Die Idee zeigt, wie unsinnig "gender mainstreaming" ist. Unsere Gesellschaft wird immer blöder und wird von ihren Politikern adäquat repräsentiert.
Natürlich weiß ich, Gott ist weder Mann noch Frau, aber wird uns jedenfalls als Mann (nicht zuletzt in Jesus) geoffenbart.
Aber wenn man die göttlich gegebenen Wesensunterschiede auflösen will, dann ist dafür nichts zu heilig, auch nicht wenn man sich "christlich sozial" nennt.
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Gott wird aber auch als Henne, die ihre Küke beschützt und Mutter dargestellt. Die Bibel spricht also hauptsächlich, aber nicht nur von einem "männlichen" Gott.
In meinen Augen ist diese Entgeschlechtlichung von Satan und nicht von Gott. Grund: Gott schuf als Mann und Frau und nicht als Mensch Nr.1 und Mensch Nr.2.
ich bin froh dass es so eine Diskussion in der Gemeinde eigentlich nicht gibt.
Aber für die Geister die zwanghaft einen Ausgleich suchen kann man sagen dass Gott ja nicht nur der GOTT ist sondern auch
Die Gottheit
Das Gottwesen
Und jeder ist in seinem Bedürfnis bedient, wohl denen.
Baptist
Der Baptist
Das Baptist
Das Baptisterium
Spaß beiseite, es würde mir schwerfallen Gott als körperloses das anzusprechen.
Jesus Christus hatte den Körper eines Mannes. Gott ist aber eigentlich ungeschlechtlich. Gott ist ES. Da Gott für einen Menschen nicht faßbar ist und sich der einzelne gern eine konkrete Vorstellung machen möchte, ist Gott für den einen "der gute Vater" (wenn das Vaterbild der Kindheit nicht negativ erlebt wurde) oder "die gute Mutter" (die Katholiken haben mit Maria diesen weiblichen Aspekt Gottes in ihrer Lehre berücksichtigt) oder (für STAR WARS - Fans) "die gute alles Leben schaffende Macht". Für Muslime ist Gott Allah, ein unpersönliches ETWAS da draußen irgendwo. In Christus wollte Gott aus seiner Anonymität heraustreten, um wenigstens ein wenig greifbar, fassbar, vorstellbar für uns Menschen zu werden (Joh 14,9: Wer mich sieht,sieht den Vater). Gott will uns in Christus so nah wie nur irgend möglich sein. In keiner anderen Religion findet man diese Nähe und Persönlichkeit Gottes, dem der einzelne und das scheinbar Unbedeutende so sehr wichtig sind.
"Grüss Göttin" so wird man im heiligen Land Tirol begrüßt:
http://diestandard.at/1250690985134/…m-Heiligen-Land
Gott hat sich als "Mann" geoffenbart, spricht sich aber auch Eigenschaften einer "Mutter" zu.
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In 1, Mose steht, dass Gott Mann und Frau gleichermaßen nach seinem Bilde erschuf. Das fällt uns schwer zu verstehen. Ist aber dennoch richtig. Wir vertehen das genau so wenig wie die Dreieinigkeit Gottes. Aber tatsächlich beinhaltet der begriff "Gott" Mann und Frau. Wir haben dafür nur kein Wort in unserer Sprache.. In Hebräisch ist das einfacher:
Mann = isch,
Frau = ischa./Männin,( engl. wo - man)
benSalomo
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau (1. Mose 1,27).
Wenn 1. Mose 1,27 stimmt, dann waren Adam und Eva aus heutiger Sicht hochbegabt. "Hochbegabt" ist nicht dasselbe wie "hochintelligent". Man kann nach einem herkömmlichen Intelligenztest einen IQ von über 130 aufweisen und dennoch auf vielerlei Gebieten keineswegs hochbegabt sein. Beispiele: Bildhauerei, Malerei, Musik (z.B. Beethoven, Mozart), Schriftstellerei (literarische Fähigkeiten wie bei Goethe), mathematische Hochbegabung (z.B. Gauß), sprachliche Hochbegabung (Fremdsprachen), Savant-Hochbegabung (Inselbegabung), handwerklich-praktische Hochbegabung, Hochbegabung als Prediger (Redner), schauspielerisches Talent, Kreativität als Hochbegabung usw. All diese Talente und Fähigkeiten sind so vielschichtig und zahlreich, dass man diese nicht in einem einzigen Zahlenwert verdichten kann (wie es bei IQ-Tests gemacht wird). In unserer Gesellschaft verkümmern viele Talente, weil bereits seit Jahrhunderten in den Schulen einseitig nur bestimmte Fähigkeiten gefördert werden wie z.B. mathematisch-logisches, analytisches Denken, Faktenwissen (was der Schulpsychologie wieder in einem "Leistungstest", also IQ-Test prüft). Musische und künstlerische Talente gehen oft genauso unter wie die Ausbildung der Fähigkeiten zum Sozialverhalten (Förderung der sozialen Intelligenz).
Die bei Adam und Eva vorhandenen Fähigkeiten müssen meines Erachtens wesentlich breiter und tiefer angelegt gewesen sein als es bei den heutigen Menschen der Fall ist. Vielleicht ist vieles in uns "verschüttet". Wie wird es sein, wenn wir auferstehen von den Toten mit einem unverweslichen Auferstehungsleib ? Werden wir zur Ehre Gottes alle unsere Talente entfalten können ?
Die Anfangsfrage war ja nicht, ob Gott man oder Frau ist, sondern ob es der Gott oder das Gott heißt.
Der Gott.
@Veith
Sehe jetzt ehrlich gesagt nicht den Zusammenhang zum Thema.
Sprachlich gesehen hast Du natürlich recht, unkreativ²:. Interessant wäre es, wie das in anderen Sprachen ist.
Vom Russischen kann ich bestätigen,dass das Wort "Gott" männlich ist.
Wie würden das aber z.B. Amazonen sehen? Haben die so ein Wort? Und ist es da vllt. weiblich?
Inhaltlich möchte ich aber einmal allen widersprechen. Gott ist nicht der, die oder das. Gott passt nicht in unser Denken. Ich würde ihn auch nicht als neuttrales, unpersönliches "es" bezeichnen. Gott an sich, in seiner Gänze, passt in keine dieser menschlichen Kategorien.
Liebe Grüße
Kathrin
wenn Jesus Cristus mein wahrer Gott ist, dann sehe ich keine Frau oder etwas Sächliches, sondern einen Mann- und damit ist die Frage eindeutig durch die Bibel geklärt- oder??? 
wenn Jesus Cristus mein wahrer Gott ist, dann sehe ich keine Frau oder etwas Sächliches, sondern einen Mann- und damit ist die Frage eindeutig durch die Bibel geklärt- oder???
Nein, die Frage ist dami überhaupt nicht geklärt. Gott oder ein Teil von ihm hat in Jesu menschliche Form angenommen. Es gibt logische und gute Gründe, warum es zur damaligen Zeit zur Verkündigung des Evangeliums besser war, wenn Gott als Mann aufgetreten ist, alleine schon deswegen, weil die Frau damals in der Gesellschaft nicht den selben Stellenwert hatte. Heute würde Gott vielleicht als Frau auftreten. Ich finde deswegen diesen Schluss nicht richtig. Man könnte die Frage auch umdrehen, aus welchem Grund müsste Gott der, die oder das sein? Gott ist doch vollkommen, bedeutet das dies nicht auch, dass er alles in einem sein könnte?
Liebe Grüsse
DonDomi
Hallo,
natürlich ist Gott kein Mann und es gab j´schon gute Ansätze.
Aber nur mal als kleine Anmerkung: Wenn Jesus keine Frau war, weil die gesellschaftliche Stellung kleiner war, warum war er dann nicht z.B. ein König oder ein Beamter, statt ein einfacher Zimmermann? Warum wohnte er in Nazareth (Was soll aus Nazareth Gutes kommen?)?
wenn die Bibel mir sagt- Jesus ist ....mein Herr und mein Gott- siehe Glaubensbekenntnis von Thomas, dann steht da vor den Aposteln ein Mann und keine Frau- also Jesus und damit Gott ist männlich und nichts anderes- alles entscheidet sich an der Person Jesu Christi- alles-
wenn die Bibel mir sagt- Jesus ist ....mein Herr und mein Gott- siehe Glaubensbekenntnis von Thomas, dann steht da vor den Aposteln ein Mann und keine Frau- also Jesus und damit Gott ist männlich und nichts anderes- alles entscheidet sich an der Person Jesu Christi- alles-
Sicher, wenn wir Jesus sehen, sehen wir Gott. Das gilt sicher für seine Liebe, die er gelebt hat.
Die Frage ist aber, ob wir alle Eigenschaften von Jesus auf Gott übertragen dürfen.
Wir glauben an den dreieinigen Gott. Da stellt sich mir die Frage, für welche Personen Gottes die Eigenschaften gelten, die Jesus. Ist auch der Heilige Geist ein Mann?
Ich denke, wir dürfen nicht verwechseln, dass Gott eine Gestalt angenommen hat, als er Mensch wurde. Mit der Menschwerdung nahm Gott bestimmte Eigenschaften an, die ein Mensch hat, damit wir im Menschen Jesus Gott sehen. Das heißt aber nicht, dass Gott der Sohn schon immer Jude, und vielleicht 1,65 m groß war. Und ich glaube nicht, Gott Sohn, Vater oder Heiliger Geist an sich männlich oder weiblich ist, dann das ist eine Eigenschaft, die Menschen haben. Das etwas männlich ist, kann man nur sagen, wenn auch etwas weiblich ist. Wenn Gott nun männlich ist, wo ist dann der weibliche Gott als Gegenüber?
