Der Glaube verfolgter Christen

  • Hallo zusammen, mich beschäftigt heute eine sehr wichtige Frage. Ich bekomme von Open Doors Newsletter und die Zeitschrift und es wird dort von Christen berichtet, die selbst bei Folter, Gefängnis oder im Angesicht ihres todes fest im Glauben stehen.
    Ich muss sagen, dass ich nicht glaube so fest zu sein, vielleicht kann ich folter überstehen, aber nur vielleicht, aber wenn man mir droht, meine angehörigen zu töten, ich weiß wirklich nicht , wie ich da reagieren würde.
    Wie stark ist jeder einzelne von euch?
    Ich bewundere aufrichtig diese Menschen, die für Jesus alles tun. Woran liegt das? An ihrer Mentalität, haben sie einen stärkeren Glauben wir ich? Liegt es vielleicht an ihren Lebensumständen, denn es sind oft ärmere Länder, die davon betroffen sind.
    Würde mich interessieren, wie ihr so darüber denkt. :?:

  • Hallo alisha.

    Open Doors meldet heutige Verfolgungen von Christen, aber ziemlich selektiv. Nach den Worten Jesu sind seine Kinder zu allen Zeiten Verfolgungen ausgesetzt gewesen. Wie viele Jünger Jesu sind allein in den vergangenen Jahrhunderten z.B. den Verfolgungen Andersgläubiger durch die katholische Kirche zum Opfer gefallen ? Die Zahlen gehen in die Millionen, die durch die Kirche oder in ihrem Auftrag gefoltert und ermordet wurden. Martin Luther wollte man sogar aus dem Grab holen und noch auf den Scheiterhaufen bringen. Doch der kaiserliche Feldherr der katholischen Liga (Graf Tilly) weigerte sich, diese abscheuliche Tat aus zu führen, als er vor dem schon geöffneten Grab stand..

    Keiner kann vorher sagen, wie er sich selbst in einer solchen Situation verhalten würde. Als unter Kaiser Diokletian die größte Christenverfolgung im römischen Reich losbrach, fielen die Christen Scharen weise von ihrem Glauben ab und kauften sich eine Opferbescheinigung. Als dann unter dem Nachfolger Kaiser Konstantin die Verfolgung beendet wurde, wollten diese Leute gerne wieder aufgenommen werden. Denn nun war das opportun und versprach Gewinn. Da stritten die Christen darüber, wer denn den Abtrünnigen den Abfall vergeben dürfe, und man einigte sich darauf, dass dies ein Vorrecht der Märtxrer sei. Später wurde die Vergebung auf die Priester übertragen, und daraus wurde dann die Ohrenbeichte.

    Märtyrer gibt es übrigens nicht nur unter Christen, sondern auch unter anderen Religionen und selbst unter politischen Parteien. Ein politischer Gegner, der um seiner Überzeugung willen gefoltert und umgebracht wird, ist ja auch ein Märtyrer.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Hallo zusammen, mich beschäftigt heute eine sehr wichtige Frage. Ich bekomme von Open Doors Newsletter und die Zeitschrift und es wird dort von Christen berichtet, die selbst bei Folter, Gefängnis oder im Angesicht ihres todes fest im Glauben stehen.
    Ich muss sagen, dass ich nicht glaube so fest zu sein, vielleicht kann ich folter überstehen, aber nur vielleicht, aber wenn man mir droht, meine angehörigen zu töten, ich weiß wirklich nicht , wie ich da reagieren würde.
    Wie stark ist jeder einzelne von euch?
    Ich bewundere aufrichtig diese Menschen, die für Jesus alles tun. Woran liegt das? An ihrer Mentalität, haben sie einen stärkeren Glauben wir ich? Liegt es vielleicht an ihren Lebensumständen, denn es sind oft ärmere Länder, die davon betroffen sind.
    Würde mich interessieren, wie ihr so darüber denkt. :?:


    Ja in der situation zu sein ist anders,aber was diese menschen ermutigt ist einfach was jesus uns gesagt hat. Das nicht hier auf der Erde - das ewige Leben ist - sondern im Reich Gottes.Und du kommst nur ins Reich gottes wenn du das zeugnis jesu hast u die gebote gottes hälst. Und das kannst du nur in dem du den sabbat hälst denn gott geheiligt hat am siebten tag der ist der samstag - (in portugisisch sabado in griechisch savado bedeutet auch sabbat übersetzt und in vielen anderen sprachen. in ghana heist sabbat sogar tag des ich bin ich) - So wer in das Reich Gottes will der liebe seinen nächsten und halte fest an das gesetz gottes - und nur der wird gerettet.Wer versteht das hier nicht das leben ist sondern im Reich Gottes der hat die kraft die Gott uns gibt durch seinen sohn jesu der am kreuz starb der auch beispiel war und die kraft auf dem weg zum kreuz vom Vater bekamm. Gottes segen

    Eins noch in den Geboten gottes steht du sollst nicht töten daher ist die antwort auf das du deine familie nicht töten darfst klar lieber opfere dich und du wirst im reich gottes nicht der letzte sein für jedes opfer werden wir im reich gottes belohnt so sprach jesu.
    Ja wenn man dir droht die familie zu töten dann glaube an gott und bete für deine familie in dem moment er gibt dir antwort. gott hilft uns immer. gottes segen

    Einmal editiert, zuletzt von sanfterengel (7. Januar 2013 um 13:16) aus folgendem Grund: Dreifachpost zusammengefügt und doppelte Zitate entfernt.

  • Alles Leid, ob es Folter, Kriege, Krankheiten, Mobbing usw. sind, lässt sich nur dann ertragen, wenn der Blick stets
    auf Jesus gerichtet wird.

    Ich werde keine Details aus meinem hart geprüften Leben erzählen. Die stetige Rücksprache mit Jesus:
    Wie hast Du das nur alles ausgehalten? Oder wie hältst Du das aus, wenn Du das alles von allen Menschen
    mitbekommst?
    Das stetige analysieren von Seinem und meinem Leben. Die Parallelen die sich da auftun, zeigen mir
    persönlich deutlich: Das Jesus das alles und für uns alle bereits erlitten hat und ER hat durchgehalten!
    Außerdem will ich Jesus auf keinen Fall für immer verlieren. Das Gebet, mit der Bitte um Kraft und Weisheit,
    der Blick auf die wundervolle ewige Zukunft, tröstet und schenkt Hoffnung, selbst bei größtem Leid.

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • Wie man in Extremsituationen reagiert weiß man erst, wenn es soweit ist. Deshalb bleibt alles Spekulation und Theorie. Fest steht aber, dass Jesus immer bei uns sein wird - egal was passiert. Und darauf können wir uns verlassen, und darauf verlassen sich auch die verfolgten Christen - und sie werden nicht enttäuscht.

  • das sind Fragen, die ich mir auch oft stellte, Alisha. Ich denke, wir sollten uns mit sowas nicht fertig machen, sondern einfach drauf vertrauen, dass Gott uns führen wird, wenn es soweit sein wird.

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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