetzung eines Erdbebens der Stärke 8,0 entspricht etwa 1000 Megatonnen TNT.

    Die genauen Folgen eines Einschlags würden von der Zusammensetzung des Asteroiden sowie dem Ort und Winkel des Einschlags abhängen. Bei einem Einschlag auf dem Festland würden zwar regional massive Schäden entstehen; jedoch könnte bereits eine Entfernung von etwa 250 Kilometer vom Einschlagpunkt ausreichend sein, um mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu überleben. Bei einem Einschlag auf Wasser bestünde eine großräumige Gefahr massiver Tsunamis, die beim Einschlagort eine Höhe von mehr als 100 Metern erreichen dürften. Diese würden sich zwar im weiteren Verlauf verringern, dennoch an weit entfernten Küsten noch eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen.

    Langfristige globale Auswirkungen sind im Falle eines Einschlags von Apophis ausgeschlossen, da der Durchmesser des Asteroiden zu klein ist. Für derartige Auswirkungen müsste er mindestens 1500 Meter betragen.

    Quelle: Wikipedia

    ***

  • Das wird ein schöner Sternschnuppenregen oder eine verdunkelte Sonne geben ... :P

    Die Sintflut wurde vermutlich durch einen Kometeneinschlag verursacht und auch die Kontinentalspaltung zur Zeit des Perez dürfte nach manchen Forschungsergebnissen durch eine Sun-Gracer verursacht worden sein.

    Warum sollte Gott uns vor so etwas beschützen wenn er doch die Mehrheit richten muß?

    "Tatsächlich wird er im Bereich der geostationären Bahnen passieren – ein Jahrtausendereignis." D.H. er wird möglicherweise einige Satteliten durch seinen Schweif beschädigen.

  • Ich weiss jetzt nicht auf welchem Sender ich es im Teletext gelesen habe: da war erstens vom Jahr 2036 die Rede und davon das die NASA ganz klar davon ausgeht das der Meteor vorbeigeht. Man muss auch mal die Relationen sehen. 300 m groß und die Route geht wahrscheinlich 36.000 km vorbei.... Das ist nah im kosmischen Maßstab, ja, aber die wahrscheinlichkeit das er sich´s anders überlegt doch eher minimal.

  • für mich komplett unverständlich wie man sowas überhaupt berechnen kann.
    Mathe iss doof. :fechten:

    LOL - das hat mit Mathe nix zu tun sondern ist pure Physik: Himmelsmechanik, Newtonsche Bewegungsgesetze und Keplersche Gesetze.
    Wenn Du position, Gewicht und Geschwindigkeit (mit 3D-Richtung) der beteiligten (homogenen) Körper kennst kannst Du recht sicher berechnen was in Zukunft passiert.
    Das Problemchen was die Leuts dabei aber haben ist, daß sie es eben sehr selten mit ausreichend homogenen Körpern zu tun haben. D.H. diese können aufgrund unterschiedlicher Dichten und Festigkeiten in größeren Gravitationsfeldern zerfallen / zerbrechen und sich danach recht unterschiedlich verhalten.
    Das Beobachten (bindestens drei Punkte im Raum) und neu berechnen der Einzelbahnmen wird dann recht aufwändig und kann z.B. bei einem Sungracer, der "hinter" der Sonne zerbricht vermutlich nicht mehr sicher genau genug ausgeführt werden um notwendige Gegenmaßnahmen zu koordinieren.

    Mathe ist die WICHTIGSTE hilfswissenschaft der Welt. Nichts geht ohne sie zu berechnen, aber sie allein hat keine Ahnung was zu berechnen wäre oder was das am Ende bedeuten soll!

    Die Antwort auf die Frage aller Fragen ist 42!

  • Gott hilft uns, aber er "packt uns nicht in Watte" und lässt uns machen, was wir selbst tun können. Auch ein Behinderter will nicht, das man ihn überbehütet und ihm wie in einem Helfersyndrom mit Hilfe überschüttet und ihm alles abnimmt. Auch ein körperlich beeinträchtigter Mensch möchte seine Möglichkeiten ausschöpfen, was sehr wichtig ist für sein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Warum sollte Gott uns also alles und jedes abnehmen, wenn wir uns selbst auch helfen können ?

    Wenn wir morgens ausstehen, ist genug Atemluft da. Die Gravitation hält uns auf der Erdoberfläche, denn 10 km höher würde wir ersticken in unserer relativ dünnen Atmosphäre. Darüber ist das tödliche Weltraumvakuum. Die Erde hat ein Magnetfeld, sie rast mit etwa 100.000 kmh nahezu kreisförmig stabil um eine heisse Sonne, deren Volumen etwa eine Million Mal grösser ist als die Erde. Die Sonne gibt Energie im Überfluss ab, das meiste verpufft im Weltall. Daran wird sich in den nächsten Milliarden Jahren nichts ändern. Wir leben auf einem Wasserplaneten mit genügend Nahrung. Diese Welt könnte noch viel besser sein, wenn wir Gottes Nähe unmittelbar erleben würden, denn dann gäbe es Energie, vor allem Energie zum Leben in unendlichem Überfluss, was ewiges Leben in Fülle ermöglicht. Aber selbst unsere "gefallene" Welt birgt noch grossen Reichtum, die Gottes Spuren eindeutig erkennen lassen. Gott ist unendlich grosszügig und gibt ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Er verschenkt sich. Zeit spielt bei Gott keine Rolle. Er hat versprochen, die Erde und uns zu erneuern. Er wird eines Tages seinen Wohnsitz auf der Erde nehmen.